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Salome
Salome bereitete alles vor, denn bald würden sicherlich auch die ersten Gäste kommen, die nicht nur trinken sondern auch etwas essen wollten.
Sie schaute nach draussen, ob weitere Kunden gekommen sind, als sie den Mann sah, der bei ihrem Herren saß. Er winkte anscheinend zur Schenke hin, was nur bedeuten konnte, dass er entweder noch eine Cervisia oder gar etwas zu essen haben wollte.
Sie holte vorsichtshalber schonmal eine neue kalte Cervisia aus dem Keller und ging zum Tisch, stellte es hin und koorigierte den Preis auf der Tabula.
" Salome... kommst nochmal "
Dann wollte sie wieder gehen, als plötzlich ihr Herr nach ihr rief. Hatte sie denn etwas falsch gemacht.
" Ja mein Herr ? "
" Hast du gehört, ob die Bürger, die hier in der Schenke trinken kommen, irgendwie beunruhigt sind, wegen dem Kaiser ? "
Salome wunderte sich schon ein wenig über diese Frage, doch da sie ja meistens die Gäste bediente, bekam sie natürlich sehr viel mit.
" Ja... " , begann sie zögernt. " ... die Menschen sind beunruhigt weil der alte Kaiser tot ist. Bei ihm wusste man, woran man war. Doch den neuen kennt man kaum und weiß auch nicht, wie er regieren wird. Manche Fragen sich auch, ob die Götter ihm wohlgesonnen sind. "
Nero nickte ihr zu.
" Danke, du kannst gehen. "
Salome ging wieder, doch konnte sie noch hören, wie ihr Herr dem Gast sagte, dass es nur wenig mehr kriminelle aktivität gibt, als sonst.
SKLAVE - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO