Beiträge von Marcus Artorius Didianus Nero

    Lysandra schaute Pharmacus leibvoll an.


    " Hast du wirklich geglaubt, dass ich keine eigene Meinung habe? Das ich nicht fähig bin, anderen Menschen zu helfen ? Doch wen du als Sklave geboren wirst, kannst du nur froh sein, wenn dein Herr dich nicht schlecht behandelt. Bisher hatte es mein Herr auch nicht getan. Doch seit ich dich kenne... "
    Lysandra schaute zu Boden, denn sie wusste schon, dass Pharmacus dies sicherlich zu Herzen nehmen würde.
    " ... hat mein Herr mich zum erstenmal so bestraft. Ich frage mich nur, warum ich heute hier bei dir sein darf und nicht im Lupanar bin, um als Vergnügen der Männer bereit zu stehen. "


    Nun kam Artemon mit dem alten Mann, der sie lächelnt ansah. Artemon hatte inzwischen mit ihm verhandelt und auch die Strasse wurde etwas belebter, als es zuvor noch gewesen war. Dann sprach der alte Mann.


    " Siehst du junger Mann *hust*, ist ein schöner Garten hier nicht war ? Du willst doch eine *hust* Taberna Medica aufmachen. Hier hannst du deine eigene Kräuter anbauen. "


    Der Preis war noch etwas hoch, doch Artemon beriet sich mit Pharmacus.


    " Ich habe gerade mit den alten Mann gesprochen, er verlangt 500 Sesterzen. "


    Der alte Mann schaute sie lächelnt an. Natürlich hatte er den Preis etwas höher angesetzt, da er wusste, dass man immer noch etwas runter ging, doch Artemon war ein harter verhandlungsgegner. Doch wusste er nicht, ob Pharmacus darauf eingehen würde.


    Sim-Off:

    Du kannst nun zu tun, als ob du nicht interessiert wärst und du es ihm nur abkaufen würdest, wenn er weiter runter geht. Nenn ihm auch ein Preis, den du dir vorstellst. Also so 200 Sesterzen. ;)

    Nero schaute den Scriba, der die ganze Zeit dabei war, an.


    " Hast du alles ? "
    " Ja mein Herr. "
    " Gut, dann erstelle bitte schnell ein Dokument, welches wir unterschreiben können. "
    " Werde es sofort machen. "


    Der Scriba schrieb schnell ein Dokument, wo nochmals alles festgehalten wurde.



    OFFICIUM MAGISTRATUS ARTORIUS NERO


    I.
    Hiermit wird dem Peregrinus Pharmacus, im folgenden Darlehensnehmer genannt, durch die Stadt Tarraco, ordnungegemäß vertreten durch Marcus Artorius Didianus Nero Darlehen zwecks Existenzgründung, namentlich der Gründung und/oder Übernahme eines Betriebes, welches eine Taberna Medica, ein Darlehen in Höhe von
    DC
    Sesterzen gewährt. Als Bürge wurde sein Patron, Marcus Artorius Didianus Nero, genannt.
    II.
    Das Darlehen ist zinsfrei.
    III.
    Der Darlehensnehmer verpflichtet sich, die ihm zur Verfügung gestellte Geldsumme innerhalb einer Frist von zwei Monaten, beginnend ab
    KAL APR DCCCLVIII A.U.C. (1.4.2008/105 n.Chr.)
    an die Stadt zurückzuzahlen.
    IIII.
    Das Geld kann der Darlehensnehmer nach eigenem Ermessen entweder in Raten zu je
    CC
    Sesterzen oder die gesamte Summe auf einmal zurückzahlen.
    V.
    Der Darlehensnehmer bekommt ferner das Recht, nach Ablauf von zwei Monaten um eine Verlängerung der Frist um einen weiteren Monat zu ersuchen. Die Stadt Tarraco behält sich das Recht vor, in diesem Fall die konkreten Umstände zu prüfen und nach eigenem Ermessen über die Verlängerung zu entscheiden.
    VI.
    Der Darlehensnehmer verpflichtet sich ferner, das Geld nur zu dem benannten Zweck, namentlich die Gründung des Betriebes, zu verwenden. Über die Folgen seines Tun im Falle einer anderweitigen Verwendung wurde der Darlehensnehmer belehrt.
    gez. i.V. der Stadt Tarraco
    M. Artorius D. Nero
    gez. Darlehensnehmer
    ...


    Marcus überflog das Dokument, welches vom Scriba angefertig wurde, als er alles in Ordnung fand, sprach er mit ruhiger Stimme weiter.


    " So, ließ dir nun alles durch und unterschreibe dieses Dokument. "
    sagte Nero zu Pharmacus und drückte es ihm in die Hand.

    Nero schaute Pharmacus an.


    " Als Magistrat habe ich noch nicht soviel zu sagen, wie vielleicht ein Duumvir, Comes oder gar unser Proconsul. Doch da ich auch dein Patron bin, werde ich wahrscheinlich so oder so zahlen müssen, darum kannst du mich als Bürgen nennen. "


    Marcus sah es realistisch. Wenn Pharmacus seinen Kredit nicht zahlen konnte, würde er wahrscheinlich zum ihm als seinen Patron laufen und ihn um Geld bitten, also warum nicht gleich als Bürgen reinschreiben lassen.

    Während Nero auf den Scriba wartete, machte er sich wieder über die Dokumente her. Er suchte nach Händlern, wo er Speisen kaufen konnte. Sie sollten möglichst aus Tarraco sein, damit sie kurzfirstig leifern konnten, schließlich wollte Marcus frische Ware anbieten und nicht die hälfte wegschmeisen lassen, weil sie schon verdorben war.


    Er stieß auf mehrere Namen, die er sofort auf eine Tabula aufschrieb, natürlich stand auch sein Name drauf.



    Produzierende Betriebe in der Provinz und ihre Besitzer:


    Quintus Matinius Valens
    - Mercatura Condimenti


    Marcus Artorius Didianus Nero
    - Cervisia Artorius Didianus


    Lucius Flavius Furinaus
    - Vineae Flaviae


    Lucius Didius Crassus
    - Pistor Carthago Nova
    - Taberna 'Stella Mare'


    Gaius Didius Sevycius
    - Der glückliche Fisch
    - Zum frohen Schaf
    - Zur glücklichen Henne




    Nun fiel Nero auf, dass sehr viele Didia ein Betrieb hatten, was sicherlich für seine Familie sehr von Vorteil war. Nachdem er dies erledigt hatte und er gerade die Tafel beeiseite legen wollte, kam auch schon der Scriba zurück.


    "Magistrat, der Proconsul hat deiner Bitte zugestimmt. "


    Nero nickte dem Scriba zu und nahm sogleich die Tafel der Juroren weider in die Hand, die er heute schon häufiger in der Hand hatte.



    Juroren


    Lucius Flavius Furianus ---> hat zugestimmt
    Marcus Aelius Callidus ----> Brief ist unterwegs
    Kassandros ----------------> Brief ist unterwegs




    Nun hieß es, zumindestens bei dieser Liste, warten bis die anderen Beiden per Brief antworten würden. Marcus gönnte sich eine kleine Pause, damit er seine Beine vertreten konnte.

    Marcus schaute Pharmacus an.


