Beiträge von Marcus Artorius Didianus Nero

    Nero solte mit ihm auf einen Nenner kommen ? Zwar wusste Marcus nicht, warum, schließlich war er ein Römer, wenn schon, dann musste Pharmacus endlich dieSkalven so behandeln wie es ihnen gerecht wird.


    " Ich glaube, Pharmacus, ich werde dich nie verstehen. Ein Sklave, ist wie ein Hund, dafür da, um mir zu gefannen und zu dienen. Doch lassen wir das nun. "


    Der Sklave, der gerade weggeschickt wurde, kam nun mit Lysandra zurück. Sie schaute auf den Boden und Nero winkte ihr zu, dass sie zu ihm kommen solte. Sie kniete sich neben ihm hin und schaute weiter zu Boden. Im Lupanar hörte sie Gerüchte, dass ihr Herr nichtmehr zufrieden mit ihr sei, darum hatte sie nun angst, dass sie ausegpeitscht werden würde. Pharmacus beachtete sie erstmal nicht, da sie glaubte, dass Nero sie vor seinen Augen sie nun auspeitschen lassen würde, wie vor einige Tagen bei der Schenke, wo sie den Tisch säubern musste.


    " Siehst du Pharmacus. Ich glaube nicht, dass du jemals einen Sklaven so behandeln wirst wie ich. "


    Nero ging mit seiner Hand unter dem Kinn von Lysandra, hob ihren Kopf ein wenig hoch, so dass er ihr in die Augen schaue konnte, was er bei ihr zum erstenmal machte.


    " Sie hat wirklich schöne Augen nicht war ? " Doch verlieben... "
    dann ließ er sie los.
    " ... verlieben würde ich mich nie, in eine Sklavin . "


    Seine Worte klangen ein wenig herablassend, als er sie dann leicht schubste, Lysandra ging zu Boden und konnte sich noch abstützen. Dann kniff sie die Augen zu, denn sie glaubte, dass sie nun bestraft werden würde.


    " Nimm sie, sie gehört dir. "


    Nero sagte seine letzten Worte etwas ausdruckslos. Er hatte nicht die absicht, sie zu bestrafen, auch wenn er sie aus seinem Haus warf und sie es bei weiten nicht mehr so gut haben dürfte, wie bei ihm. Doch er verschenkte sie, zu ihren geliebten. Was für sie vielleicht viel bedeutender war, als das Geld, welches ihr Herr besaß.


    Lysandra konnte es nicht glauben und blieb einfach nur da so liegen. Dabei schaute sie ihren nun ehemaligen Herren an.

    Lysandra saß weiter auf der Wiese, sie spürte die warme brise die durch ihre Haare wehte. Es war einfach ehrlich hier, doch als plötzlich Pharmacus in den Garten kam un dauch noch zu schreien begann, hatte sie sich ein wenig erschrocken. Nun kam er zu ihr und setzte sich auf die Wiese, gab ihr einen Kuss und umarmte sie. Sie schupste ihn leicht weg, so dass er zu boden gehen musste. Als er auf den boden lag, legte sie sich auf seine Brust und umarmte ihn. Auch er lag seine Arm um sie.


    Dann dachte sie daran, dass sie sicherlich balb abgeholt werden wurde, damit sie im Lupanar ihre dienste weiter anbieten konnte. Sie genoss jeden Moment mit ihm und schlief auf seine Brust ein. :D

    Marcus sah nun, dass Pharmacus wirklich sehr viel für diese Sklavin empfand, doch was sollte er machen. Was wollte er ihm vorallem damit sagen, dass er etwa zu seiner Sklavin ungerecht war.


    " Pharmacus... ich kann dich nicht verstehen, doch was solls. Sie ist nur eine Sklavin. Du vergisst auch, dass sie jeden Tag mit anderen Männern schläft, wenn sie im Lupanar ist. Bin ich deswegen eine unmensch, ich glaubenicht, dafür sind nunmal Sklavinnen da. Sie hatte damals viel Geld gekostet.


