Beiträge von Marcus Artorius Didianus Nero

    Da Nero den Mann eigentlich kaum kannte, wusste er nicht, inwieweit er alles Preis geben sollte. doch was solls, sicherlich war er nicht umsonst Procurator geworden.


    " Soweit ich alles überblicken kann, hat die Stadt Tarraco genügend Geldreserven. Irgendwelche Auffälligkeiten gab es nicht. Eien größere Summe wurde vor kurzen von unserem Proconsul gespendet, da er als Gegenleistung dafür Stadtpatron geworden war. Im Moment steht ein offener Kredit aus, den die Stadt an einem Bürger verliehen hat, damit er einen eigenen Betrieb eröffnen kann. Dieser Kredit wurde von mir verliehen. "


    Dann überlegte er, ob er den Namen nennen sollte, ließ es dann aber.
    Marcus schaute in die Unterlagen, blickte auf und schaute seinen Gegenüber an.


    " Die Geldreserven belaufen sich genau auf etwas mehr als 250 Aureus. (25'000 Sesterzen) Wobei ich bald davon etwas nehmen muss, denn ich muss eine Veranstaltung damit finanzieren. "


    Diese Angaben mussten ersteinmal genügen, dachte sich der Artorier.

    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    "Nach deinem Auftritt in der Curia habe ich mir diese Antwort schon gedacht, Artorius."


    Antwortete er kühl und stand auf, um mit hinter dem Rücken verschränkte Händen auf und ab zu gehen.


    "Was soll ich mit dir machen? Du bist nicht mein Klient, du demütigst mich in der Curia...bist du überhaupt von Sinnen? Man legt sich nicht mit Senatoren an, besonders nicht mit dem eigenen Proconsul, weißt du das? Ich bin ein Mann, der dir verhelfen könnte alles zu werden und was machst du? Du demütigst mich. Kein feiner Zug von dir und du solltest nachdenken, bevor du sprichst, alleine schon die Konsequenzen dürften dir die Zunge im Munde zubinden."


    Nero bemerkte, wir Furianus aufstand und anscheinend sich wirklich fragte, was er mit ihm machen sollte. Dann überlegte er kurz, formulierte seine Antwort darauf udn sprach mit ruhiger aber dennoch kräftiger stimme.


    " Ich weiß sehrwohl, was ich dort in der Curia gemacht habe. Doch ich musste dort über einen Mann entscheiden, den ich als Ferund angesehen haben. Ich will nicht Teil eines Privatkriegs zwsichen dir und Evander sein. Darum sagte ich auch diese Worte. Jeder in der Curia sollte sich an die Fakten halten, die uns dageboten wurde. Sicherlich, Evander hat uns in einer schweren Zeit verlassen, ist nicht mehr Teil dieser Stadt, darum musste man ihm den Decuristand aberkennen. "


    Kurz machte er eine Pause, denn er wusste nicht, ob diese Frage überhaupt stellen sollte ?


    " Aber,... Proconsul, was interessiert es der Stadt Tarraco, dass Evander mit seiner Treue und Loyalität dir gegenüber geborchen hat ? Dass er dich als Patron so verletzt hat ? Das ist und so sehe ich das immer noch, nicht von interesse für die Stadt Tarraco. Ich weiß, dass du mich zum Magistratus ernannt hast, darum bin ich dir sehr dankbar, doch ich werde immer im Intresse der Stadt handeln, solange ich Magistratus von Tarraco bin. Selbst,... "


    Dann machte der Artorier wieder eine Pause, er fragte sich, wie sauer Furianus auf ihn war ?


    " ... wenn irgendwann mal Duumvir werden sollte. "


    Nero glaubte, dass seine Worte wohl überlegt waren und er keinen weiteren Anlass gegeben hatte, um den Senator noch wütendder zu machen.

    Marcus nickte ihm zu.


    " Das ich tun, doch wird dies wohl etwas dauern, befürchte ich. Wie gesagt, zwei sind daran schon gescheitert. Ich warte noch auf zwei Briefe, denn ich habe zwei Juroren, die ich dafür einladen wollte. Doch bisher kam kein Brief zurück. Der einzigste, der bisher zugestimmt hat,in der Jury zu sitzen ist unser Proconsul. "


    Dann waren da noch die vielen Getränke und Speisen, die er noch kaufen musste, damit es den Bürgern an nichts mangelte.


