Messalina, ich hätte mir gewünscht das du - und auch Hungaricus - vorher von eurem Abschied aus der Curie erfahren hättet.
Beiträge von Marcus Didius Falco
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An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen scheidenden Mitgliedern der Curia Provincialis herzlich für ihre geleistete Arbeit und wünsche ihnen alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg.
Das verstorbene Mitglied der Curia Claudius Aurelius Crassus werden wir stets in dankbarer und guter Erinnerung behalten.
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Danke für euer Vertrauen.
Ich nehme die Wahl zum Princeps Curiae gern an.
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Anton, Danke für die Einbürgerung von Camillus.
Aber ändere bitte den Namen auf der Urkunde noch in Marcus Didius Camillus.
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Ein herzliches Willkommen im Namen der Gens Didia und viel Spaß hier bei uns.
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Lili, nochmals Danke für Deine Hilfe und vor allem auch für die Erklärungen.
Damit ich es auch verstehe, denn darum geht es ja.
Bin jetzt wieder auf dem Laufenden mit den Übungen und habe mir ganz fest vorgenommen, das trotz aller Zeitnot bis zum Schluß durchzuziehen.
Werde Dich bis dahin bestimmt aber noch ein paarmal fragen müssen.
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Nachdem wir nun Akkusativ und Dativ schon kennen, und auch bei den Verbformen schon 2 kennen, verkomplizieren wir nun die Sätze etwas.
Wir hängen noch eine Beschreibung der Substantive daran, also ein Adjektiv.
Diese Adjektive stehen immer in derselben Form wie das Substantiv, zu dem sie gehören. Dies sowohl in der Zahl (Numerus), als auch im Fall (Kasus) und im Geschlecht (Genus)!!
Das heisst:
- wenn es eine nähere Beschreibung des Subjektes ist, steht auch das Adjektiv im Nominativ.
pius medicus deo agnum immolat- wenn es eine nähere Beschreibung des Dativobjektes ist, steht auch das Adjektiv im Dativ.
medicus deo benigno agnum immolat.- wenn es eine nähere Beschreibung des Akkusativobjektes ist, steht auch das Adjektiv im Akkusativ.
medicus deo agnum album immolat.Die Stellung dieses Adjektives ist zwar sehr oft erst hinter dem dazugehörigen Substantives, aber es kann auch vornedran stehen. Konzentriert euch daher nicht darauf!
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Gaius Claudius Correctus, Du mußt Dich - genauso wie Marcus Didius Camillus - noch etwas gedulden, bis der zuständige Beamte für die Verleihung des Bürgerrechts auftaucht.
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Herzlich Willkommen in der Gens Didia, Marcus Didius Camillus!
Bald wird Dir das Bürgerrecht verliehen werden.
Wir mßten noch unser Verwandschaftsverhältnis festlegen.
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Neben einem Dienstantritt bei der Legio I, welche selbstverständlich eine ausgezeichnete Wahl wäre, hast Du jedoch auch die Möglichkeit einen militärischen Dienst bei einer der römischen Spezialeinheiten aufzunehmen.
Als Kommandeur der Cohortes Vigiles würde ich mich freuen Dich in unseren Reihen als Verstärkung begrüßen zu dürfen.
Dich erwartet bei den Vigiles eine hervorragende Ausbildung, eine interessante und anspruchsvolle Aufgabe, eine sehr gute Besoldung sowie ausgezeichnete Aufstiegsmöglichkeiten. Dazu winken ein einmaliges Donativum sowie der Dienst in Rom - der großartigen Hauptstadt des Imperiums.
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Ein herzliches Willkommen in Rom im Namen der Gens Didia und viel Spaß hier bei uns.
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Ein herzliches Willkommen in Rom im Namen der Gens Didia.
Ich wünsche Dir viel Spaß hier bei uns. -
Bin wieder auf dem Laufenden und habe mein Versprechen gehalten.
Übungen zur Lectio III wurden nachgeholt.
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Interessiert hatte ich die Ausführungen von Macer verfolgt und rasch waren das zweite und das dritte Wachstäfelchen vollgeschrieben. Zum Glück hatte ich mir vor Beginn des Cursus davon noch einen größeren Vorrat zugelegt.