    Dann schaute er ihn etwas genauer an.


    " Ich frage mich auch, wie du wieder auf dieses Thema kommst, aber egal, da wir nunmal gerade bei Saklven sind. Ich möchte dir ein großzügiges Geschenk machen. Du brauchst sicherlich für deinen Betrieb einen oder mehrere Sklaven. Da ich dir ganz bestimmt nicht alle kaufen werden, dachte ich mir zumidnest, schenke ich dir einen. Das wird sicherlich auch für dich reichen am Anfang. "


    Marcus gab einem Sklaven ein Zeichen, der darauf sofort verschwand.


    " Und nun möchte ich nicht, dass du dein Kopf hängen lässt, sitz gefälligst gerade. "


    Die letzten Worte sagte er mit einer etwas strengeren Stimme, damit Pharmacus sich gerade hinsetzte, bevor er das Geschenk bekommen würde.

    Lysandra schaute ihn an, dann schaute sie zu Artemon, der nichts davon gesagt hatte, dass sie mitkommen sollte.


    " Sowie es aussieht. Ich sollte das machen, was Artemon mir sagt, er sagte jetzt aber nicht, dass ich mitkommen soll. "


    Dann ging sie in den Garten und setzten sich auf die Wiese. Ihr Blick ging nach oben zum Himmel und sie sah die vielen schönen Vöglen, die immer mal wieder über den Garten flogen.

    Nero verstand, worum es Pharmacus ging.


    " Da bist du bei mir ganz richtig, doch leider ist Seycius gerade nicht zu Hause. Er ist Procurator Aquarum und kann sicherlich arbeiter gebrauchen. Ich versuche ihn davon zu überzeugen, dass er dich nimmt. Zwar ist dies eigentlich eine aufgabe für freigelassene Sklaven, doch dann würdest du sehr viel Geld verdienen. "


    Marcus nahm sich nun eine Olive und steckte sie scih in den Mund.

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    Artemon


    Artemon blieb stehen, Pharmacus hatte wirklich keine ahnung, sowie aussah, darum ging er zurück.


    " Dem, der die Urkunde besitzt, ist der Besitzer dieses Hauses. Las es dir also nicht klauen, den sonst kannst du schnell aus diesem Haus geworden werden. Ich muss jetzt aber wirklich gehen, meine Arbeit wartet in der Schenke, ausserdem muss ich dir ja noch einen Händler suchen, der dir Kräuter verkauft. "


    Artemon drehte sich wieder um und verließ nun endgültig das Haus. Auf ihn wartete viel Arbeit. Mitterweile hatte er mehr zu tun, als damls, wo er einfacher Skalve war.





    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

    Der alte Mann freute sich, hatte er doch endlich das Haus verkaufen können.


    Auch Lysandra, die hinter Pharmacus stand, freute sich sehr und blickte nochmals zum Garten hin, der wirklich sehr schön war.


    " Na, dann gib mir mal das Geld udn du bekommst die Besitzurkunde. "


    Nachdem der alte Mann das Geld bekommen hatte, gab er die Urkunden Pharmacus und verließ das Gebäude. Nun schaute Artemon ihn an.


    " Ich werde Artorius bescheid sagen, dass du dir ein Gebäude ausgesucht hast und auch schon gekauft hast. "


    Auch er verließ das Gebäude nun und ließ die beiden alleine.

    Nero überlegte kurz, er hatte da eine Verwandte gehabt, die aber nicht hier in Hispania war sondern irgendwo auf einer Insel bei Cyprus lebte. Oder war sie gar jetzt nach Hispania gekommen.


    " Ich habe da eine Verwandte, die diese Krankheit hat, doch lebt sie in Cyprus... "


    Marcus war ein wenig verwirrt, doch wechelte er schnell das Thema.