    " Du musst wissen, dass du das Geld einzig zu dem genannten Zweck verwenden darfst. Alles andere würde uns leider dazu veranlassen, eine Klage gegen dich zu richten, wegen Veruntreuung. Das wäre natürlich höchst unschön. Und ausserdem ist dein Plan natürlich mit gewissen Risiken behaftet. Für den Fall, dass dein Betrieb nicht rentabel ist, was natürlich niemand hofft, brauchen wir eine Sicherheit. Du musst entweder einen Bürgen benennen, der hier vorbeikommen und sich als solcher verpflichte muss. Oder du gibst uns eine Sicherheit dergestalt, dass die Betriebe im Eigentum der Stadt verbleiben, bis zu dem Zeitpunkt, an dem du den Kredit zurückgezahlt haben wirst. "


    Da Pharmacus sicherlich ihn als Bürgen einsetzen würde, war diese entscheidung leicht für ihn. Damals, daran konnte sich Nero noch gut erinnern, konnte er keinen Bürgen nennen, darum ging er ein großes Risiko ein, doch zum Glück hatte es sich gelohnt für ihn.


    " Welche Möglichkeit greifen soll, entscheidest letztlich du. Im Falle allerdings, dass du die zweite Möglichkeit wählst, wird es im schlimmsten Falle so aussehen, dass dein Betrieb und Wahren beschlagnahmt und versteigert würden. Aus diesem Erlös würde die Stadt dann ihr Geld erhalten. Falls dieser nicht ausreichen sollte, müsstest du die restliche Summe zusätzlich anderweitig auftreiben. "


    Na das klang jetzt so furchtbar bürokratisch und böse, doch genau diese Worte waren es, die er damals auch zu hören bekommen hatte. Nero glaubte es kaum, dass er jetzt die gleichen Worten sagen würde.


    " Sei dir also bewusst, dass du dich auf ein Terrain begibst, welches gewisse Risiken birgt, die gewisse finanzielle Schwierigkeiten nach sich ziehen können, sollten sie sich verwirklichen... doch ich bin sicher, dass es nicht dazu kommen wird. "

    Nero schaute Pharmacus an. Dass er einen Betrieb eröffnen wollte, wusste er doch bereits. Das es aber soviel Geld war, das ahnte er nicht.


    " Die Stadt Tarraco verleiht Geld an Eigentümer die hier in Hispania einen Betrieb eröffnen wollen, sogar Zinsfrei. An wieviel hattest du denn da Gedacht ? "


    Marcus schaute Pharmacus an, denn mit dem Geld der Stadt konnte er wahrlich nicht so umgehen, wie mit seinem eigenen.

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    Artemon


    Der alte Mann lachte nur.


    " Na mein Junge. Ich ist es im Moment noch etwas ruhig, doch glaube mir, das wird schon noch. Ausserdem, wenn du sowas * Hust* verkaufen willst, ist diese Lage hier sogar besser, als du denkst *Hust*. Weißt du, wieviele alte Menschen hier leben. Die brauchen bestimmt sowas. Du darfst auch nicht vergessen, dass wir jetzt die richtige Mittagshitze haben, da ist immer wenig los ! "


    Da hatte der alte Mann kontern können und Artemon schaute von weiten nur Pharmacus an. Doch wieder war es so, bevor Artemon sprechen konnte, sprach der alte Mann auch schon wieder.


    " Warte. Du musst dich nicht sofort entscheiden, einfach nur warten. "


    Der Alte Mann schlief ein und Lysandra kam wieder ins Zimmer, packte Phamracus am Arm und führte ihn nach hinten, zum kleine Garten der dort war. Auch Artemon ging ihnen nach.


    " Wahrscheinlich hat der Alte recht. Bei der Schenke ist mittags zwar mehr los, aber auch nur, weil wir auch kalte Cervisia haben und die meisten Schutz vor der Sonne suchen. "


    Dann ließ er die beiden wieder alleine.



    Sim-Off:

    Siesta kann man auch dazu sagen. :D






    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

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    Artemon


    Lysandra war längst in den hinteren Räumen verschwunden und schaute sich dort gemütlich um. Das erste, was ihr sofort auffiel, war der kleine Garten, der direkt im Haus war. Dies hatte es typisch römischen ansich, doch es gefiel ihr sehr.



    Artemon war eigentlich ganz zufrieden, auch an der Lagre hatte ernichts aus zu setzen. Doch dann sprach der alte Mann wieder.


