Beiträge von Albin
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Mit dem Terentier im Schlepptau watschelte Albin durch die Gänge der Casa... schließlich antwortete er auf die Frage des Römers: "Nein. Wenn es der Wunsch Dag.. Venusias ist, ihr Leben auf der Suche nach mehr Sonne zu riskieren, ist das ihre Entscheidung. Mich allerdings bindet mehr an die Familie als an eine einzelne Person, so ist mein Platz hier."
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Albin ließ sich nicht lumpen und geleitete den Gast der Familie hinaus, schloss innerlich jedoch eine Wette mit sich selbst ab, ob der Römer sein Pferd wieder draußen auf der Straße hatte stehen lassen, und ob es sich nicht dieses Mal von alleine losgerissen hatte...
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Albin nickte und verschwand wieder aus dem Zimmer, er hatte wichtigeres zu tun als Loki und Venusia beim Getuschel zu belauschen...
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Als der Römer sich auf einmal vor Venusia in den Staub warf, schnappte Albin fast nach Luft, so sehr überraschte ihn diese Geste der Unterwerfung.
Hielten die Römer Venusia für eine Göttin? Konnte es sein?
Albin zerbrach sich den Kopf, Venusia war zu einer schönen Frau gereift, das war klar, und sie besaß die edle Erhabenheit ihrer Ahnen, auch das war klar, doch gleich zur Göttin erheben? Albin wusste nicht so recht, was zu tun. Sollte er Venusias Schuh ausziehen, damit der Mann ihren Fuß küssen konnte?Als Venusia dann doch normal antworte, entspannte sich Albin wieder. Diese Zeremonie war dann doch wohl eher simpler Natur.
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Manchmal konnte Dagmar wirklich eine Korinthenkackerin sein...
"Ehm... nicht im Winter, im allgemeinen. Das was nicht für die Familie gebraucht wird, und an eingelegtem Gemüse halt noch so da ist..."
Albin war das ganze sichtlich unangenehm, er wollte nicht als Ausverkäufer der Familie erscheinen.
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"Es hat ihr Spaß gemacht, die junge Frau wieder zusammen zu flicken. Außerdem", fügte Albin hinzu, "würden wir gerne den Überschuss an Gemüse, der immer wieder mal anliegt, gerne in den Markthallen des Loki verkaufen." Albin hatte natürlich gegenüber Marga nicht erwähnt dass das Handelskonsortium Loki gehörte, sondern mit Harlif geworben.
"Natürlich nur wenn du es zulässt, Dagmar."
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"Achso, das. Natürlich, entschuldigt, das Alter.", suchte Albin um Entschuldigung, "Warum habt ihr nicht gleich gesagt. Also, folgendes: ich habe mit Marga über die Behandlung der jungen Frau namens Eila gesprochen, und sie meinte sie hätte ihr Werk noch nicht verlernt. Sie ist der Meinung, dass sie ihre Dienste auch in der Stadt anbieten kann. Die Küche könnte Lanthilda übernehmen, sie ist alt genug, kann also unserer Meinung nach auch alleine klarkommen, wenn man sie lässt, wohlgemerkt."
Mit gespanntem Blick wartete er darauf, was seine Herrin wohl dazu sagen würde...
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Verdutzt sah Albin zwischen Venusia und Loki hin und her... was ging hier vor?
"Hat er das? Ich meine... habe ich das? Was für Ideen sollten das denn gewesen sein?"
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Sim-Off: Sehr witzig.
Kaum eine Sekunde später trat dann auch Albin in das Zimmer und sah Venusia etwas hilfesuchend an. Dieser Loki-Typ hatte ihn rufen lassen, und er wusste nicht genau warum.
"Ihr habt gerufen?"
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Wie immer bei solchen Gegebenheiten, wich Albin Venusia keine Sekunde lang von der Seite. Als sie sich setzen wollte rückte er ihr den Stuhl zurecht, er reichte ihr etwas zu trinken und sah dann den Römer fragend an...
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Der Römer hatte schneid. Jedoch warf sein Spruch böse Erinnerungen an die Frau im Walde auf, der man solche Fähigkeiten unterstellte, und die alt wie die Zeit sein sollte... sofort schüttelte Albin diese düsteren Gedanken ab, und nickte freundlich.
