Die hebräische Grammatik soll ja recht einfach sein, wie ich höre.
Aber mit der Schrift würde ich mich doch schwer tun. Ich will es schon dereinst mal etwas lernen, aber es hat Zeit.
Die hebräische Grammatik soll ja recht einfach sein, wie ich höre.
Aber mit der Schrift würde ich mich doch schwer tun. Ich will es schon dereinst mal etwas lernen, aber es hat Zeit.
Davon gehe ich aus, daß bei den Latinisten in Jena attisches Griechisch bzw. platonisches gelehrt wird.
Da ich ja sowohl Latein als auch Theologie studiere, durfte ich mir aussuchen, wo ich das Graecum mache, und habe mich für die Theologische Fakultät entschieden.
Allerdings handeln unsere Lektionstexte bisher samt und sonders von griechischen Inhalten und soweit ich weiß, wird im Graecum ein Text von Platon übersetzt werden.
Der Unterschied zu den Latinisten ist v. a. der, daß bei uns viele keine Lateinerfahrungen haben. Ich kam natürlich ganz gut ins Griechische hinein.
(Aber wer sagt, daß gleich ein Werturteil implziert werden muß. Definiert ja, aber schwammig, und v. a. die Protagonisten der vielfältigen "NR" weisen auch darauf hin, und in der Tat ist diese Unterschiedenheit nicht zu verkennen, Geistige Auseinandersetzung sollte eben freier ablaufen. )
Trowitzsch
Nun ja, ich war in Latein immer recht gut, deswegen studiere ich es ja auch. Es muß ja auch weitergegeben werden.
Was Griechisch angeht, ja, ist es auch etwas kompliziert.
Ach, aber ich hoffe, daß ich einst dann mal die Evangelien im Original lesen kann.
Aber das dürfte eh zur NT-Exegese gehören.
Naja, nun, man hört allerlei, "Neue Rechte" ist ja auch ein vielschichtiges Thema und es wird mit diesen Begriffen viel Schindluder getrieben, daran haben ja die ideologischen Gegner auch Interesse. Jeder, der sich "rechts" der Mitte äußert, ist dann wahlweise einfach rechts, neurechts, rechtsradikal, rechtsextrem, "faschistoid", "faschistisch", "neonazistisch" etc. ohne daß diese Begriffe definiert und hinterfragt werden, ohne daß man historisch, etymologisch, philosophisch und politisch genau ist, weil das nicht angestrebt wird von denen, die es betreiben. Ich kenne das zur Genüge, weil mich diese Themenstellungen immer schon sehr interessiert haben. Das trägt nicht zu einem echten Diskurs bei, sondern schränkt ein. Ich habe mich davon schon lange abgesondert.
Nach dem, was ich von Zehm bisher gelesen habe, kann ich nur meinen Hut ziehen. Da ich auch mal einen sehr fundierten Vortrag von ihm über die frühe Aufklärung gehört habe, erst recht.
Die Bedenklichkeiten liegen da vielleicht nicht immer dort, wo man sie allgemein durch entsprechende Berichterstattung vermutet.
Soweit ich weiß bzw im Internet nachzulesen ist, wurde ja von einigen Seiten versucht, ihn regelrecht rauszuekeln. Das gibts wohl in Bielefeld mit einem anderen Prof. auch derzeit.
Wie gesagt, ich finde es schade, daß er nicht mehr vor Ort ist, denn er ist sicherlich einer der interessantesten Professoren in Deutschland.
Aber wie ich schon sagte, finde ich meine Theologiedozenten auch in Ordnung. Vor allem den für Systematische Theologie.
Ich hatte sieben Jahre Latein am Gymnasium und studiere es jetzt. Tja und dafür wie für die Theologie brauche ich eben Griechisch, aber wie gesagt finde ich es ähnlich interessant wie Latein.
Allerdings ist die Formenvielfalt bei Verben doch etwas reicher. Die "Waagerechten Reihen", die wir in der lateinischen Grammatik immer bilden, dürften im Griechischen etwa doppelt so umfangreich sein, weil bei den genera verbi zu Aktiv und Passiv in manchen Tempora noch das Medium hinzustößt, und bei den modi der Optativ. Dazu als Tempus der Aorist.
Ja, aber die Ansichten differieren eben auch bei solch umstrittenen Themen.
Naja einen umstrittenen Professor wie Zehm beispielsweise halte ich für sehr wertvoll, aber der ist ja so weit ich weiß nicht mehr vor Ort.
Aber mit meinen Theologen bin ich auch ganz zufrieden.
Während ich gespannt bin, was mich im "erziehungswissenschaftlichen Begleitstudium" noch erwartet.
Wer hier hat am Gymnasium Griechisch gelernt, oder an der Universität, um das Graecum bspw. für das Studium der Latinistik oder der Theologie - in meinem Falle trifft Beides zu - zu erwerben, oder studiert es gar?
Die griechische Sprache finde ich ebenso interessant wie die lateinische.
Überhaupt scheinen diese beiden alten Sprachen - als Theologe kann ich noch das Hebräische dazunehmen, das ich mir aber doch für etwas später vorbehalte - Einiges zu erschließen, und Kenntnisse des Griechischen die des Lateinischen sehr gut zu ergänzen.
Ja, man hört ja hier und da so Einiges und das Thema Burschenschaften ist ohnehin allgemein ein sehr disputables, ebenso wie politische Lager, deren Differenzierungen und entsprechende Fragestellungen.
Aber davon unabhängig, da es ja ein Vorredner auch sagte, dachte ich mir, tu ich dasselbe. Aber in welcher ich bin, werde ich deshalb nicht sagen, weil ich damit mehr von mir persönlich preisgeben würde als ich hier möchte.
Ich beschreib ja auch nicht meine Eßgewohnheiten oder nenne meine Lieblingskneipe etc.
So, und jetzt mach ich meinen Griechisch-Thread auf.
Ich glaube, ich mach mal einen Griechisch-Thread auf.
ZitatOriginal von Kassandros
Ich hoffe nur du bist nicht in der Normannia
Was wäre dann?
Macht hier zufällig noch jemand irgendwo Griechisch?
Ich glaube, das Schwere kommt jetzt erst noch. Wir haben grad in unserem Ferienkurs - ja sowas gibt es, aber gottlob nur eine Woche, naja, im April nochmal eine.... - mit dem Aorist angefangen. Ein sehr putziges Tempus.
Aber dafür fehlt der Ablativ.
Und mit guten Lateinkenntnissen findet man sich im Griechischen ja eh zurecht.
Evangelische Religion und Latein auf Lehramt in Jena, Fux einer Burschenschaft
erste Griechischklausur mit 1 bestanden und sogar die dämliche Ankreuzklausur in Erziehungswissenschaft mi 2... ansonsten sind die Ergebnisse noch nicht bekannt.
Erstes Semester lief eigentlich ganz gut
"Na, dann werde ich den älteren Herrschaften einmal Gesellschaft leisten.
Wo kann ich mich denn für das Heer melden?"
"Ich habe hier und da gearbeitet, mir die Länder angesehen, viele Bekanntschaften geschlossen; aber dann zog es mich doch zurück nach Rom.
Ich werde vermutlich erst einmal hier in Ruhe ankommen und dann sehen, ob ich wo arbeiten kann; vielleicht werde ich dann bald einen Hof gründen oder kaufen. Oder aber ich gehe zum Heer."
"Ich werde jetzt in Rom bleiben, ja. Ach, es gibt Vieles zu erzählen, ich bin ja weit herumgekommen."
Er hielt kurz inne.
"Wo fang ich am besten an?"
"Danke.
Ja, ganz richtig, deren Sohn bin ich."
"Salve!
Ich bin Decimus Valerius Graeceius, mehrere Jahre war ich auf Reisen, in Gallien und Hispanien hielt ich mich auf. Nun bin ich nach Rom zurückgekehrt. Ich bin hier, weil man mir in der Casa unserer gens sagte, ich würde dich hier finden. In der Casa selbst war kaum jemand anzutreffen."
"Hab Dank."
"Ich bin Decimus Valerius Graeceius, ein Verwandter der Valeria Amatia, der lange Zeit auf Reisen war."
"Hallo, ich möchte Valeria Amatia besuchen. Mir wurde gesagt, sie sei hier zu finden."