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Beiträge von Publius Matinius Agrippa
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Agrippa nickte ...
"Du hast recht, ich muss nach Spanien zurückreisen, die Unruhen in der Provinz sind alles andere als gut für micht und ich muss versuchen, die Lage zu beruhigen."
"Nun ja, seid den letzten Ereignissen um die Wahl eines Procurators für Spanien weiss ich leider nicht mehr genau, wer meine Freunde im Senat sind."
"Luciana wird mir nach Spanien nachreisen, deshalb denke ich, ich werde sie dann dort befragen."
"Ich hoffe wirklich Venus ist mir in dieser Sache hold ..."
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"Was soll ich jetzt machen Bruder? Soll ich es im Senat, beim Kaiser oder soll ich vor Gericht gehen? Beweise scheinen wir nicht wirklich welche zu haben, was soll ich machen?"
"Und Luciana, was ist mit ihr? Was soll ich mit ihr machen? Ich liebe sie immer noch, trotz dieses Verrates? Muss ich mich vor ihr in acht nehmen, sollte sie mich zuerst ausspioniren und dann beseitigen?"
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Agrippa blickte völlig verwirrt ...
"Was hat er gemacht? Er hat mich ausspionieren lassen? Wie konnte es dieser kleine Mistkäfer wagen mich auszuspionieren, den werde ich eigenhändig erwürgen ..."
Er konnte nicht glauben, was er da hörte.
"Bist du sicher, dass es Luciana war? Bei uns gehen soviele Frauen ein und aus? Kann es nicht einfach eine andere gewesen sein? Ich liebe sie und ich denke auch, dass sie mich liebet, ich glaube nicht, dass sie mich verraten würden oder hat sie bloss mit meinen Gefühlen gespielt und mich aus spioniert? War das alles unecht?"
Er setze sich auf den Boden.
"Ich brauche Wein, sehr viel Wein und zwar ungewässerten ..."
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Zitat
Original von Luciana
Das wäre sicher keine so gute Idee ihre Schwester mitzunehmen, denn sie hätte dann so einiges zu erklären, aber das musste er ja nicht wissen. Ich werde sie darauf ansprechen und ihr die Entscheidung überlassen ob sie mitkommen möchte oder nicht. Mittlerweile ist sie ja alt genug um auf sich selber aufzupassen spielte sie das alles etwas runter. Vielleicht sehen wir uns ja wirklich schon in Ostia, es kommt halt drauf an wie ich hier schnell vorankomme, aber das sollte alles kein Problem sein. Sie wusste es zwar besser, aber das war nun auch wieder nebensächlich. Trotzdem werde ich dich die Tage lang vermissen."Nun gut, mach es, wie es dir am besten passt, wenn sie wirklich kommen will, ist sie meinerseits herzlich willkommen ..."
"Ich werde in Ostia nach dir ausschau halten ..."
"Ich vermisse dich jetzt schon, leider muss ich noch kurz zum Senat, danach mache ich mich auf den Weg nach Ostia ..."
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"Er hat meine Absetzung als Statthalter der Provinz Spanien gefordert, ich sei damit völlig überfordert und unqualifiziert."
"Ich könnte mich nicht daran erinnern, weshalb er etwas gegen mich haben könnte? Aber was ist mit ihm, weisst du, was er gegen mich hat?"
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Agrippa erhob sich ...
"Ich möchte noch was sagen, allerdings nichts zum Thema."
Er machte eine Pause.
"Ich will über das Amt des Tribunus Plebis sprechen und leite Bemerkungen mit einer Feststellung ein. In all den Jahren, welche ich dem Senat angehöre, wurde oder bzw. wird das Amt des Tribunus Plebis missbraucht, erniedrigt und entwertet, wie es Appius Terentius Cyprianus in seiner ersten Woche tat und noch in Zukunft tun wird. Kein Mann, der sein Amt auf eine solche Weisse missbrauchen will, sollte dieses Amt, eines der wichtigsten Ämter des plebeischen Standes, weiterhin ausüben dürfen!"
"Römischer Volkstribun zu sein ist weit mehr als ein Ehrenamt, es ist eine Pflicht gegenüber dem Kaiser, des Plebejer und dem Senat. Der Volkstribun wird gewählt und ist drei Monate unantastbar. Ich war Tribunus Plebis und ich sehe auch noch einige anderen Männer in dieser Halle, welche das Amt inne hatten. Diese Männer will ich nun fragen, was empfindet ihr jetzt, als ehemalige gewählte Vertreter des Plebeier, wenn ihr jetzt seht wie sich Appius Teretius verhält? Empfindet ihr, was ich empfunde? Fühlt ihr euch auch beschmutzt, entwürdigt, erniedrigt? Glaubt ihr dieser Mann sollte für seinen Respeklosigkeiten und Unverschämheiten ungebüsst davon kommen?"