    " Doch ich denke, dass dies unserer Stadt nur gut tun kann, wenn soviele Bürger hierher kommen. Wirtschaft bekommt dadurch sicherlich einen guten Aufschwung. "


    Was bedeuten würde, dass auch für Nero mehr Geld in die Kassen kommen würde.

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    Artemon


    Artemon hatte ganz vergessen, ihm diesbezüglich die Nachricht auszurichten.


    " Heute wird sie bei dir bleiben dürfen den ganzen Tag, doch heute abend soll sie zu ihm in die Casa kommen. Wann er vorbei kommen wollte, weiß ich nicht, doch da du morgen ja bei ihm bist, kannst du da ja mal nachfragen. "


    Artemon nickte nun den beiden zu, denn er musste wirklich gehen.




    Sim-Off:

    Da diese Szene ja noch vor der Casa spielt, habe ich das mal so geschrieben.



    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

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    Artemon


    Artemon nickte nun zu den Skalven udn sie begannen sofort alles auszuführen, was Phamarcus gesagt hatte. Artemon hatte allerdings wenig Zeit und ließ dafür einen Sklaven schicken, der die weiße Farbe holen sollte.


    " nun, ich werde dich nun verlassen müssen, denn in der Schenke werde ich gerbaucht. die Skalven werden dir gehorchen, wenn nicht, sag mir bescheid. "


    Dann wollte Artemon gehen und schaute noch kurz, ob Pharmacus noch etwas sagen wollte.



    Sim-Off:

    Den ganzen Umbau kannst du alleine aussimmen ;)



    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Furianus verwies mit der Hand auf den Stuhl vor ihm.


    "Salve und setz dich.", waren seine einzigen und ausdruckslosen Worte.
    Danach musterte er den Mann eine Zeit lang und fing schließlich an ruhig zu sprechen.


    "Hast du bereits Antwort von deinem Vater bezüglich des Patronats?"


    Nero merkte, dass Furianus direkt zur Sache kam und wusste nicht, was er daraus schließen sollte. Dann bemerkte er, dass der Proconsul ihn anscheinend musterte, was ein gewissen unwohlsein in ihm hervor rief.


    " Mein Vater hat mir eine Antwort geschrieben, doch wird sie dir nicht gefallen. Mein Vater schwor seinem Patron Treue und Loyalität, da ich unter seiner Patria Potesta stehe und er mich auch aus dieser sobald nicht entlassen will, meinte er, gilt meiner Loyalität ebenfalls Tiberius Vitamalacus. Nun, somit muss ich dein Patronat ablehnen. "


    Marcus wusste, dass dies das Ende seiner Karriere sein konnte, vorallem da er in der Curia dem Flavier die Stirn geboten hatte, doch auch wenn der Weg etwas steiniger sein würde, so würde er ihn gehen... müssen.

    Nero nahm einen Schluck, dann fragte er sich wirklich, was genau er machen würde, den darüber hatte er noch garnicht so nachgedacht.


    " Ich möchte mich für dein Angebot bedanken und werde darauf zurückkommen, sollte es soweit sein. Ich dachte mir, vielleicht beides. Denn es ist bestimmt schön, auch mal neue Poesie, die hier in Hispania ensteht zu hören. "


    Zwar hatte er sich diese Antwort schnell aus den Ärmel gezaubert, doch warum eigentlich auch nicht, schaden kann es ja nicht.


    " Das ganze wird hier im Theater stattfinden, denn dort können genug Bürger sitzen und der Poesie lauschen. Die Vorbereitungen laufen bereits hierfür. "

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    Artemon


    " Na, also zuerst einmal, haben ich einige Skalven mitgebracht, sie dienen alle meinem Herren. Sie sind gut darin, Sachen zu reparieren, sollte etwas kaputt sein. "


    Artemon deutete auf das Holz, welches als klappe für das Geschäft diente. Es war zwar noch gut, doch hatte es ein wenig gelitten.


