Beiträge von Numerius Duccius Marsus

    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
    ET IN NOMINE CIVES MOGONTIACI


    ENTLASSE ICH
    Lucius Hadrianus Iustus


    MIT WIRKUNG VOM
    ANTE DIEM III NON NOV DCCCLXI A.U.C. (3.11.2011/108 n.Chr.)


    AUS DEM
    Ordo Decurionum - Mogontiacum



    Numerius Duccius Marsus - Duumvir Mogontiaci

    Zitat

    Original von Roxane

    Sim-Off:

    Man möge meine Absenz in letzter Zeit verzeihen aber diverse Verpflichtungen ließen kaum Zeit für Posts


    Sie machte sich einige Notizen und nickte hin und wieder vor sich hin, während sie gewissenhaft die Antworten aufnahm. "Ich danke Dir für Deine Ausführungen," antwortete sie dann ernst und sah ihn einen Moment offen an, ehe sie fortfuhr. "Noch ein letzter Punkt fürs Erste," meinte sie mit einem leichten Lächeln. "Wie sehen die Pläne für die Stadt in nächster Zukunft aus? Gibt es besondere Ereignisse, Feierlichkeiten oder Baupläne und so weiter, über die wir berichten können oder gar sollen. Gibt es sonstige Anliegen, die Dir als Duumvir auf dem Herzen liegen?"


    Den Dank beantwortete Witjon lediglich mit einem bescheidenen Nicken. Er hatte ja nur ein paar Kleinigkeiten berichtet.
    "Allerdings gibt es diverse Ereignisse. Die jährliche Gedenkfeier zu Ehren des Drusus, zu dessen Ehren eine Militärparade, ein großes Opfer und dieses Jahr sogar Gladiatorenspiele stattfinden werden." Witjon lächelte breit, freute er sich doch besonders auf diesen Höhepunkt des Herbstanfangs. "Ansonsten kann ich nicht viel berichten, schätze ich." Er dachte einen Augenblick nach, schüttelte dann aber den Kopf. "Mit etwas Geduld wird es wohl in einiger Zeit Neuigkeiten aus der Kommunalpolitik zu berichten geben, aber da will ich noch nicht ins Detail gehen, bevor sämtliche Einzelheiten klar sind, wenn du verstehst." Witjon zeigte ein entschuldigendes Lächeln, hoffte jedoch klar gemacht zu haben, dass er damit dann auch genug gesagt hatte.



    Zitat

    Original von Mathayus Magonidas
    Mathayus hatte bis gestern spät Abends seine bisherigen Erkenntnisse zusammengetragen und niedergeschrieben. Nun stand er mit einer mehrseitigen dich beschriebenen Tabula vor dem Büro des Duumvir. Da er nicht genau wusste über welche Verbindungen sein bisheriger Hauptverdächtiger bzw. Spur zu selbigen verfügte hatte er beschlossen sich direkt an Marsus zu wenden.
    Er räusperte sich noch einmal kurz und massierte seine müden Augen und klopfte dann an der Tür.


    "Äh..." Witjon schaute überrascht zur Tür. Sein Vorsteher der Schreiber, Volusus Palfurius Bolanus, hatte ihm keinen weiteren Besuch angekündigt und an einen Termin konnte er sich ebenfalls nicht entsinnen. Der Schreiber würde auch üblicherweise nicht anklopfen, sondern gleich lautlos hereinschlüpfen und diverse Gäste anmelden. "Entschuldige bitte," bat er Roxane achselzuckend und recht ahnungslos dreinschauend um Verzeihung für die Störung und rief dann laut und deutlich: "HEREIN!"

    "Ich danke dir," gab Witjon die Beileidsbekundung des Germanicus zurück. Er bemerkte sogleich das angemessene Verhalten seines Gastes und nahm dies zufrieden zur Kenntnis. Oft genug gab es Kondolierer, die - meist aus entfernten verwandtschaftlichen Verhältnissen stammend - sehr direkt und unverforen auf die etwaige Erbmasse und solcherlei Formalitäten zu sprechen kamen, oder die unangebrachte Scherze machten, weil sie die bedrückte Stimmung nicht aushalten konnten. So jedoch konnte Witjon sicher gehen, dass das Gespräch sich in einem angebrachten Rahmen bewegen würde, der der vorherrschenden Trauer entsprach. "Es erfüllt mich mit Stolz, dass der Cursus Publicus die Arbeit, die meine Schwägerin geleistet hat, so sehr zu schätzen weiß." Er bot einen Sitzplatz an und hieß Lanthilda die Dienstmagd Getränke zu bringen. "Duccia Elva" - Witjon nannte sie gegenüber Römern selbstverständlich bei ihrem römischen Namen, der hier in der Casa im privaten Rahmen sonst nie in Gebrauch gekommen war - "hat sich sehr stark im Cursus Publicus engagiert und folgte damit ihrem verstorbenen Gatten nach, der es damals bis zum Praefectus Vehiculorum gebracht hatte." Witjon fand, er müsse dem Germanicus ein wenig über die Verstorbene erzählen, immerhin hatte er erklärt, sie nicht einmal persönlich gekannt zu haben. "Du bist also gerade erst nach Mogontiacum gekommen, sagst du?" Womit Witjon seine Frage bewusst sehr offen formulierte, um seinem Gegenüber Gelegenheit zu geben, mehr von sich zu berichten. Witjon wollte wissen, mit wem er es zu tun hatte und ob der Mann noch länger in der Stadt verweilen würde.

    Der Kondolierer musste nicht lange warten, bis Witjon das Kaminzimmer betrat. "Salve Germanicus," grüßte er den Mann, über den Albin ihn kurz informiert hatte. Er sprach in ruhigem Ton und gab sich so gefasst wie irgend möglich, hatte er Elfledas Tod noch lange nicht überwunden. Dennoch, er hatte sich geschworen keine Regung zu zeigen, die darauf hinwies, dass Elfledas Tod seine Machtstellung oder sein Selbstbewusstsein angekratzt hatte. "Sei willkommen in meinem Hause."

    Witjon war am Boden zerstört. Drei Tage waren vergangen, seit Elfleda ihren letzten Atemzug getan hatte, und es war nur schlimmer gekommen, was Witjon nicht mehr für möglich gehalten hatte. Nicht nur, dass Mogontiacum beinahe pleite war, weil irgendein Irrer die Kasse geplündert hatte. Hadamar, dieser schwachsinnige Dorftrottel, war gleichsam in die Legion eingetreten, um Witjon damit den metaphorischen Todesstoß zu versetzen, indem er ihm zeigte wie sämtliche Handlungsgewalt Witjons Fingern vorwarnungslos entglitt. Nicht gleich war dem Sippenführer der Kinder Wolfriks im ganzen Umfang klar gewesen, wie folgenschwer Elfledas Tod sein würde. Doch spätestens das Erscheinen des mattiakischen Boten Liutbert hatte ihm vor Augen geführt, wie wichtig eigentlich diese Frau gewesen war, die seiner Sippe eine machtvolle Verbindung ermöglicht hatte, was sich nicht zuletzt durch nicht unerheblich verstärkte Handelsbeziehungen zu jenem romfreundlichen Stamm äußerst positiv für die Duccii ausgewirkt hatte. Und das war nur der kaufmännische Aspekt dieser Heirat gewesen.


    Elfledas Wichtigkeit verriet nicht zuletzt auch ein Blick in die Trauergemeinde, die sich an diesem unseligen Tag versammelt hatte, um der Toten das letzte Geleit zu geben. Die Elite Mogontiacums hatte sich zu einem beträchtlichen Teil zusammengefunden, was Witjon vor Stolz gerührt zur Kenntnis nahm. Es war an diesem Tag sehr schwer für ihn, noch immer das Bild vom starken Sippenführer aufrecht zu erhalten, auch wenn es jetzt nötiger denn je anmutete. Damals, bei Landos Bestattung, war es ihm so gerade eben gelungen eine unbewegte Miene zu wahren. So wollte Witjon es auch jetzt halten. Doch schon zu Beginn der Prozession waren seine Augen feucht und seine Kehle rau und trocken und er wagte nicht auch nur ein Wort zu sagen, um nicht irgendeine Gefühlsregung offenbaren zu müssen. An seiner Seite gingen Naha und Landulf, die Landos und Elfledas Nachkommen und Witjons Nichte und sein Neffe; und Audaod, Witjons eigener Sohn. Für sie alle war Vergänglichkeit alltäglich. Und doch war es unerwartet gekommen, wie die Mutter und Tante dahingerafft worden war, insbesondere zu einem so ungewohnt frühen Zeitpunkt des Jahres.


    Vor der Familie schritten die Bahrenträger voran, unter ihnen der junge Sönke, der sich auch Marius nannte. Witjon betrachtete ihn eine zeitlang schweren Herzens. Der junge Mann war einer der vielen Muntlinge, die Witjon verpflichtet waren. Und auch er hatte es nicht leicht, stellte einen weiteren Problemfall für Witjon dar, das es bald einmal zu lösen galt. Dass Hadamar - völlig unerwartet - vor Sönke Soldat geworden war, ließ Witjon schließen, dass es mit Sönkes dahingehendem Wunsch auch nicht allzu ernst gemeint gewesen sein konnte. Er würde mit dem Burschen ein ernstes Wörtchen zu reden haben. Bald. Irgendwann.


    So drifteten seine Gedanken mal mehr, mal weniger trübe von hie nach da, bis die Prozession endlich die Hügelgräber erreicht hatte. Noch immer klangen ihm die Klagelieder in den Ohren nach, drückten ihm aufs Herz und machten ihm das Atmen schwer.
    Der Weise fragte die Wächterin des Tranks,
    Ob von den Asen und ihren Geschicken
    Unten im Hause der Hel sie wüßten
    Anfang und Dauer und endlichen Tod.

    Ja, so wollte Witjon auch fragen. Doch weise war er definitiv nicht. Und den Fädenspinnerinnen war sein Wohl ja ohnehin gleichgültig. Denn war ihm einmal das Glück beschieden gewesen, so nahmen die Nornen ihm jenes bald darauf wieder, rissen es ihm förmlich aus den Händen. Sei es in Form seiner jungen Braut, die sein größter Segen gewesen war, sei es in Form des Vetters, der ihm einer der wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Gefährte gewesen war, sei es in Form von Elfleda, der wunderschönen, pflichtbewussten, liebevollen Hausherrin, die ihm seit Landos Tod mehr denn je die Stütze darstellte, die ihn vom Absturz bewahrt hatte. Die Nornen machten ihn im wahrsten Sinne des Wortes todeinsam. So betete er täglich und gab regelmäßig Opfergaben, auf dass die unbarmherzigen Drei ihm nicht auch noch Audaod - seinen einzigen Sohn - fortrissen.


    Während der folgenden Rede des Goden musste Witjon etliche Male schwer schlucken, um seine Tränen einhalten zu können. Er stand mit der ganzen Familie in der vordersten Reihe und war somit für alle Anwesenden sichtbar. Wenn er ausgerechnet jetzt zusammenbrach, war es um den Ruf der Sippe dahin. Die Söhne Wolfriks durften nicht schwach wirken, auch wenn gerade eins ihrer stärksten Mitglieder, das auch noch eine Frau gewesen war, zu Grabe getragen wurde. Witjon vermied es Landulf oder Naha anzusehen, nicht einmal einen Seitenblick erhielten sie in diesen Augenblicken von ihm. Besonders Naha hatte schon immer eine gewisse Abneigung gegen ihn gepflegt, die ihn auch jetzt davon abhielt, in irgendeiner Weise Blickkontakt zu suchen. Er starrte einfach mit glasigem Blick geradeaus und versuchte einen ungewissen Punkt irgendwo im Rücken des Goden zu fixieren.


    Zaudern bedeutet den Tod und das Ende hallten schließlich die letzten Worte der Totenrede nach, als der Gode bereits zu Witjon und Landulf herangetreten war und ihnen die Fackeln in die Hand drückte. Das tat Thorger mit ausgewiesenem Nachdruck und umso fügsamer nahm Witjon die Flamme entgegen, um mit halbem Ohr den weiteren Worten des Goden zu lauschen. Irgendwo schweifte sein Verstand einmal mehr ab und machte sich selbständig, während die Beschwörungen wie in weiter Ferne klangen. Vor Witjons Augen tanzte der Schein der Fackel auf und ab und mit einem Mal wurde ihm seltsam schwarz vor Augen. Ein Schauer durchfuhr ihn und für einen schreckenerregenden Sekundenbruchteil fürchtete er, einen Anfall erleiden zu müssen und sich auf dem kalten Boden wiederzufinden. Doch seine weichen Knie knickten nicht ein, sein Geist gab nicht nach und Witjon blieb an seinem Platz, beinahe unbewegt blieb er stehen. Und bemerkte, dass der Gode ihn in abrupt aufgetretener Stille anstarrte. Wodan hilf, jetzt war es so weit! Donar gib mir Kraft! schrie Witjons Verstand, als er sich der Herausforderung gegenüber sah, den ersten Schritt auf den Scheiterhaufen zu zu tun. Witjon hatte furchtbare Angst vor dem, was die Endgültigkeit der Verbrennung bedeutete. Er fürchtete sich davor, so sehr sogar, dass er in schwachen Momenten der letzten Tage bereits über schändliche Flucht nachgedacht hatte.


    Endlich regte Witjon sich, mehr reflexartig denn bewusst. Er warf einen Seitenblick auf Landulf, nickte ihm im Versuch einer mutmachenden Geste zu und setzte dann einen Fuß vor den anderen. Erst langsam, dann zielstrebig, so dass es nicht so wirkte als haste Landulf ihm hinterher, sondern in einer gleichzeitig wirkenden Bewegung. Den Verstand schlussendlich gänzlich ausgeschaltet handelte Witjon aus Erfahrung heraus, denn bestattet hatte er bereits güngend geliebte Menschen. Und bald brannte die alles verzehrende Flamme und fraß sich durch den Holzstapel in die Höhe. Witjon konnte nicht anders, er musste einen letzten Blick auf Elfleda werfen. Und es zeriss ihm das Herz, wie er sie von Krankheit entstellt da liegen sah. Stumm trauerte er, unfähig eine Regung zu zeigen in Zwiespalt über das Demonstrieren von Stärke und das Zulassen von Schwäche.


    Und während das Feuer knackte und knisterte und sich langsam der beißende Gestank verbrannten Fleisches einstellte, verhöhnten die Nornen den Rich der Söhne Wolfriks in seinem Leid.



    Am Tag der Supplicatio wurde dem Drusus selbstverständlich nicht nur in Form von Opfergaben Tribut gezollt. Überall in der Stadt herrschte Festtagsstimmung. Die Schänken und Garküchen waren vollgestopft mit gut gelaunten Menschen, die bereits während des Vormittags die Festivitäten begossen hatten. Schon vor den Mittagsstunden lag in mancher Ecke ein Trunkenbold, der unfreiwillig ausnüchtern musste. Auch das Forum war entsprechend umgestaltet worden. Dort, wo sonst Marktstände und die Rednerbühne ihren Platz hatten, befanden sich nun ellenlange Tisch- und Bankreihen, an denen die Leute sich niederlassen konnten, um bei Speis und Trank den Tag zu genießen. Bäcker und Metzger brachten Fleischpasteten und süße Teilchen unter die Leute, an anderer Stelle verkauften Jungen mit Bauchläden Nüsse oder Trockenfleisch. Und natürlich fehlte auch hier der Alkohol nicht. An jeder Ecke stand ein Mann mit einem Bierfass und bot den guten Gerstensaft seinen durstigen Kunden an. Aber nicht nur solcherlei leckere Dinge fand man vor, sondern selbstredend hatte auch die Stadt selbst eine Volksspeisung durchführen lassen, so dass auf den Kreuzungen und Plätzen Mogontiacums Karren mit Brotspenden der geifernden Menge harrten und auch etliche kostenlose Bieranbieter fand man - im Namen des Ordo Decurionum - in den Straßen vor.


    Bereits während der Supplicatio hatten sich hunderte Menschen auf dem Forum zu Feiern versammelt und als das Theater sich im Laufe des Mittags leerte - nachdem das offizielle Großopfer beendet worden war und nunmehr die einzelnen Civitates oder der einzelne Bürger kleine Opfergaben darbringen konnte -, wurde der Festplatz zeitweise so voll, dass man sich nur mit niedrigster Schleichgeschwindigkeit voranbewegen konnte. Und Musik wurde gespielt! Es hatte sich viel fahrendes Volk eingefunden und so gab es hier und dort kleine Kunststücke zu sehen und aus jeder Richtung drang fröhliches Gefiedel, Geflöte oder Getrommel an des Besuchers Ohr. Und Taschendiebe gab es natürlich auch! Einen hatte man bereits erwischt und so schleifte man den armen Kerl bereits unter wüsten Beschimpfungen, Tritten und recht zielgenauem Spuckeregen hinüber zum Stadtkerker, wo er bis zum Ende der Festivitäten wohl erst einmal auf seinen Prozess würde warten müssen.


    Zu Beginn des Nachmittags traten dann schließlich Schreihälse auf die verschiedenen Bühnen des Forums und räusperten sich ausgiebig, bevor sie das Interesse der Masse erneut getreu dem Motto 'Brot und Spiele' auf sich lenkten.
    "LEUTE, HÖRT HER! FINDET EUCH EIN IM THEATRUM GERMANICA, DENN ES FINDEN ERSTMAL SPIELE STATT, IN DENEN MÄCHTIGE UND BERÜHMTE GLADIATOREN IHRE KRÄFTE MESSEN WERDEN! HÖRT HER, GLADIATORENSPIELE IM THEATRUM! KOMMT UND SEHT, WAS DIE DUUMVIRN EUCH BIETEN!"


    Und so strömte bald wieder eine große Menschenzahl auf die Zuschauerränge und staunte nicht schlecht, als es die Theaterbühne verändert vorfand. Kein Altar zeugte mehr von den großzügigen Opfergaben des Vormittags. Sand war ausgestreut worden, um Wettkampffähigen Boden zu schaffen. Doch den Blickfang machte eindeutig noch immer die glänzende Statue des Drusus her, zu deren Füßen sich nun die Gaben stapelten und deren metallene Augen über die Zuschauer wie die Streiter wachen würden.
    Auf den Rängen verschafften sich erneut Hausierer Gehör, die allerlei Knabberzeug an den Mann bringen wollten oder Süßspeisen für die Kinder parat hatten. "HONIGBROT! GEGRILLTE SCHWEINEOHREN! WALNÜSSE, HASELNÜSSE, GERÖSTETE KASTANIEN! GESCHMORTES EICHHÖRNCHEN AM SPIEß!" Mancher Halunke war sich auch vor nichts zu fies. Im Hintergrund begleitete das wilde Treiben derweil eine Musikergruppe mit fröhlichen Klängen, bei denen sich auch ein Cornicen mit seinem Instrument eingefunden hatte, der abwartend um sich blickte und ein wenig nervös an seiner Tunika nestelte. Bei ihm stand ein Mann, dessen Bauchumfang von guter Resonanz kündete, der wohl jener Ausrufer war, der die Menge an diesem Tag durch das Spektakel führen würde, also Ankündigungen tätigen und Kommentare in die Kämpfe einwerfen würde. Jetzt mussten sich nur noch die Ränge füllen und die Gladiatorenkämpfe konnten beginnen!

