Diese Villa hinterließ bei Arvinia einen sehr wohlfühlenden Eindruck. Es war Augenblicklich warm, schön war es ebenfalls und dann noch so viele Menschen, kaum nachdem man drei Schritte gegangen war.
Sie nickte dem schwarzen Mann dankend zu und sah sofort die zwei jungen Frauen, die fast kaum älter zu sein schienen als sie selbst, die von drei Sklaven gefolgt auf sie zukamen.
Arvinia fühlte sich richtig erwachsen, als ihr Cousin Manius sie vorstellte. Er hatte so eine liebe und anstandsgerechte Art, liebend gerne hätte sie ihm einen Blick zu geworfen, der so etwas ausgedrückt hätte wie 'Schau mein Lieber, wie wäre es mit diesen beiden hübschen Damen, schau wie sie dich anlächeln', aber das wäre in dieser Situation einfach zu riskant gewesen. Sie nickte den beiden Frauen zu erwiderte ebenso freundlich das Lächeln mit ihrem eigenem.
"Seid gegrüßt! Es freut mich euch kennen zu lernen.." sie brach den Satz fast ab, hatten die beiden etwa ihre Kleidung für das Wetter vor der Türe an? Wollten sie etwa gerade gehen?
"Beehrt ihr uns nicht mit eurer Anwesenheit?" etwas traurig schaute Arvinia drein "Ich hatte mich schon gefreut nicht nur unter Männern sein zu müssen." sie zwickte ihren Cousin, der sie immer noch am Arm führte und schaute ihn neckend aus dem Augenwinkel an.
Beiträge von Tiberia Arvinia
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Das ging definitiv zu weit. Was erlaubte sich dieser alte zerknötterte Mann. Arvinia war wirklich ein Mädchen des Anstands und wusste sich immer zu benehmen, aber das mit Crista ging einfach zu weit.
Die junge Tiberia erwägte drei Möglichkeiten. Entweder schnell ihren Cousin Durus zu holen, von dem sie aber nicht wusste wo er war, dazwischen zu gehen, aber dann vermutlich die Peitsche zu spüren oder einfach Cato machen zu lassen. Er blieb ruhig und Arvinia wusste genau, dass er sich gerade ziemlich anstrengen musste es auch zu bleiben. Seins geliebtes Mädchen wurde gerade verdroschen und entstellt, aber er hatte vermutlich die einzige Methode, auf die sich Iuvenalis einlassen würde.
Sie flüsterte leise "Es wird alles gut Crista .. halte durch ..." ohne das ihre Sklavin es verstehen konnte, sie sagte es mehr zusich selbst. In beiden ihrer Augen sammelten sich die Tränen. Über ihre rechte Wange bahnte sich schon ein Träne den langen Weg zu ihrem Kinn. Völlig verzweifelt blieb sie regungslos, innerlich kochend vor Wut und gleichzeitig voller Schmerz. -
Wie peinlich! Den Göttern sei Dank hatte es keiner ausser ihrem Cousin gehört. "Entschuldige bitte, ich hatte an dem Abend etwas viel zu schaffen." Zum einen die Sache mit Iuvenalis und Crista, zum anderen die Sache mit ihrem Manius. Oh sie wünschte sich so sehr ihn auch hier zu sehen, keine Ahnung ob er hier anwesend sein müsste oder nicht, trotzdem hoffte sie weiter. Durus wollte sie es auf jedenfall sagen, die Situation wäre angebracht, aber der Ort war definitiv der falsche!
Als Arvinias Cousin die anderen aufzählte, versuchte sie jeden mit ihrem Blick einzufangen, als er dann auf Crassus zeigte stockte ihr Atem. "Ich kenne diesen Mann." sprach sie mit flauer Stimme.
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Was dachte sich dieser Iuve... "Was maßt du dir an Iuvenalis! Ich bin nicht irgendein Weib, ich bin die Schwester des Quintus Tiberius Vitamalacus und die Cousine von Durus! Wenn du Crista noch einmal schindest, wird das unangenehme Konsequenzen für dich haben!"
Sie würde ihrem Bruder alles erzählen, welcher überhaupt nicht glücklich darüber sein würde und dann würde Iuvenalis sich vor der ganzen Legio I hüten müssen! Selbst wenn Durus das erfahren würde, was unabdingbar war, hätte das enorme Konsequen für den alten rachsüchtigen Mann.
Danach rief sie nach ihrer Sklavin "Crista! Sage nichts weiter!" je mehr sie sagte, desto mehr würde sie einstecken müssen. -
Arvina, die auf dem Weg durch die Villa Cato gefunden hatte, der ebenfalls auf der Suche nach Crista war, hörte einen grässlichen Schrei, als sie sich in der Nähe des Kellers befanden.
