ZitatOriginal von Claudia Agrippina
Ich muss mich leider für die nächsten Tage komplett ausklinken. Meine Tochter musste heute ins Krankenhaus...
Alles Gute euch beiden! Ich hoffe sie kommt schnellstmöglich wieder gesund zu dir nach Hause.
ZitatOriginal von Claudia Agrippina
Ich muss mich leider für die nächsten Tage komplett ausklinken. Meine Tochter musste heute ins Krankenhaus...
Alles Gute euch beiden! Ich hoffe sie kommt schnellstmöglich wieder gesund zu dir nach Hause.
Das war aber nicht immer so. Ich habe damals (lang, lang ist's her) nur mit der Unterstützung meiner Gens Betriebe aufbauen können, weil das nötige finanzielle Polster da war. Da musste ich auch bei Stufe I anfangen.
Üblicherweise hat auch das Pasceolus Imperialis Betriebe auf Halde, die man ankaufen kann (global, wenn du so willst). In deinem Fall ist es unglücklicherweise halt so, dass die einzige noch existierende Tongrube eben in Mogo liegt. Ich kann verstehen, dass das ärgerlich ist.
Na, du musst ja nicht gleich auf Stufe IV anfangen!
Und vielleicht hat Alexandria ja zufällig ein paar Sklaven überschüssig, die zu vergünstigten Konditionen abgegeben werden können.
ZitatOriginal von Appius Decimus Massa
Ich habe mich an die Wiki gehalten. Habe bisher noch kein Geschäft in Alexandria getätigt.
Womit du ja auch erstmal alles richtig gemacht hast.
ZitatOriginal von Iunia Axilla
In mir war - aus alter Ägypten-Zeit - noch tief drin, dass 1 Drachme = 1 Sesterze.
Wird das etwa nicht mehr so gehandhabt?
So teuer ist die Neuanschaffung einer Tongrube allerdings auch nicht. Immerhin kommen momentan auf eine Tongrube Stufe IV zwei Töpfer Stufe IV. Und Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.
Ein Blick in unsere Wiki hilft eigentlich immer:
Zitat"... Die Helme waren grundsätzlich mit einer Polsterung aus Filz, Leder, Rosshaar o.ä. versehen, um optimale Passforum und optimalen Schutz zu gewährleisten."
Korrekt. Dein Betrieb ist auf Stufe IV, du wurdest also nicht über den Tisch gezogen.
Im Fenster "Betriebe" wird allerdings immer die Betriebsstufe angezeigt, die mit der aktuell eingesetzten Anzahl an Sklaven in deinem Betrieb zusammenhängt, also die Stufe, auf der in der aktuellen Runde produziert wird. Wie Dives schon sagte, richtet sich danach dann die entsprechende Produktionsmenge und natürlich auch die Höhe der Betriebsabgaben für die Runde.
Witjon lächelte seine Frau entzückt an. Ja, er wollte es am liebsten laut krakelend in der ganzen Villa verkünden. Aber das wäre nun wirklich nicht seiner Position als erwachsenem, vernünftigem Mann und Sippenoberhaupt angemessen gewesen. Deshalb zuckte er nur die Achseln und meinte gefällig: "Dann wäre das ja geklärt." Einen verzückten Blick auf Octavenas Bauch, wo naturgemäß zu diesem frühen Zeitpunkt keinerlei Veränderung erkennbar war, konnte er sich anschließend nicht verkneifen.
Wie ein unwillkommener Gast, der sich ohne Einladung auf eine Feier schleicht, drängte sich dann jedoch das jüngste Mitglied der Familie in diesen intimen Moment des Ehepaares. Leise quängelte Phelans Sohn in seinem Bettchen. Witjon runzelte die Stirn. Diese Störung seines Glücks war ihm nicht willkommen und rief obendrein ein Problem auf den Plan. "Hmm", brummte Witjon sichtlich verstimmt, nicht des Kindes wegen - das konnte ja nichts für seine Existenz -, sondern weil er unvermittelt wieder über seinen depressiven Vetter nachdenken musste. "Ich muss endlich Verus zur Vernunft bringen. Er muss endlich seinen Sohn zu sich nehmen. Erst recht, wenn wir hier demnächst wieder Zuwachs bekommen." Witjon klang mit einem Mal wieder sehr müde. Ihn strengte es unsäglich an, neben seinem eigenen Leben auch noch die Probleme seiner großen Familie zu lösen. "Was meinst du, kann Alpina mir vielleicht helfen? Sie hat doch ständig mit Witwern wie ihm zu tun, vielleicht weiß sie einen Rat?" Hilfesuchend sah Witjon seine Frau an. In solchen Momenten wünschte er sich Lando zurück unter den Lebenden. Der hätte gewusst, was zu tun war.
http://www.kulueke.net/pics/ir…illa_speisesaal_klein.pngDie Sippe saß abends wie immer beim täglichen gemeinsamen Essen beisammen. "...und helft, dass wir der Gaben wert, die eure Güte uns beschert", beendete Witjon wie stets das Tischgebet, woraufhin das Mahl eröffnet war. Von seinem Platz am Kopf der Tafel warf er einen Blick in die Runde, die sich nach Beendigung des Tischgebets wie üblich über die Speisen hermachte. Er lächelte in sich hinein. Bald würde diese Familie weiteren Zuwachs erhalten. Einerseits war lag Runa in den Wehen - wo war eigentlich Phelan? - und andereseits war Octavena wieder guter Hoffnung. Er warf seiner Frau einen verstohlenen Blick zu. Als sie ihm die frohe Botschaft eröffnet hatte, hatte Witjon gesagt er wolle ihr die Möglichkeit geben, es dem Rest der Sippe selbst zu sagen. Seitdem waren ein paar Tage vergangen und seitdem wartete er gespannt darauf, dass Octavena zur Tat schritt. Witjon übte sich in Geduld und gönnte seiner Frau, dass sie sich diesen Moment selbst aussuchte. Dass zeitgleich auch noch eine Nachricht von Helvetius Curio die Villa erreicht hatte, war bis zum Speisesaal noch nicht durchgedrungen. Der Knecht, der die Wachstafel angenommen hatte, war etwas langsamer in seinen Arbeitsabläufen und schlurfte soeben erst durch den Flur in Richtung des Speisesaals.
Witjon schmierte sich derweil ein Brot und harrte der Dinge, die da kamen.
Octavena strahlte die Ruhe einer Frau aus, die bereits eine Geburt gesund überstanden hatte. Witjon nickte ernst. Das Kindlein, das in ihrem Zimmer in der Wiege lag, hielt die Erinnerung an den Muttertod im Kindbett täglich wach. So versuchte Witjon in diesem Moment der Freude, diese wehmütige Erinnerung von sich zu schieben und konzentrierte sich lieber auf das Glück, das ihm blühte. Er lächelte also wieder, während er sich beiläufig eine Haarsträhne aus dem Gesicht schob. Seine Zuversicht drückte er sodann aus: "Du sagst es. Iuno war bisher auf deiner Seite, sie wird es auch weiterhin sein."
Für Octavenas Vorschlag in Sachen Familieninformierung hatte Witjon nur Zustimmung übrig: "In Ordnung. Auch wenn ich's gleich allen erzählen würde, du sollst selbst den Zeitpunkt wählen." Das hatte sie ja auch ihm gegenüber so gehandhabt, dachte er schmunzelnd. "Beim Essen passt es sicherlich am besten. Vielleicht werfe ich dir dann einfach ein paar auffordernde Blicke zu, wenn ich es nicht länger aushalte." Witjon grinste. Er streichelte seine Frau liebevoll über die Haare. Er wurde wieder Vater! Welch ein erhebender Gedanke.
"Oh", machte Witjon, überrascht von der Tatsache, dass seine Frau schon länger Gewissheit über ihre Schwangerschaft gehabt hatte. Er konnte allerdings verstehen, dass sie ihn nicht sofort in Kenntnis gesetzt hatte, war er doch an manchen Tagen nach der Arbeit dermaßen platt oder ungenießbar gewesen, dass eine solche Offenbarung womöglich deplaziert gewirkt hätte. Manchmal war Witjon sogar erst weit nach seiner Frau zu Bett gegangen, da war sowieso keine Zeit für längere Unterhaltungen geblieben.
Deshalb lächelte Witjon nach der Überraschung sogleich wieder und streichelte liebevoll Octavens Wange. "Ich freue mich, wirklich", bekräftigte er nochmal und ging dann auf ihre Ankündigung ein, Susina Alpina wegen der Schwangerschaft heranzuziehen: "Ja, mach das. Ihre Arbeit als Hebamme ist wirklich nicht hoch genug zu schätzen. Ist sie denn schon wieder zurück in Mogontiacum? Wie ich hörte, soll sie für einige Zeit die Stadt verlassen haben." Witjon hoffte sehr, dass die Hebamme bald wieder daheim war, um seiner Frau zu helfen. Was dieserlei Dinge anging, war er ein Gewohnheitstier: Never change a running system.
Letztlich schoss ihm noch ein wichtiger Gedanke in den Kopf, den er sogleich fragend formulierte: "Wann wollen wir es der Familie mitteilen?" Denn Octavena hatte ja selbst ihrem Gatten nicht gleich von der Schwangerschaft erzählt, vielleicht wollte sie also gegenüber der Sippe auch noch nicht gleich mit der Wahrheit herausrücken. Auch, wenn Witjon sich hierfür keine vernünftigen Gründe vorstellen konnte.
Die hast du jetzt auch aktiv am Start.
Witjon hatte bereits im Zeitpunkt der Aufbahrung der Toten seine Gebete deren Heil gesprochen. Problematisch war in der Folgezeit, dass Phelan sich offenbar nicht imstande sah, die Kondolierenden zu empfangen. Witjon hatte deshalb einige Zeit an Stelle seines Vetters in der Halle verbracht. Das konnte er jedoch nicht ewig tun, denn er hatte Arbeit zu erledigen, weshalb die Bewohner der Villa irgendwann dazu übergegangen waren sich abzuwechseln. In dem Moment, in dem Alrik mit seiner Frau eintraf, war jedoch niemand da, weil der stete Strom der Trauergäste etwas abgeflaut war.
Lautlos trat Witjon betrat Witjon deshalb die Halle, nachdem ihm die überraschende Ankunft des Statthalters gemeldet worden war. Auch Runa und Curio waren da. Witjon begrüßte den Helvetier mit Handschlag und wechselte einige leise Worte mit ihm, bevor er sich Alrik zuwandte, nachdem dieser seine Gebete beendet hatte. "Heilsa Vetter. Ich hatte gedacht du seist auf Reise gen Süden. Du musst zu diesem traurigen Anlass auf Sleipnir hergeprescht sein." Dabei bedachte er Phelan mit einem vielsagenden Blick. Der arme Kerl sah immer noch aus wie ein Gespenst. Witjon war in Sorge darüber, denn er konnte ja nicht ewig Phelans Sohn wie seinen eigenen aufziehen, solange der eigentliche Vater doch am Leben war.
Octavena schien Witjons Ankündigung nicht zu stören. Sie strahlte vielmehr fröhlich und rief damit ein Stirnrunzeln bei ihrem Mann hervor. Sie wollte mit ihm reden? Diese Formulierung ließ für gewöhnlich bei Witjon sämtliche Alarmglocken klingeln. Octavenas glückliche Miene allerdings ließ nicht auf eine Standpauke oder auf ein Sorgengeständnis schließen. Seine Frau machte dennoch einen aufgeregten Eindruck. In Witjons Unterbewusstsein formte sich eine gewisse Ahnung, was nun kommen mochte. Mit der Erklärung, es gebe Neuigkeiten, rief Octavena dann prompt die Hoffnung auf den Plan, dass sie tatsächlich wieder guter Hoffnung sein könnte. Witjon richtete sich umständlich auf und stützte sich auf die Ellbogen. Erwartungsvoll sah er seine Frau an. Sie sah so glücklich aus, es konnte nur eine Schwangerschaft sein! Oh bitte, Frigg, lass es ein weiteres Kind sein, dachte Witjon.
"Oh, Octavena", seufzte Witjon schließlich, als sie endlich mit der Sprache herausgerückt war. Eine tonnenschwere Last fiel von ihm ab. Er hatte es gar nicht gemerkt, aber vor lauter Spannung hatte Witjon die Luft angehalten. Jetzt war er erleichtert und dankte den Göttern. "Gütige Götter, welch eine Freude!", frohlockte er und strahlte wie dabei wie ein Honigkuchenpferd. Er drückte seiner Frau einen stürmischen Kuss auf die Lippen und umarmte sie, so gut das im Liegen ging. "Weißt du es seit heute, oder...?", fragte er anschließend neugierig. Manchmal waren Frauen sich ja anfangs nicht ganz sicher, vielleicht hatte Octavena ihm ja einige Tage lang nicht sofort reinen Wein eingeschenkt. In Gedanken machte er sich jedenfalls einen neuen To-Do-Punkt: Frigg ein Dankopfer darbringen.
D.h. im Zweifel war es so, dass man zum Praetor ging und sagte "trag mich in die Tribus xy ein"? Hauptsache, man war in irgendeiner Tribus eingetragen?
Mich würde als Anschlussfrage interessieren, wie die Provinzbewohner einer Tribuns zugeteilt wurden. Denn das wurden sie doch aus steuerlichen Gründen, oder?
Für mich ist die Anfahrt aus dem Rheinland auch etwas zu weit, tut mir leid.
ZitatOriginal von Numerius Duccius Marsus
Liebe Mitspieler, meine Präsenz ist momentan leider RL-bedingt äußerst stark beeinträchtigt. Ich bitte die Betroffenen um Geduld.
Dazu kommt, dass ich von morgen, 26.01. bis Samstag, 30.01. im Ausland weilen werde, wo ich leider gar keine Möglichkeit haben werde, im IR aktiv zu sein. Ich wünsche eine schöne Woche!
Tja, ich bin prompt nach meiner Ankunft krank geworden und habe bis jetzt noch einen dicken Kopf.
Liebe Mitspieler, meine Präsenz ist momentan leider RL-bedingt äußerst stark beeinträchtigt. Ich bitte die Betroffenen um Geduld.
Dazu kommt, dass ich von morgen, 26.01. bis Samstag, 30.01. im Ausland weilen werde, wo ich leider gar keine Möglichkeit haben werde, im IR aktiv zu sein. Ich wünsche eine schöne Woche!