Während sie weiteraß hörte sie ihrer Sklavin zu, Esther war sehr bescheiden und sagte nicht viel, vielleicht wollte das aber noch an ihren Schwierigkeiten mit dem Latein liegen. "Schön, schön. Wenn ich fertig gespeist habe, wirst du mir beim anziehen helfen und dann werden wir in die Stadt gehen." diese Früchte waren wahrlich zu köstlich. "Ich treffe meinen Verlobten, Manius Aurelius Orestes, vor der Regia des Cultus Deorum, wir werden heute unserer Verlobung eintragen lassen." Was sollte sie bloß anziehen? Es war schon ein wichtiger Tag für sie und da wollte sie doch auch etwas schönes anziehen. Leider besaß sie so viele Kleider, dass sie gar nicht wusste für welches sie sich entscheiden sollte.. aber sie hatte ja nun eine neue Sklavin, die ihr bestimmt dabei helfen würde.
Beiträge von Tiberia Arvinia
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Dann sei es euch gewährt jetzt wissen wir ja Bescheid.
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das frage ich mich auch schon..
Magnus, Speereinsatz !
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"Aber .. Aber!.." sie wollte unbedingt mit! Unbedingt! Und wenn Manius es ihr nicht erlauben würde dann .. dann .. nein das konnte sie nicht tun .. gerne würde sie heimlich gehen .. aber das durfte sie nicht..
Doch Durus überlegte es sich doch noch einmal und erlaubte es seiner jungen Cousine, schnell sollte es gehen, Aulus musste her! Er schickte Lukios los, um ihren Reisebegleiter aufzutreiben.. sie freute sich, dass sie nicht alleine fahren musste.. Esther würde sie auch mitnehmen und .. und .. was war eigentlich mit Orestes?! Arvinia musste ihm unbedingt noch sagen was geschehen war .. aber wie? Ja genau, sie würde Esther schicken, gleich nachdem Aulus hier war."Ja du hast Recht .. das ist eine gute Idee." langsam wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht, nur noch vereinzelte liefen ihr an den Wangen herunter, bis es schließlich immer weniger wurden.
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Die Legion .. das war das letzte woran Arvinia jetzt dachte. Ihr war es egal, wer sie über Quintus Ableben informiert hatte .. egal war jedoch nicht, dass sie informiert wurde .. ihr armer Bruder .. während sie in Manius Armen noch ein wenig verweilte dachte sie über vieles in ihrer Kindheit nach, wie sie mit ihrem Bruder und ihren anderen Geschwistern gespielt hatte ..
Als Durus von der Bestattung sprach löste sie sich ein wenig von ihm und schaute ihn völlig verheult an
"Ja.." schnief sie "Wenn du erlaubst .. würde ich gerne nach Mantua reisen .. ich will ihn so schnell wie möglich sehen .." hoffentlich würden sie ihn nicht schon einäschern! Überhaupt einäschern! -
Wundervoll!
Dann mal herzlichen Willkommen
den Rest klären wir wie gesagt per PN -
Sooo tut mir Leid das es so spät geworden ist, ich wollte aber erstmal den Rat aller Familienmitglieder einholen.
Wir würden uns freuen dich in unseren Reihen begrüßen zu dürfen :).
Ein netter Platz im Stammbaum mit Hintergrundgeschichte gibts auch schon.
Eine Sache aber noch, du wirst der Sohn von Marcus Tiberius Gracchus, deine Schwester wird also Tiberia Septima sein, und damit verbunden haben wir eine Bitte der du hoffentlich nachkommen wirst.
Hättest du etwas dagegen dich Publius Tiberius Gracchus zu nennen, sprich den Cognomen deines Vaters anzunehmen? Wegen der Familientradition aber wenn du das gar nicht willst soll es an Tarius nicht scheiternDamit kein Missverständnis für die SL besteht wie beim letzten mal: Den Buben bitte NICHT vor seiner Antwort hierrauf freischalten .. sonst muss der Name nachträglich geändert werden aber Magnus, du kümmerst dich bestimmt darum fuchtel halt ein wenig mit deiner Lanze *g*
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"Oc.. Oct.." sie musste immer wieder schlucken und rang nach Luft, weil das ständige Schluchzen ihr die Atemluft nahm. "Octavius Macer .. der Decemvir war bei mir .. er hat aber nicht gesagt warum .." und wieder kam ein neuer Tränenschwall .. sie griff die Kleidung ihres Cousins ganz fest und klammerte sich an ihn .. ihr war es im Moment nicht wichtig, wie er von ihnen gegangen war .. das einzige was wichtig war .. er war tot .. was hatte die Familie nur getan, dass die Götter ihr so einen wichtigen Menschen genommen haben. Dem einen der viel bedeutende Cousin, der anderen der geliebte Bruder, der Familie ihr Herz..