    War ja klar, dass der Laetilius wieder etwas zu mosern hatte. Als hätte Witjon nicht selbst schon darüber nachgedacht, dass hier schließlich noch Amtsgeschäfte auf Erledigung warteten.


    "Das sollte kein Problem sein, da die nächsten Wahlen ohnehin in naher Zukunft durchgeführt werden müssen, da unsere Amtszeit" - Witjon wies auf Patulcius und sich - "ja schließlich auch einmal ein Ende findet. Ich wäre selbstverständlich durchaus bereit auf eine direkt darauf folgende Kandidatur zugunsten dieser ehrenvollen Aufgabe zu verzichten." Was natürlich nicht ganz der Wahrheit entsprach, denn wie Laetilius waren Witjon die Risiken einer solchen Reise durchaus bewusst. Nicht zuletzt gab es jedoch hier für ihn einen gewissen Ruf zu verlieren, weshalb er seine Bedenken nicht so einfach äußerte. "Womöglich haben sich bis zu diesem Zeitpunkt dann auch noch einige weitere honorige Männer unserer Gemeinde gefunden, die Petronius und mich begleiten wollen." Oder aber sie reisten zu zweit - Amtshelfer und anderweitige Reisebegleiter selbstverständlich hinzugedacht - nach Italien.

    Es war wieder einmal weltklasse, wie Domitius diesen widerwärtigen Laetilius in die Schranken wies. Und das, obwohl der ja noch nicht einmal etwas gesagt hatte! Andererseits war es für Witjon nicht überraschend, dass er selbst als Mitglied der genannten Gesandtschaft aufgerufen wurde. Im Übrigen nahm er hin, dass Petronius Crispus ebenfalls vorgeschlagen wurde und auch sogleich seine Bereitschaft zur Teilnahme erklärte. Daraufhin erhob auch Witjon sich - zwar etwas schwerfällig, denn so recht behagte ihm der Gedanke nicht, zum ersten Mal in seinem Leben die Provinz zu verlassen und dabei auch gleich nach Rom zu reisen nicht - und erklärte ebenfalls seine Annahme des Vorschlags. "Honoratioren, ich würde mich geehrt fühlen unsere Civitas als Gesandter beim ehrbaren Princeps zu vertreten." Er lächelte dankbar und ließ sich wieder nieder.


    Aulus Patulcius Merula
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    Dass er selbst nicht gleich vorgeschlagen wurde, verletzte Merula zwar nicht unerheblich. Sich jedoch selbst für die Gesandtschaft ins Spiel zu bringen wäre überaus vermessen gewesen. Deshalb beschränkte er sich darauf nicht verärgert in die Runde zu schauen und brachte die Diskussion lieber gleich in andere Bahnen. "Sofern dem Ordo Decurionum zwei Gesandte genügend erscheinen, schlage ich vor einen Reisetermin zu bestimmen. Gibt es Stimmen, die für eine Abreise NOCH VOR Wintereinbruch sprechen wollen?"

    "Domitius, deine Bitte wird nicht ungehört bleiben. Selbstverständlich teilen wir" - damit meinte Witjon die Duumvirn und sämtliche anderen Magistrate - "deinen drängenden Wunsch nach Aufklärung dieses Verbrechens. Deshalb schlage ich vor, diese Sitzung bis zum Vorliegen eines ersten Ermittlungsberichtes zu vertagen." Er warf einen fragenden Blick in die Runde und fügte an: "Sofern keine weiteren Fragen mehr bestehen, erkläre ich diese Sitzung für beendet."

    Witjon konnte sich ein schmales Grinsen nur schwer verkneifen, als er endlich begriff, was Roxane wirklich meinte. Als er begriff, dass sie offensichtlich die Lage noch nicht ganz verstanden hatte. "Bitte verzeih, aber auf deine Frage kann ich dir schlichtweg keine Antwort geben. Ich kann dir sagen, dass viele Händler von jenseits des Limes Mogontiacum als Umschlagplatz schätzen, ja. Aber das hat nichts mit den Stämmen an sich zu tun. Wer hier Handel treibt ist nicht zwingend an seine Stammeszugehörigkeit gebunden. Wer Waren oder Geld in dieser Gemeinde lässt, ist mir immer herzlich willkommen, wenn du mir diese kaufmännische Sichtweise erlaubst." Immerhin war er auch Führer des erfolgreichsten Handelshauses der Region, womit ihm an einem steten Warenverkehr sehr gelegen war.


