ZitatAlles anzeigenOriginal von Lucius Tiberius Vibullius
Wollen wir nun 2 Dinge festhalten:
1. Du bist kein Epikureer, sondern stehst ihnen vielleicht gedanklich nahe.
Wenn du es sagst oder nun doch nicht?
2. du bist Kandidat für das Amt des Praetors und wirfst mir wiederholt Bestechung vor.
Du musst genau zu hören was ich gesagt habe, aber ich wiederhole es gerne nochmals für dich.
Was gedenkst Du zu tun? Stimmt Deine Aussage mit dem Gesetz überein?
Du willst das ich dich vor Gericht zerre? Hast du nicht schon genug Verhandlungen offen? Wie behälst du da bloss den Überblick.
Beiträge von Publius Matinius Agrippa
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Herzlich Willkommen im Imperium.
Gerne biete ich dir einen Platz bei der Gens Matinia an, wir sind in Spanien wohnhaft und dementsprechen entpfehle ich dir auch Spanien als Wohnort, dort könntest du dann wählen zwischen Tarracon an der Mittelmeerküste und Corduba am Baetis.
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Herzlich Willkommen.
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Willkommen im Imperium.
Gerne biete ich dir einen Platz bei der Gens Matinia an.
Als Wohnort kann ich dir Tarraco oder Corduba in der Provinz Hispania entpfehlen, da fliesst nicht nur der Honig von den Bergen sondern es scheint auch immer die Sonne. -
Herzlich Willkommen im IR.
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Original von Lucius Tiberius Vibullius
Nun, da kannst Du mir auch erklären, was mit Deiner Seele nach Deinem Tode geschieht.Sagte nicht Dein großes Vorbild Epikur:
Der Tod geht uns nichts an.
Solange wir leben, ist der Tod nicht da.
Wenn der Tod aber da ist, sind wir nicht mehr vorhanden.Was soll die Verehrung einer Gottheit, die seelig und bedürfnislos ist?
Ich lächelte und fügte hinzu:
Warum aber versuchst Du Deine Wähler zu täuschen? Diese Frage zu beantworten sollte Deine Pflicht sein. Dafür hatte ich kein Verständnis.
Ich denke jetzt noch nicht an den Tod, kleiner Mann was nun, ich lebe wie gesagt im jetzt! Ich ehre die Götter meiner Ahnen, die Götter Roms. Wenn dann das jenseit wieder da ist, werde ich dann sehen was mir mein Leben gebracht hat, das Leben ist eben wie ein Weinkrug, man weiss nie was man kriegt.
Ich täusche die Wähler, versuche ich sie etwa mit Lebensmittel zu bestechen? Auf dein Verständis kann ich gerne verzichten, ich versteh vieles was du tust auch nicht, aber es hat wohl keinen Sinn das in Frage zu stellen, du bist wie du sein willst und bist und dies wissen nur die Götter.
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Original von Decius Germanicus Corvus
"Mit haltlosen Beschuldigungen und Verleumdungen um sich zu werfen, käme dem ehrenwerten Patrizier und Sohn aus gutem Hause, Lucius Tiberius Vibullius, natürlich nie in den Sinn."Er doch nicht! Er ist über jeden Verdacht erhaben.
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Original von Lucius Tiberius Vibullius
Aber auch hier beißt sich ja etwas: Du glaubst weder an die Vorhersehung der Götter noch an das Weiterleben unserer Seele im Elysium. Wie willst du da die Götter ehren, wenn Du sie schmähst?
Ich schmähe die Götter? Ich lebe jetzt im Dieseits und nicht im Jenseits.
Ich glaube an Jupiter und an die Macht Roms -
Ich habe dir nichts unterstellt, sondern dich nur gefragt, ob du die Ehrlichkeit und Gerechtigkeit achtest.
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Original von Lucius Tiberius Vibullius
Sim-Off: Stimmt, der lebte ja schon vor der Zeitrechnung. Aber das es was mit 300 war wußte ich noch.
Dann isses ja geklärt.
Danke.
Der Staat und die Politik werden von den Epikureern ja nur gering geschätzt. Wie willst Du Deinen Glauben aber mit Deinem Amt verbinden?
Sim-Off: Lucullus, Phillippus
Glauben und Amt lassen sich ohne Problem miteinander verbinden, achte und ehre die Götter, dann wird es dir auch gut gehen.
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Ich will den Genuss nicht missen, aber wie stehst du zu den Tugenden der Ehrlickeit und Gerechtigkeit, achtest du sie wie ich?
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Original von Lucius Tiberius Vibullius
Wo wir wieder bei meiner Eröffnungrede wären. Punkt 4 um genau zu sein. Ich danke für die eine kleine Stimme Agrippa.Fortuna kann eben nicht jeden Glücklich haben.
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Original von Lucius Tiberius Vibullius
Bei Allem, was die Seele erfreut, oder Nutzen
schafft, oder Dir lieb und wert ist, vergiß nicht Agrippa, ausdrücklich
zu erwägen, welcher Art es sei, und fange
beim Geringsten an. Wenn du einen Topf liebst,
denke: ich liebe einen Topf. Zerbricht er dann, so
wird es Dich nicht anfechten. Wenn Du Dein Kind oder
Weib herzest, so sage Dir, daß Du einen Menschen
herzest. Stirbt er, so wird es dich nicht anfechten.Aber du bist ja kein Stoiker.
Ich bin kein Stoiker, sondern ein Epikureer, wir leben im jetzt und nicht im Jenseits, wir geniessen das Leben und sehen es nicht als Last, vielleicht solltest du es machen wie Cato, den Caesar wird siegen, mein "Freund".
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Ich lebe gut und ruhig, tut mir leid für dich, dass du mit so vielen Enttäuschungen leben musst.
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Kennst du das Wort Ironie?
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Original von Lucius Tiberius Vibullius
Sind Tod und Leiden aber nicht die Saat, aus der neues gesundes Leben entspringt?Über die Saat des Lebens entscheiden die Götter, der Tod kommt früher oder später zu jedem nach Hause.
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Original von Lucius Tiberius Vibullius
Ist es Bestechung Lebensmittel zu verteilen an die Bedürftigen zu verteilen oder nicht eher eine wie du sagst edle Geste, da ja keinerlei Bedingungen an eine Abnahme geknüpft sind?Dann tust du dies ohne Hintergedanken? Du bist ein richtig edler Mann.
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Original von Lucius Tiberius Vibullius
Ich finde es witzig, daß du mich als Überträger der Pest beszeichnest, aber findest du nicht auch, daß selbst die Pest ein positives Momentum hat? Irgendwie war ich heut zum philosophieren aufgelegt.Was sollte an der Pest positiv sein? Sie bringt nur Tod und Leiden.
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Original von Lucius Tiberius Vibullius
Ich weiß, daß der Kaiser das Patronatswesen unterstützt. Ob es mit Bestechung zu tun hat, mußt Du ihn dann schon selber fragen.Das Patronatswesen ist etwas edles, ist Wählerbestechung auch edel?
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Original von Lucius Tiberius Vibullius
Sim-Off: Wir sind aber nicht 65v.u.Z., sondern 101 und da gehörte das Patronatswesen zu Rom wie das Salz in die Suppe.
Also dann noch einmal ein offizielles Hallo in 101.Sim-Off: Dann sollten wir vielleicht einmal den Imperator Iulianus fragen, ob es richtig ist Leute für seine Wahl zum Quaestor zu bestechen.