Beiträge von Tiberia Arvinia

    Was eine tolle Antwort .. dachte sie sich nur, als er von der Verträumtheit und der Wirklichkeit sprach die könnte von mir sein schob sie ihren Gedanken hinterher und lachte innerlich.
    Während sie an die zerbröckelte Wand geschaut hatte, bemerkte sie aus den Augenwinkeln, dass Orestes ihrem Blick nachstieg was ihr sehr unangenehm war.
    "Du hast Recht, ich komme gerade von einem, aber in der Straße in der ich war bevor sich unsere Wege kreuzten konnte ich viel Armut erkennen.." ihr Lächeln, was Orestes wieder einmal durch eine seine kühnen und gut überlegten Antworten auf ihr Gesicht zauberte verschwand und wurde zu einer traurigen Miene "es stimmt mich sehr traurig, dass das die Schattenseiten Roms sind, ich dachte Rom hat andere Probleme." Doch was tat sie da? Sie wollte einen Spaziergang machen und nicht Rom direkt an ihrem ersten Tag hier kritisieren. "Lass uns nicht davon reden, gehen wir ein Stück gemeinsam? Ich bin heute erst hier angekommen."

    Amüsiert über das Ausweichmanöver des jungen Wuschelkopfes nahm Arvinia ihre Hand von den Mund, damit man ihr Kichern nicht sehen konnte. Sein Blick war einmalig komisch, deswegen sagte sie auch nichts, vielleicht würde er ja noch ein paar lustige Bewegungen anstellen.
    Als der junge Mann zum stehen kam, war er nur einige kurze Schritte vor ihr. Es herrschte einen Moment Stille, in denen die junge Tiberia in seine Augen schaute und wie verzaubert schaute, ihr Mund war leicht geöffnet.
    "Sei gegrüßt, das macht nichts, ich habe meine Sklaven auf solche wie dich vorbereitet, solche, die vor lauter Verträumtheit die Weltgeschichte vergessen." Sie lächelte ihn an, freundlich aber nicht zu viel sagend. "Ich hoffe das es mir andere gleich tun, ich träume nämlich auch sehr gerne." jetzt weitete sich ihr Lächeln auf ein kleines Lachen aus.
    Manius Aurelius Orestes heisst er also, oh bei den Göttern, er ist ein Patrizier, ich hoffe ich habe den Mund nicht ein wenig zu voll genommen .. was ihr wirklich ein wenig unangenehm war, sie nahm schnell ihre Augen von ihm und schaute auf die zerbröckelnden Wändes des Hauses auf der linken Straßenseite.
    "Ich.. Ich bin Tiberia Arvinia, es freut mich. Wo wolltest du denn hinträumen?" sie konnte es sich einfach nicht verkneifen.

    Eines Nachmittags machte sich eine junge Tiberia auf, um mit ihrem Gefolge von ein paar Sklaven einen Spaziergang durch Rom zu machen.
    Da es noch einige Abendstunden dauerte, bis sie zu Abend speisen würde, wartete sie an jedem schönen Fleck, der gerade in Rom anzutreffen war. Vor allem in den Schatten der großen Baumkronen im Garten, der nahe des Kolosseums gelegen ist. Sie nahm sich viel Zeit um den Fleck Grün, der umzingelt von der Metropole war zu bestaunen. Schmetterlinge, Bienen und andere Tiere summten und schwirrten umher, es erinnete Arvinia sehr an das Landgut ihres Vaters. Vermutlich war auch er gerade dabei, seinen Bienen den süßen Honig des Tages zu stibizen.
    Leider traf die junge Patrizierin auf ihrem Spaziergang auch die Schattenseiten Roms an, eklige Gerüche und verdreckte Straßen, in denen verarmte Leute hausten, auf der Straße bettelnd mit ihren jungen Kindern im Arm. Arvinia mochte solch ein Leid nicht, sie war eine sehr warmherzige junge Frau, die keinesfalls arrogant war, auch wenn sie einem höheren Stand angehörte.
    Der Gestank trieb sie in Richtung der Via Sacra, ein sehr ruhiger Ort, wie die junge Frau fand. Mit ihren Sklaven hatte sie noch nicht all zu viel gesprochen, sie genoss einfach die himmlsche Ruhe.
    Doch was war das? Ein großer elegant gekleideter Mann, der total verträumt umhertappste, kreuzte ihre Wege. Sein brauner Wuschelkopf stach ihr sofort ins Auge. Sie mochte längere Locken und bedauerte es sehr, dass ihr Bruder und ihr Cousin ihre Locken immer so sehr stutzten. Der junge Mann schien so verträumt, da lief er fast einen ihrer Sklaven um.

