Sie war zuerst erschrocken dass so schnell jemand auf sie reagierte. Doch dann sah sie den Sklaven stolz an und lächelte sogar etwas. „Ich habe für Lucius Aelius Claudianus Marcellus von meiner Herrin, Tiberia Sabian eine Nachricht, ich soll sie persönlich abgeben"
Beiträge von Sahed
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Erneut war sie wieder im Palast, diesmal alleine und so sah sie sich diesmal genau um. Der Wachhabende führte sie schnell durch die Gänge und den großen Hof bis vor die Porta des Domus Aeliana. Hier klopft sie laut an.
„Poch, Poch“
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Sahed folgte ihrer Herrin leise und unauffällig, als sie im Atrium angekommen waren blieb sie hinter ihr stehen. Dem Sklaven schenkte sie keinem Blick.
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Sahed sah den großen Nubia stolz an, der Kerl konnte ja noch nicht mal richtig reden. Sie sprach trotz ihrer Abstammung ein reines Latein.
„Meine Herrin, Tiberia Sabin ist auf einen Einladung des Hausherrn hier.“ -
Sahed kam aufgeregt zu ihrer Herrin. Sie kniet sich vor ihr nieder und legte den Kopf grüssend auf den Boden, hob ihn dann aber an und sah zu ihr auf. „Domina, ein Brief deines Vaters ist eingetroffen.“ Sie reichte ihr das Schreiben.
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Sahed war mit der Sänfte ihrer Herrin vor der Casa Iullia ohne unterbrechung angekommen. Sie ging zum Tor und klopfte an.
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Sahed hatte ruhig den beiden zugehört und ihre Herrin nicht aus den Augen gelassen. Jetzt stand sie leise und geschmeidig auf, nahm einen Becher der in der nähe stand, füllte ihn mit Wasser und stellte ihn neben Sabinas rechte Hand. Danach kniete sie sich wieder an ihren Platz.
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„ Du bist also kein geborener Sklave?“ stellte sie fest. Sie nahm ihm ein paar Kleidungsstücke ab und breitete sie auf dem Bett aus, sie mussten erst lüften und geglättet werden. Was auffiel war die Reichhaltigkeit der Farben des Stoffes und Kleidungen.
Auch hier verteilte sie farbige Kissen, decken und sonstige Kleinigkeiten die dem Raum eine persönliche Note gab. -
Sahed hatte sich das Schauspiel angesehen und lachte jetzt laut auf.
„Müssen bei euch die Katzen das jagen erst lernen oder werden sie so gut gefüttert das sie nichts alleine etwas finden?“
Sie ging um den Tisch herum und sah auf den Kater, dann kniete sie sich zu ihm und beugte den Kopf. Sie murmelte etwas und nur das Wort Mau war deutlich zu verstehen, dann hob sie den Kopf und sah das Mädchen an.
„ Ich bin Sahed, kannst du mir helfen. Ich soll für meine Herrin Tiberia Sabina etwas zu trinken holen. Ich bin erst vor ein paar Stunden angekommen und kenn mich noch nicht so gut aus und hier war niemand der mir weiter helfen konnte. „ Was schon verwunderlich war in einer großen Villa, das niemand in der Küche war. -
Sahed riss die dunklen Augen vor Schreck weit auf, er wollte sie weckschicken. Was hatte er mit ihrer Herrin vor? Sie war sehr erleichtert als Tiberia Sabina das ablehnte. Sie würde sie nie mehr allein lassen, nicht noch einmal. Niemals. Egal was passieren würde, sie nicht.
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Sahed hatte sich durchgefragt, wobei so schwer war es nicht die meisten Häuser waren gleich aufgeteilt und dann fand man schon was man suchte. Jedenfalls war sie jetzt in der Küche. Sie wollte frischen Saft für ihre Herrin holen, sie war gerade mit ihr vom Einkauf auf dem Markt zurückgekommen.
So betrat sie den Raum und sah sich um ob ihr jemand weiter helfen konnte. Noch kannte sie niemand hier den sie war erst am Morgen mit den restlichen Sachen ihrer Herrin aus Ostia angekommen. Noch nie war sie so lange von ihr getrennt gewesen und sie hatte sich schreckliche Sorgen um sie gemacht.Sim-Off: Hilft mir jemand weiter oder muss ich mir selbst holen was ich will
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Sim-Off: Dann machen wir mal so weiter
"Sahed. Komm steh nicht so rum hilf mir lieber" Sie reichte ihm Kleidung und Stoffe die er in den Schrank legen sollte.
Sahed musste sich ab und zu ein lachen verkneifen wenn sie ihm dabei zusah.
"Was machst du hier und wer ist dein Herr?" -
Ich möchte gern zu meiner Herrin, Tibera Sabina nach Rom.
Name: Sahed
Stand: Sklavin
Wohnort: Rom