    " Du hast dir gestern Gedanken gemacht, ob du von deinem Betrieb leben kannst. Wieso glaubst du, das du es nicht kannst ? "

    Sim-Off:

    Oh, habe vergessen zu schreiben, dass der Skalve auch dir Wein gint, werde glaub ich müde.


    Erste jetzt bemerkte Nero, dass der Skalve Pharmacus keinen Becher hingestellt hatte und schaute ihn böse.


    " Lasst den Sklave auspeitschen. "


    Sofort wurde der Sklave in eines der hinteren Räumen gezogen und ein anderen brachte schnell einen Becher, schenkte ein und stellte ihn vor Pharmacus ab.


    " Bitte bedien dich. "

    Lysandra hate eigentlich schon angedeutet, dass sie dieses Haus sehr schön fand. Zwar würde sie hier nicht leben, doch für ihren geliebten war dies sicherlich ganz nützlich.


    Vielleicht durfte sie auch manchmal von ihren Herren aus, ihn besuchen kommen. Sie gab Pharmacus einen Kuss, dann nickte sie ihm zu.

    Lysandra war schon ein wenig verwundert, dann lächelte sie.


    " Na, du hast doch einen guten Patron, sicherlich kennt er irgendwelche Leute, die dir Kräuter günstig verkaufen können und was du sonst noch so alles brauchst. "


    Für sie war es selbstverständlich, wenn man nicht alles anbauen konnte, dass man dan den Rest auf den Markt kaufte, oder sich liefern läßt.


    " Oder frag Artemon, er ist nicht umsonst Händler. Er hat dafür gesorgt, dass mein Herr gutes Getreide aus Aegyptus geliefert bekommt. "


    Artemon hatte dies tatsächlich geschaft, auch wenn er sich deswegen nicht selber loben würde.


    Sim-Off:

    Lösch mal deinen Briefkasten, der ist nämlich voll.

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    Artemon


    Artemon fragte sich, woher er dies wissen sollte, doch um eine Antwort zu geben.


    " Mein Herr, du hast gesehen, welches Haus wir usn als erstes angesehen haben. Glaube mir, solch ein gtues Haus wie dieses, ist sicherlich schnell weg. "


    Da die anderen entweder zusammen fallen oder garnicht erst verkauft werden würde. So glaubte er zumindestens.






    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

    Nero kam ins Artrium, weil der Haussklave ihm sagte, dass ein Mann dort war und eine Frau suchte. Dies war doch recht merkwürdig, darum wollte er sich den Mann mal genauer anschauen. Als er bemerkte, dass es Pharmacus war, wusste er nicht so recht, welche Frau er nun meinte. Meinte er etwas, dass er Lysandra hier hatte.


    " Salve Pharmacus, schön das du hier bist. Von welcher Frau sprichst du ? "


    Nero setzte sich auf die Kline, die der von Pharmacus gegenüberstand. Sofort kamen einige Skalven und brachten ihnen verdünnten Wein sowie einige Oliven.

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    Artemon


    Der alte Man grinste, wusst er doch, dass er sicherlich nicht alle Kräuter hier anbauen würde, vorallem nicht, weil die Frau sicherlich dies nicht zulassen würde.


    " Reservieren... junger Mann, dass kann ich beileibe nicht. Ich bin schon recht alt und muss dieses Haus schnell los werden. Die Zeit rast mir davon. Was hälst du denn von 300 Sesterzen... ist dies annehmbar ? "


    Lysandra schubste Pharmacus ein wenig, damit er zugreifen würde. Das wenige, was man hier machen musste, könnten sie auch beide zusammen schaffen. Ausserdem würde vielleicht auch sein Patron ihn dabei unterstützen.


    Auch Artemon nickte nun Pharmacus zu, da er wirklich nicht alle Kräuter und Blumen hier anpfanzen konnte. Ausserdem glaubte selbst Artemon nicht, dass er noch ein besseres Haus würde finden können.






    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO