Beiträge von Publius Matinius Agrippa

    Agrippa lehnte sich auf seinem Stuhl zurück ...


    "Nun ja, bis jetzt sind wir eigentlich davon ausgegangen, dass dies nicht unbedingt genannt werden muss, sondern jedem klar sein sollte ..."


    "Doch erlaube mir einige Fragen ..."


    (6) Jeder Bürger der Stadt hat auf diesen Versammlungen direktes oder eingeschränktes Rede- und Stimmrecht. Dies ist wie folgt aufgeteilt:


    Direktes Rede- und Stimmrecht: Männer und Iuvenales ab dem vollendeten 18. Lebensjahr


    Eingeschränktes Rede- und Stimmrecht: Frauen und Iuvenales bis zum vollendeten 18. Lebenjahr


    Du willst den Frauen also keine vollen Rede- und Stimmrechte eingestehen? In wie weit sollt dies eingeschränkt werden? Die Frauen dürfen gar nicht wählen? Den immerhin hatten wir hier in Tarraco bereits weibliche Magistrati und Dumviri, die dann eigentlich die Stadt vertreten sollten?


    (8) Beschlüsse der Curia municipii müssen eine Dreiviertelmehrheit haben, um angenommen zu werden.


    Wieso Dreiviertelmehrheit und nicht einfache Mehrheit?


    (9) Ein von den männlichen Bürgern - nach (6) deklariert - gewählter Vertreter besitzt ein aufschiebendes Vetorecht gegenüber Beschlüssen der Versammlung


    Vetorecht für einfach Magistrate?

    "Entschuldige, ist ein Fehler, die Anschrift sollte auf Manius Matinius Fuscus lauten und nicht auf Meridius, für Meridius ist der zweite Brief, der erste, mit der Casa Matinia geht an den Bruder des Statthalters ..."


    Menodores hatte den Fehler nicht bemerkt ...


    "Die normale Geschwindigkeit reicht völlig ..."

    "Die Kursgebühr bezahlen? Hat er dir auch schon erklärt, wie er dieses Projekt finanzieren wollte?"


    "Ein Casino? Dieses Projekt gefällt mir schon mehr, hatte doch sein Vater damals bereits sowas in der Art geplant und umgesetzt, leider aber war Porjekt dann bald wieder vom Tisch."


    "Nun ja, hast du einem Scriba, der nach Corduba kommt, nicht ein Begrüssungsgeld von 500 Sz. versprochen?"


    "Falls er wirklich nicht mehr auftaucht, nun ja, das Amt des Comes kann nicht unbesetzt bleibeb ..."

    Agrippa nickte ...


    "Welche Neuerungen wollte Avitus durchsetzen?"


    Diesbezüglich hatte man ihm bis jetzt noch nichts erzählt, als blickte er gespannt zu Strabo.


    "Du weisst Avitus ist mein Neffe und ich bin nicht gerade sehr erfreut, meinen eigenen Neffen, wenn er auch völlig unfähig, faul und zu nicht zu gebrauchen ist, aus dem Amt jagt."


    Er wollte nicht damit sagen, dass diese Dinge auf seinen Neffen zutrafen, ganz im Gegenteil, dem war nicht so, aber er dachte sich Strabo wisse schon, wie er es meinte ...

    Menodores trat ein ...


    "Salve Präfekt, der Proconsul bittet darum, diese beiden Briefe zu befördern, die Bezahlung erfolgt über das Konto des Proconsuls bei der kaiserliche Post ..."



    An Maximus Decimus Meridius
    Casa Matinia, Mogontiacum
    Provinz Germainen


    Salve Manius


    Ich danke dir für deinen Brief und hoffe es geht dir soweit ganz gut? Ich gratuliere dir zu deiner Ernennung zum Comes, ich finde nur schade, dass ich nicht mit dir anstossen kann. Es wäre mir eine Freude gewesen. Es freut mich auch sehr, dass sowohl Meridius als auch Commodus dich unterstützen werden, ich werde ebenfalls mein möglichest tun. Ich werde versuchen, es einzurichten und kommen nach Roma.


    Nun ja, leider gibt es auch in meiner Provinz zuviele Ämter, welche unbesetzt sind und ich bin selber sehr froh, wenn nicht allzu viele gen Rom abwandert, aber leider lässt sich dies nicht verhindern, Germanien und Hispanien sind nun mal nicht dass Zentrum der Welt, dies ist und bleibst Roma, es tut mir leid, dass ich keine besseren Nachrichten für dich hab.


    Ach ja, mein alter Freund Marcus Petronius Glabrio wird nach Germania kommen, ich bin sicher er wird seine Sache in seinem neuen Amt gut machen, sei doch so gut und grüsse ihn freundlich von mir.


    Wie geht es eigentlich deiner Verlobten? Hoffe doch sehr gut ...


    Liebe Grüsse


    Dein Bruder Publius




    An Maximus Decimus Meridius
    Regia, Mogontiacum
    Provinz Germainen


    Salve alter Freund,


    Wie es aussieht hat sich zwischen uns, neben der normalen Freundschaft eine Brieffreundschaft entwickelt, es tut mir selbst auch immer gut, mit allen Freunden im Kontakt zu bleiben. Ich versuche zumindest dich ein wenig über die Ereignisse hier in Spanien auf dem Laufenden zu halten, ich hoffe doch sehr, es ist mir bis gelungen und die langweilst dich nicht wegen meinen Briefen.


    Die Lage hat sich mittlerweile wieder ein wenig beruhigt, aber der Frevel konnte leider immer noch nicht aufgeklärt werden, ich hoffe dies wird schon bald geschehen. Was die Christen und Juden betrifft, hat sich die Lage für wieder ein wenig beruhigt, ich bin nach wie vor kein Freund dieser östlichen Religionen, aber das weisst du ja bereits. Quintus Arius sagst du? Ist das nicht ein Wagenlenker der factio Gilvus oder täusche ich mich da?


    Nun ja, die Fremden Götter sind eine Gefahr für Rom, irgendwie sollte meiner Meinung nach unterbunden werden, dass sich die Bürger, ob jetzt Civis oder Soldat, auf diese Scharlatane hineinfallen. Aber ich muss dir gestehen, ich finde es sehr beunruhigend, dass die gewisse Legionäre fremde Götter anbeten, aber vielleicht ist es auch bloss meine Antipathie denen gegenüber, die nicht zum Panethon Roms gehören.


    Mein Sohn Agrippa ist schon auf was besonders, er ist mir wohl von allen meinen Kinder an ähnlichsten und das liegt nicht nur am Namen, ich hoffe er wird bald zu seinem alten Herrn zurückkehren, ohne die Kinder ist es einfach nicht das selbe.


    Selbstverständlich werde ich ihm dann helfen wo ich noch kann, aber ich muss gestehen, bis jetzt hatte ich noch keinen Kontakt zu ihm, aber wer weiss, was nicht ist kann noch werden."


    "In Spanien hat sich bereits einiges sonst noch ereignet, mein Neffe Avitus wurde Comes von der Regio Baetica, dein ehemaliger Magister Officiorum ernannte ich zum Duumvir von Corduba, ich war bei der Einführung in das neue Amt zu gegen und stell dir vor, man hat ein Attentat auf mich verübt, welches ich ohne weiteres unbeschadet überstanden hatte, der Schuldige, ein Sklave, bekamm seine gerechte Strafe.


    Nun du wirst dich sicher fragen, was es sonst noch neues gibt, ich habe in der Bibliothek zu Tarraco einen kleine Gesprächsrunde eingerichtet und ich muss sagen, es waren sehr interessante Gespräche darunter, jedenfalls habe ich vor, dies bald wieder zu wiederholen, wann weiss ich allerdings nicht ...


    Nun den, ich wünsche dir alles gute in Germanien und hoffe dich bald irhgendwann wieder einmal zu sehen.


    Liebe Grüsse


    Publius Matinius Agrippa "

    Menodores kehrte nach einigen Augenblicken mit dem Brief des Bruders zurück ...


    Salve Manius


    Ich danke dir für deinen Brief und hoffe es geht dir soweit ganz gut? Ich gratuliere dir zu deiner Ernennung zum Comes, ich finde nur schade, dass ich nicht mit dir anstossen kann. Es wäre mir eine Freude gewesen. Es freut mich auch sehr, dass sowohl Meridius als auch Commodus dich unterstützen werden, ich werde ebenfalls mein möglichest tun. Ich werde versuchen, es einzurichten und kommen nach Roma.


    Nun ja, leider gibt es auch in meiner Provinz zuviele Ämter, welche unbesetzt sind und ich bin selber sehr froh, wenn nicht allzu viele gen Rom abwandert, aber leider lässt sich dies nicht verhindern, Germanien und Hispanien sind nun mal nicht dass Zentrum der Welt, dies ist und bleibst Roma, es tut mir leid, dass ich keine besseren Nachrichten für dich hab.


    Ach ja, mein alter Freund Marcus Petronius Glabrio wird nach Germania kommen, ich bin sicher er wird seine Sache in seinem neuen Amt gut machen, sei doch so gut und grüsse ihn freundlich von mir.


    Wie geht es eigentlich deiner Verlobten? Hoffe doch sehr gut ...


    Liebe Grüsse


    Dein Bruder Publius


    "Dass wars, sei so gut und bringe diese beiden Briefe zur Post ..."

    Agrippa zog sich mit Menodores in den Garten zurück und liess sich von ihm reichen, was er bereits diktiert hatte ...


    An Maximus Decimus Meridius
    Regia, Mogontiacum
    Provinz Germainen


    Salve alter Freund,


    Wie es aussieht hat sich zwischen uns, neben der normalen Freundschaft eine Brieffreundschaft entwickelt, es tut mir selbst auch immer gut, mit allen Freunden im Kontakt zu bleiben. Ich versuche zumindest dich ein wenig über die Ereignisse hier in Spanien auf dem Laufenden zu halten, ich hoffe doch sehr, es ist mir bis gelungen und die langweilst dich nicht wegen meinen Briefen.


    Die Lage hat sich mittlerweile wieder ein wenig beruhigt, aber der Frevel konnte leider immer noch nicht aufgeklärt werden, ich hoffe dies wird schon bald geschehen. Was die Christen und Juden betrifft, hat sich die Lage für wieder ein wenig beruhigt, ich bin nach wie vor kein Freund dieser östlichen Religionen, aber das weisst du ja bereits. Quintus Arius sagst du? Ist das nicht ein Wagenlenker der factio Gilvus oder täusche ich mich da?


    Nun ja, die Fremden Götter sind eine Gefahr für Rom, irgendwie sollte meiner Meinung nach unterbunden werden, dass sich die Bürger, ob jetzt Civis oder Soldat, auf diese Scharlatane hineinfallen. Aber ich muss dir gestehen, ich finde es sehr beunruhigend, dass die gewisse Legionäre fremde Götter anbeten, aber vielleicht ist es auch bloss meine Antipathie denen gegenüber, die nicht zum Panethon Roms gehören.


    Mein Sohn Agrippa ist schon auf was besonders, er ist mir wohl von allen meinen Kinder an ähnlichsten und das liegt nicht nur am Namen, ich hoffe er wird bald zu seinem alten Herrn zurückkehren, ohne die Kinder ist es einfach nicht das selbe.


    Selbstverständlich werde ich ihm dann helfen wo ich noch kann, aber ich muss gestehen, bis jetzt hatte ich noch keinen Kontakt zu ihm, aber wer weiss, was nicht ist kann noch werden."


    Er überflog den Brief kurz.


    "Nun gut, Menodores, wollen wir fortfahren ..."


    "In Spanien hat sich bereits einiges sonst noch ereignet, mein Neffe Avitus wurde Comes von der Regio Baetica, dein ehemaliger Magister Officiorum ernannte ich zum Duumvir von Corduba, ich war bei der Einführung in das neue Amt zu gegen und stell dir vor, man hat ein Attentat auf mich verübt, welches ich ohne weiteres unbeschadet überstanden hatte, der Schuldige, ein Sklave, bekamm seine gerechte Strafe.


    Nun du wirst dich sicher fragen, was es sonst noch neues gibt, ich habe in der Bibliothek zu Tarraco einen kleine Gesprächsrunde eingerichtet und ich muss sagen, es waren sehr interessante Gespräche darunter, jedenfalls habe ich vor, dies bald wieder zu wiederholen, wann weiss ich allerdings nicht ...


    Nun den, ich wünsche dir alles gute in Germanien und hoffe dich bald irhgendwann wieder einmal zu sehen.


    Liebe Grüsse


    Publius Matinius Agrippa "


    Agrippa wandte sich an Menodores, sorge dafür, dass er noch heute abgeschickt wird, aber zuvor will ich noch meinem Bruder Manius antworten ...

    Agrippa grinste ...


    "Ich denke schon dass ich dich richtig verstanden habe, du möchtest also eine Dame, die deine Grossmutter sein könnte ..." :D


    Er mochte diese Art von Humor, hoffentlich würde sein gegenüber, ihm dies nicht übel nehmen ...