Beiträge von Publius Matinius Agrippa

    Zitat

    Original von Sinona Matinia
    "Behandle mich bitte nicht als ob ich 12 wäre, Vater."
    Trotzdem ging ich zu Anton und umarmte ihn. Weil ICH es wollte.
    Curio bekam nur einen kleinen Klaps auf die Wange.
    "Unterstützt ihr mich wieder? Trotz gestern?" fragte ich meinen Pater Factiones


    Ich flüsterte Curio ins Ohr.


    "Wie schnell sie doch erwachsen werden."

    Agrippa marschierte zu der Regia des Proconsuls Lucidus, diese Gegend sollte es sein, ach wäre es doch schön für immer hier zu sein, geweckt vom Plätschern des Ebro und erfreut von dem spanischen Sonnenschein.


    In der Regia stellte er sich dem Sekretär des Proconsuls vor und bat ihn um eine Audienz, damit er ansuchen konnte, sich in Spanien niederzulassen.

    "Was wären wir Römer ohne unseren Stolz? Hätte Popilius Laenas nicht seinen Stolz gehabt, hätte er dann nicht auf herrische Weise den König Antiochos zwingen können, das Ultimatum des Senats anzunehmen. Er ging ja einst auch nur mit ein paar Liktoren in die Höhle des Löwen."


    Agrippa schluckte kurz auf.


    "Aber es hat nicht viel gefehlt und sie hätte mir mein Leben genommen, aber verstehe ich jetzt noch nicht so ganz, weswegen sie gezögert hat und weshalb sie danach zusammenbrach? Wie gehts es ihr eigentlich?"


    Die beiden schauten sich grinsend an.


    "Es gefällt mir hier in Tarraco, die frische Luft, die durch den Duft der Pinien geprägt wird, ich glaube, ich werde mich hier in Tarraco niederlassen."


    Etwas später bei Hestia:


    "Guten morgen, Hestia." :)


    Das waren wirklich gute Nachrichten, sein Fuss hatte sich soweit erholt. Den Wein nahm er dankend entgegen, als Hestia die Haftdrehte entfernte.


    "Das werde ich tun und danke für deine Hilfe." :)


    Ich, Publius Matinius Agrippa, Pater Familias der Gens Matinia, Vater der Sinona Matinia, lehne es ab, Sinona Matinia zu verstossen, zu verbannen oder mit sonstigen Konsequenzen zu bestrafen. Sie ist meine Tochter und bleibt es auch, alles weiter wird anderwo besprochen.

    Ich wurde von zwei Sklaven in ein Zimmer geschleppt und wie ein entlaufener Sklave eingesperrt. Ich setzte mich auf einen Stuhl und schaute aus dem Fenster den Vögelchen beim Singen zu. Curio trat ins Zimmer ein.

    "Ich wollte deiner Sklavin nur zeigen, dass ich wieder auf den Beinen bin und ein Matinius nicht so leicht klein bei gibt."


    Der alte Folterknecht klopfte mir auf den verletzten Fuss, dabei hätte ich ihm am liebsten die Gurgel umgedreht, aber er grinste nur.


    "Was sich dort unten abgespielt hat? Nun, ich habe deine Sklavin aufgefordert ihr Werk zu beenden und den römischen Tor zu töten. Aber wie du siehst hat sie mich verfehlt, die Klinge zerbrach an der Wand und verletzte mich am Hals und an der Schulter, sie wurde am Bein verletzt, dann brach sie zusammen und lag vor meinen Füssen. Deine beiden Sklaven haben mich dann hier hin geschleppt."


    Ich machte eine kurze Pause


    "Du fragst dich, wieso ich es getan habe, ganz einfach, ich bin müde, sehr sehr müde..."

    Ich war nun endlich wieder auf den Beinen, Curio antwortet, sie sei im Keller eingesperrt und, dass ich sie sehen könnte. Als humpelte ich zum Keller und gab den beiden Sklaven ein Zeichen, sie sollen die Türe öffnen. Da war sie nun.


    "Sklavin, wie du siehst, geht es mir gut. Du weisst, wie man mit aufständischen Sklaven umgeht? Sie werden gekreuzigt, normalerweise bricht man ihnen die Beine, aber wenn es besonders Schmerzhaft sein soll, verzichtet man darauf. Aber du brauchst keine Angst zu haben, diese Strafe wirst du nicht erleiden, du wirst leben und dienen."


    Ich kramte einen Dolch aus meiner Toga.


    "Findest du es nicht ironisch, dass du mich an der Achillesverse verletzt hast? Achilles, da war doch etwas mit einer Amazone, wie du es sein willst. Ach ja, er tötete ihre Königin und verliebte sich in sie. Aber egal du hast mich überzeugt, du bist eine Amazone..."


    Ich warf ihr den Dolch vor die Füsse.


    "... und nun beende es und töte den römischen Tor."