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Denke daran, dass sobald das Subjekt mehr als 1 Person oder Sache ist, das Verb im Plural stehen muss, was im Moment einfach bedeutet, dass die Endung -ant ist, anstatt -at.
Übersetze auf Deutsch:
[*]avus servum vocat.Der Großvater ruft den Sklaven. richtig!
[*]servus dominum salutat.
Der Sklave grüßt den Herren. richtig!
[*]asinus saccum portat.
Der Esel trägt den Sack. richtig!
[*]avunculus equum et asinum habet.
Der Onkel hat ein Pferd und einen Esel. richtig!
[*]morbus avunculum vexat; medicus morbum sanat; avunculus medicum laudat.
Die Krankheit quält den Onkel; der Arzt heilt die Krankheit; der Onkel lobt den Arzt. richtig!
[*]Augustus equos amat.
Der Augustus liebt Pferde. richtig!
[*]vilicus agnos et vitulos numerat.
Der Verwalter zählt die Lämmer und die Kälber. richtig!
[*]Paulus et Carolus ludum parant; ludi discipulos delectant.Paul und Karl bereiten ein Spiel vor; die Spiele erfreuen die Schüler. richtig!
[*]adversarii vicos delent et campos vastant.
Die Feinde zerstören die Dörfer und verwüsten die Felder. richtig!
[*]quem avus vocat?
Wen ruft der Großvater? richtig!
Übersetze auf Latein:
[*]Der Bauer zählt [seine] Lämmer.rusticus agnos numerat. richtig!
[*]Das Pferd trägt Säcke herbei.
equus saccos apportat. richtig!
[*]Titus tritt ein und grüsst den Verwalter.
Titus intrat et vilicum salutat. richtig!
[*]Der Onkel und der Grossvater erwarten den Arzt.
avunculus et avus medicum exspectat. Wieviele Leute bilden das Subjekt? 2, also sollte das Verb im Plural stehen
avunculus et avus medicum exspectant.
[*]Augustus bereitet ein Spiel vor.
Augustus ludum parat. richtig!
[*]Der Bauer hat kein Pferd.
Rusticus non equum habet. richtig!
[*]Der Sklave pflegt den Herrn zu grüssen.
servus dominum solet salutat. ein häufiger Fehler, wie ich festgestellt habe, darum kommt das auch immer wieder dran. Du kannst nicht 2 konjugierte Verben im selben Teilsatz haben
Auch im Deutsch steht das eine Verb im Infinitiv und im Latein sollte es auch so sein. Also: salutare solet.
servus dominum salutare solet.
[*]Die Pferde machen dem Verwalter Freude.
equi vilicum delectat. Wieder das Plural Problem
equi vilicum delectant.
[*]Die Sklaven pflügen die Felder.
servi campos arat. und nochmals
servi campos arant.
[*]Die Feinde zerstören das Dorf nicht.
adversarii vicum non delet. und erneut.
adversarii vicum non delent.
Jetzt müßte ich es gefressen haben.
Danke dir für den Hinweis mit den Verben. So einfach das System ist, so schwer wird es, da es soviele Endungen geben wird.
System: Das Verb zeigt mit der Endung immer an, wer das Subjekt ist. Es richtet sich also immer sowohl in Person als auch in Zahl nach dem Subjekt.
Endungen: Bis jetzt erst gelernt: 3. Sg: -at / 3. Pl: -ant
Es ist also absolut möglich im Latein einen Satz zu haben, der nur aus einem einzigen Wort besteht, was im Deutsch ja nicht möglich ist!!!!
z.B. arant. = sie pflügen.
Ich hoffe, das war in der Eile nun klar genug, sonst frag einfach nochmal, denn DAS ist die Basis für alles was noch kommt und kommen kann!
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So, nun aber zur Lektion 3! Heute kommt der Dativ an die Reihe. In den Übungen wird natürlich dann immer alles was bisher gelernt wurde vermischt. So können wir schon heute einen ersten kleinen zusammenhängenden Text übersetzen!!!
Der Dativ
Der Dativ antwortet auf dem Fragen "wem oder was tut man etwas?"
Der Dativ der o-Deklination hat ebenfalls eigene Endungen, wie vor ihm schon der Nominativ und der Akkusativ. Diese lauten im Singular -o und im Plural -is.
Damit haben wir bisher folgende Endungen kennen gelernt (Sg. / Pl.):
Nominativ: -us / -i
Akkusativ: -um / -os
Dativ: -o / -isDas wäre auch schon die ganze Hexerei für heute, wenn da nicht noch die Sache mit der Satzstellung wäre, die wir letzte Woche begonnen haben. Wenn ihr euch erinnert so sagte ich, dass das Subjekt am Anfang und das Prädikat (Verben) am Ende des Satzes stehen sollten. Dies ist zwar eine sicherlich gute Faustregel, aber im Latein ist die Satzstellung viel freier als im Deutsch!
Das heisst, dass es durchaus möglich und auch gängig ist, einen Satz mit einem Objekt zu beginnen. Aus diesem Grund muss man ab heute immer besser auf die Endungen gucken, denn ich werde die Sätze auch immer mehr den lateinischen Vorbildern anpassen und die Satzstellung freier handhaben.
Dies betrifft natürlich nicht nur die Objekte, sondern auch kleine Wörter wie non, von dem ich noch letzte Woche behauptet hatte, es stünde immer vor demjenigen Wort, welches verneint wird. Das ist zwar auch wiederum ein guter Richtwert, aber es stimmt halt leider auch nur in ca. 60% aller Fälle -
Heute lernen wir den Akkusativ der Substantive auf -us, also der o-Deklination, sowohl im Singular, als auch im Plural.
Der Akkusativ
Der Akkusativ, auch genannt WEN-Fall, antwortet auf die Fragen "Wen oder Was tut man?"
Die Endungen für den Akkusativ, die man sich merken muss, sind die folgenden:
Singular: -um z.B. agnum
Plural: -os z.B. agnosSatzstellung
Im Latein steht das Verb im Satz generell an letzter Stelle und das Subjekt an erster Stelle. Wenn nun ein Akkusativ-Objekt dazu kommt, wird dieses dazwischen geschoben.
z.B. medicus agnum immolat. Der Arzt opfert ein Lamm.Verneinung
Am einfachsten verneint man eine Aussage, indem man vor dem Wort, welches verneint werden soll, ein non einfügt.
z.B. medicus agnum non immolat. Der Arzt opfert das Lamm nicht.
medicus non agnum immolat. Der Arzt opfert kein Lamm. -
Vorlesung I
Hier kurz das Programm der ersten Lektion:
1) Überblick über die Verben und Substantive im Latein
2) Erlernen der folgenden Formen:[list=a]
[*]Nominativ Singular Maskulinum der o-Deklination
[*]3. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv der a-Konjugation
[*]3. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv der e-Konjugation
[*]Nominativ Plural Maskulinum der o-Deklination
[*]3. Person Plural Indikativ Präsens Aktiv der a-Konjugation
[*]3. Person Plural Indikativ Präsens Aktiv der e-Konjugation
[/list=a]Das sieht vielleicht nach wahnsinnig viel aus, aber es ist erstens nicht sinnvoll weniger zu machen, und zweitens gar nicht so schwer.
Ach ja, noch etwas, Latein sollte immer kursiv und klein geschrieben werden. Die Römer kannten noch keine Gross- und Kleinschreibung sondern schrieben immer alles entweder GROSS oder alles klein.
kursiv bitte, damit ich erkenne, was Latein ist und was Deutsch oder eine andere Sprache
1) Überblick über die Verben und Substantive im Latein
Das Latein ist vorallem deshalb eine sehr schwer zu erlernende Sprache, weil das System an Konjugationen und Deklinationen ziemlich umfangreich ist. Wir werden uns hier im Kurs darauf beschränken, die wichtigsten Dinge kennenzulernen, so dass wir, wenn wir auf andere Formen stossen, mindestens eine Ahnung haben, was diese bedeuten könnten. Aus diesem Grund möchte ich hier ebenfalls nur die wichtigsten Dinge erörtern.
a) Substantive
Bei den Substantiven ist es vorallem wichtig zu wissen, dass es 3 Geschlechter gibt. Das Latein unterscheidet Maskulinum (männlich), Femininum (weiblich) und Neutrum (sächlich).
