Beiträge von Decimus Duccius Verus

    Er nahm die Bitte, sich zu setzen an. Gespannt lauschte er den Worten seines magisters. "Natürlich, ohne dieses Wissen hierher zu kommen wäre glaube ich genau so sinnfrei, als ohne Schwert in den Krieg zu ziehen." Er lachte kurz, wurde aber dann wieder ernster, schließlich war er nicht zum Witze reißen dort. Als Phelan nach seiner Motivation gefragt wurde, lehnte er sich mit tiefem Luftholen an und erzählte, was damals im Tempelbezirk vorgefallen war.
    Er holfte tief Luft. Ich kann mich mit der Gottheit Iuno am meisten identifizieren, sie ist die Schutzgöttin der Ehe, Geburt und Familie. Diese Aspekte sind sehr wichtig im germanischen Leben mit seinen Sitten und Bräuchen. Er sagte dies und zwinkerte, um Orestes Vermutung zu bestätigen. "Ich habe meine Kindheit überwiegend in der Natur meines schönen Landes verbracht, ich bin mit ihr engverbunden, und die Götter Wachen über die Natur. Mit erklärenden Worten versuchte der junge angehende Priester seinem Lehrer seine Ansichten zu erläutern.
    "Meine Gens hält sehr stark an den germanischen Sitten, Bräuchen und der Lebensweise fest. Der wichtigste Teil in unserem Leben. Allerdings sind wir romanisierte Germanen, sprich wir halten zwar an unseren Traditionen fest, kennen allerdings auch die römische Seite." Er beugte sich vor und fuchtelte mit seinen Händen herum. "Die Frage wieso ich hier bin? Ich möchte mich auf beide Seiten unserer Religionen spezialisieren. Ich möchte versuchen Verbindungne herzustellen, wir leben in einer Zeit, indem das 'zusammen', sprich Romanisierung zum Beispiel, immer mehr in den Vordergrund gerät. Man braucht allerdings Mittel zur Hilfe, ich möchte eines dieser Medien werden."
    Er holte tief Luft "Ich hoffe du verstehst? Es ist etwas kompliziert, nur damit keine Missverständnisse auftreten, ich habe nicht vor die Religionen zu Vermischen mit dem Resutltat der Verrufung."
    Gespannt schaute er Orestes an und wartete ab was er zu seinen Erklärungen zu sagen hatte.

    Endlich war es soweit. Phelan hatte Post erhalten, er solle sich heute im officium formationis auf dem Kapitol einfinden, um seine lang ersehnte Priesterausbildung anzutreten.
    Er maschierte voller Begeisterung den Berg hinauf. Die Hitze, die für ihn eher ungewohnt war, nahm er überhaupt nicht war. Er freute sich zu sehr.
    Die Menschen merkten natürlich das er Germane war oder zumindest aus dem Norden kam. Dennoch grüßte er sie freundlich, die einen grüßten, die anderen eher nicht.


    Endlich angekommen, suchte er das officium. Die Tür stand offen und er ging schnurr stracks hinein.
    Es war ein Raum mit vielen kleinen Tischen und einem größeren Tisch, hinter dem ein Mann in einem weißen Gewand saß. In der Hand hatte er einen Griffel und eine Tabula, er machte sich wohl Notizen.


    Er ging auf ihn zu "Salve! Du musst Manius Aurelius Orestes sein, ich bin Decimus Duccius Verus, in dem Brief stand ich solle mich hier und heute um diese Zeit einfinden." Er grinste freundlich, er konnte es kaum erwarten endlich anzufangen.

    Es war erheblich schwieriger als Phelan sich gedacht hatte.
    Was sollten die beiden unternehmen? Ihre einzige Hoffnung war Arbjon, oder eben Lando, falls Eila nicht eher frei kommt.


    "Ich glaube das einzige was wir tun können ist warten .. Arbjon wird hoffentlich kommen. Wenn nicht, müssen wir Lando kontaktieren falls Eila nicht zurückkommt."