    "Nunja, überrascht, da gebe ich dir Recht, mit mir hättest du bestimmt nicht gerechnet." lächelte sie und befahl im gleichen Moment Cato, ihr Gepäck erst einmal abzustellen und Crista mit den Getränken zu helfen.
    "Mir geht es wunderbar, ich bin nur sehr erschöpft von der Reise. Ich hoffe dir geht es auch gut?" sie richtete sich in dem Sessel auf und rutschte auf die kannte so dass sie näher bei Durus war, dazu schob sie ihre Knie noch dicht zusammen, faltete die Hände und hielt mit diesen an ihren Knien fest.
    "Ich komme aus Mantua, mein Bruder hat mich mit den beiden Sklaven Crista und Cato voraus geschickt, er hat noch etwas zu erledigen, nun .. hier bin ich" die junge Tiberia lachte. "Ich muss mich erst einmal einleben, dann will ich raus das große Rom betrachten, es ist zu lange her seitdem ich hier war, damals noch kaum in der Lage irgendwelche Momente und Eindrücke einzufangen." Und so kam Arvinia auch zu dem Grund wieso sie überhaupt nach Mantua ging. "Mein Vater hat mich zu Quintus geschickt und jetzt bin ich letztendlich hier gelandet, ich soll hier einen Mann finden, er hat Angst ich würde auf unserem Landgut in Griechenland versauern." Sie lächelte wieder bei der Vorstellung, dass ihr Vater vermutlich gerade seiner Lieblingsbeschäftigung nachging, die Bienen. War sie doch seine liebste Biene gewesen.

    "Oh wie schade" Arvinia hatte erhofft, dass Crassus ihren Bruder näher kannte, wieso wusste sie selbst nicht genau, vielleicht hätte es für ein wenig Gesprächsstoff sorgen können, weil sie sich vorgenommen hatte noch länger mit dem Praefecten zu reden, schließlich war sie gerade erst in Rom angekommen und kannte fast niemanden. Sie ließ ebenfalls ein kleines Lachen verlauten, als er ihr den Kauf des Sklaven vor ihrer Nase als Beweis für seinen Mut andrehen wollte. "Es tut mir wahrlich Leid lieber Praefect wenn ich sagen muss, dass das jeder hätte leisten können."

    Er war nicht nur der Preafectus Praetorio, sondern auch gut im Tippen, "Ganz recht, kennst du ihn etwa?" Das der Caecilier ihren Bruder kannte war ihr schon klar, schließlich besetzten beide einen sehr hohen Rang im Militär, sie interessierte sich dafür ob die beiden sich persönlich oder nur durch militärische Statuten kannten.
    Auf seine triumphale Antwort, dass alle Gerüchte und Meinungen gegenüber den Praetorianern stimmten, wollte sie gerade Fragen ob er denn auch so ein besagter ehren- und kraftvoller Praetorianer war, da hatte der Praefect schon seine Antwort geliefert. Arvinia lächelte, schaute kurz nach unten und lachte ein wenig. Ihre Wangen liefen etwas rot an, sie fand diese Antwort echt süß und sie verriet schon viel darüber, wie der Soldat unter seiner Rüstung so tickte.
    Sie schaute wieder nach oben, als sie glaubte das ihre Wangen sich wieder ein wenig abgekühlt hatten "Kannst du mir das auch beweisen oh Preafectus?" sie wollte ihn ein bisschen necken und ihm vielleicht noch die eine oder andere witzige Antwort abverlangen. Es war klar zu höhren und zu sehen, dass Arvinia die Worte nicht mit voller Ernsthaftigkeit gesprochen hatte.

    Arvinia überging die unflätige Antwort des Mannes, denn diese Sache war wie weggeblasen, als sie erfuhr das der Mann der vor ihr stand der Praefectus Praetorio war. Sie schaute ihn sichtlich beeindrcuckt an "Oh, ich bin erstaunt, würde ich schon länger in Rom leben hätte ich bestimmt von dir gehört, doch ich bin erst heute angekommen." Sie hatte etwas bemerkt, dass ihm die Frage nach seinem Namen auf den Zeiger ging, da es für ihn offensichtlich sein sollte. Darauf hin lächelte sie ein wenig "Du hast die Ehre mit Tiberia Arvinia, Preafectus" Die Sklaven beider Parteien schienen das Gespräch gespannt zu verfolgen, vielliecht dachten sie, es würde hier zu einer kleinen Standespöbelei kommen, doch da dachte die junge Tiberia keinesfalls drüber nach. Viel mehr interessierten sie die Praetorianer. "Nun, ich habe viel über die Männer gehört, denen die Ehre zu teil wird in der kaiserlichen Garde zu dienen, jetzt frage ich mich, ob diese Männer wirklich so tapfer und stark sind wie man hört."

    Mit gerunzelter Stirn schaute der Soldat sie an. Wollte er jetzt etwa noch frech werden? "Und was ist wenn ich dir sage das es mir nach diesem hier beliebt?"
    Arvinia nahm sich die Zeit um den miles zu begutachten. Seine Rüstung sprach dafür, dass er wohl ein etwas mächtigerer war als die anderen und das er somit wohl eine höhere Stellung hatte.
    Unter seinem Helm kamen ein paar schwarze Haarsträhnen zum vorschein, er wrikte schon etwas älter als sie selber, da sich zwischen den schwarzen Haarsträhnen ebenfalls ein paar graue versteckten.
    Auch wenn sie nicht gerade angetan davon war, dass er ihr den Sklaven vor der Nase weggeschnappt hatte, fand sie an seinen Augen etwas interessantes. "Wollt ihr euch nicht vorstellen?" sagte Arvinia mit einem etwas scharfsinnigem Ton. Innerlich amüsiert wartete sie auf seine Antwort.

    Kurz nachdem die junge Tiberia mit ihren Sklavenmitbringeseln in der Villa Tiberia angekommen war, wollte sie etwas unternehmen.
    Sie nahm neben anderen Sklaven noch die Sklavin Crista mit, um den Mercatus Urbis zu besuchen. Der Grund dafür war, dass sie jene wenigstens aus Mantua kannte, mit völlig fremden Sklaven wollte sie sich nicht alleine aufhalten.
    Erstaunlich wie groß dieser doch war. Arvinia hatte schon ein paar größere Märkte gesehen, doch dieser übertraf alles bisher gesehene.
    Es waren so viele Stände, dass man sie mit den bloßen Augen nicht alle in den Blick einfangen konnte. Sie kannte sich nicht aus und lief einfach mal nach der Laune die Wege ab, die zur Auswahl standen. Ihr Gefolge war auf Schritt und tritt dabei und sorgte dafür, dass die Menschenmassen die junge Frau nicht erdrückten.
    Irgendwann blieb Arvinia stehen, sie war ein einem Sklavenstand angekommen. Sie hatte noch keinen eigenen, daher wollte sie sich ihn direkt mal anschauen, es stand gerade ein junger kräftiger Bursche zum Verkauf auf dem Podest aus. Gerade wollte sie die Hand heben und verkunden, dass sie diesen gerne kaufen würde, da schaute der Sklavenhändler weg und rief laut "verkauft an den netten Herren hier vorne!" Was? Das gibts doch nicht, was war da gerade passiert? Die junge Tiberia schaute nach links, ihre Augen erblickten einen ziemlich prunkvoll gekleideten Soldaten. Voller Empörung auf Grund der schlechten Manieren stelle sie ihn zur Rede. "Entschuldige wenn ich dich in deinem Gegrinse unterbreche, aber kauft man etwa so einer Frau den Sklaven vor der Nase weg?" die junge Frau sprach die Worte ein wenig schelmisch aber doch auch ernst gemeint.


    Sim-Off:

    reserviert :)

    Crista führte den Reisetrupp durch die Porta hinein is Atrium.
    Arvinia setzte sich auf einen der Korbsessel und wartete, bis ihr Cousin Durus auftauchen würde.
    Es dauerte nicht lange, da kam die Sklavin auch schon mit etws zu trinken an. "Danke Crista."
    Sie schenkte ihr ein kleines Lächeln, sie war wirklich zufrieden mit ihrem Dienst als Sklavin. Dann waren Schritte zu hören. Es waren schnelle Schritte, die zu dem Mann gehörten, auf den sie wartete. Ihr Cousin Durus kam noch halbnass in einer wieten Tunica um die Ecke, ging auf Arvinia zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Sei gegrüßt lieber Cousin, eine Ewigkeit ist es her nicht wahr?"
    Sie lächte, es tropfte ihm buchstäblich aus den Haaren. "Habe ich dich etwa bei deinem Bad gestört?"

    "Oh wie schön, die Villa Tiberia, endlich!" Arvinia freute sich sichtlich über die Ankunft, allerdings sprach sie mehr zu sich selbst als zu Crista und Cato. Die beiden Sklaven folgten ihr ein paar Schritte weiter weg. Sie hatte den beiden erlaubt miteinander zu reden, frei weg natürlich. Sie war zwar eine Patrizierin, allerdings nicht patrizisch im Umgang mit Sklaven, sie nahm es mit ihnen nicht so eng, daher ließ sie sie reden, zumal sie bemerkte, dass sie sich gegenseitig zu sehr zu mögen schienen. Außerdem wollte die junge Tiberia lieber in Gedanken schwellgend durch die so wundervolle Metropole Rom walndeln. Ihr Vater hatte ihr so viel von hier erzählt, jetzt sah sie alles echt und in Farbe. Sie musste ihren Eltern unbedingt in den nächsten Tagen schreiben.
    An der Porta angekommen, befahl sie Crista zu klopfen.
    Nach einem kleinen Seufzer, strich sie sich durch ihr braunes lockiges Haar, wobei eine Strähne durch ihre Finger glitt und ihr Gesicht streifte, endlich war sie da, sie war sehr aufgeregt, ihre anderen Verwandten hatte sie schon seit ihrer Kindheit nicht mehr gesehen und konnte sich auch kaum an diese erinnern.

    Arvinia hörte der Sklavin zu, schenkte ihr aber vorerst keine Blicke.
    "Decimus Tiberius Lupus sagst du?" sie überlegte einen Moment. Ja! Er war es. "Er ist mein Cousin, leider habe ich ihn seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen, ist er wohl auf?"
    In der Zwischenzeit orientierte sich Arvinia am Lärm, der in der Castra nicht zu überhören war. Schwertklingen trafen auf einander oder auf Schilde, laute Rufe und Männergestöhne war ebenfalls zu hören.
    Die Schwester des Legaten lief am Rande unter einer Überdachung um einen größeren Platz herum. Dieser Platz erinnerte sie an den Hof zu Hause. Allerdings war dort ein Springbrunnen, Kinder spielten dort. Pflanzen gedeihten. Davon konnte hier nicht die Rede sein. Der Boden war staubig und sandig, trocken, keine liebevoll Pflanze hätte hier Blüten tragen können. Die Sonne knallte. Eigentlich hätte sie jetzt Crista befohlen ihr etwas Wasser zu holen, doch sie blieb lieber vorerst im Schatten und wollte mehr über die Sklavin wissen. "Sizilien sagst du? Eine schöne Insel, wirklich schön, ich habe dort einige Sommer bei Verwandten verbracht. Von wo stammst du dort? Wie bist du in die Sklaverei gekommen? Ich kenne Sizilien nur als einen Ort der Erholung und Ruhe, unvorstellbar das es dort Unruhen gegeben haben soll, bei denen Menschen in die Sklaverei getrieben wurden."

    Arvinia ging auf den Ausgang des Atriums zu, die SKlavin war mit Abstand im Schlepptau. Die einzigen Geräusche die man hören konnte, waren ihre bewussten selbstsicheren Schritte und das leise und schnelle Getapse der Sklavin, doch dann sprach die Sklavin unaufgefordert. Crista hieß sie also, die junge Tiberia ging weiter und antwortete ohne die Sklavin anzusehen.
    "Komm näher."
    Als Crista nun einige Schritte neben ihr war, brach sie die Stille. "Ich bin Tiberia Arvinia, Schwester des Tiberius Vitamalacus." Sie wollte der Sklavin die Peinlichkeit ersparen, sie hatte gemerkt das diese nicht wusste, wie Arvinia hieß. Andere hätten sie vermutlich für dieses No-Go bestraft.
    "Erzähl mir von dir, wessen Leibeigenen bist du? Wie lange bist du schon hier und woher kommst du?" Viele Fragen auf einmal, aber die antworten sollten die junge Tiberia unterhalten.


    Sim-Off:

    Hier geht es weiter: drück mich. Kannst deine Antwort direkt dort posten Crista. :)

    Und schon wurden ihre Rufe erhört. Sie hörte leise Schitte, welche Sklaven wohl gleich vor ihr stehen würde fragte sich Arvinia.
    Eine junge Sklavin, die junge Tiberia kannte sie, sie wurde von ihr beim Abendessen bedient. Domina? wusste die Sklavin etwa nicht wer sie war? Arvinia war nun wirklich keine Person die auf so etwas herum hackt. Verirrt? Wie sollte sie sich denn verirren, sie wohnte ja schließlich hier.
    "Du, Sklavin, ich wünsche im Castellum spazieren zu gehen, um etwas Luft zu schnappen. Begleite mich."
    Mal sehen was es so im Casellum alles zu sehen gab.

    Als die junge Tiberia aus dem Cubiculum ihrer Schwester trat, um sie mit Quintus alleine reden zu lassen, kam ihr ein Einfall.
    Sie hatte überhaupt gar keine Lust blöde in ihrem Cubiculum zu verweilen, sie wollte aus diesen Mauern endlich mal raus, es würde ihr so gut tun, mal wieder etwas anderes zu sehen. Arvinia wusste zwar, dass sie morgen mit Albina nach Mantua gehen würde, um vielleicht auf dem Markt etwas schönes zu finden, aber solange wollte sie einfach nicht warten.
    Sie betrat nach einigen Schritten das Atrium und rief nach einer Sklavin oder nach einem Sklaven, schließlich gehörte es sich nicht als junge Frau alleine durch das Castellum zu laufen, ihrem Bruder würde das sicher nicht gefallen, schließlich hatte er bestimmt keine Lust, dass seine Milites ihr hinterhergaffen würden.


    Sim-Off:

    So meine lieben Sklaven, wer wil darf sich melden :)

    Arvinia wusste kurz nicht, ob sie vielleicht etwas falsches geasgt hatte, da Albina nicht gerade so aussah, als würde sie den Ausflug für eine gute Idee halten. Sie schaute Quintuns fragend an, antwortete aber danach sofort und zauberte Arvinia damit ebenfalls ein Lächeln auf die Lippen :).
    "Bene! Das freut mich sehr." Als Arivnia gerade noch etwas sagen wollte, bat Albina sie indirekt den Raum zu verlassen. Sie wollte noch alleine mit Quintus reden.
    "Ich verstehe schon, dann bis morgen also? Ich freue mich sehr, bis dann!" und somi ließ sie ihren Bruder und Albina alleine verweilen.

    Zu Tisch bitten? na endlich! Arvinia strahle innerlich auf wie ein Honigkuchenpferd, als ihr Bruder alle aufforderte das Triclinium zu betreten. Nach Außen hin zeigte sie das Strahlen nicht, aber man konnte ihr es an ihrem Lächeln anmerken. An der Seite ihres Bruders betrat sie das besagte Triclinium und ließ sich ebenfalls von einem Sklaven zu einer Liebe begleiten. Vermutlich würde jetzt der entspanntere Teil des Abends kommen, bei dem es nicht nur um Krieg bzw generell um das Militär ging. Die junge Tiberia war gespannt, ob sie einer der Soldaten ansprechen würde und mit ihr ein Gespräch führen wolle. Sie selbst wollte diese nicht ansprechen, sie wollte nicht zu viel wagen, schließlich war es ihr erster richtiger Abend mit Gästen, die nicht gerade unwichtig waren.

    "Das freut mich." entgegnete ihr Arvinia. Dabei kam ihr direkt eine Idee. "Ich finde du solltest dich ausruhen und recht früh schlafen gehen, denn morgen wäre ich sehr erfreut mit dir einen kleinen Ausflug in die Stadt zu machen, sofern Quintus es erlaubt." Sie setzte den besten Hundeblick auf den sie hatte und schaute rüber zu ihrem Bruder. Schnell fügte sie bei "ehm .. natürlich nur mit Geleit .."
    Sie schaute wieder zu ihrer Kusine "Was hälst du davon? Hast du Lust? Ich werde nämlich langsam wahnsinnig nur Gebäude von innen zu sehen."