"Cato! Folge mir, rasch!"
Schon flitzte sie los in Richtung Keller und schließlich die Treppen hinunter. Cato folgte ihr.
Was war denn hier los? Viele Sklaven standen in einer Reihe, Iuvenalis war dort, mit einer neunschwänzigen Peitsche, er peitschte auf einen Sklaven ein, der von zwei Sklaven gehalten wurde.
Ein Sklave? Sie erkannte die langen braungelockten Haare, es war Crista!
Sie rief mit bösartiger Stimme "Iuvenalis! Im Namen der Götter was tust du?" sie eilte weiter die Treppen hinunter "Cato unternimm doch was!" flüsterte sie Cristas Liebsten zu. "Untersteh dich noch einmal meine Sklavin zu schlagen!" -
Kalt. Das war es ja, es war so kalt, dass Arvinia sich den dicksten Pelz angezogen hatte, den sie besaß. Sie stieg nach ihrem Cousin aus der Sänfte und beschaute sich die Villa Aurelia.
Sofort kamen gewisse Gedanken in ihr hoch. Wenn sie mit ihrem Orestes doch jemals ... - war das vielleicht zu abstrus? Nein war es nicht - ... verheiratet würden, wäre es wohl unabdingbar, dass diese schöne Behausung ihr neues zu Hause werden könnte."Ja mein Lieber, ich bin gespannt ob Prudentius Macer hier sein wird." sie kam nicht umhin ein sehr breites Lächeln aufzusetzen, welches dann durchbrach und sie in Gelächter ausbrach, versuchte sich aber doch dann - der Schicklichkeit halber - zu beruhigen. Sie nahm ihre Hand vor den Mund und hielt die Luft an. Ihre Augenbrauen waren nach oben gebogen.
Damals hatte sie nämlich die Namen durcheinander geworfen, als der Praetorianer Praefect aus seinem Dienst verabschiedet wurde.
Natürlich wusste sie das es sich um Purgitius Macer handelte.Als die beiden in Richtung Porta schritten, war sie schon sehr auf ihren Aurelius gespannt und konnte sich kaum vor Freude beruhigen. Ständig musste sie am Mantel ihres Cousins rumzupfeln, denn Durus führte sie an seinem Arm zur Porta.
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Zitat
Original von Manius Flavius Gracchus
Dann bin ich so frei und führe es durch.Ich danke euch Pontifex
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Am nächsten Tag nach dem Convivum war Crista spurlos verschwunden.
Als Arvinia aufgewacht war, war das Bett ihrer Sklavin leer und blieb es auch für die nächsten zwei Stunden, in denen die junge Tiberia sie hatte suchen lassen.
Voller Verzweiflung und Angst, dass etwas schlimmes passiert sein könnte, klopfte sie an die Tür zu dem Cubiculum ihres Cousins. Sie hoffte, dass er schon auf war.Sie murmelte vor sich hin "Ich hoffe Iuvenalis hat nicht seine Finger im Spiel.." und dachte an den vergangen Abend, an dem der Alte betrunken war und ihr in einem scharfen Tonfall gedroht hatte.
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Bei den Worten von Orestes bleib sie hellhörig, sie klangen besser als seine Worte zuvor und sie war sehr gespannt darauf, was er jetzt zu sagen hatte. Aber genau das war der Punkt, ziemlich verärgert schaute sie den Störenfried an, der leider zu ihren Verwandten zählte, der ihren Manius unterbrach.
Ohjeh ,.. er hat zuviel getrunken dachte sie sich nur .. was sollte sie tun? Durus war eh schon sauer und Arvinia wollte ihn nicht noch weiter strapazieren. Doch dann sprach der Alte wieder völlig normal und streng mit ihrer Sklavin. Er spielt ja nur !! So ein hinterhältiger .. was sie gerade dachte führte sie besser nicht weiter fort.
Sie wollte wenigstens was wegen Crista unternehmen, da konnte sie nichts falsch machen. "Crista!" rief sie im Flüsterton "Bitte geh nochmal in mein Cubiculum und hol mir ein Tuch für die Schultern, mir fröstelt es ein wenig!" das war natürlich totaler Quatsch, aber immerhin eine Methode, um Crista für eine kurze Zeit von der Bildfläche zu kriegen, damit sich Iuvenalis beruhigen konnte. -
Cleomedes? Kein römischer Name, das war klar. Wie gut das Arvinia einige jahre in Griechenland gelebt hatte, "Du bist Grieche nehme ich an, sag mir, von wo stammst du genau?"
