Einar und Farold waren nun schon einige Zeit unterwegs. Es war immer noch bitter kalt, aber sie hatten wenigstens keine Langeweile. Farold erzählte eine Menge von seiner Familie und seinem kleinen Gehöft etwas abseits der Straße. Er war auf dem Weg nach Confluentes, um dort einige Hühnereier, Brennholz und Flechtkörbe zu verkaufen. Einar erzählte auch ein wenig aus seinem Leben und warum er nach Confluentes wollte. Farold begrüßte seine Entscheidung, zur Ala zu gehen, und meinte es sei nur gut, wenn junge, kräftige Burschen dem Kaiser dienen wollten, denn nur so seien die Grenzen sicher und die Straßen frei von Banditen. Einar nickte nur und so fuhren sie eine Weile still vor sich hin. Einar wurde ein wenig schläfrig, versuchte jedoch die Augen offen zu halten...
Als er aufwachte, waren die Stadtmauern von Confluentes schon zu sehen. Einar konnte es nicht erwarten, endlich ins Castellum zu gehen und sich anzumelden.
Nach kurzer Zeit, die Einar wie eine Ewigkeit erschien, erreichten sie das Stadttor...