"Die Herrin befindet sich gerade mitten in den Reisevorbereitungen... wenn ihr mir ins Kaminzimmer folgen würdet?"
Mit diesen Worten zwinkerte Albi der jungen Dagny noch einmal zu, und verschwand dann mit dem Römer in Richtung Kaminzimmer..
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Mit einer freundlichen Geste stellte Albin den Römer im Kaminzimmer ab, und verschwand daraufhin wieder um Venusia zu suchen, und ihr von dem vollkommen überraschenden und unerwarteten Besuch zu erzählen...
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Es klopfte. Albin schlurfte gemächlich zum großen Tor der Casa, öffnete das Guckloch und schmunzelte...
"Gaius Terentius Primus, welch Freude euch wieder begrüßen zu dürfen.", sprach er während er die Tür aufzog, "Was führt dich her? Darf ich raten? Es ist die Herrin Venusia."
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"Wenn die junge Frau ihrer selbst willen die Gesundheit riskiert, die ihr andere in mühevoller Arbeit wieder ankredenzt haben, ist das ihr eigenes Zeichen von Dankbarkeit.", grummelte Albin vor sich hin, während er überlegte in welchem Zimmer er beginnen sollte, dann fiel ihm auf dass Aulus immernoch da stand, und er konnte nicht anders als milde zu lächeln.
"Schon gut, geh spielen.", mit diesen Worten wandte sich Albin ab und entschloss sich für das Zimmer Marbods.
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Als das Mädchen tatsächlich nach draußen wollte, zuckte Albin letztendlich nur mit den Achseln. Sollten sie doch tun was sie wollten.. und trollte sich mit Gedanken an Marga im Herzen.
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Albin blinzelte den Jungen böse an...
"Halte mich nicht für dümmer, als ich bin, Junge.", dann packte er den Eimer mit den Kohlen und grinste die beiden gewinnend an, "Schön dass du sie in ihr Zimmer bringen wolltest. Da will ich nämlich auch gerade hin! Ich werde euch begleiten, weil mir eure Gesellschaft so gut tut... soviel aufrichtiges und sittsames Jungvolk bekommt man nicht überall zu sehen.", er schwenkte den Eimer mit den Kohlen, und wartete darauf dass die beiden vorgingen.
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Albin, der noch die vielen kleinen weinenden Mädchen in Erinnerung hatte die weinten weil 'der süße kleine Irminar mit den schnuckligen Ohren' lieber mit den Hunden im Dreck spielte als mit ihnen Odin und Frigga zu spielen, sah garnicht ein warum er sich hier an der Nase herumführen lassen sollte.
"Dieses Mädchen gehört ins Bett, Irminar. Und da wird sie auch wieder hin zurückkehren."
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Alles in Ordnung? Die Frau war lustig... Albin konnte die Kräuter und Salben ihres Verbands auf Meter riechen, zudem ließ die Art wie sie sich an der Wand festzukrallen versuchte auf nichts gutes schließen.
"Achja, was du nicht sagst Kind. Wenn mit dir alles in Ordnung ist, bin ich eine Waldfee die sich verflogen hat...", dann kam auch noch Aulus angelatscht, und Albin begann Verschwörung zu riechen. Außerdem: wenn Marga rausbekäme, dass er Eila hatte laufen lassen, wäre die neu auflodernde Flamme ihrer Liebe, die zehn Jahre Trennung nicht zum erlöschen gebracht hat, mit einem Schlag aus. Dieses junge Mädchen MUSSTE zurück ins Bett, bis die Umschläge abgenommen werden konnten ohne dass die Wunde dabei aufging... und bis dahin war es noch lange Zeit.
"Bleib weg Aulus, ich weiß genau was du vorhast. Ich habe dir schon einmal den Hosenboden versohlt, und ich schrecke nicht davor zurück es ein zweites Mal zu tun.", und dies war keineswegs in der gutmütigen Art Margas gesagt, sondern eine knallharte Drohung eines Mannes der gewohnt war dass das Jungvolk tat was er sagte...