Maecenas Vorgesetzter schien von der Idee überhaupt nicht begeistert gewesen zu sein.
Maecenas überlegte kurz, nachdem belehrt worden war.
"Hmmm..., nun, ich habe mich ja freiwillig gemeldet aber ich kann den Tribunus fragen, ob er mir ein Schriftstück aufsetzt?!"
Und wieder schaute Maecenas fragend in Richtung des Schreibtisches von Lando.
So kompliziert hatte er sich das nicht vorgestellt.
Beiträge von Lucius Purgitius Maecenas
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Maecenas trat näher und versuchte die Angelegenheit seinem Vorgesetzten zu schildern. "Nun, ich weiß nicht, ob du den Aushang
des Tribunus Aurelius Ursus gelesen hast? Ich würde gern den Auftrag übernehmen. Ich werde wenn du zustimmst für ein paar Tage Mogontiacum verlassen. Es wird sich aber nicht ewig hinziehen, versprochen." Maecenas schaute mit fragendem Blick Richtung seines Vorgesetzten.
"Nun wollte ich fragen, ob du mir es erlaubst und wenn ja, ob du für mich einen Termin beim Comes machst, ihn muss ich natürlich auch noch fragen." -
Nachdem Maecenas vom Tribunus gekommen war, machte er sich gleich zum Officium seines Vorgesetzten auf, um ihn nach ein paar freien Tagen zu fragen.
Am Officium angekommen hielt er sich auch nicht lange auf, sondern klopfte gleich an und nachdem ein >Herein< zu hören war, betrat er dieses auch sofort.
"Salve Duccius." Den Seitenhieb hatte er noch vernommen, als er das letzte mal das Officium verlassen hatte.
"Ich komme wegen einer privaten Angelegenheit." -
Die Vorführung von Probus verfolgte Maecenas mit einem unaufhörlichen Lachen.
So in etwa hatte sich das Maecenas auch vorgestellt. Natürlich gehörte eine ordentliche Portion Schauspielerisches Können zu der ganzen Situation. Die aber Probus hervorragend löste.
"Du hast Talent Probus." Warf ich ihm kurz zu, als ich doch einen Moment hatte, wo ich nicht lachen musste.
Und Probus legte sich wirklich ins Zeug. Konnte man nur hoffen und beten, das nicht einer seiner Vorgesetzten in diesem Moment zur Tür hereinschneiten. -
"Nun Probus, frage mich nicht, so sind eben Vorgesetzte. Nach einer gewissen Zeit ist das dann auch in Fleisch und Blut übergegangen aber bis ich erst soweit war, bin ich des öffteren an der verwaisten Tür gestanden und habe mich gefragt, ob ich Gespenster höre aber mittlerweile ist das normal." Doch auch dieses grinsen konnte ich mir nicht verkneifen und zuckte mit den Schultern. "Das ist eben so, wenn man in der Beamtenkette ganz unten steht."
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Zitat
Original von Titus Aurelius Ursus
Ursus fand den Mann eigentlich ganz vielversprechend. Zumindest machte er einen recht kompetenten Eindruck. Ob seine Leistungen diesem Eindruck auch gerecht wurden, würde er ja sehen, wenn er wieder da war. Auf die Frage nach den Pferden allerdings mußte er den Kopf schütteln. "Nein, tut mir leid. Ich bin ja nur für ein Jahr hier... Aber das Geld, das ich euch für die Reise gebe, langt ganz sicher, um Pferde zu leihen. So teuer ist das schließlich nicht." Es war schließlich nicht wenig, was er ihnen zur Verfügung stellte.
Damit war eigentlich alles geklärt. "Gut Tribunus, dann mache ich mich mal auf den Weg, ich muss noch ein paar Sachen erledigen. Ich melde mich dann noch einmal kurz bevor es losgeht."
Und Maecenas machte kehrt, um das Officium zu verlassen.
"Vale Tribunus." -
Bei den Ausführungen von Probus musste ich doch etwas schmunzeln, obwohl die eigentlich nicht zum lachen, eher zum heulen war. "Solche Leute hast du überall, wissen alles besser und im Endeffekt kommt nur Mist heraus. In einem Officium erlebst du natürlich nicht so spannende sachen wie auf einem Übungsplatz aber eine Sache kann ich auch zum besten geben. Bei mir wird neuerdings am Officium angeklopft, ich rufe ja bitte und es tut sich nichts. Also gehe ich zur Tür um nachzusehen. Keine Menschenseele, also gehe ich zu meinem Vorgesetzten und frage nach und siehe da, er hat geklopft. Daraus sollte ich schließen, er wolle mich sprechen. das musst du erst einmal gebacken bekommen. Die ersten paar mal rannte ich zur Tür und schaute nicht schlecht, als da niemand war aber mittlerweile habe ich mich an die Prozedur gewöhnt." Zitierte ich die Vorgehensweise in der Regia doch etwas schmunzelnd.
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Zitat
Original von Titus Aurelius Ursus
"Den Namen habe ich schon mal gehört. Arbeitet er irgendwie in der Regia?" Ursus war sich nicht ganz sicher. Ein Germanicer konnte jedenfalls schon mal nicht ganz verkehrt sein. "Ja, er soll vorbeikommen und sich bei mir sein Reisegeld abholen." Kaum hatte er das ausgesprochen, als Caelyn ihn plötzlich umarmte. Das kam für Ursus wahrhaftig völlig unerwartet. "Ich halte meine Versprechen für gewöhnlich, Caelyn", sagte er leise, während er sie kurz an sich drückte, bevor er die Umarmung löste und wieder für den nötigen Abstand sorgte. Er hoffte ja, daß die Nähe zu ihrem Bruder ihr gut tat und nicht für noch mehr Flausen sorgte."Nun, ich persönlich bin nicht der Meinung, daß man ihn überreden sollte. Er muß es selbst wollen, sonst hat es keinen Sinn. Doch gebt ihm etwas Zeit, darüber nachzudenken." Ursus blickte Caelyn fragend an. Wie stand sie dazu? Er konnte sich schon denken, daß sie alles tun würde, um ihren Bruder bei sich zu haben. Doch war das auch das beste für den Bruder, wenn er allzu widerwillig zu ihr kam?
"Gut Tribunus, ich werde ihn bei dir vorbeischicken, dann kannst du dir selber ein Bild von ihm machen." Maecenas konnte ja viel erzählen, so konnte sich Ursus selber ein Bild darüber machen und entscheiden ob ja oder nein.
Die kurze Umarmung zwischen dem Tribunus und der kleinen Blonden wertete Maecenas, das ihr eine Menge an dem auffinden des Bruders lag. Auch sagte Ursus, das es nichts bringen würde, ihn zum mitkommen zu überreden. "Ich sehe was sich machen lässt, den Rest entscheide ich dan vor Ort."ZitatOriginal von Caelyn
Klar, meine Umarmung war ihn ganz schön peinlich für Ursus. Als er mich wieder von sich geschoben hatte, sah er mich fragend an und ich hatte verstanden. "Er wird bestimmt erst ma weglaufen, wenn ihr ihn gefunden habt. Aber seid bitte nich zu grob zu ihm. Falls er euch nicht glaubt, was ich ja befürchte, dann sagt ihm, dass seine Schwester ein kleines Muttermal auf der linken Schulter trägt und unsere Mutter Gwenn hieß. Dann wird er euch bestimmt glauben. Es wär´ schön, wenn er kommen könnte. Sagt ihm, er braucht keine Angst zu hab´n!" Na, ich hoffte ma, die beiden wären so zartfühlend und würden meinen Brüder nich zu fest anpacken. "Ich hoffe, er wird versteh´n , dass es für ihn das Beste is, wenn er mitkommt. Dann wäre er endlich aus dem ganzen Schlamassel raus!" Das sagte ich eigentlich mehr zu mir, als zu Ursus oder zu dem Fremden.
Das alles klang wie´n Märchen für mich. Ich konnt mir´s noch nich richtig vorstellen, wie´s wäre, wenn er erst ma hier war.