Das schöne an dieser Sache ist, dass im Gegensatz zum Deutschen, das Lateinische für diese Geschlechter immer wegweisende Endungen aufweist. Der Nachteil: Es gibt jede Menge Ausnahmen.Neben den Geschlechtern unterscheidet das Latein auch verschiedene Deklinationen. Dies sind Schemen, nach welchen ein Substantiv dekliniert wird. Leider kommen innerhalb dieser Schemen immer wieder dieselben Endungen zum Zug, was natürlich ein Lernen nicht unbedingt einfacher macht. Ausserdem ist die Anzahl der verschiedenen Deklinationen nicht gerade klein. Wir werden uns in diesem Anfänger-Kurs jedoch auf die Wichtigsten beschränken.
Ausser den verschiedenen Geschlechtern und Deklinationen sind natürlich auch die Fälle (Kasus) wichtig. Das Latein kennt die folgenden Fälle, natürlich im Singular und im Plural:
Nominativ
Genitiv
Dativ
Akkusativ
Ablativb) Verben
Gleich wie bei den Substantiven, werden auch die Verben im Latein in verschiedene Gruppen unterteilt. Dies sind die Konjugationen. Wiederum unterscheiden diese sich vorallem in den Endungen.
Innerhalb der Konjugationen spielen im Latein Personen und Zeiten (Tempi), sowie Modi (Indikativ, Konjunktiv, Aktiv oder Passiv) eine grosse Rolle.
Das Latein kennt die uns auch vom Deutschen her geläufigen Personen (1., 2. und 3. Person Singular und Plural)
Bei den Zeiten ist später darauf zu achten, dass die Römer sehr genau damit umgingen. Wenn jemand sagen will, dass er in 5 Minuten in den Zirkus geht, dann sagt er das im Latein im Futur, der Zukunftszeit, nicht wie im Deutschen im Präsens! Die Zeiten und ihre Endungen machen die ganzen Konjugationen ziemlich kompliziert. Daher werden wir uns in diesem Anfänger-Kurs auf die wichtigsten Dinge konzentrieren.
Zu den Modi möchte ich nicht zuviele Worte verlieren, denn wir werden uns in diesem Kurs nur innerhalb des Indikativ bewegen. Es ist jedoch sinnvoll zu wissen, was die Eigenschaften beider Modi sind.
Indikativ = Realität (etwas passiert oder wird in Zukunft passieren, oder ist schon passiert.)
Konjunktiv = Wünsche oder irreale Dinge
Ausserdem unterscheidet man noch zwischen Aktiv (Dinge die man selber tut) und Passiv (Dinge die einem angetan werden), aber wir bleiben in diesem Kurs einfach einmal beim Aktiv!Soviel zur Einführung. Nun aber zur eigentlichen Lektion!
Nominativ Singular Maskulinum der o-Deklination
Wie der Titel schon verrät, beschäftigen wir uns zuerst nur einmal mit der o-Deklination. Dazu gehören die meisten Substantive, welche im Nominativ die Endung -us oder -um haben. Hierzu gibt es auch eine schöne Regel: Substantive der o-Deklination können nicht feminin sein!
(Zu den Feminina kommen wir irgendwann später.)
Im Moment lernen wir zudem erst einmal nur die Maskulina im Nominativ. Ihre Endung ist -us. (Die Neutra behandeln wir ebenfalls später.) Der Nominativ ist derjenige Fall, in welchem die Wörter auch in der Wörterliste aufgeführt sind. Wenn ihr diese nun einmal genau anseht, dann stellt ihr fest, dass alle Substantive auf der Liste die Endung -us aufweisen. Mit dieser Endung stellt das Substantiv immer das Subjekt (handelnde Person des Satzes) dar.Beispiele: amicus (der Freund) / avus (der Grossvater) / rusticus (der Bauer)
3. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv der a-Konjugation
Zu diesem Subjekt im Nominativ Singular muss, damit wir einen kompletten Satz erhalten, nun ein Prädikat (Verb in irgendeiner Form) treten. Am einfachsten geht das zuerst einmal im Indikativ Präsens Aktiv.
