ZitatOriginal von Numerius Hadrianus Capitolinus
Und wieder war es Albin der die Tür öffnete.
"Na, endlich mal ein bekanntes Gesicht... sei gegrüßt Harlif. Wenn du mir bitte folgen würdest?"
ZitatOriginal von Numerius Hadrianus Capitolinus
Und wieder war es Albin der die Tür öffnete.
"Na, endlich mal ein bekanntes Gesicht... sei gegrüßt Harlif. Wenn du mir bitte folgen würdest?"
ZitatOriginal von Gaius Terentius Primus
Nach der Vorstellung nickte Albin dem Tribun lächelnd zu.
"Dann sei auch du willkommen in der Casa Duccia, Tribun Germanicus. Wenn ihr mir nun bitte folgen würdet?"
Mit diesen Worten führte er die beiden Soldaten durch die Casa zum Festplatz...
ZitatOriginal von Tiberius Prudentius Balbus
Albin nickte bedächtig. Die Leute wurden nicht minder wichtig...
"Dann seid willkommen in der Casa Duccia! Wenn ihr mir bitte folgen möget?"
Und wieder führte er einen der Gäste durch die Hallen der Casa...
ZitatOriginal von Tiberius Prudentius Balbus
Und noch einmal... Albin zog die Tür auf und sah den Mann davor milde lächelnd an.
"Heilsa, mit wem habe ich das Vergnügen?"
ZitatOriginal von Quintus Germanicus Sedulus
Albin erinnerte sich selbst daran, beim nächsten Mal die Gästeliste 'versehentlich' zu kürzen, oder ein paar Einladungen zu 'verschludern'. Denn wenn das hier so weiterging, würde er bald mit der Tür verwachsen, dachte er sich zumindest.
Doch als er dieses Mal die Tür aufmachte schlich sich ein leichtes Grinsen in seine Miene: "Meister Terentius, welch.... Freude.... euch wieder hier begrüßen zu dürfen.", dann bemerkte er dass da noch ein Römer stand, "Und Gruß auch dir, mit wem habe ich die Ehre?"
Während Albin langsam wieder zu Atem kam, ging er innerlich die Gästeliste durch. Diese beiden standen definitiv auf der Liste.
"Dann heiße ich euch hiermit willkommen in der Casa Duccia. Wenn ihr mir bitte folgen würdet?"
Mit diesen Worten führte er das Paar durch die herrschaftlichen Hallen der Casa...
Und noch mehr Gäste trudelten ein... so langsam lief Albin ne Spur in den neuen Fußboden. Mit hörbarem Ächzen zog er die große Tür auf. Da standen zwei Römer vor ihm, eigentlich ein hübsch anzusehendes Pärchen.
"Willkommen.", schnaufte der alte Mann nach Atem, "Mit wem habe ich die Ehre?"
das schreit nach Gehaltserhöhung! Bzw. GehaltsEINFÜHRUNG!
ZitatOriginal von Spurius Decimus Barrus
Wieder was es Albin, der die Tür öffnete... er würde eine Weile lang wohl nichts anderes zu tun haben.
"Seid gegrüßt, mit wem habe ich das Vergnügen?"
Albins Augen wurden den Bruchteil einer Sekunde groß, als er registrierte dass er hier niemand anders als den Statthalter der Provinz vor sich hatte. Er verneigte sich wie es ihm gebührlich erschien, und lud mit flacher Hand ins Haus und zum Festplatz ein.
"Dann ist es mir eine Ehre euch in der Casa begrüßen zu dürfen, Legatus Vinicius. Bitte tretet doch ein..."
Das ganze Theater um dieses Fest war Albin suspekt, beziehungsweise der Reichtum den die Familie im Laufe der letzten Jahre angehäuft hat. Das Buffet im besonderen hatte ihn in eine neue Dimension versetzt. So viel gutes Essen auf einem Fleck hatte er sein Lebtag nicht gesehen. Marga und Lanthilda hatten quasi die letzten zwei Tage nur in der Küche gewütet, während Albin mit den Jungs von der Hros das Anwesen blitzblank geschrubbt und hergerichtet hatte.
Nun, da die ersten Gäste da waren, hieß es für Albin und Lanthilda sich so unsichtbar wie möglich zu machen, gleichzeitig aber dafür zu sorgen dass es den Gästen an nichts fehlte. Getränke servieren, das Feuer im Auge behalten, die Speisen warm halten, Kohlebecken aufstellen damit es den Gästen nicht friert, einfach da sein wenn etwas anlag.
Albin war voll zuversicht, dies würde sein Meisterstück werden.
Albin war leicht gestresst. Die Vorbereitungen zum Fest waren etwas umfangreicher gewesen als alles was er in Germania Magna gekannt hatte, außer es ging um die Vorbereitung eines Krieges. Nun hatte die Familie zum Fest geladen, und es trudelten nach und nach die Gäste ein. Als erste waren eine Handvoll persönliche und weniger öffentliche Freunde gekommen, aber nun meldete sich der nächste Besuch an.
So schlurfte Albin durch die Eingangshalle mit dem großen Stammbaum und dem schönen Mosaik und zog schließlich die große Tür auf, um dahinter einen Germanen mit einem herrschaftlich aussehenden römischen Pärchen zu erblicken.
"Seid willkommen in der Casa der Gens Duccia. Wen darf ich melden?"
Milde lächelnd blickte er den Gästen entgegen, wer das wohl sein mochte?
Widerwillig musste Albin die kleine Daggy loslassen. Dem Spanier, ihrem Mann, nickte er nur stumm zu während er weiterhin versuchte nicht die Fassung zu verlieren. Sie war eine stolze junge Frau geworden, und jetzt sogar auf dem Wege Mutter zu werden... bei Thor, wie die Zeit verging!
Es brach ihm ja schon ein wenig das Herz, dass die kleine Daggi so kurz nach seiner Rückkehr zur Familie schon wieder für sehr lange Zeit verreisen wollte. Er hatte verschlafen, zum ersten Mal in seinem Leben, was wohl daran lag dass die bequemen Matratzen im Hause seinen Schlaf um einiges angenehmer gestalteten... so watschelte der alte Mann etwas gehetzt durch die Tür zum Garten heraus und sah mit entsetztem Blick dass die Herrschaften so gut wie schon weg waren...
"Haaaaalt!", atmete der alte Mann schleppend ein und aus, als er auf die Wagen mit dem Gepäck zugerannt kam, "Noch nicht faaaahren!!!"
Es mutete ihm ja schon ein wenig seltsam an, die junge Dame zum ersten Mal so herausgeputzt zu sehen, aber so war wohl der Lauf der Dinge. Kopfschüttelnd und lächelnd verschwand Albin wieder...
Er lud Harlif und seine Männer ein in der Halle zu warten, während er sich umdrehte um nach Dagny zu suchen, doch das brauchte er nicht lange, gleich hinter der Halle hielt sie sich versteckt.
"Huch, was machst du denn hier? Der junge Herr Harlif bittet darum dich sehen zu dürfen."
Erst dachte Albin darüber nach zu widersprechen, schließlich ging es hier um eine Dame von Stand, die sich eigentlich nur in Begleitung der Familie fremden Männer nähern durfte. Beziehungsweise anders herum. Allerdings war dies das Anwesen der Familie, und der Herr Primus war Klient der Familienoberin. Er würde mit mehr als nur seiner Ehre spielen wenn er sich der Herrin unangemessen näherte. Also beließ Albin es dabei, und nickte nur...
"So ihr wollt. Sein Pferd wurde in die Ställe der Reittiere gebracht, junge Herrin. Ihr kennt den Weg ja mittlerweile..", mit diesen Worten und einem kurzen Nicken in Richtung des Terentiers verzog sich Albin wieder in den Gängen der Casa.
"Danke der Nachfrage, Herr, es geht mir gut.", meinte Albin mit dankbarem Lächeln, als Harlif jedoch nach Dagny fragte runzelte er die Stirn, "Die Herrin Dagny? Ich werde sie holen gehen, wenn ihr solange hier warten wollt?"
Diese Tage war wirklich einiges los, dachte Albin bei sich, ständig steht jemand vor der Türe und wünscht jemanden von den Herrschaften zu sprechen. Gemächlich schlurfte er durch die prächtige Aula, und dachte daran wie die Familie damals im freien Germanien gelebt hatte. Wenn da jemand vorbei kam um sie zu sprechen, war es normalerweise um zu morden und zu plündern... hier im Reich war alles anders.
Langsam zog er die Türe auf, und es standen gleich mehrere Menschen davor. Einen davon erkannte er wieder.
"Harlif, welch Freude dich wieder in unserem Hause begrüßen zu dürfen. Ich muss dich enttäuschen, Lando weilt nicht in der Casa, er ist mit Arbeit beschäftigt, die ihn in seinem Büro fest hält."
Der alte Mann ging wie selbstverständlich davon aus, dass Harlif seinen Freund Loki sehen wollte..
Albin verschränkte stumm die Arme, irgendwas machte er falsch. Hatte er nicht strikte Order? Er gab auf, sollten sie doch reden wie sie lustig waren... er beschränkte sich nun auf die Rolle des stillen Anstandswächters.
Und wie er ihr eine gute Reise gewünscht hatte... Albin musste sich stark zusammenreissen um nich in breites Grinsen zu verfallen, und so schmunzelte er nur süffisant während er etwas abwesend dem Gespräch folgte... schließlich wurde es dann doch zu bunt.
"Wenn du mir nun weiter folgen könntest? Das Vestibulum (oder wie immer ihr Römer die Hallae auch nennt) ist gleich dort vorne..."