"Bei einem Menschen warr ich auch nie dabei. Aber bei Tierren schon öfterr." Bashir empfand es jedes mal wieder wie ein Wunder. Es war wie ein Wunder, daß dieses neue Leben im Bauch der Mutter heranwachsen konnte und dann auf einmal da war. So klein und zart und zerbrechlich.
"Tierre betrrügen und belügen Dich niemals, Cimon. Das ist das Schöne an ihnen. Aberr gleichzeitig hat man eine rriesengrroße Verrantworrtung. Weißt Du... Wirr können unserre Götterr nicht sehen. Aberr sie schon. Fürr sie sind wirr Götterr. Am stärrksten merrkst Du das bei Hunden. Aberr eigentlich auch bei Pferrden. Sie wissen nicht mal, daß sie eigentlich stärrkerr sind als wirr."
Bashir beobachtete, wie Cimon sich ohne Zügel anstellte. Am sympathischten daran fand er, daß Cimon über sich selbst lachen konnte. Es war ansteckend. Und so lachte Bashir einfach mit. Es klappte auch immer besser. "Du machst das sehrr gut", lobte er. Denn dafür, daß Cimon erst so wenig Reiterfahrung hatte, machte er das wirklich sehr ordentlich. Vielleicht lag es daran, daß er so eine enge Beziehung zu dem Pferd hatte, das er ritt. Arbo war kein junges Pferd mehr. Auch kein besonders temperamentvolles. Aber man merkte ihm an, daß ihm diese Aufgaben Spaß machten. Und daß er auf das kleinste Zeichen seines Reiters reagierte. - Auch wenn es das falsche war.