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Als das Frühstück an ihr Bett gebracht wurde lächelte die junge Tiberia. Esther hatte sich in der Küche entweder gut durchgefragt, welche Vorlieben Arvinia hatte, oder hatte einfach einen Sinn dafür, was ihre Herrin zu mögen schien.
Zuerst machte sie sich, nachdem sie nun aufrecht und ganz am Rand des Bettes saß, über die Früchte her. "Esther, setz dich." dabei deutete sie auf den Korbsessel, der in der Ecke ihres Zimmers stand. "Und?.." fragte sie nach ihrem ersten Happen "hast du dich schon etwas eingelebt?" Esther war ihre Leibsklavin, der Sinn darin war nicht, dass sie Arvinia alles nachtragen sollte, dafür hatte sie die dutzenden anderen Sklaven des Haushaltes der Tiberier. Esther sollte sich um ihre Bedürfnisse kümmern und dazu zälte ebenfalls die Unterhaltung. Selbst wenn sie geheiratet hatte, würde sie Esther für so etwas brauchen, da ihr Mann ganz sicher nicht ständig zu Hause sein wird. -
Arvinia wusste, dass sich ihr Cousin nicht in seinem Cubiculum aufhalten würde, sondern viel mehr in seinem Tablinium. Er war seit geraumer Zeit Consul der Stadt und somit viel beschäftigt und vor allem engagiert.
Die Tränen liefen und wollten auch nicht aufhören.. orientierungslos rannte Arvinia durch die Gänge der Villa und hätte fast den ein oder anderen Sklaven umgerannt, wenn diese nicht ausgewichen wären.
Sie stürmte in das Tablinium ihres Cousins, in der Ecke saß sein Sekretär, der nun ziemlich verwundert nach oben sah. Manius stand gerade und diktierte etwas, vermutlich war es ein wichtiger Brief, doch nichts war wichtiger als das, was sie ihm nun sagen musste.
Sie rannte auf ihn zu und warf sich um seinen Hals und als sie in seinen Armen lag fing sie wieder erneut an heftigst zu schlurchzen. Die Kleider ihres Cousins fingen die Tränen auf, die von ihren Wangen kullerten .. sie brauchte ihn jetzt am meisten, er war der einzige, der ihren Bruder auch gekannt hatte und somit verstand was los war. Nun hatte sie nur noch ihren ihr sehr nahestehenden Cousin .. (natürlich hatte sie auch noch ihre Nichte Septima und ihre Cousine Albina, doch Manius war für sie fast schon wie ein Bruder geworden ..)
Durus schien absolut nicht zu verstehen was da gerade passierte, woher auch?
Nur kurze Zeit nachdem sie in seinen Armen war brachte sie völlig weinerlich hervor "Quintus .. ist gestorben!" das letzte Wort ging ihr durch alle Knochen, sie wollte es einfach nicht verstehen und auch nicht begreifen .. -
Du scheinst ja ein sehr fixer zu sein
Entschlossen und zielstrebig ist schon einmal super, das hören wir gerne :).
Auch schön ist, dass du bereits ein Buch gelesen hast, was dir bestimmt schonmal bei deinem Einstieg helfen wird, ich empfehle hier mal direkt unsere WIKI, in der du fast alles nachlesen kannst, was du brauchst.
Soso ein Freund hat dich empfohlen, na immerhin kann man dann erahnen, dass er dich als potentiellen Spieler sieht und es dir nahe gelegt hat, wichtig zu wissen!
Denn: Du musst dir im klaren sein, dass wir eine Patriziergens sind und somit zur Oberschicht der Gesellschaft zählen. Natürlich verbirgt sich dahinter eine Spielregel und zwar: Die Patrizer gentes dürfen nicht mehr als 12 akive Spieler in ihren Reihen haben. Jetzt passiert es leider häufig, dass Neueinsteiger die direkt in eine Patriziergens wollen angenommen werden, weil sie auf den ersten Blick zuverlässig und euphorisch wirken. Leider verabschieden sich aber die meisten dieser Exemplarer nach 2-4 Wochen aus dem IR ohne Bescheid gesagt zu haben und das ist ziemlich schade, da diese ID dann ein paar Monate einen Platz in der Gens blockiert, falls die Spieler ihre ID nicht ins "Exil" geschickt haben und einfach abhauen.
Da ich nicht hoffe das es bei dir der Fall ist und auch davon ausgehe, da dir das IR empfohlen wurde und du somit schonmal einen Kontakt zu einem Spieler hast, sehe ich deiner Anmeldung mit positiv entgegen.
Falls du allerdings erst einmal ausprobieren willst, wie es im IR so läuft, um dich dann zu entscheiden, ob du länger bleiben willst, lege ich dir eine andere ID ans Herz, sowie einen Plebejer oder einen Perigrinus. Falls du diesen Weg wählst bleibt dir dennoch der Weg zu unserer Familie offen, als Klient oder etwas ähnliches. Später wenn du dich dann entschlossen hast kannst du immer noch mit einer anderen ID gerne bei uns einsteigen.Also überlege dir, was du machen willst, die Aufnahme in unsere Gens bringt ein wenig Verantwortung diesbezüglich mitsich, denkst du du bist dem gewachsen oder möchtest du doch erstmal mit einer Plebejer oder Perigrinus ID starten?
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Sei mir gegrüßt Tarius! Herzlichen Willkommen im IR!
Es ist schön, dass du dich für unsere Gens entschieden hast. Bevor ich allerdings mich näher zu deiner Aufnahme äußere, hätte ich gerne von dir gewusst:
1. Wie hast du dir deinen Charakter vorgestellt?
2. Wie sieht es mit deinem Wissen über die Zeit, in der sich diese Simulation bewegt, aus?
3. Hast du schon Erfahrung mit dem IR oder bist du Neueinsteiger?Ich freue mich auf deine Antwort!
Viele Grüße
Arvinia -
Unter Tränen nickte Arvinia .. schaute aber dabei zu Boden. Sie glaubte dem Octavier, dass es ihm wirklich Leid tat, andere in seinem Amt waren nicht so gewesen wie er. Dennoch erließ ihm dies nicht seine Pflicht. "Ja.." das war das einzig neutrale Wort was sie sagen konnte, hätte sie noch gesagt 'ich nehme das Erbe an' wäre sie erneut in tausend weitere Tränen ausgebrochen .. und das wollte sie sich für einen stillen Moment aufheben, sie wollte nicht vor Macer weinen.
"Wenn das nun alles war.. wäre ich jetzt gern allein.." brachte sie schluchzend hervor .. er würde es schon verstehen. Der Sklave, der den Decimvir hergeführt hatte kam näher und deutete dem Octavier, dass er ihn zur Tür bringen würde. -
Zerissenheit - diese Unerträglichkeit zeriss Arvinia förmlich in der Luft, wie würde die Nachricht heißen? Was würde es sein? Auf der einen Seite wollte sie es gar nicht wissen .. so große Angst hatte sie vor dem, was sie erwarten würde. Vor dem Schmerz, der ihr durch ihr kleines Herz fahren würde, wenn sich ihre Befürchtung wahr machte. Auf der anderen Seite wollte sie es endlich erfahren, wissen, verstehen ..
Mit großen Augen schaute die Tiberia den Decimvir starr an und bewegte sich nicht. Ihr Mund war vor Schock geöffnet, sie schien wie versteinert .. langsam fing sie an zu zittern und ging langsam ein paar Schritte zurück, bis sie zusammensackte und in ihrem Korbsessel geringen Halt fand ..
Die Tränen floßen wie der Nil in Aegyptus .. der Rouge auf ihren Wangen färbte die Tränen rötlich und zog somit Spuren, die Tränen liefen an ihrem Kinn zusammen und tropften auf ihre Kleider .. nichts vermochte sie zu sagen .. so viel Schmerz fühlte sie, wie ein riesiges Messer, welches ihr kleines Herz durchbohrte ..
Auch wenn sie absolut gar nichts gegen den Octavier hatte .. sie wollte jetzt einfach nur, dass er so schnell wie möglich verschwinden würde .. nur noch seine formellen Sachen .. seine Aufgabe - weswegen er hier war - sollte er vorbringen und sich dann aus dem Staub machen .. ehe Arvinia sich in ihren Tränen ertränkte. -
"Derweil begehre ich sonst nichts." Alles was sie gerade wollte war ihr Frühstück im Bett zu genießen und sich zu entspannen. Sie drehte ihren Kopf nach rechts und schaute aus dem Fenster. In tiefe Gedanken verfiel sie und dachte über all das nach was jetzt kommen würde ..
eine neue Familie, ein neues Leben .. -
Als Decemvir? .. Er war hier bei ihr als Decemvir und nicht als Gast? .. Das sollte nichts gutes verheißen .. Arvinias freundliches Lächeln verwandelte sich in eine fragende als auch skeptische Miene .. sie trat einen Schritt näher an den Octavier heran. Schreckliche Nachricht? "Quintus ..?" sagte sie leise und mehr zu sich selbst .. "Was .. was ist mit ihm?" in ihren Augen hatte sich schon Tränenflüssigkeit gebildet und diese drohte sehr wahrscheinlich nach den Worten des Decemvir in Strömen heraus zu laufen.
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| Stesichoros
Aufhin des Klopfens erhob sich Ianitor und öffnete die Türe.
Ein relativ junger Mann stand vor ihm, ein verlaufener Bittsteller oder ein Liferant schien es nicht zu sein, denn seine Kleidung verhieß etwas anderes. Es ging also um eine Erbschaft? Tiberia Arvinia? Hieß das etwa .. das konnte nur eins bedeuten! Vitamalacus sollte das zeigliche gesegnet haben .."Salve. Natürlich, folge mir bitte."
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Stesichoros hatte den Gast für domina Arvinia von einem Sklaven zu ihrem Cubiculum bringen lassen. Dieser klopfte an und betrat die Räumlichkeiten, nachdem die Tiberia ihm Eintritt gewährt hatte.
"Faustus Octavius Macer wünscht dich zu sprechen.. domina."
"Oh, wie schön! So lass ihn eintreten!" Arvinia saß auf einem Korbsessel mit einem Stück Pergament und hatte sich ein paar Gedanken über ihre Hochzeit beziehungsweise über die Vorbereitungen gemacht. Als der Macer im Raum stand legte sie es beiseite und stand auf.
"Octavius, sei mir gegrüßt, welch Überraschung birgt dein Besuch?" sie kannte ihn nicht gut, hatte ihn aber schon auf der ein oder anderen Feier gesehen und wusste um wen es sich bei ihm handelte. -
Manius kannte sich natürlich viel besser in der Regia aus als Arvinia es tat. Er war Augur und musste des öfteren hier vorbeischauen, Arvinia hingehen war noch nie hier gewesen, dennoch freute sie sich, die Tür war schnell gefunden. Fast im gleichen Rhythmus, wie Manius an die Tür klopfte, tat es ihr Herz gleich. Jetzt wurde der Termin besiegelt!
Wie es auch in Zukunft sein würde trat die junge Tiberia neben ihrem zukünftigen Gatten an und stand an seiner Seite.. Esther wenige Schritte dahinter. "Salve." konnte sie nur mit halbem Ernst sagen, denn irgendwie schien der Beamte etws .. komisch zu sein. Suchte er etwas oder war er eingeschlafen? -
"Ah da bist du ja." stellte sie nach nur wenigen Momenten fest, als ihre Sklavin schnurr stracks in ihrem Cubiculum stand.
"Heute ist ein großer Tag, doch bevor ich nur einen Fuß aus diesem Bett setze, möchte ich gerne etwas essen." Sie besah sich die Nuberin, irgendwie strahlte sie etwas ganz anderes aus als am Tage zuvor. Ja richtig! Sie hatte ihre neuen Gewänder an, sie sah nun nicht mehr so schmuddelig und abgerissen aus, sondern wie eine anständig gekleidete tiberianische Sklavin.
"Schön das dir die Kleider passen." sprach sie also immer noch Esther musternd.