Beiträge von Publius Matinius Agrippa

Fürst, König oder was auch immer von Emesa ist problematisch. Emesa war zwar während der frühen Kaiserzeit eigenständig, aber unter den Flaviern wurde die Selbstverwaltung aufgehoben und es wurde Teil der syrischen Provinz.

"Nun ja, du hast recht, jeder hat einen Feind, meistens zeigt er sich erst, wenn es einem richtig schlecht geht ..."

Er schüttelte den Kopf.

"Nein, es gibt nichts Neues, ausser das der neue Volkstriubun einen neues Feindbild entdeckt hat, nämlich mich ..."

"Nun ja, mir wäre natürlich recht gewesen, wenn du einen Senator geheiraten würdest, Octavius Victor ist zum Beispiel noch ledig und er wäre sicher nicht der schlechtest Ehemann. Der Consul Lucianus ist auch noch ledig wenn mich nicht alles täuscht, aber am ehsten dachte ich schon an Victor."

"Es wird mir eine Freude sein, meinen alten Freund und Weggefährten durch dieses kleine Fest ehren zu dürfen ..."

Zitat

Original von Lucius Aelius Quarto
Bei dem letzten Satz blickte Aelius Quarto zu Agrippa hinüber.

Er nickte dem Consular zu, der Senat würde einen umfassend Bericht über die dortige Situation erhalten und die Schuldigen werden an Praetor ausgeliefert, damit ihnen der Prozess gemacht werden kann ...

"Der Senat war der Meinung, dass es kein Bedarf für einen Procurator in Spanien hat ..."

"Ja, Manius auch noch ..."

War seine kurze Antwort, er blickte sie an und erkannte ihn ihre Mutter, welche genau so war wie sie. Sie verstand nicht, dass er bloss das beste wollte, aber nun gut.

"Warten wir ab was Manius meint, er geht ohne Vorurteile ins Gespräch ..."

"Kläre du die Dinge, welche du klären musst, ich werde dich dann in Spanien erwarten und werde mich auf unser Wiedersehen in der Provinz freuen. Die ganze Provinz will ich dir zeigen, es wird dir gefallen ..."

Er grinste ebenfalls

"Zu einten wegen den Wahlen, ich wollte dich bei deinem Vorhaben unterstützen, zum anderen habe ich dem Senat über die Provinz Spanien bericht erstatten und ihn gebeten, mir eine Procurator zu ernennen, was er dann allerdings abgeleht hat ..."

Agrippa nickte ...

"Sicher doch, wir werden uns bald wieder sehen ..."

Agrippa gähnte ...

"Du fordest also meine Absetzung wegen eines Leserbriefes?"

Er schüttelte den Kopf.

"Es überrascht mich, dass du auf das Altweiber geschwätz hörst, nun ja, du darfst dich gerne selber davon überzeugen, dass die Vorwürfe des Leserbriefes nicht der Wahrheit entsprechen. Von mir aus kann der Senat auch einen Corector benennen, welche mich dann nach Spanien begleiten und sich selbst ein Bild von der Sache macht. Es gibt nichts zu verbergen, die Bücher der Provinz habe ich euch bereits während eines anderen Debatte offen gelegt ..."

"Ach dieser tugendhafte Lebenswandel wird überbewertet, die Sterben auch wie die, welche ihr Leben geniessen und sich dem Genuss hingewendet haben, du scheinst ja nicht unbedingt ein Freund, meines alten Freundes Anton zu sein, wie ich aus deinen Worten heraushöre ..."

"Der Senat hat meine Bitte, einen Prokuratoren für Spanien zu ernennen abgelehnt ..."

"Danke Bruder."

"Eigentlich bin ich jetzt im Senat fertig und ich denke, ich werde noch diese Woche in meine Provinz zurückkehren, Meneodores schaut sich bereits in Ostia nach einen Schiff für die Überfahrt um ... "

Er nahm sie in den Arm und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss, es war ein wunderbarer Moment für ihn, welcher von ihm aus, ewig dauern hätte dürfen ...

"Wirst du mich jetzt nach Spanien begleiten? Ich werde schon bald abreisen müssen?"

"Du denkst also ich vertraue dir hier in Rom weniger? Nun gut, dein Onkel Manius wird noch mit Curio sprechen, falls er bei ihm einen guten Eindruck macht und er keine bedenken hat, hast du meinen Segen."

Er lehnte sich zurück.

"Du wurdest schnell erwachsen Sabina, viel zu schnell ..."

"Die Bauer sind froh das es mich gibt, den immerhin bin ich einer ihrer besten Kunden. Es gibt einige berühmte Gladiatoren, was ist mit Faustus oder Pollio? Kennst du diese noch? Willst du Spiele veranstalten?"

"Ich habe nichts dagegen, wenn du eine Peregrina liebst, habe ich dir doch bereits gesagt. Ich liebe meine Tochter und will bloss das beste für sie, wenn Curio das Beste für sie akzeptiere ich es, allerdings solltest du mich auch verstehen, dass ich auf die Bedenke höre, welche vom Agrippa Minor und Platuius kamen. "

Agrippa nahm einen kräftigen Schluck Wein.

"Vielleicht wäre ich ihm, wenn ich noch Zeit finde, Livianus besuchen und ihm mein bedaueren über den plötzlichen Tod seiner Frau ausdrücken."

"Nun ja, es ist egal was die Leute sagen, jedenfalls wäre er eine gute Partie ..."

"Livianus Frau ist gestoreben? Ich dachte immer, die beiden hätten sich getrennt?"

"Nicht ich wahr es, der daran gezweifelt hat, dass uns die Götter zusammengeführt haben, liebste Luciana, sondern du. Also siehst du, es war nichts anderes als die Gunst der Götter und unser Schicksal, sie habe es arrangiert, dass wir uns an diesem Tag zufällig über den Weg gelaufen sind ..."