Beiträge von Marcus Didius Falco

Im Garten angekommen, suchte ich für Camillina und mich einen schattigen Platz. Der Tisch vor uns wurde von den Sklaven rasch mit dem von mir georderten Erfrischungen gedeckt. Nachdem diese uns verlassen hatte, füllte ich für Camillina und mich zwei Gläser halbvoll mit Wein und verdünnte ihn mit Wasser.

"So, Camillina, nun noch mal in Ruhe von vorn. Du sprachst von einer Statue und vom Olymp. Woher rührt dein Interesse in dieser Angelegenheit?"

"Bei diesem herrlichen Wetter schlage ich vor, das wir uns in den Garten der Casa Didia begeben. Dort können wir ebenfalls ungestört reden."

Ich wies einen Sklaven an, uns Wasser, Wein, und etwas zum Knabbern im Garten zu servieren und geleitete Camillina dorthin.

"Salve, Metellus. Herzlich Willkommen in der Casa Didia, dem Wohnsitz unserer Gens. Es freut mich dich nach solanger Zeit wiederzusehen."

Anton, ich kümmere mich um die Konto- und Betriebsverwaltung.

Bis morgen Abend dann.

Ich war enttäuscht über die Niederlage von Lagos. Aber er hatte trotz allem nicht schlecht gekämpft und würde in seinen nächsten Kämpfen wieder siegreich sein. Davon war ich überzeugt.

Seine Verletzung war zum Glück nur leicht und würde rasch verheilen.

Zitat

Titus Ferrius Maximus dixit:
ich glaube, daß Lucius lediglich sagen woltle, daß die Kommunisten selbst nicht anders gahandelt hätten und somit die verfolgung in einem anderen Licht zu betrachten ist, als die verfolgung der Juden.... sehe ich das richtig?

In meinen Augen ist es völlig unerheblich,ob jemand aus politischen, religiösen oder ethnischen Gründen verfolgt und ermordet wird. Das Ergebnis ist immer das Gleiche, der Mensch ist tot.

Zitat

Lucius Syagrius Nepos dixit:
Wobei man klar sagen muß, daß man zwar die Judenverfolgung in eine Reihe mit der Christenverfolgung stellen kann. Aber die Kommunisten, die in den KLs einsaßen, hatten selten bessere Absichten als die, die sie dort hinein gebracht hatten. Nur um das einmal klar zu sagen, man denke an Sibirien...

Und wegen ihrer "möglichen Absichten" war es deiner Meinung nach gerechtfertigt diese Menschen zu verfolgen und zu ermorden?

Außerdem urteilst Du pauschal über eine große Gruppe von Menschen, die sich in ihren Zielen und Absichten garantiert stark differenzierten.

Gespannt verfolgte ich den Einmarsch der Gladiatoren und jubelte "meinem" Kämpfer" - Lagos - dem Kämpfer der Factio Niger zu. Ich hoffte, das er seine glänzende Vorstellung bei den Ludi Consualia wiederholen würde.

Salvete Quintus Matinius Philippus!

Herzlich Willkommen im Imperium Romanum und viel Spaß hier.

"Ich schwitze, davon merke ich gar nichts..." flüsterte ich grinsend.

Ich spürte Lilianas heiße Haut an meinem Körper, ein wunderschönes, erregendes Gefühl. Unsere Lippen waren ineinander verschmolzen. Erst vorsichtig, dann immer heftiger trafen sich unsere Zungen.

Unterdessen glitten meine Hände weiter an ihrem Körper herab, tiefer. Zärtlich, aber auch fordernd. Ich spürte ihre Erregung wachsen, genauso wie meine...

"Ich bin Dir so schnell es ging gefolgt. Ich will schließlich auch noch etwas Schlaf abbekommen" antwortete ich grinsend.

Allein meine Hände sprachen eine andere Sprache als die der Ruhebedürftigkeit.

Unsere Münder fanden sich wie von selbst zu einem ersten, langen, nicht endendwollenden Kuß. Meine Hände streichelten ihren Kopf, ihre Schultern, ihren Körper...

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Didia Liliana dixit:
...gab Marcus einen Kuss und wackelte gen Schlafzimmer...

Nachdem ich meine Pflichten als Pater Familias erledigt hatte und meinem Vetter Titus sein Zimmer in der Casa Didia gezeigt hatt, machte ich mich daran Liliana zu folgen, die sich bereits Richtung Schlafzimmer aus dem Staube gemacht hatte.

Ich öffnete leise die Tür zum Schlafzimmer, um Liliana nicht zu wecken.

Sorgfältig verschloß ich die Tür hinter mir und schlich auf Zehenspitzen Richtung Bett, wo bereits Liliana lag. Ich legte meine Kleidung ab und schlüpfte unter die Bettdecke.

Liliana lag bäuchlings und schien zu schlafen. Ich lauschte auf ihre regelmäßigen Atemzüge. Ihr naher Körper ließ meine Müdigkeit restlos verfliegen. Vorsichtig legte ich meinen Arm um ihre Schulter und gab ihr einen leichten Kuß auf die Wange.

Plötzlich dreht sie ihr Gesicht zu mir um und grinste mich schelmisch an. Sie hatte überhaupt nicht geschlafen...

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Maximus Decimus Meridius dixit:
Sollte der Name nicht Maximus Didius Metellus heißen?
Metellus ist doch Beiname, oder täusche ich mich?

Falls dort eine Änderung notwendig sein sollte, wird es noch gemacht.

Anton wird nicht die Zeit gehabt haben, über 80 Postings (neuer Rekord im Anmeldethread!) durchzulesen und die Namensänderung war und ist ja noch nicht beschlossen.

Herzlichen Glückwunsch, Metellus Didius Maximus, zum Erhalt des Bürgerrechts.

So, und jetzt auf zur Casa Didia.

Zitat

Metellus Didius Maximus dixit:
Grundsätzlich

da es geklärt zu sein scheint, dass ich als Rennfahrer nicht unbedingt für die Schwarzen fahren muss, stehe ich jedem zur Verfügung, der mir ein Gehalt bietet. Ich will Ruhm, Ehre und Geld. Nicht umsonst ist Rom bekannt für das schnelle Geld. Doch zuvor benötige ich die Einbürgerung.

Grundsätzlich:

Die Frage ist geklärt. Das Gehalt bekommst Du zunächst von mir.

Alles andere nach der Verleihung des Bürgerrechts in der Casa Didia.

Zitat

Metellus Didius Maximus dixit:
MDM wartet sehnsüchtig auf das Bürgerrecht

Ich glaub´s Dir. Die Verleihung des Bürgerrechts wird nur von Cicero Octavius Anton vorgenommen und daher müssen wir auf ihn warten.

Und bevor jetzt wieder alle anderen Pater auf Deine Frage anspringen, was die Caecilier zu bieten haben:

Jungs und Mädels, die Frage der Gens-Zugehörigkeit ist geklärt!

Zitat

Quintus Caecilius Metellus Creticus dixit: Nicht dass es mich etwas angeht...

Das ist der Punkt!

Ich vermute, wenn Messalina mit ihrer Aufklärungsarbeit erfolgreich sein sollte, das Du am Ende Maximus Didius Metellus heißt. Oder so ähnlich...

Zitat

Metellus Didius Maximus dixit:

Klär mich auf

Das wird sie! :))