Das Prädikat muss jedoch mit seinem Subjekt in der Person übereinstimmen. Das heisst, wenn ich etwas mache, dann steht das Verb in der 1. Person Singular. Wenn er etwas tut, dann steht das Verb in der 3. Person Singular. Im Moment beschränken wir uns also noch auf die 3. Person, deren Endung -t ist.Warum jedoch nun erst einmal nur die a-Konjugation? Ganz einfach! In der Wörterliste findet ihr die Verben immer im Infinitiv, der Grundform aufgelistet. Dort gibt es nun Verben mit -are und solche mit-ere (das erste "e" ist lang zu sprechen!) als Endung.
Die -are Endung gehört zu den Verben der a-Konjugation.Somit lautet die Endung der 3. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv in der a-Konjugation: -a- + -t = -at
Beispiele: vocat (er ruft) / cenat (er isst) / arat (er pflügt)
Setzen wir nun immer ein Subjekt und ein Prädikat zusammen ergibt das z.B. folgende Sätze:
amicus vocat. = Der Freund ruft.
avus cenat. = Der Grossvater isst.
rusticus arat. = Der Bauer pflügt.Ziemlich einfach, oder nicht??
3. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv der e-Konjugation
Wenn die a-Konjugatin so heisst, weil der Infinitiv auf -are endet, so heisst die e-Konjugation so, weil der Infinitiv auf -ere endet.
Beispiele: ridere / tacere / docere (wie gesagt, das erste e der Endung ist lang zu sprechen, also rideeeeere / taceeeeere / doceeeere ;))
Die Endung der 3. Person Singular bleibt -t
Also z.B. ridet (er lacht) / tacet (er schweigt) / docet (er lehrt)Ganze Sätze: amicus ridet. = Der Freund lacht.
servus tacet. = Der Sklave schweigt.
Plinius docet. = Plinius lehrt.Nominativ Plural Maskulinum der o-Deklination
Natürlich kann man diese 3 bisher gelernten Dinge auch noch in dem Plural setzen. Dazu muss man nur wissen, wie sich die Endungen verändern
Die Endung des Nominativ Plural Maskulinum in der o-Deklination ist -i
Beispiele: amici (die Freunde) / Romani (die Römer) / servi (die Sklaven)3. Person Plural Indikativ Präsens Aktiv der a-Konjugation und 3. Person Plural Indikativ Präsens Aktiv der e-Konjugation
Ebenso einfach ist die Veränderung bei den Verben. Der Plural unterscheidet sich nur durch 1 Buchstaben vom Singular!! Die Endung ist nicht länger -at oder -et sondern -ant oder -ent.
Beispiele: vocant (sie rufen) / pugnant (sie kämpfen) / rident (sie lachen) / dolent (sie schmerzen)Natürlich müssen Subjekt und Prädikat wiederum übereinstimmen.
z.B. amici vocant. = Die Freunde rufen.
Romani pugnant. = Die Römer kämpfen.
amici rident. = Die Freunde lachen.
oculi dolent. = Die Augen schmerzen.FALSCH wäre z.B.: amicus rident oder amici ridet, weil Subjekt und Prädikat nicht übereinstimmen.
Nominativ: Wer oder was tut etwas?
Genitiv: Wessen Besitz ist etwas?
Dativ: Wem oderwas wird etwas angetan?
Akkusativ: Wen oder was sieht man, hört man, etc.?
Ablativ: Mit Hilfe wovon, womit, wodurch tut man etwas?
Wobei zu bedenken bleibt, dass der Ablativ noch andere Funktionen haben kann und auch Dativ und Akkusativ andere Funktionen haben können.
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Hier werden die Vorlesungen des Lateinkurses I aus Gründen der Übersichtlichkeit zusammengefaßt.
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Zitat
Original von Appius Tiberius Commodus
Das würde mich freuen Falco."Es ist mir eine Ehre, mein Freund." antwortete ich Commodus.