    Das hatte er sich außerdem ganz anders vorgestellt .., er wollte bald einen Brief schreiben an die familia, aber dann direkt von Problemen berichten? Vor allem war es nicht gerade ein kleines Problem, immerhin hatte Eila einem der mächtigsten Männer im Reich ein Buch an den Kopf geworfen.


    "Mistus completus.." faselte Phelan.
    "Ein Waffe würde ich nie tragen Silko, diese Tage sind vorbei .." fügte der junge angehende Priester noch hinzu.

    Diese verfluchte Byrokratie dachte sich Phelan .. "Danke für die Bemühungen Silko, ich denke auch das er uns bald besuchen wird. Du hast die richtige Entscheidung getroffen. Sollen wir zusammen nach Eila suchen? Ich hatte leider noch keine Zeit" entschuldigte sich der junge Duccier. Zu zweit ginge das eh besser.

    Was hatte sie getan!?!? Kaum war sie hier und schon baut sie so einen Bockmist das gabs doch gar nicht.


    Phelan strich sich durch seine blonden langen Haare und überlegte. "Pass auf Silko, ich stelle dir ein Schreiben aus, als beweiß das du Custos Corporis der Familia bist, damit gehst du zur Praetoriae und zeigst dies vor, um mit Arbjon sprechen zu können, du erzählst ihm das, ich werde versuchen zu Eila zu kommen!"


    Er rannte schnell in sein Zimmer und schrieb.
    Nach kaum zwei Minuten kam er wieder und übergab Silko das Schreiben.



    Beglaubigungsschreiben


    Ich, Decimus Duccius Verus schicke den Custos Corporis der Gens Duccia in meinem Namen zur Praetoriae. Ich bitte darum, dass er zu Quintus Duccius Eburnus gelassen wird, um eine Botschaft zu überbringen.


    gezeichnet

    Decimus Duccius Verus


    Damit sollten sie dich eigentlich reinlassen.
    Ich werde mich aufmachen um Eila zu suchen.

    Völlig erschrocken schrak Phelan von dem Schemel in seinem Zimmer hoch.
    Kam der Schrei etwa von Silko? Er kannte ihn nur als ruhigen Kraftprotz und wenn jener laut wird, dann musste man sich bestimmt gut anziehen.


    Phelan öffnete seine Zimmertür und trat auf den wieder sauberen Gang hinaus, er hatte Lysander am Morgne gebeten die Casa fein herzurichten, da es ja ab dem Vorabend Gäste zu beherbergen gab.


    Völlig verdutzt und erschrocken stand er vor dem schwarzen Riesen. Ein Blick auf seine Faust, die er in seiner linken Hand hielt, und der Blick an ihm vorbei, was gar nicht so leicht war bei so einem Schrank von Mann, auf die Tür der Casa verriet ihm alles. "Ehm, okay ganz ruhig. Was ist los?"

    Der junge Germane hätte dem Römer gerne eine gute Antwort geliefert, leider kannte er aber die genauen Beweggründe nicht. "Ich bin mir nicht sicher, einige höhere Tiere haben sich zusammengeschlossen und darüber beraten." Er wartete kurz und schaute Corvinus dann an und sagte "Wenn ich denn eines Tages Priester bin und wieder zu Hause bin, werde ich dich per Brief informieren, denn dann werd ich mich mal erkundigen, schließlich ist ein Tempel sozusagen meine jener Ort."
    Er schüttelte den Kopf "Nein wirklich nicht, aber die Gelegenheit gibt es bestimmt mal sie kennen zu lernen." Phelan würde schon die anderen in seinem Brief fragen wer sie ist, er fand es ein bisschen seltsam, nie von ihr gehört zu haben.
    "Nein ich war noch nie in Rom und ich kann schon jetzt sagen ich bin total erstaunt. Ich finde Rom ist eine sehr sehr große schöne Stadt , ich möchte mich aufjedenfall hier noch näher umsehen und nicht nur die ganze Zeit in meiner 'Casa' rumsitzen. Ich wollte eh noch meinen Cousin bei den Prätorianern besuchen."
    Er nahm einen Schluck und setzte noch dabei schnell wieder ab, "Achja, mit Verlaub kurz nochmal zurück zu meiner Ausbildung, wie geht es jetzt nun weiter?"
    Jaja, Phelan hatte fast nichts anderes mehr im Kopf. :)