    "Was ich dir absolut nicht sagen kann, ist die Sichtweise der Stämme auf Mogontiacum in militärischer Hinsicht. Die Gemeinde hat doch gar keine eigenen Einheiten. Verzeih, aber du musst doch eines verstehen: Die militärische Macht steht beim Exercitus Romanus und damit beim Imperium. Das Imperium ist die Größe, die die Stämme immer vor Augen haben. Nicht die einzelnen Civitates sind für sie bedeutend, höchstens in strategischer Hinsicht. Aber der militärische Faktor sind Legionen und Auxiliarcohorten. Du bist bei mir einfach an der falschen Adresse, denn zu solcherlei Aspekten wird dir der Legatus Augusti Pro Praetore beziehungsweise der Legatus Legionis Antworten geben können. Mogontiacum hat seine Kometenzen auf Gemeindegebiet, aber nicht darüber hinaus. Wir mögen einen guten Ruf als Handelsplatz und Provinzhauptstadt haben. Aber für die Stämme gibt es weit mehr als das. Germania Magna ist riesig und dort gibt es so viele verschiedene Völker, deren Beziehungen zum römischen Reich sehr differenziert sind. Die Mattiaker beispielsweise sind Verbündete des Imperiums. Ganz anders als die Chatten, die sich schon immer durch feindliche Gesinnung ausgezeichnet haben."


    So. Witjon hoffte, dass Roxane so langsam klar wurde, dass Mogontiacum nur ein kleiner Punkt im Riesengebilde des römischen Reiches war.

    Witjon hörte sich Roxanes Worte an und versuchte zu verstehen, worauf die junge Frau hinaus wollte. Der Duumvir war das höchste der Gefühle für einen Bauern? Witjon blinzelte und zog dann die Augenbrauen hoch, als er von Roxane das Offensichtliche erklärt bekam. "Natürlich ist der Statthalter unerreichbar und erst recht der Imperator. Aber das eröffnet mir immer noch nicht die Intention deiner Frage. Was für eine Stellung der Civitas gegenüber den Stämmen meinst du?" Witjon begriff immer noch nicht, was Roxane von ihm wissen wollte. Sie hatte bereits alles selbst gesagt. Worauf wollte sie hinaus?

    Witjon war stocksauer. Er kochte vor Wut, als er im Arbeitszimmer der Casa Duccia hin und her stapfte, unfähig sich zu einer klaren Entscheidung durchzuringen. Eben erst hatte er eine Notiz von Albin vorgelegt bekommen, die ihn sprachlos gemacht hatte. Zum wiederholten Male ging er zum Schreibtisch und nahm die Wachstafel zur Hand, die eindeutig von Hadamar stammte.



    Witjon schnaubte verächtlich. Was glaubte dieser Bursche eigentlich, wer er war? Einfach so abzuhauen, sich aus dem Staub zu machen. Dieser Dummkopf! Da war er doch tatsächlich den Rekrutierungsbemühungen der Legion anheim gefallen, die in den letzten Tagen auf dem Forum stattgefunden hatten. Es war unglaublich. Witjon hatte Hadamar ja schon lange als faulen Sack abgestempelt, doch hatte er bisher nie die Hoffnung aufgegeben, dass mit der nötigen Portion Bildung - die offensichtlich, betrachtete man das Schreiben, nicht sonderlich viel Wirkung gezeigt hatte - noch ein guter Kaufmann oder zumindest ein durchschnittlicher Verwaltungsbeamter werden konnte. Und jetzt das!


    Es war einer jener Tage, die noch nicht im Schatten jener traurigen Ereignisse standen, die das Hinscheiden der Hausherrin bedeutet hatten, und so war Witjons einzige Sorge in diesem Moment wirklich nur das Schicksal dieses ungestümen jungen Mannes, der kurz nach seiner Mannbarkeit auch gleich unter Beweis stellen musste, dass er keineswegs sonderlich reif und erwachsen zu sein schien. Es war zum Haare raufen.
    Witjon legte die Tabula wieder beiseite und begann erneut im Raum herumzustromern wie ein unruhiges Tier, das ein Erdbeben im voraus spürt. Was sollte er jetzt machen? Ins Castellum marschieren und Hadamar da rausholen? Er musste grinsen bei der Vorstellung, den Burschen am Ohrläppchen hinter sich her zu ziehen. Aber für solch ein Schauspiel würde er wohl besser Marga schicken.


    Natürlich verwarf er den Gedanken sogleich, denn es schien ihm einfach nicht richtig, Hadamar jetzt auf so peinliche Art und Weise aus dem Dienst zu reißen. Nicht, dass das unmöglich war, aber es wäre durchaus mit einigen Problemen zu rechnen und gleichzeitig auch noch so zum Stadtgespräch zu werden wollte Witjon eigentlich nicht provizieren. Insbesondere nicht Hadamars Dummheit wegen. Nein, Witjon fasste einen Entschluss. Wenn der Trottel unbedingt zur Legion wollte, sollte er da eben bleiben! Sönke würde ja wohl auch bald hingehen, damit rechnete er. Jetzt galt es aber vielmehr, die Götter um ihren Segen zu bitten, um ein böses Ende zu verhindern. Witjon wollte nicht, dass Hadamar ebenso schnell auf unnatürliche Weise aus dem Dienst schied wie einst Sigmar, Gero, oder Bernulf. Nichts desto trotz würde Hadamar bei ihrer nächsten Begegnung eine ordentliche Schelte über sich ergehen lassen müssen. Witjons einzige Hoffnung war jetzt, dass sie dem Taugenichts bei der Legion mal ordentlich Beine machten, damit er aus dem Quark kam und endlich begriff, dass er nicht ewig faulenzen konnte.


    Jetzt galt es nur noch Hadamars Mutter die Nachricht zu überbringen und sie vor einem Herzanfall zu bewahren. Großartig wie der Junge sich auch aus dieser Verantwortung gezogen hatte und Witjon mitten in die Schusslinie zu stellen vermochte. So dumm konnte Hadamar ja nun doch irgendwie nicht sein...

    Es war eine Tragödie.


    Witjon hatte mit Elfleda gelitten, wie vermutlich jedes Familienmitglied hier auch. Die Krankheit hatte nur wenige Tage angedauert, doch diese Tage waren die reinste Hölle gewesen. Nicht nur, dass es von Tag zu Tag schlimmer um die Hausherrin stand. Nein, sie durfte sie nicht einmal besuchen und ihr Mut machen, ihr in der Not beistehen. Witjon hatte erst versucht einen normalen Tagesablauf zu bewahren, doch nach dem vierten Krankheitstag war er nicht mehr in der Lage länger als zwei oder drei Stunden in der Curia bei seinen Amtsgeschäften zu verweilen. Jedes Mal, wenn er die Casa Duccia betrat, verlangte er angstgepeinigt nach Neuigkeiten in der Hoffnung, dass Besserung in Sicht sei. Mal hieß es, die Krankheit lasse ein wenig nach, mal schien es völlig aussichtslos.


    Witjon konnte nicht schlafen. Nach drei Tagen hatte er bereits grauenvolle Augenringe und nickte tagsüber immer häufiger irgendwo ein, wenn er sich im Kaminzimmer niedergelassen hatte, oder wenn er antriebslos auf seinem Bett herumhockte. Er erwischte sich immer wieder beim Gedanken was er wohl täte, wenn Elfleda das Fieber nicht überstehen sollte. In diesen Tagen war er unglaublich glücklich, dass er Audaod hatte. Sein Sohn spendete ihm Trost allein durch seine Anwesenheit. Auch Audaod war besorgt und ängstlich. Er fragte ständig was jetzt aus Elfleda werden würde, ob sie nicht bald wieder gesund würde. Witjon konnte darauf keine Antwort geben, so gern er das auch getan hätte. Auch Landulf versuchte Witjon so gut es ging zu beruhigen, doch das war so gut wie unmöglich. Der Junge schlich um Elfledas Zimmer herum wie ein hungernder Wolf. So wie ein Wolf nach Fleisch hungerte, so hungerte Landulf nach der Liebe seiner Mutter, doch die konnte und wollte sie ihm in diesen Tagen nicht geben, sofern es nicht durch die geschlossene Tür hindurch geschah. Im ganzen Haushalt herrschte eine bedrückte Stimmung und das Herbstwetter, das nur allzu deutlich seine Meinung in Form von kühlen Winden und Regenschauern offenbarte, tat sein Übriges.


    Und dann kam alles so wie Witjon befürchtet hatte.


    Witjon lag wach in seinem Bett. Die Stille der Nacht wurde nur vom unregelmäßigen Schnarchen seines Sohnes gestört. Vor dem Fenster meinte er den Ruf einer Eule hören zu können. Doch da war noch etwas. Ein auf- und abbebbendes Geräusch, das nicht tierisch sein konnte. Witjon setzte sich auf und lauschte angestrengt in die Dunkelheit hinein. War das...ein Schluchzen? Mit einem Mal war Witjon von Panik erfüllt. Er rollte sich aus dem Bett und streifte sich schnell Hose und Hemd über. Audaod schlief zum Glück noch seelenruhig weiter. Mit großen Schritten erreichte Witjon dann Elfledas Zimmer. Witjon blieb abrupt stehen. Hinter der verschlossenen Tür schluchzte jemand aufs Jämmerlichste. Die Angst lähmte ihn, machte ihn unfähig zum Handeln. War Elfleda...