    " Ja, meine junge, die Lage ist immer sehr wichtig für ein Geschäft ! Was willst du denn verkaufen ? "
    fragte der alte Mann neugierig.


    Artemon hätte darauf antworten können, doch überließ er dies lieber Pharmacus. Vorallem war er es gewohnt, zu schweigen, was er bei seinem alten Herren auch meistens machen musste.





    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

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    Artemon


    Artemon führte nun das Liebespaar hinter sich zu einem weiteren Gebäude. Er kannte den Zustadn nicht, doch dafür hatte er auch zuwenig Zeit gehabt, sich die Gebäude genauer an zu schauen. Davor saß ein alter Mann, der immer mal wieder am husten war.


    " Salve alter Mann. "


    " Was heißt hier alter Mann *hust*, ich könnte noch bei einem Wettrennen gewinnen. Jungspund. *hust* "


    Zwar stimmte das nicht mehr, doch der alte Mann war immer noch zu scherzen offen. Dann stand er vorsichtig auf und stützte sich dabei auf seinen Holzstock ab. Lysandra, die der alte Mann irgendwie leid, eilte zu ihm und half ihm beim aufstehen und unterstützte ihn beim gehen. Der Alte lächelte.


    " *Hust* Das es noch solche nette Menschen gibt udn noch dazu so schöne. Kommt mit rein. "


    Mit Lysandra am Arm gingen sie nun hinein. Dann deutete der Mann an, dass Artemon die große Klappe, die zur Strasse hin war, öffnen sollte.


    " Dort habe ich immer *hust* meine Waren aufgestellt. Die Menschen die Vorbei kamen konnten so ganz bequem kaufen. *Hust* Und hinten kann man ganz gut lebe oder gar Sklaven halten. "


    Der Alte Mann setzte sich wieder hin und auch dabei half Lysandra ihm.


    Artemon schaute Pharmacus an, denn er fand dieses Gebäude nicht schlecht. Doch müsste der Preise darüber entscheiden, ob sie es kaufen würden oder nicht. Zumindestens roch es hier besser.


    Lysandra ging vorsichtig zu den hinteren Räumen und schaute sich dort um.





    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

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    Artemon


    Bevor Artemon sprechen, sprach auch schon der Verkäufer wieder.


    " Sie können mit dem Haus machen was sie wollen, wenn sie es gekauft haben. "


    Artemon schaut den Händler an.


    " Naja, im prinzip wäre es ja ganz gut, wenn es nicht so stinken würde, doch das Haus hier, ist keinen Sesterz mehr wert. "


    Der Händler schaute nun den Libertus böse an.


    " Was soll das heißen ? Das Haus ist gute 600 Sesterzen wert. Gut vielleicht stink es für eure feine Nase, doch ich rieche nichts. "


    Doch in diesem Augenblick, fiel auch schon etwas vom Dach herunter.


    " Naja, das Haus, was soviel wert sein soll, zerlegt sich bereits schon selber. "


    Lysandra musste auf die letzten Worte von Artemon kichern und hielt sich dabei die Hand vor den Mund. Sie zog leicht an den Arm von Pharmacus, was ein sicheres Zeichen sein sollte, dass es ihr dort nicht gefiel.


    Auch Artemon gefiel es nicht und ging weiter.





    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

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    Artemon


    Artemon fühlte sich ein wenig, wie ein aussenseiter. Als Pharmacus mit Lysandra so loslegte. Hoffentlich würde die Beiden sich unterwegs benehmen, dachte er sich.


    Lysandra hingegen strahlte ihren geliebten an, hängte sich in seinen Arm ein und lächelte einfach nur. Sie war froh ihn wieder sehen zu dürfen.