Auch die letzten Hinweise merkte sich Maecenas haargenau. Dies konnte, wenn es darauf ankam, entscheidend sein. Doch ein wenig schmunzeln musste ich dann doch. Als die kleine blonde meinte, ich sollte ihren Bruder nicht zu grob behandeln. "Ich bekomme das schon hin, verlasst euch auf mich."Nun wandte ich mich wieder Ursus zu. "Wenn es sonst nichts weiter gibt, würde ich mich dann erst einmal an die Vorbereitungen machen und den Germanicer zu dir schicken. Achja..., das hätte ich fast vergessen. was ist mit Pferden, kannst du und damit ausrüsten?" Fragte ich abschließen, denn das war ein nicht zu vergessender Fakt.
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Matrinius begleitete mich noch bis zur Tür und wir verabschiedeten uns. "Danke für deine Gastfreundschaft. Wir sehen uns." Und schon war ich in der Nacht verschwunden.
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Der Tribunus stutzte doch etwas, als ich die zweiten Person abermals ins Spiel brachte. Irgendwie fühlte ich mich doch sicherer mit einer zweiten Person an meiner Seite. "Bei dem Mann handelt es sich um Lucius Germanicus Matrinius. Wenn du möchtest, dann schicke ich ihn noch einmal persönlich bei dir vorbei.?" Obwohl ich das nicht vonnöten hielt, jedoch war der Tribunus Auftrag- und Geldgeber.
Auch die abschließenden Ausführungen des Tribunus prägte ich mir genaustens ein. Dies waren nun eine Menge Fakten, die es galt sich zu notieren.
"Ich werde mein bestes geben, wie ist die Tendenz, wird er mitkommen oder gehört da eine größere Portion Überredungskunst dazu?" Wollte ich nun abschließend noch wissen und ich schaute abwechselnd zum Tribunus und zu der Schwester des gesuchten. -
Ich legte die Würfel beiseite und bemerkte wie Matrinius aus dem Fenster sah und merkte, wie spät es eigentlich schon gewesen ist.
"Ich werde mich dann auch so langsam mit auf den Weg machen. Morgen ist auch noch ein Tag." Während des Würfelns hatte die beiden ganz die Zeit vergessen. -
Gebannt hörte ich den Ausführungen von Probus zu. Von den wilden Spekulationen bezüglich de Caesaren und deren Nachfolger, wie es in der Acta propagiert wurde. Darüber konnte ich wirklich nur müde lächeln.
"Das sind Zeitungen Probus, ich gebe erst dann etwas auf solche Berichte, wenn es auch so eintritt. Papyrus ist vergänglich."Sogleich hielt ich meinen Becher, synchron mit Matrinius hin, um nachgeschenkt zu bekommen. "Ich auch bitte."
Auch die Worte von Probus bezüglich seiner Vorgesetzten fand Maecenas erheiternd. Vor allem bei dem Vergleich mit den Vögeln, musste ich genau wie Probus schmunzeln und konnte mir das richtig ausmalen. "Dann hast du hier wohl nichts zu lachen?"
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Zitat
Original von Titus Aurelius Ursus
"Ja, natürlich. Es liegt ja auch in meinem Interesse, daß Du so viele Informationen wie möglich erhältst", nickte Ursus zustimmend und kurz darauf klopfte es auch schon und Caelyn wurde hereingeführt. "Ah, da bist Du ja, Caelyn. Das hier ist Purgitius Maecenas. Er hat sich bereit erklärt, sich auf die Suche nach Deinem Bruder zu begeben. Dafür braucht er natürlich so viele Informationen wie möglich. Eine genaue Beschreibung Deines Bruders und auch der Örtlichkeiten, an denen er sich für gewöhnlich aufhält. Und dann auch Freunde, Bekannte, die wissen könnte, wo er zu finden ist. Na, und dann solltest Du ihm natürlich auch sagen, was Du Deinem Bruder mitteilen möchtest."