    Witjon öffnete die Tür und erblickte eine alptraumhafte Szenerie. Lanthilda hockte zusammengesunken vor dem Bett der Hausherrin und weinte bitterlich. Die entsetzliche Erkenntnis traf Witjon wie ein Faustschlag ins Gesicht. Elfleda war tot. Wie im Traum taumelte er langsam auf das Bett zu, in dem eine vom Fieber entstellte Elfleda lag. Das bleiche Gesicht offenbarte wie eh und je ihre Schönheit, doch wirkten die leblosen Gesichtszüge mit den geschlossenen Augen jetzt kalt und schrecklich fremd. Witjon wurde ganz schwach. Seine Knie wurden weich, er sank zu Boden. Sei stark, stark wie Lando. Stark wie dein Vater. Stark, für die Sippe! schoss es ihm durch den Kopf, doch eine hässliche Stimme schrie dagegen an. Es war alles aus. Vorbei. Witjon war allein, ganz allein auf dieser Welt. Sie hatten ihn alle allein gelassen. Sein Vater war gestorben, sein Bruder trieb sich irgendwo in Rom herum. Lando war tot, Irminar verschwunden. Eila hatte sich aus dem Staub gemacht und Phelan hatte ihn ebenfalls im Stich gelassen. Alrik war sowieso nicht lange da gewesen, er war nur eine finanzielle Belastung und Ragin hatte außerhalb Mogontiacums sein Glück gefunden. Zu viele seiner Vettern und Basen waren im Kampf gefallen oder von Krankheit dahingerafft worden wie Sigmar, Gero oder Dagny. Dann hatten die Nornen ihm auch noch Callista, sein wundervolles Weib, genommen und jetzt war Elfleda gestorben. Witjon fühlte sich plötzlich unfassbar einsam. Still hockte er da, bemerkte nicht wie Tränen über seine Wangen liefen, spürte nicht seine schmerzenden Glieder, fühlte nicht die kühle Nachtluft auf seiner Haut. Er war fassungslos, hilflos, handlungsunfähig.


    Elfleda war tot und Witjon wusste nicht, was er tun sollte.

    Zitat

    Original von Gaius Terentius Primus
    Die Summe überweise ich oder nimmst du sie mit?


    Marcus Varius Celer
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    Überweisen? Celer hatte keine Ahnung wovon der Praefectus sprach. Vermutlich meinte er einen Wechsel? "Ich würde es bevorzugen, keine solche Summe mit mir herumzutragen," formulierte er vorsichtig, dem Terentius ein wenig Interpretationsfreiheit lassend. Er hatte keine Lust einen Beutel mit dreißig Goldmünzen herumzuführen, denn Bewaffnete hatte er natürlich keine mitgebracht.*
    Den Vertrag legte Celer seinem Gegenüber bereitwillig vor, so dass dieser unterschreiben konnte. Wenn das erledigt wäre, könnte er sich auch gleich wieder auf den Heimweg machen und den Duumvirn die Nachricht vom Geschäftsabschluss überbringen.




    Sim-Off:

    *In der Wisim läuft das selbstverständlich per Überweisung. Ich mache dir gleich das Angebot fertig, schau mal rein.
    Es war mir eine Freude, mit dir Geschäfte zu machen. :D

    Zitat

    Original von Gaius Terentius Primus
    Primus las sich die Contracte genau durch und meinte dann,
    Hmmnja,...selbstverständlich bleiben die Waren in Mogontiacum,... Er sah den Scriba an.
    ...schleißlich soll der Betrieb erhalten und die Pferde entsprechend versorgt werden,...die Summe steht noch aus,...was war vereinbahrt? Schließlich sparte man jetzt etwas für den Transport.


    Marcus Varius Celer
    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/y-diverse/23.jpg]


    Ein Glück, Celer konnte sich einen Warentransport sparen! Etwas verdutzt schaute er dann jedoch, als der Terentius ihn nach dem Kaufpreis fragte. Achja, den hatte er offenbar nicht gennant, auch wenn er doch gut lesbar im Vertrag stand. Dennoch wies er noch einmal mit dem Finger darauf und erläuterte: "Die Summe beläuft sich auf dreitausend Sesterzen, wie vereinbart." Jetzt musste Celer nur noch darauf warten, dass der Praefectus unterschrieb...



    Zitat

    Original von Titus Duccius Vala
    Nur, wenn die Götter dir den Gefallen tuen und dich eines Tages als Weib aufwachen lassen... :D


    Klingt schwer danach, als hätte ich da einen nicht unwichtigen Teil der germanischen Mythologie über das Leben nach dem Tod ausgelassen... 8o Das hole ich dann nach diversen juristischen Lehrbüchern nach. :D