Agrippa wandte sich von den Senatoren der vorderen Reihe ab und starrte Cyprianus auf der Bank der Volkstribune an.
"Appius Terentius Cyprianus, du bist der schlechteste Volkstribun, welcher ich je erlebt habe und dass weiss ich bereits innerhalb deiner kurzen Amtszeit. Ich würde nicht einen Zehntel der Geduld aufbringen, die unser Consul Marcus Vinicus mit dir hatte. Wie kannst du es vor den Plebeier wagen durch unsere geliebtes Rom zu stolzieren und dich Volkstribun zu nennen? Du bist kein Volkstribun! Du hast nicht einmal das Recht , die Schuhe eines Volkstribuns zu küssen. Du taugst wahrscheinlich nicht einmal dazu von der Strasse zu kehren! Statt ein Vorbild für unsere plebeischen Bürger draussen auf dem Forum zu sein, führst du dich auf wie der schlimmste Demagoge, der jemals die Rostra betrat, wie der übelste Hetzer, der je vor dem Senat gesprochen hat. Wie kannst du es wagen dein Amt zu missbrauchen, dass du die Mitglieder des Senates beleidigst? Wie kannst du es wagen zu behaupten, dass sich andere gesetzwidrig verhalten?"
Agrippa wies mit dem Finger auf Cyprianus, atmete tief ein und sprach in einem etwas lautern Tonfall.
"Ich habe dir lange genug zu gesehen, Appius Terentius Cyprianus, entweder du benimmst dich wie ein wahrer Volkstribun, wie es schon viele vor dir taten und ich muss dir sagen, diese, welche ich kannte, waren alle besser als du, achtest unsere Traditionen und Bräuche oder du bleibst besser zu Hause!“
Er setze sich wieder auf seinen Platz.
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"Meiner scheint der amtierende Volkstribun zu sein, deiner Avarus "
"Es ist an der Zeit aufzubrechen, da hast du recht, ich habe bereits zu lange deine Gastfreundschaft beansprucht und du hast recht, mögen unsere Feind auf ewig im Tataros schmoren ..."
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"Ich kenne ihn und dachte auch eigentlich, dass er mein Freund wäre, aber nach den Ereignissen im Senat scheine ich ein schlecher Menschenkenner zu sein."
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Er fragte sich weswegen wohl sein Bruder mit ihm ein Spaziergang durch die Stadt machen wollte, sprach ihn allerdings nicht an, da er dachte, dass er wohl noch nicht soweit war ...
"Welche nicht schönen Dinge sollte ich wissen?"
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Er sass zufrieden da und hörte sich schweigend die Debatte an. Er hätte ihn wahrscheinlich bei seinen Vorschlägen für die Gesetzänderung unterstützt, wäre da nicht die vorherige Debatte über die Provinz Spanien gewesen.
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"Nun ja, vielleicht werde ich bereits in Ostia auf dich warten. Du hast eine Schwester? Wenn du willst, kannst du sie nach Spanien mitnehmen, damit du dir hier nicht sorgen um sie machen musst ..."
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Was er jetzt sah, gefiel ihm besser, also beschloss er ebenfalls ein Angebot abzugeben ...
"500 Sz."
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"Nun gut, du bist wie deine Mutter, es hat keinen Sinn dir einen Wunsch abzuschlagen, von mir aus kannst du ihn heiraten, aber er hat vorher noch bei mir um deine Hand anzuhalten und ausserdem ist es mein Wunsch, wenn es wirklich zur Hochzeit kommt, sine Manus geheiratet wird ..."
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Sim-Off: Ups, sorry verlesen
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"Ist ja gut, ich habe ja nicht gesagt, dass ich vor habe, dich zwangs zu verheirtaten, sondern nur, dass es mir lieber wäre wenn du einen Senatoren heiraten würdest ..."
Er stand auf ...
"Wahrscheinlich wirst du es mir nicht glauben, aber ich möchte auch dass du glücklich bist ..."
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Sim-Off: Sorry, hatte ich übersehen
"Ich freue mich bereits auf unser Wiedersehen in Spanien, liebste Luciana ..."
Er erwiderte den Kuss ...
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"Du bist die Tochter eines Consulars und es wäre sicher auch von Vorteil für die weitere poitische Karriere deiner Brüder, wenn du einen einflussreichen Senator heiraten würdest, irgendwann werde ich nicht mehr da sein, aber ich möchte sicher gestellt haben, dass die Gens Matinia in den weiteren Generationen auch noch Teil der Beinflusser der Reiches sind ..."
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"Das werde ich, alte Freund, das werde ich, aber du hast recht, es wird langsam Zeit für mich, zumal morgen ein anstrender Tag ansteht ..."
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"Wir sollten die Diskussion weiterführen und dabei die möglichen Auszeichnungen für den Tribunus Plebis offen lassen, bis er seine Rede gehalten hat ..."