    Es war schon irgendwie süß anzusehen wie sich Eila versuchte auszudrücken.
    Als sie dann traurig dreischaute versuchte Phelan die passenen Worte zu finden.
    "Das ist kein Problem Eila, ruht euch erstmal aus. Du kannst dann jeder Zeit zu mir kommen und mit mir darüber reden."


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    Lysander betrat den Raum. In den Händen ein Tablett mit frischen Brot, Wein und Wasser.
    "Bedient euch bitte." sprach er in die Richtung der jungen Duccierin und ihres Begleiters.


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    Danke Lysander, kannst du nun bitte die Zimmer vorbereiten? Gib bitte Eila das Zimmer gegenüber von meinem, und Silko das Zimmer direkt neben ihrem.


    Phelan hatte sich schon gedacht das Silko als Schutz mitgereist ist. Er behandelte ihn noch nie wie einen Sklaven, oder Angestellten oder sowas. Er gab ihm also ebenfalls ein Zimmer, da er ihm vertraute und ihn schon fast mehr wie ein Freund der Familie ansah.


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    "Natürlich." und schon war Lysander wieder verschwunden.


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    Der junge Duccier wollte die traurige Eila irgendwie ablenken. Es war der richtige Zeitpunkt seine Idee vorzutragen, die er schon kurz nach der Ankunft in dieses Gemäuer durchdacht hatte.


    "Hey, ich habe eine Idee. Ich habe mich bereits für die Priesterausbildung angemeldet, alles ist gut verlaufen und ich erwarte weitere Instrunktionen die ich bald erhalten werde, nur um euch schonmal zu beruhigen."
    Er nahm einen Schluck Wasser und fuhr fort.
    "Ich habe mir überlegt, dass man die Casa neu aufbauen könnte. Allerdings nicht als Casa der Gens Duccia sondern eher als eine Immobilie." Er grinste. "Was haltet ihr davon, wenn wir alles hier wieder herrichten, und einige Zimmer vermieten würden? Ihr könntet euch um die Durchführung dieses Projekts kümmern, bis ich ebenfalls wieder Zeit habe. Im Moment studiere ich einige Schriften. Es müsste ein Architekt beauftragt werden und es müssten Tagelöhner angeheuert werden." Bei dem letzten Aspekt wandte er sich an Silko "Könntest du das eventuell übernehmen Silko? Du warst doch schon oft in Rom und kennst bestimmt die richtigen Anlaufstellen." Er atmete einmal tief durch und vollendete seine Ausführungen "Ich finde wir können das hier nicht so lassen, und ausserdem würde es unserer lieben familia in Germania sehr gefallen."

    Der junge Duccier war etwas erstaunt. Aus diesem Grund war sie bestimmt nicht hier. Sie wollte mal so eben nach Rom und hat Silko als Leibwächter mitbekommen? Niemals.


    "Rom ist eine schöne Stadt, schon sehr bewundernswert, freut mich das ihr hier seid, ich könnt natürlich hier übernachten es gibt mehrere Zimmer hier. Silko du kannst auch eins Haben. Ich weiß es sieht schlimm aus hier, aber die Zimmer sind recht schön und in Ordnung, nur das Kaminzimmer gleicht eher einem Schlachtfeld."


    Doch dann konnte er sich nicht mehr zurück halten. "Aber Flamma, ganz ehrlich, weswegen seid ihr hier?"