Ich schaute etwas verdutzt als eine junge Frau den raum betrat. In welchem Verhältnis sie zum Tribunus stand und wie und was, das war mir in dem Moment eigentlich völlig gleich. Ich versuchte nur so viele Informationen zu bekommen, um den Auftrag auch erfolgreich zu beschließen können. "Tribunus, ich fragte zwar schhon ob der Auftrag nur für eine Person angedacht ist aber ich hätte da einen Bekannten. Er arbeitet auch hier in Mogontiacum, wenn du nichts dagegen hättest. Er ist zuverlässig, mit ihm arbeite ich eigentlich immer zusammen, wenn etwas zu erledigen ist. Natürlich wenn du das nicht für gut empfindest, dann werde ich den Auftrag so erledigen, keine Frage. Doch zu zweit ist man immer sicherer. Wegen der Bezahlung, da werden wir uns schon einig." Meinte ich fragend zu Ursus. Das mit der Belohnung würde ich mit Matrinius schon regeln.ZitatOriginal von Caelyn"Ja also mein Bruder is drei Jahre jünger als ich, dafür is er aber mindestens ein Kopf größer als ich. Er is ziemlich hager, hat kürzere dunkelblonde Haare und blaue Augen. Ach ja, er kann nich richtig laufen. Öhm, ich mein´er hinkt. Naja, ´ne richtige Unterkunft hatten wir nich. Wir blieben mal da und dort. Aber es gibt einige Verstecke, an denen wir ab und zu war´n. Aber ob er da noch mal hin is, nachdem ich... Nee, aber Iustus weiß vielleicht, wo er sich rumtreibt! Iustus is so´n kautziger Typ, is aber trotzdem total nett. Er hat ´nen Laden, wo er sein Zeug verkauft. Oliven, Kapern, Wein und so´n Zeug. Manchma hatt er uns was zu Essen geschenkt. Louan läßt sich bestimmt ab und zu ma bei ihm blicken! Naja, dann gibt´s da noch Bran. Aber vor dem is Vorsicht geboten! Der kann manchma ganz schön gemein sein. Bran is´n Gelegenheitsdieb, der mit seinen Jungs die ganze Stadt kontrolliert. Der is schon etwas älter, so um die vierzig, schwarzgraue Haare und ´ne ziemlich üble Grimasse. Am besten, du hälst dich an Iustus! Dann kann nix passieren!" Vor meinen Augen tauchte wieder meine Stadt auf. Ich hätte noch studenlang weiter erzählen können. Aber das wichtigste hatte ich gesagt. Nee, eigentlich nich! Was sollte der denn meinem Bruder von mir ausrichten?
"Sag ihm..., sag ihm, ich bin am Leben und mir geht´s gut und..." Plötzlich traten mir die Trän´n in die Augen. Ich musste echt mit mir kämpfen, damit ich nich losheulte.
"Sag ihm, dass ich ihn lieb hab und immer an ihn denken werd! Und er soll auf sich aupassen und was aus seinem Leben machen."
Ich hörte genau auf die Dinge, die mir gerade beschrieben wurden und unterteilte während des Gespräches den Auftrag in gewisse Eckpunkte. Die Namen der Ansprechpartner waren wichtig, wie die Erkennungsmerkmale zum einen der gesuchten Person, sowie der Kontaktpersonen. Und zu guter letzt noch die Nachricht, die ich überbringen sollte. "Na das sind doch wenigstens Fakten." Ich wandte mich wieder dem Tribunus zu und meinte. "Von mir aus habe ich eigentlich alles wichtigste gehört. Das bekomme ich hin." Und ich zwinkerte der Schwester des Gesuchten beruhigend zu. -
Da es von Lando`s Seite her nichts mehr gab, machte ich mich auf den Weg in mein Officium, um noch dies oder jenes bis zur Abreise zu erledigen.
"Vale! Lando." -
"Mist!" Murmelte ich vor mich hin, nachdem Matrinius seinen goldenen Wurf gesetzt hatte.
"Ich habe verloren." Meinte ich nun doch etwas zerknirscht. Gerade hatte sich das Glück bei mir eingenistet, schon entflog es mir wieder.
