Menodores verfolgte die ganze Geschichte mit Augurinius und dem Bediensteten.
"Ich bin der Privatsekretär des Senators, ich könnte eurem Herren ausrichten, der Senator nimmt die Einladung gerne an. Er hätte morgen ab einen freien Termin."
Menodores verfolgte die ganze Geschichte mit Augurinius und dem Bediensteten.
"Ich bin der Privatsekretär des Senators, ich könnte eurem Herren ausrichten, der Senator nimmt die Einladung gerne an. Er hätte morgen ab einen freien Termin."
Er sass hinter seinem Schreibtisch und hob den Kopf.
"Apollodores berichtet mir bereits, dass du wieder da bist. Wie lange warst du im Osten und hast dich vergnügt? Nun gut, du wünscht dir eine Aufgabe, ich werde dir eine Aufgabe geben."
Er lehnte sich zurück.
"Ich werde übermorgen an den Golf von Neapel reisen und meine Güter begutachten, du darst mich begleiten, Sohn."
"Wenn du das vielleicht weglässt und uns jetzt eine verbindliche Zusage für den Afrikaner machst, kriegst du 6'000.00."
"Dein Vater ist in seinem Arbeitszimmer."
Menodores, der Sekretär des alten Agrippa erscheint.
"Ich grüsse euch junger Herr, euer Vater lässt fragen, was dieser Krach soll."
Für mich ist es ok
Agrippa lehnte sich zurück.
"Nun, mein lieber Caius, alles ist möglich, wie dir vielleicht bekannt sein dürfte, bin ich einer der reichsten Männer Roms und ich habe die Erfahrung gemacht, mit Sesterzen ist alles möglich, also wieviel für die Vermittlung des Afrikaners. Nenne deinen Preis, deine Anstregungen werden angemessen vergütet werden. Du wirst nicht zu kurz kommen."
Agrippa beobachte das ganze und schnippte mit dem Finger, dem Vermittler wurde ein Becher Wein gebracht. Er zog Gladiatorenkämpfe zwar den Wagenrennen vor, aber es war beides eine nette Abwechslung.
"Nun gut, dann werden wir Ihn nicht damit belästigen und ich werde dir die nötigen Vollmachten übertragen."
Der Janitor flüsterte Agrippa etwas zu.
"Er scheint hier zu sein, ich werde ihn empfangen, er soll vorgelassen werden."
Er nippte an seinem Becher.
"Hast du dich bereits mit Furianus getroffen?"
"Dem ist so, wartet hier." Der Janitor kehrt nach einer Weile zurück. "Der Herr erwartet euch im Garten."
Agrippa nickte.
"Dieser Posten ist vakant, du kannst in gerne übernehmen. Aber erzähle mir von diesem Vermittler? Er hat Talente an der Hand? Dieser Mann wird nicht ganz billig sein, schätze ich ..."
"Und ihr wünscht zu meinem Herren, dem Censor Agrippa vorgelassen zu werden?"
"Eine Einladung eines Tiberius Dolabella? Ihr wollte für die Facito Purpurena fahren, werter Herr?"
Er erhob sich.
"Es gab nie einen bessern als Anton, ich bin sehr froh, dass ich von ihm lernen durfte. Er liebte die Macht und das Geld, zog aber die Macht dem Geld vor. Da unterscheiden wir uns."
"Die Factio? Furianus hat mir die Kontrolle darüber übertragen, aber ich muss gestehen, ich habe sie vernachlässigt und es mangelt mir an Zeit."
Der Janitor öffnete die Porta.
"Ja, was kann ich für dich tun?"
Willkommen in der Familie ...
"Wasser wird normalerweise dazu verwendet, um ein Wein zu verdünnen, mein lieber Spurius, allerdings wäre dies bei einem Falerner ein grosses Schande, andere Wein können verdünnt werden, aber nicht ein Falerner."
"Für was die Toga waschen, wenn du eine neue brauchst, Appollodores wird dir eine besorgen ..."
Der Wein wird gebracht, Agrippa setzt sich auf eine Bank im Garten und blickt zu seiner Fortunastatue.
"Rom ist ein trauriger Ort, dass von Anton hast du sicher schon gehört?"
In diesem Moment erscheint Agrippa aus dem Schatten seines Hauses.
"Ich grüsse dich, es ist ein Sakrileg Falerner mit Wasser zu verdünnen, mein Lieber."
Dolabella wird in den Garten der Villa geführt.
Apollodores
"Agrippa wird gleich kommen, darf ich euch in der Zwischenzeit Wein anbieten?"