Beiträge von Duccia Helena

Dagny nahm ihm den Becher ab, wobei sich kurz ihre Hände berührten und sah zu Lucius auf. Sie war jetzt schon gespannt auf das Fest, das ihre Familie ausrichtete. Ob es auch so sein würde wie dieses und mit so seltsamen Speisen oder eher germanisch und somit vertraut?

Zitat

Original von Titus Didius Gordianus

"Herzlichen Glückwunsch, schöne Helena, den Namen wählten die deinen wie es aussieht mit Bedacht, und doch nimmt es mich Wunder, wie Du als Germanin zu diesem Namen kommst ?"

Sie freute sich über das Lob und die guten Wünsche und lächelte ihn an. Kurz sah sie zu Loki als er nach ihrem römischen Nahmen fragte.

„Ich danke dir für deine Glückwünsche. Ein Mädchen wie ich kann das bei so erfahrene Männern gut gebrauchen.“

Sie ging auf seine Frage nicht weiter ein sondern strich erst mal ihren Gewinn ein. Was man hat das hat man.

Dagny freute sich wirklich zu hören, dass es ihr besser ging.

„Sicher wird sie dir das bald erlauben, aber jetzt will ich dich nicht länger stören. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit dir.“

Sie nickte ihr noch zu und verließ das Zimmer dann.

Ich bin beruflich im Augenblick etwas eingespannt und am WE warscheinlich nicht da. Also bitte nicht böse sein das ich mich so rahr mache.

Helena

Zitat

Original von Gaius Terentius Primus

Sie hörte ihm ruhig zu, sie wusste dass es stimmte was er sagte doch konnte sie auch nicht aus ihrer Haut heraus.
„Er soll mich nur nicht wie ein kleines Mädchen behandeln, das ist alles. Ich weiss auch das ich noch viel lernen muss.“ Rutschte es ihr so raus.
Sie fürte ihn zum Reitstall und seinem Tier. Angekommen konnte sie es nicht lassen sein Pferd die Hand zum schnuppern hinzustrecken und es dann über die Nüster zu streichen.

„Ein schönes Tier.“

Dagny trug ein langes weißes Kleid aus Wollestof, darüber ein etwas kürzeres Überkleid das mit dem Gürtel von ihrem Spaziergang gehalten wurde, das Überkleid wurde mit der Borte, auch vom Mark, verziert. Sie nahm das Wasser an und lächelte ihm zu.

„Ja, ich werde dir schon keine Schande machen. Vertrau mir.“

Sie war froh das sie nicht allein in den Garten gehen musste. Neben ihrem Cousin fühlte sie sich nicht so verloren. Sie sah sich die Gäste an, ein paar hatte sie auch Dagmars Empfang schon gesehen aber soviel Römer. Als sie sah was Marga in ihrer Küche so alles auf die Tische gebracht hatte blieb ihr fast der Atem weg.

Sie freute sich sehr, dass er ihr noch mehr zeigen wollte.

„Ja bitte, ich will alles sehen. Bist du eigentlich auch zu dem Fest in der Casa eingeladen worden?“

Sie hoffte schon das es so war.

Sie lies Hadrian los und streckte sich etwas. Das tat sie immer weil sie doch recht klein war.
„Salve Lucius, sicher hat er das und ich freue mich dich kennen zu lernen.“

Sie spazierten entspannt durch die Strassen, ein par Leute schienen Harlif zu kennen und grüssten ihn und warfen ihr dann neugierige Blicke zu. Sie fand es schön mit ihm so zu reden und zu gehen. Er war auch jemand der sie zu verstehen schien und nicht so von obe herab behandelte. Als sie bei der Curia ankamen besah sie sich das Gebäude von aussen und irgendwie war sie traurig das sie jetzt da waren wo sie hinwollten. Ob er sie jetzt gleich wieder nachhause brachte?

„Auch ein imposantes Haus, bauen die Römer immer so groß? Brauch man das wirklich?“

Sie sagte jetzt irgendetwas, nur um ja nicht wieder mit ihm zurück zugehen.

Sie sah ihn an, sie konnte nicht verstehen warum sie ihm so vertraute. Lag es daran das er sie mit hierher geholt hatte. Hatte es einen andern Grund. Sie war ganz hin und hergerissen.

„Wenn nicht zu dir, zu wem den dann? Erinnerst du dich an Ulf? Du hast mich vor ihm beschützt ohne das du wusstest wer ich war.“

Sie lachte auf als sie an das ganze dachte. Sie wand sich um und drehte sich.

„Das war lustig, alle dachten das Wilgar sei nicht zu reiten. Dabei hatte er nur schmerzen und als er endlich raus konnte….oh dieser dumme Ulf. Er weiss ja gar nicht was er mit ihm verloren hat.“

Sie schenkte ihm ein lächeln.

„Deswegen habe ich dich ja begleitet. Wenn ihr zwei hier fertig seit.“

Sie warf Loki noch eine Blick zu, dann wand sie sich wieder Primus zu.

„Dann werde ich dich jetzt mal zu deinem Pferd bringen. Sehr gerne sogar.“

Sie lachte.

„ Nein, natürlich nicht. Du bist ein Man mit Ehre und nicht nur weil Irminar dich umbringen würde wenn mir etwas passieren würde.
Er hat mir zwar erlaubt mit dir den Rundgang zu machen aber ob ihm das wirklich so recht war? Er hat mir immer wieder gesagt ich soll mich benehmen. Als ob ich noch ein kleines Kind wäre. Aber vielleicht hat er auch recht, ich hab in letzter Zeit so manches angestellt und seine Geduld auf eine harte Probe gestellt. “

Sie sah ihn wieder an.

„Ich würde jederzeit mit dir im warmen Wasser schwimmen und reden. Nur hier, da wird wohl nicht draus.“

Ein wenig traurig hörte sich das letzte schon an.

Er brachte sie fast zum überkochen, sie verzog etwas das Gesicht.

„Danke, das letzte mal war noch einiges im Bau und er stand hier.“

Sie war jetzt aber doch sehr froh darüber, dass er sie beruhigte und ihr schlechtes Gewissen wurde damit auch beruhigt. Wenn sie jetzt weiter gingen, zu den Reitpferden, würde sie ihn besuchen. Jetzt hörte sie den beiden wieder ruhig zu.

War sie zu weit gegangen hatte sie ihm jetzt in seiner Ehre verletzt? Sie wusste genau das sie ihm vertrauen konnte…warum wusste sie das eigentlich?

„Was würdest du den mit einer Frau im warmen Wasser machen? Ein Becken in dem man sogar schwimmen kann.“

Sie würde da jetzt weiter darauf eingehen den das interessierte sie jetzt doch.

„ Und der Legatus ist dein Patron, oder?“

Dagny drehte den Kopf weg als er ihr die Kopfnuss verpasste. Am liebten hätte sie ihn jetzt angefaucht und wer weis was gemacht aber das ging jetzt so gar nicht.
Sie machte eher einen Schritt auf Primus zu, als dieser sich dann dem dreijährigen zuwand sah sie zu.
Sie legte den Kopf etwas schief und schmunzelte, sie liebte die Pferde und jeder der dies mit ihr teilte war ihr ein Freund, außer vielleicht Loki. Aber der war ja sowieso was besonderes.

„Wo ist eigentlich Wilgar? Es geht ihm doch gut oder ist die Fessel schon wieder geschwollen?“

Jetzt ärgerte sie sich das sie in den letzen Tagen nicht nach dem Hengst gesehen hatte aber es gab so vieles andere, so das das sie ihn fast vergessen hatte. Sie wand sich um und sah in jede Box aber ihr Hegst war nirgends zu sehen.

Sie blieb stehen und sah ihn an.

„Schwimmen? Im warmen Wasser?“

Leicht zog sie eine Augenbraue hoch dann leget sie den Kopf schief und sah ihm direkt in die Augen.

„ Ich war schon öfters mit den andern im nahen Fluss schwimmen, wenn du das wirklich willst. Wen es wieder wärmer ist, aber dort.“

Sie weis auf das große Haus

„Und wen Loki persönlich hinter mir her wer, niemals und außerdem Harlif Guthandson, lernt ein Mädchen schon sehr früh das sie einem Mann nie glauben soll was er ihr im nahmen seiner Ehrhaften Absichten verspricht. Und du bis da keine Ausnahme oder sollte ich mich da täuschen?“

Ihre Augen blitzen auf und man sah ihr den Schalk deutlich an, sie wollte ihn provozieren und aus der Reserve locken.

„Ein Bad so gross?“

Sie sah ihn ungläubig an.

„ Das glaube ich dir nicht, bei uns in der Casa ist es schon groß aber das da?“

Sie deutet auf das Haus.

„ Du willst mich auf den Arm nehmen, Harlif. Ich glaube dir ja alles aber nicht, dass in diesem Haus ein Bad ist. Wie groß Sind da den die Wannen?“

Sie schüttelt energisch ihren Kopf.

„Außerdem würde ich mit dir auch gar nicht darein gehen.“ lachte sie ihn kokett an.

„Was ist das für ein Haus?“

Sie hatte ja jetzt schon einiges gesehne aber was dies war konnte sie sich nicht wirklich vorstellen.

„Das weis ich doch alles und ich finde es ja auch gut und ich freu mich wirklich.“

Sie sah ihm zu wie er handelte und feilschte. Der Gürtel war aber auch wirklich schön. Etwas laut holte sie Luft als der Händler den Preis nannte. Als er ihr dann dne Gürtel gab war es ihr doch etwas peinlich.

„Danke, das hättest du aber jetzt nicht machen müssen.“ Freuen tat sie sich trotzdem.

Sie warf Loki einen Blick zu den jeden anderen tot hätte umfallen lassen, sie hasste es wenn er sie kleine nannte. Sie hob stolz ihren Kopf und blitze ihn kampfeslustig an.

„Terentius Primus, ein Klient von Venusia und bevor er sich wieder verläuft dachte ich, bringe ich ihn persönlich zu seinem Pferd zurück. Wenn der große Lando nichts dagegen hat.“