Währenddessen hielt sie ihm das fertige Schreiben für Flavia Celerina entgegen, fein säuberlich zusammengerollt und mit einer Schleife verbunden.
Ad
Flavia Celerina
Villa Flavia Felix
RomaSei gegrüßt Celerina,
es freut mich zuhören, dass sich mein Anliegen ziemlich schnell in unserem Rom herumgesprochen hat.
Umso mehr freue ich mich auch, dass du als erste Interessentin zu mir kommst. Ich bin mir sicher du wirst gut auf sie achten. Ich möchte dir eben jenes besonders nahe legen, ich habe beide Betriebe von meinem Bruder geerbt. Ich wäre äußerst betrübt, würde mir zu Ohren kommen, dass die Betriebe nicht laufen oder gar geschlossen würden, aber ich bin mir sicher, dass sie bei dir in guten Händen sind.Als Preis habe ich mit deinem Sklaven Fünf Aurei ausgemacht.
Mehr möchte ich nicht verlangen, es schmerzt noch zu sehr meinen Bruder verloren zu haben, als das ich seine Betriebe für viel Geld verkaufen möchte. Ich schicke Cleomedes einen Sklaven mit, für die weiteren Formalitäten, er kennt sich bestens darin aus, sein Name ist Kleanthes.Ich wäre des weiteren sehr erfreut, wenn wir uns in Rom begegnen würden. Wenn dies auch in deinem Sinne wäre, so lasse es mich wissen.
Vale, werte Flavia
Tiberia Arvinia
"Du kannst zu den Sklavenunterkünften gehen und nach Kleanthes verlangen, er wird mit dir mitkommen, um die weiteren Formalitäten mit deiner Herrin abzuklären." fügte sie hinzu. Kleanthes hatte sie bei ihrer Ankunft in Mantua mitgebraucht, ein sehr fähiger weiser, aber somit auch schon recht alter Sklave. Ihr Vater setzte ihn immer in der Buchführung und sonstigen Verwaltungsarbeiten des Hauses ein.
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Das Gefühl, welches Arvinia in diesem Moment hegte, war schwer zubeschreiben. Auf der einen Seite war sie überrascht und schockiert, auf der anderen Seite auch etwas enttäuscht und ein wenig wütend.
"Er hat dir nichts gesagt? Das verstehe ich nicht .."
Vielleicht hatte er viel zu tun? Aber für eine Brief war doch immer Zeit."Wir hatten uns lange nicht gesehen, doch meine Vorfreude war genau deswegen damals in Mantua, als ich auf die Ankunft der Prima warte umso größer. Er ist hat etwas, steif in seiner Art, aber dennoch liebenswert."
Als ihr Cousin sie fragte, ob sie Streit hätten, öffneten sich ihre Augen etwas weiter.
"Streit? Nein, nicht das ich wüsste, meinst du er ist sauer, dass ich ihm noch nicht geschrieben habe nach meiner Ankunft in Rom?" sie überlegte "Aber solange bin ich noch gar nicht hier, außerdem hat bestimmt Cato schon längst einen Brief an ihn geschickt."
Es war irgendwie komisch, nichts desto trotz setzten sich die beiden Tiberier und warteten auf den dritten, ihren Bruder.Als sie sich umblickte, erkannte sie ein paar Gesichter wieder. "Schau Manius! Dort drüben ist Prudentius Macer und dort Pontifex Gracchus!"
Aufregung strahlte in ihren Augen, Durus hatte nicht zu viel versprochen, hohe Persönlichkeiten versammelten sich auf dem Marsfeld zur Verabschiedung des Praetorianer Praefekten. -
Ein Mann mit schwarzen Haaren, der offensichtlich ein Sklave zu sein schien, da er nur den Boden anblickte anstatt der jungen Tiberia, betrat das Cubiculum eben jener und fiel sofort mit der Tür ins aus.
Er war etwas aufgeregt, weswegen er etwas vergessen zu haben schien."Sei gegrüßt. Wie schön, dass sich mein Anliegen bezüglich meiner Betriebe so schnell in Rom verbreitet." sagte sie, nachdem sie das Schreiben von dem Sklaven überreicht bekommen hatte.
"Du bist also befugt mit mir zu verhandeln, das ist interessant." Arvinia grübelte vorerst ein wenig, sie würde schon gerne die Gründe nennen, aber das einem Sklaven? Nein, sie würde ihre Gründe in ihrem Antwortschreiben an Flavia Celerina nennen und mit ihrem Sklaven nur den nackten Preis besprechen."Ich bin nicht geneigt viel für die Betriebe zu beanspruchen, da ich meine privaten Gründe habe" fing sie an, "Fünf Aurei würde ich als einen guten Preis erachten. Des Verhandelns bin ich eigentlich eher weniger geneigt, deine Herrin möchte dies bitte in meinem Schreiben lesen." Traurig schaute sie kurz zu den Blumen, die ihren Tisch vor dem Bett zierten. Es war das Erbe ihres Bruders, eine kleine Träne floß aus ihrem linken Auge, schnell drehte sie sich nach links, um es dem Sklaven nicht möglich zu machen es zu sehen. Sie unterdrückte die restlichen Tränen und stand auf. Das Antwortschreiben wartete.
Während sie schrieb fragte sie ihn "Ich weiss nicht ob du es als wichtig erachtest, aber du hast mir noch nicht deinen Namen verraten." sie hob kurz ihren Kopf, schaute zu dem hühnenhaften Sklaven und lächelte ihm ein wenig zu, um ihm die Situation nicht unangenehm zu machen. -
Arvinia war gerade so in den Tag hinein zu träumen vor Langeweile und freute sich daher um so mehr, dass jemand an der Tür zu sein schien.
Aufgeregt rief sie "Herein!"
Vielleicht war es Albina, schließlich wollten die beiden noch einen Spaziergang unternehmen und sich auf dem Markt etwas umsehen. -
Ich finde es ja richtig schön meine lieben, wie ihr euch mit Pfennigbeträgen über meine Betriebe hermacht
aber ich muss euch enttäuschen, wurden mir gerade für 500sz abgekauft.
tut mich sorry.. -
das hatte ich gerade vor mein lieber
@gracchus: kann ich das auch nachreichen?
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Mit erröteten Wangen entgegnete Arvinia Durus "Vielen Dank lieber Cousin!" Sie beschaute sich seine Erscheinung und musste lächeln "Sehr schick, andere Männer werden dich um deine Austrahlung beneiden." Das sagte sie nicht einfach so, sie empfand es wirklich als wahr. Er strahlte so ein Selbstbewusstsein aus und wikrte zugleich ruhig und gelassen. Sie mochte seine Locken, nicht so wie die von ihrem Orestes, aber ihr Cousin sah einfach richtig gut aus. Ob er eine Frau im Auge hat? Er ist bestimmt sehr gefragt in der Frauenwelt dachte sie so vor sich hin, sie würde ihn später bestimmt mal danach fragen. "Ich hoffe nicht, die anderen Frauen sind zu neidisch auf mich, dass ich an deiner Seite bin und nicht sie selbst.
Arvinia ließ sich von ihm aus der Villa zur Sänfte führen und dann ging es auch schon los in Richtung Marsfeld. -
Durch die Vorhänge, die die Sänfte bekleideten, konnte Arvinia schon ohne es zu sehen sagen, wie viele Menschen sich hier auf dem Marsfeld versammelt hatten. Man konnte es an der Lautstärke der Menschen und deren Bewegungen, wie die Tritte der Soldaten, erkennen.
Nachdem zwei Sklaven aus ihrem Gefolge der jungen Tibera beim austiegen halfen, erblickte sie die Menschenmenge, schlichtweg beeindruckt war sie. Als auch ihr Cousin ausgestiegen war, gingen sie zusammen in Richtung Ehrentribüne.
"Es stimmt mich sehr traurig, wenn ich dir sagen muss das es bald acht Sommer her sind, dass ich Rom sah. Mir kommt es nicht besonders lange vor, aber es hat sich hier so viel verändert und getan."Als sie schon fast die Tribüne erreicht hatten, erhob Marcus seinen Finger in Richtung Menschenmenge.
Arvinia erblickte ihren Bruder und strahlte wie ein kleines Kind. "Quintus!" sie versuchte seinen Blick einzufangen, was ihr aber nicht gelang, er ging stark und bewusst mit seinem Gefolge, er war halt Soldat hohen Ranges und besaß nicht die Art sich groß ablenken zu lassen. "Ach lieber Cousin, es ist immer das gleiche mit ihm" sagte sie fasst schon scherzhaft aber dennoch beklagend mit einem Lächeln "Wir werden ihn schon früh genug sehen, wusstest du das er kommt? Mir ist es bis jetzt fern gewesen." -
Ich möchte gerne meine beiden Betriebe auf Flavia Celerina umschreiben danke :).
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Ich möchte gerne zwei meiner Betriebe verkaufen.
Imkerei Stufe 0 und einen Olivenhain Stufe 0
Ich setze keinen Peis an, wer bis Montag Abend 22 Uhr (17.11.) am meisten geboten hat bekommt sie