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    Sie gebrüßte ihn mit Heilsa. Zu gut kannte er nach all den Jahren eine Bruchücke der germanischen Sprache. Eine Duccia? Meine Güte, die kommen ja jetzt wohl am laufenden Bande dachte sich Lysander.


    "Oh eine Duccia! Sei herzlich wilkommen, natürlich kannst du ihn sprechen, ich werde ihn eben holen."


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    Kaum war der Satz vollendet stand Phelan schon in der Tür und war ziemlich überrascht Eila und Silko hier anzutreffen.


    "Eila? Silko? Ich fasse es nicht, heilsa ihr beiden!" Er grinnste die Schwester des Lando an und warf Silko einen höchst erfreuten respektvollen Blick zu. "Welcher Eber hat euch denn getrieben diese lange Reise nach Rom anzutreten? Warum seid ihr hier? Ach kommt erst mal rein, wir können uns ins 'Kaminzimmer' setzen." Phelan musste schmunzeln, das Kaminzimmer war überhaupt kein Vergleich zu dem in Germania, es war schlicht weg schäbig.


    Dort angekommen "Also gut, erzählt! Ach Lysander hol doch bitte etwas zu Trinken und zu Essen !"


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    Lysander machte sich sofort auf den Weg. "Natürlich."

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    Lysander hörte das Klopfen und eilte zur Pforte, naja sagen wir eher zur Tür. Naja eigentlich könnte man es auch als schlichte Holzbretter vor dem Eingang bezeichnen.
    Er öffnete die Tür und erschrak.
    Eine hübsche junge Frau stand vor ihm, hinter ihr stand ein großer stark gebauter dunkelhäutiger Mann.


    Rasch fragte er "Salve!" er grinste die junge Frau an, und verzog eine Schnute als er in den Blickbahn des Mannes kam. Ups, ich sollte lieber aufpassen.


    "Was ist euer Begehr?"

    Freundlich nickte er dem Septemvir zu. Man konnte sich wirklich nicht über die Freundlichkeit beklagen. "Gerne bleibe ich noch eine Weile." Er wartete bis der Becher gefüllt war und nahm einen Schluck. "So viel habe ich nicht mitbekommen, ich weiss nur das es sich um lokalpolitsche Probleme handelte. Hinzu kam noch der Tod des Kaisers." Duccia Clara? Phelan hatte diesen Namen noch nie gehört.
    "Tut mir Leid dich enttäuschen zu müssen, eine Duccia Clara kenne ich nicht." Er nahm erneut einen Schluck aus seinem Becher.

    "Zur Zeit wohne ich in der römischen Casa Duccia. Von einer Casa kann man eigentlich gar nicht reden, es ist eher eine kleine Bruchbude, es war schon lange keiner mehr dort, die letzten Duccier hatten vor Jahren bei einem Romaufenthalt dort gewohnt."
    Phelan schaute etwas bedrückt, als der Aurelier ihn nach einem Iunotempel in Mogontiacum fragte.
    Er zupfte an seinem Kinnbart herum "Einen Tempel gibt es nicht, allerdings gab es, wie du schon sagtest das Projekt einen zuerreichten, welches aber durch bestimmte Geschehnisse in der Provinz erstmal gestoppt worden ist."

    "Ja das ist richtig, wenn das ginge liebend gerne in Rom, ich bin extra hierher gereist, außerdem ist dies hier wohl der beste Ort um sacerdos zu werden." Phelan strahlte. Er konnte es kaum erwarten wie es nun weitergehen würde. Der Duccier erfreute sich an der Freundlichkeit die ihm entgegen kam.