    " Dann sind da noch welche, die sich mit dem Garten serh gut auskennen. Sie gaben mir die hinweise, welche Pflanzen du sicherlich zuerst gebrauchen wirst. Ich habe nur wenige gelauft und sicherlch nicht alles, was du brauchst, doch wird es erstmal reichen müssen für dich. Aber wie alles aussehen soll udn wo etwas gepflanzt werden soll, entscheidest du. "


    Lange rede kurzer Sinn, Pharmacus sollte alles entscheiden, während Artemon die Sklaven überwachen würde und natürlich, so fur es ging, auch helfen würde.






    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

    Corva suchte also ihre Schwester, eine weitere Verwandte von Nero ? Nun, da er Magistrat war, konnte er ihr sicherlich da weiter helfen, da er in den Unterlagen einsicht hatte.


    " Ich kann dir da weiter helfen, denke ich, nenn mir nur ihren Namen. "


    Marcus hatte doch tatsächlich vergessen, wie diemeisten aus seiner Familie hießen.



    Sim-Off:

    @Corva: Stimmt zwar nicht, aber es ist anscheinend noch nicht geklärt, wer dein Vater ist und somit zu wem du gehörst, innerhalb der Familie.

    Nachdem Salome wieder in der Schenke war, lauschte der Artorier den Worten des Flaviers.


    " Ja, das werden wir wohl auch tun müssen. "
    erwiderte er er darauf, was er über die Kriminellen sagte.


    Dann erhob auch er sein Glas mit der kühlen Cervisia.


    " Auf Hispania und uns. "
    Marcus nahm einen Schluck, als er dann die weitere Frage hörte.


    " Die Geschäfte laufen ganz gut und nein, die Schenke ist nicht mein einzigster Betrieb, ich betreibe auch noch ein Lupanar, welches nicht für jedermann ist. "


    Damit meinte Nero eigentlich, dass sich nicht jeder Bürger es leisten konnten, sein Lupanar zu besuchen.


    " Und als Magistrat, naja... ich muss ein Dichterwettbewerb organisieren, an dem einige vor mir bereits gescheitert sind. "


    Der Artorier wusste nicht, ob er dies sehr gut hinbekommen würde, doch er versuchte es.

    Nero sah, dass Corva wohl doch hier in Hispannia war udn nicht in Cyprus, wie er anegnommen hatte. Doch seit wann war sie hier, dachte er sich. Hatte er ihre Ankunft wirklich nicht mitbekommen ? Anscheinend hatte er zuviel stress in den letzten Tagen.


    " In der Tat Pharmacus, sie scheint wohl doch hier in Tarraco zu sein. "


    Nachdem dann Pharmacus ihn nach den Namen fragte, fiel es ihm doch auf, dass er sie noch garnicht vorgestellt hatte.


    " Corva, darf ich vorstellen, dass ist mein Klient Pharmacus. Pharmacus, dass ist Didia Corva. Auch ihr wirst du den nötigen Respekt gegenüberbringen, der ihr gebürt. "


    Sicherlich würde Pharmacus dies sowieso tun, doch wollte er es nur nochmals erwähnen. ;)


    Zitat

    Original von Didia Corva
    Drehte mich ein moment zu Nero.
    "Erlaubst du mir eine frage Remi?"


    Dann drehte er sich zu Corva, als sie ihm eine Frage stellte.


    " Ja... natürlich. "

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    Salome


    Salome bereitete alles vor, denn bald würden sicherlich auch die ersten Gäste kommen, die nicht nur trinken sondern auch etwas essen wollten.
    Sie schaute nach draussen, ob weitere Kunden gekommen sind, als sie den Mann sah, der bei ihrem Herren saß. Er winkte anscheinend zur Schenke hin, was nur bedeuten konnte, dass er entweder noch eine Cervisia oder gar etwas zu essen haben wollte.


    Sie holte vorsichtshalber schonmal eine neue kalte Cervisia aus dem Keller und ging zum Tisch, stellte es hin und koorigierte den Preis auf der Tabula.


    " Salome... kommst nochmal "
    Dann wollte sie wieder gehen, als plötzlich ihr Herr nach ihr rief. Hatte sie denn etwas falsch gemacht.


    " Ja mein Herr ? "
    " Hast du gehört, ob die Bürger, die hier in der Schenke trinken kommen, irgendwie beunruhigt sind, wegen dem Kaiser ? "


    Salome wunderte sich schon ein wenig über diese Frage, doch da sie ja meistens die Gäste bediente, bekam sie natürlich sehr viel mit.


    " Ja... " , begann sie zögernt. " ... die Menschen sind beunruhigt weil der alte Kaiser tot ist. Bei ihm wusste man, woran man war. Doch den neuen kennt man kaum und weiß auch nicht, wie er regieren wird. Manche Fragen sich auch, ob die Götter ihm wohlgesonnen sind. "


    Nero nickte ihr zu.


    " Danke, du kannst gehen. "


    Salome ging wieder, doch konnte sie noch hören, wie ihr Herr dem Gast sagte, dass es nur wenig mehr kriminelle aktivität gibt, als sonst.





    SKLAVE - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

    Nero fragte sich langsam, ob es seinem Klienten spaß machte, ihn immer wieder zu beleidigen. Wasser tranken nur die Sklaven, dass wusste doch jeder. Doch da Pharmacus den Sklaven sehr viel am herzen lag, versuchte er ruhig zu bleiben.


    " Pharmacus, ich weiß, dass der Wein auch so seine Wirkung zeigt, doch wir römer trinken ihn nunmal meist so. Zwar nicht immer, doch es kommt desöfteren zu. Wenn wir in deinem Haus sind, werde ich ihn so trinken, wie du ihn mir gibst, doch hier... hier trinken wir ihn so. "


    Man konnte vielleicht etwas missmut darüber in seinen Worten hören, doch was kümmerte es Marcus. ;)

    Nero war froh, dass er in dem Flavier einen möglichen Stammkunden gewonnen hatte. aber vielmehr freute ihn, dass er seine Cervisia so mochte.


    " Ja ich bin mit den Didiern verwandt, aber dies ist eien lange Geschichte. Mein Vater und meine Mutter lernten sich kennen und lieben. Aus dieser Liebe heraus wurde ich geboren. Da ein Vater nicht mit meiner Mutter verheiratet war udn sie nach meiner Geburt gestorben ist, musste er mich adoptieren. Doch dann ging er zur Legion und ließ mich bei den Didiern, wo ich groß geworden bin. "


    Dann hörte er, dass er der Adoptivbrüder vom Proconsul war und dass sie über Evander nicht mehr geredet hatten, auch über die Curia anscheinend nicht mehr.


    Zitat

    Und wenn du als Magistrat gute Arbeit leistest, spielt das Gnaze sowieso keine Rolle.


    " Ich gebe stets mein bestes. "
    Sagte der Artorier darauf. Dann nahm er einen Schluck von seiner kühlen Cervisia.

    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus


    "Herein!"


    Ertönte es laut und stark hinter der Tür. Das hatte auch seinen Grund. :P


    Nun schaute Nero ein letztesmal an sich erhutner. Dann öffnete er die Türe und trat herein. Er hatte bemerkt, das Furianus anscheinend sehr laut Herein gerufen hatte, was sicherlich nichts gutes bedeuten konnte. Doch Marcus versuchte ruhig zu bleiben.


    " Du wolltest mich sehen, Proconsul ! "

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    Artemon


    Artemon ud Lysandra, die mithelfen wollte, fingen mit dem vorderen Teil an, damit Pharmacus noch etwas schlafen konnte. Natürlich versuchten sie so leise wie nur irgendwie möglich zu sein, was aber nicht klappte.


    Nach einer Weile hörte man, wie Pharmacus laut schrie und anscheinend recht sauer war. Doch als er Artemon sah, wurde er sofort ruhiger.


    " Wir sollen von Artorius Nero das Haus auf vordermann bringen. Ich habe auch Kräuter und andere Planzen bereits besorgt. "


    Nun nahmen einige Sklaven die Pflanzen und gingen zum Garten, wo sie mit dem umgraben und bepflanzen der neuen Pflanzen begannen.





    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO