Beiträge von Publius Matinius Agrippa

Da waren sie nun, Brennus hatte die Tochter des Herren gerettet, es würde sich sicher auf eine schöne Belohnung freuen können, darauf war sich sicher ...

"Nun gut, ich denke wir werden dich jetzt erstmals in mein Haus bringen lassen, damit du dort alles kennenlernst ..."

"Wieso sollte ich mich vor den Sklaven meiner Nachbarn fürchten? Du übertreibst, es sind bloss Sklaven, was sollen sie machen? Einen Staatsstreich?"

"Was soll mit meinen Wachen sein?"

"Da der Krieg um Corduba gewonnen ist, werde ich sobald wie möglich nach Rom reisen und vor den Senat treten, willst du mich auf dieser Reise begleiten? Ich denke, es wir nicht mehr so wie letztens ..."

"Sehr gut ..."

Er blickte zu Fausta.

"Herrin, wird werden sogleich aufbrechen, wir sollten nicht mehr allzu lange hier bleiben."

Als sie zusammen brach, wurde sie von zwei Männer, welche mittlerweile mit Pferden zu Brennus stiessen, auf eines dieser dieser Tiere gesetzt.

Die Diebe schienen entkommen zu sein, eine Verfolgung wäre zwecklos und würde bloss die Männer entzweien, in welcher Gegend sie sich etwa aufhielten und würde mit einem grösseren Kontigent an Männer zurückkehren, jetzt war erstmals oberste Priorität die Tochter des Statthalter sicher nach Hause zu bringen.

"Ich denke nicht, dass mich meine Sklaven umbringen werden, dafür haben sie es zu gut bei mir, kannst dich ja gerne bei Menodores oder Prosca erkundigen."

"Nun den, ich pflege meinen Besitz nicht zu schlagen, ausser bei unverzeihlichen vergehen ..."

"Ich dachte an meinen Magister Officiorum Octavius Cato ..."

"Du könntest eigentlich bereits die Neubesetzung der Comes stelle in der Curie zur Disskusion stellen und deine Bereitschaft erklären, dass andere dürfte dann bloss noch Formsache sein ..."

Die Diebe stürzten sich auf einen seiner Männer, der da alleine stand.

"Feuer ..."

Das Mädchen rannte in die andere Richtung, das Mädchen hatte Priorität, seinen Männer würden sich schon um die Diebe kümmern, aber er auch nicht blöd genug, alleine zu gehen.

Da war sie und weinte.

"Herrin, ich bin Brennus, Freigelassener deines Vater des Proconsul ..."

"Bruder ..."

Aber da war dieser schon weg ...

"Ich soll meine Abreitskräfte bezahlen? Das kann nicht dein ernst sein, weiss du was dass kostet?"

"Was für dich gut zu seinen schein, muss für mich nicht gut sein, ich werde jedenfalls weiterfahren wie bisher."

"Genau, es scheint näher zu kommen, es geht um das Amt des Comes ..."

"Ich bin Roms oberster Vertreter in Spanien, aber dass ich alleine Spanien bin, nun ja ..."

Agrippa setze sich.

"Wir beide sind alt geworden, kannst du dich noch an unsere Idee von Misenum erinnern?"

Das Mädchen hatte sich los gerissen, jetzt sollte wohl ein Teil der Männer vorrücken.

"Ergebt euch und ich werde euch einen ehrenhaft und schmerzlosen Tod gewähren, wehrt euch und spührt den vollen Zorn Roms ..."

Agrippa packte das Entsetzen, war sein Bruder etwa Christ? Er musste ihn zu Hause darauf ansprechen, nur Christen sprachen davon, dass alle Menschen gleich sind und das es Sklaverei nicht geben dürfe ...

"Ich brauche keine Argumente dafür Sklaven zu halten, es ist notwendig um den römischen Fortschrift zu gewähren oder möchtest du im Hause kochen?"

"Was ich will ist zwar wichtig, aber was Spanien will ist wichtiger ..."

Brennus hörte dies, sie kamen zu der Stelle und sahen die Banditen, welche sich am den Mädchen vergriffen, leise umstellten sie die Diebe und das Mädchen, sie spannten die Bogen. In diesem Moment sauste ein Pfeil an Longinus vorbei. Brennus trat hervor.

"Das war bloss ein Warnschuss, sollte dir dein Leben lieb sein, lass das Mädchen los!"