    Phelan freute sich riesig über das Entgegenkommen seines hohen Gegenübers.
    Rasch antwortete er "Ich bin mir dessen bewusst und bin mir sicher, dass ich die Ausbildung gut meistern werde, ich habe noch nicht genug praktische Kentnisse und möchte somit gerne bei einem erfahrenen sacerdos hier in Rom in die Lehre gehen." Er grinste übermäßlich breit.
    Der junge Duccier fügte hinzu "Als Gottheit habe ich mir allerdings nicht Mars, sondern die Göttin Iuno ausgesucht." Er hoffte das würde keine Schwierigkeiten herauf beschwören.


    Sim-Off:

    Ohne die SIMON Lehre ist es doch langweilig ;).

    Phelan fiel ein Stein vom Herzen, dass Marcus Aurelius Corvinus nichts ablehnendes in der Stimme hatte. Somit benatowrtete er rasch seine Frage. "Valentin kenne ich nur von unserem Stammbaum der in der Eingangshalle unserer Casa hängt, er war schon ewig nicht mehr dort, beziehungsweise habe ich ihn noch nie gesehen. Was Lando betrifft, er ist wohl auf." Phelan lachte. "Allerdings versinkt der Gute gerade in Arbeit, er hat sich sozusagen in Klausur begeben und ist für uns noch kaum antreffbar." Er hatte sich lange auf die Frage, wieso er denn sacerdos werden möchte vorbereitet, er antwortete erklärend und firm. "Nun, wir sind eine romanisierte germanische Gens, die allerdings ihre germanische Tradition hoch hält, sie wird auch nie verloren gehen." Er holte tief Luft und erzählte im Anschluss "Ich möchte euch erzählen wie es dazu kam, dass ich Priester werden will, denn ich kann eure Überraschung gut verstehen." Somit erzählte Phelan dem Septemvir, was jenes Tages im Tempelbezirk geschah.


    Er holfte danach tief Luft und beendete seine Ausführungen "Ich glaube wir leben in einem Zeitalter, wo genau dies wichtig ist, die Verbindung, viele Völker, wie auch manche Germanen, werden romanisiert, sowwohl passiv als auch aktiv. Natürlich wird dessen Glaube nicht in Frage gestellt oder verraten, nur um das zu unterstreichen."
    Der junge Duccier hoffte, der Septemvir würde seine Gedanken, die er so eben geäußert hatte verstehen. Sein Ehrgeiz und das Streben nach seiner Erfüllung spiegelte sich deutlich in seinen Augen wieder.

    "Salve!" entgegnete Phelan dem Septemvir und nahm Platz. "Mein Name ist Decimus Duccius Verus, ich bin zusammen mit meinem Vetter Quintus Duccius Eburnus nach Rom gereist. Allerdings ist er aus einem anderen Grund in dieser schönen Stadt." Phelan schaute sich kurz in dem Arbeitszimmer um, das Corvinus sein eigen nennen durfte. Er war schon ziemlich beeindruckt, es war alles zeimlich anders als die Arbeitszimmer die er bisher in seiner Heimat erblickt hatte.
    "Ich bin hier um Priester zu werden." Selbstbewusst. Ja, genau so sprach er diese Worte, es war sein sehnlichster Wunsch, er hoffte es würden keine Probleme auftreten.

    Da stand Phelan nun, vor der Tür, hinter der sich alles entscheiden würde.
    Er klopfte an und wartete auf das Zeichen zum Einlass.
    Er hatte sich in Mogontiacum extra noch eine neue Tunika, die ziemlich römisch aussah gekauft. Über der Tunika lag nur seine Halskette, die etwa mittelang bis zum Herzen hinunterhing. Die Halskette bestand aus einem Lederriemen und ein kunstvoll gearbeitetes silbernes Amulett, das den duccischen Wolf zeigte.
    Diese Kette trug er besonders heute an diesem Tag, seine Mutter hatte ihm diese gegeben, kurz nachdem sein Vater gestorben war. Du wirst sehen Vater, ich will diesen Weg gehen, ich hoffe es erfüllt dich mit Stolz und macht alles wieder gut und dein Herz rein von der Zwilichtigkeit mir gegenüber.