"Wir können auch für heute die Würfel erst einmal ruhen lassen, was meinst du?" Die beiden hatten sich schon eine ganze Weile mit würfeln die Zeit um die Ohren geschlagen. Langsam wurde es auch für Maecenas Zeit, gen Heimat aufzubrechen. -
Ich beobachtete das bunte Treiben aus sicherer Entfernung. Da konnte man alles überblicken und den ein oder anderen bekannten ausmachen.
So fiel mir Lando im Getümmel auf, wie auch Matrinius und wen musste ich entdecken. Probus hatte Ausgang.
Diese Gespann der Legio II galt es im Auge zu behalten. Vier Monate im Castellum eingeschlossen. Da würden sich doch als erstes die Hormone zu Wort melden.
Diesem Schauspiel galt als erstes Maecenas` Blick.
Ich hatte mir zuvor einen Becher verdünnten Wein besorgt, und so lehnte ich an einem Verkaufsstand und beobachtete das rege Treiben. -
Das konnte sich Maecenas vorstellen, vier Monate nur hier drin. Auch daran müsste sich Maecenas erst daran gewöhnen. "Wie lang ist denn deine Grundausbildung noch, Probus?" Vielleicht hat er ja nicht mehr lang und man kann sich mal zu einer Rund Würfeln treffen oder einfach nur durch Mogontiacum schlendern oder nach weiblichen Wesen Ausschau halten.
Nachdem Matrinius auf Probus` Frage hin über den Caesar nichts zu berichten wusste und er widerrum fragend zu Maecenas blickte überlegte dieser kurz.
"Hmmm..., naja der Informationsfluss ist recht spärlich hier aber soweit ich erfahren habe, soll er in kürze in Rom eintreffen." Mehr konnte Maecenas nicht zu diesem Thema beisteuern, da er in der Beamtenkette ganz unten war und er sicherlich als einer der letzten Informationen bekam. -
Zitat
"Sehr schön", freute sich Ursus. Es war tatsächlich leichter gewesen, jemanden zu finden, als er gedacht hätte. "Je schneller, desto besser. Kartenmaterial... Also, so etwas kann ich Dir nicht bieten. Aber Du brauchst nur der Via Agrippa zu folgen, dann kommst Du ganz von allein nach Augustodunum. Ich werde mal eben die Schwester des jungen Mannes rufen lassen, den Du suchen sollst. Sie kann ihn Dir genau beschreiben und auch sagen, wo sich ihr Bruder wohl für gewöhnlich aufhält. Außerdem wird sie ihm sicherlich etwas ausrichten wollen." Ursus ging zur Tür und rief einen der Männer zu sich, die draußen Wache hielten. Ihn schickte er los, um Caelyn herzuholen.
Maecans hoffte auf schnell verdientes Geld und vielleicht, wenn wieder einmal ein Auftrag auszuführen ist, braucht der Tribunus nicht erst einen Aushang zu machen, sondern weis gleich an wen er sich wenden kann.
"Ahhh..., die Schwester, das ist gut. Ich brauche nämlich alles mögliche an Hinweisen zu der besagten Person, umso schneller bin ich, denke ich zurück." -
Lando kannte den Comes berechtigterweise besser als Maecenas und riet ihm daher nicht gleich in Panik zu verfallen.
"Na gut, dann mache ich weiter meine Arbeit und warte darauf, das sich der Comes bei mir meldet.
Gibt es sonst etwas deinerseits? Ich habe noch etwas Schreibkram in meinem Officium zu erledigen, dem würde ich mich, wenn es nichts mehr von deiner Seite gibt, widmen." -
Eigentlich hörte das sich recht spannend an. Ob eine Gefahr bestand, dies ließ sich im Voraus nicht mit einkalkulieren.
Auch die Bezahlung hörte sich mehr als gut an. Maecenas dachte gerade daran,
wie lange er dafür zwischen seinem und Lando`s Officium pendeln müsste, um den gleichen Betrag zu erhalten.
"Gut, du kannst mit mir rechnen, Tribunus. Wann soll es losgehen und gibt es Kartenmaterial oder ähnliches?"