    " Artemon holte mich heute morgen ab. Er sagte, dass mein Herr es so befohlen hat. Darum bin ich hier. "


    " Salve Pharmacus, Salve. "
    Kurz holte er luft, als er dann weitersprach.
    " Mein Herr wollte, dass ich Lysandra mitnehme. da sie wahrscheinlich einen besseren Geschmack haben wird als Frau, als wir beiden Männer, so waren seine Worte. Nun dann, folge mir bitte. "


    Artemon ging vorraus. Es dauerte nicht lange, da waren sie auch schon bei Ihrer ersten Besichtigung. Der ehemalige Besitzer stand bereits draussen und freute sich, sie zu sehen.


    " Ah, ihr müsst der der Besitzer sein. ",
    sagte er sofort, ohne dass es überhaupt zum Kauf gekommen war,
    " Dies ist ein wirklich schönes Zimmer, mit mehreren Hinterzimmer, wo man alles mögliche machen kann. "


    Der Händler sah, dass Artemon diese hübsche Frau im Arm hatte, darum machte er acuh diese Andeutung.
    Artemon betrat die Räumlichkeiten, doch verzog er sofort das Gesicht, da es hier ziemlich stark müffelte.






    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

    Brief



    An:


    Kassandros
    _____


    Provincia Alexandria et Aegyptus
    Alexandria - Broucheion (Neapolis)
    Museion



    Von:


    Marcus Artorius Didianus Nero
    _____


    Provincia Hispania
    Curia Tarraconis
    Tarraco



    ~~~~~~~~~~~~~~~



    Salve


    Die Stadt Tarraco plant eine certarum poetarum. Die Planungen sind noch nicht abgeschlossen. Als ich die Unterlagen nach fähigen Männern, die ich als Juroren nunmal brauche, druchsuchte, bin ich dabei auf deinen Namen gestossen.


    Nun wollte ich dich fraegn, ob ich dich als Juror dafür gewinnen kann und ob du dafür Zeit hast ? Deine Ausgaben, die du für die lange Reise haben wirst, wird dir die Stadt Tarraco, entsprechend begleichen.


    Ich bitte dich, mir deine Entscheidung schnellstmöglich zukommen zu lassen.


    Du kannst den Brief entweder an die Curia Tarraconis schicken oder zur Casa Didia in Tarraco, denn dort lebe ich.



    Vale bene...







    Sim-Off:

    Überwiesen

    Brief



    An:


    Marcus Aelius Callidus
    _____


    Provincia Italia
    Roma
    Schola Atheniensis



    Von:


    Marcus Artorius Didianus Nero
    _____


    Provincia Hispania
    Curia Tarraconis
    Tarraco



    ~~~~~~~~~~~~~~~



    Salve,


    ich wollte dich hiermit in Kenntniss setzen, dass ich nun den Dichterwettbewerb organisieren werde. Da meinen Vorgänger nicht gerade sehr viel geplant haben, musste ich von null beginnen.


    Doch da der Tag des Wettbewerbs noch etwas in der Ferne liegt, wollte ich nur schonmal nachfragen, ob ich dich als Juror gewinnen kann. Es wäre schön, wenn du mir schnell eine Antwort zukommen lassen kannst.


    Du kannst den Brief entweder an die Curia Tarraconis schicken oder zur Casa Didia in Tarraco, denn dort lebe ich.



    Vale bene...







    Sim-Off:

    Überwiesen

    Der Scriab klopfte an und als er ein herein hörte, ging er hinein.


    " Proconsul, ich soll dir von Magistratus Artorius diesen Brief überreichen. Er läßt sich entschuldigen, dass er nicht selber gekommen ist. Doch er hat sehr viel mit dem Dichterwettbewerb zu tun. Es gibt nämlich noch sehr viel zu erledigen. "


    Der Scriba legte ihm den Brief auf den Tisch. Nun hieß es warten, was Furianus darauf sagen würde und ob er ihm noch ein paar Worte mit gab, die er an Nero ausrichten sollte.



    Salve Proconsul,


    du hast mir den Auftrag gegeben, einen Dichterwettbewerb zu organisieren. Wie du gewünscht hast, habe ich die Unterlagen einegsehen und stellte fest, dass nicht wirklich viel geplant wurdenist, bis jetzt.


    Sicherlich gibt es hierfür eine erklärung, die ich aber nicht auch noch herausfinden möchet. Ich habe die Bibliothek aufgesucht, da mein Vorgänger wohl dort gewesen war, sowie das Theater. Da es dein Wunsch war, alles im Theater auszurichten, habe ich mir die Freiheit genommen, den Bibliothekar darüber in kenntnis zu setzen, damit er mit seinen Vorbereitungen abbrechen konnte.


    Im Theater warten sie eigentlich nur noch auf einen Termin.


    Doch nun zu etwas anderem, weswegen ich dir diesen Brief geschickt. Da du Stadtpatron von Tarraco bist und Proconsul von Hispania, möchte ich dich bitten, als Juror bei dem Wettbewerb teilzunehmen.


    Meinem Scriba kannst du die Antwort sofort mitteilen, falls du nicht lange darüber überlegen möchtest.




    Vale,



    Nachdem Nero sich nun ein wenig ausgeruht hatte, ließ er einen Scriba kommen.


    „ Setz dich Scriba, ich möchte dir etwas diktieren. „


    Der Scriba setzte sich und sogleich fing Marcus an zu sprechen. Ein Brief ging an den Rector der Schola, während das andere für Furianus war. Zwar hätte er selber hingegen können. Doch es war bei ihm vielmehr eine Benachrichtigung, als eine Frage. Schließlich ging er davon aus, dass er als Proconsul einfach nicht nein sagen würde.


    Nun entließ er den Scriba wieder, doch nicht ohne folgendes zu sagen.


    „ Sorge dafür, dass der Brief noch heute abgeschickt wird und auch Furianus soll seine Nachricht noch heute bekommen. „


    Der Scriba nickte ihm zu.


    „ Wird gemacht „


    Dann eilte er hinaus und Nero saß wieder alleine in seinem Officium. Die Ruhe, die er immer wieder mal hatte, war sehr erholsam, wenn auch nur von kurzer Dauer.


    Wieder nahm er eine seiner Listen und ändere etwas.



    Juroren


    Lucius Flavius Furianus ---> Wurde benachrichtigt
    Marcus Aelius Callidus ----> Brief ist unterwegs
    Kassandros ----------------> Brief ist unterwegs






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    Nun machte sich Nero Gedanken darüber, wieviele Menschen wohl kommen würden, schließlich musste die Stadt genügen Speisen auf lager haben. Er war sich nicht ganz sicher, denn er hatte bisher noch nie solch ein großes Fest ausgestattet. Wieviel war also nötig ? Um genau zu sein, wusste er es nicht ! Wen er nun gäste Einladen würde, dann wäre dies kein Problem, da er ohneweiteres sagen konnte, 10 Gäste kommen, also brauche ich 10 Kannen Wein. Was vielleicht sogar schon zuviel wäre.


    Dann fiel ihm ein, dass er noch Punkte auf seiner Liste vergessen hatte. Wie sah es mit den Juroren aus ? Schließlich brauchte er auch einige, die das ganze bewerten und den Sieger bestimmen. Einer von ihnen würde natürlich Furianus sein, da er als großzügiger Spender des Preisgeldes und Patron der Stadt, ein gutes recth darauf hatte.


    Auch hier machte er nun wieder eine kleine Liste, denn den ganzen Sachen, die er nun um dir Ohren hatte, vergaß er vielleicht noch etwas.



    Juroren


    Lucius Flavius Furianus ---> Muss noch nachgefragte werden
    Marcus Aelius Callidus ----> Muss noch nachgefragte werden
    Kassandros ----------------> Muss noch nachgefragte werden




    Nun hate er auch dies gehabt und war etwas müde geworden. Er gönnte sich eine kleine Pause.



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