Herein erschallte es von innen
Beiträge von Marcus Iulius Proximus
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Du lernst schnell ! Proximus lächelte. Dann geh jetzt und warte bis man dich ruft
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Proximus ging auf den Tiro zu.
Macht nichts Lucius Domitius Ahenobarbus. Dann blieb er bei ihm stehen. Wie ich merke, bist du noch ziemlich neu.
Merk Dir eins. Wenn Du Meldung machst, dann wird immer entsprechend Haltung eingenommen. Das ist beim Militär so ! Das werdet ihr aber in der Ausbildung noch lernen.
Jetzt ab auf die Stube. Dort warten bis man Euch ruft.So wenn Du jetzt gehst Soldat, dann erwarte ich einen entsprechenden militärischen Gruß.
Vale !
Dann ging Proximus wieder zu seinen Schreibtisch zurück und wartete bis der Tiro sich verabschiedete.
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Proximus blickte auf.
Offenbar einer der Rekruten. Proximus kannte das Gesicht gar nicht.
Salve Soldat. Wie ist dein Name? Ich nehme an Du bist einer der neuen Rekruten? Wer schickt Dich denn ? Dann stand Proximus hinter seinem Schreibtisch auf und schritt auf den Tiro zu.
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Aus dem Inneren kam ein geschäftiges Ja, herein
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Ihr vollstreckt und die Cohortes Urbanae sorgen dafür, dass dies in Ruhe anbläuft! Proximus lächelte und nahm auch verdünnten Wein, nachdem der Sklave beiden Becher gereicht hatte.
Reichen Euch 4 Contubernia füpr die Vollstreckung. Ich denke ihr erwartet ja nicht großartige Gegenwehr oder. Wird es denn Gefangene geben ?
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Proximus hatte sich auch eingefunden. In der Halle waren neben den Bänken der Anklage und der Verteidigung nur wenige Zuschauer zugelassen. Diese hatten sich bisher auch nur spärlich eingefunden. Als Proximus sich einfand, saß eine Frau schon in der Reihe vor ihm. Er nickte kurz zur Begrüßung und setzte sich sodann nieder. Dann erwartete er gespannt die Eröffnung des Prozesses.
Man führte schließlich den Angeklagten herein. Danach nahmen auch die Ankläger ihre Plätze ein. Proximus erwartete gespannt den Beginn.
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Salve Crassus entgegnete Proximus.
Er nahm den Brief entgegen und überflog ihn, während Crassus weitersprach.Im Anschluss überlegte er kurz. Nun, ich werde Dir einen meiner Offiziere vorbeischicken, zeitnah. Er wird Euch am PRIDIE KAL DEC DCCCLXII A.U.C. (30.11.2012/109 n.Chr.) unterstützen. Kann ich Dir etwas zu trinken anbieten?
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Decimus Patrobius ProximusHerein erschallte es von innen.
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Na endlich "issa" wieder da
Willkommen....zum Finale ....Grüße
MIP
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Aus dem Inneren erschallte ein Herein !
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Als Dives ihn vorstellte und sich plötzlich alle Blicke auf ihn richteten, erhob sich Proximus kurzzeitig von der Kline nickte zustimmend in Dives Richtung und erhob dann seinen Becher um ihn grüßend Richtung der Blicke zu schwenken, quasi als begrüßung, danach setzte er sich wieder auf die Kline, nach großen Reden schwingen war ihm nicht zu Mute, dass hier heute war Dives Auftritt.
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Sicherlich Lucius Iulius Antoninus ! Ich werde es sicher verwahren . Aber ich bestehe darauf, dass Du es selbst wieder abholen kommst ! Proximus lächelte etwas übertrieben, wusste er doch, dass die Chancen bei so einem Krieg nicht immer die allerbesten waren.
Ich werde es verwahren, kann ich sonst noch etwas tun ? -
Proximus war auch etwas überrascht Centho zu sehen. Da dieser sich die letzte Zeit nur spährlich , von der Aussenwelt recht abgeschirmt, im Haus bewegt hatte. Centho mein lieber welch schöne Begebenheit Dich hier zu sehen. Proximus stand auf. Nimm Platz Centho, auf dem Platz der Dir gebührt ! Er wies auf die Kline, auf welcher er bisher gesessen hatte.
Dann ging er ein paar Schritte und setzte sich auf eine der anderen Klinen. wie geht es Dir? Was macht Deine körperliche Verfassung ? Er winkte einem der Sklaven, der sofort etwas Wein mit Wasser verdünnte und Centho reichte. -
Proximus setzte sich auf eine der Sitzgelegenheiten im Raum. Herrlich mal ein bisschen auszuspannen und die Leute so bei Ihrem Treiben zu beobachten zu können. Die letzten Tage waren stressig gewesen und die kommenden würden nicht minder stressig werden!
Proximus winkte einen der Sklaven herbei und lies sich ein Becher Wein bringen. Dann lehnte er sich etwas an, nahm einem Schluck ung genoss das Treiben um ihn herum.
Er erspähte auch Dives, um den zahlreiche andere Gäste schawenzelten. Dann nahm er noch einen Schluck und beobachtete die Szenerie weiter.
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Ein gehetzter Bote der Cohortes gab folgenden Brief für die Kanzlei ab.
Kaierliche Kanzlei
Imperator
Caesar Augustus
Vescularius SalinatorSTATUSBERICHT II
Sei gegrüßt Imperator,
der bisher durch die abtrünnige Stadt Arretium gefangen gehaltene Optio Marcus Aemilius Classicus ist hier eingetroffen. Es sei mir die kurze persönliche Einwendung erlaubt, eine Schande wie diese Stadt mit den Bürgern Roms umgeht. Nunja aber er lebt und hat pflichtbewusst seinen Dienst sofort wieder aufgenommen. Er berichtet, dass die Städte Etruriens massiv aufrüsten und die Heere Roms nicht auf ihrem Grund dulden werden. Weiter berichtet er, dass man ihm vor seiner Abreise gezeigt hat, dass die Städte sich aufrüsten um gegen Rom zu kämpfen. Sie haben offen mit Rom gebrochen und sich auf die Seite Cornelius Palmas gestellt!
Sofern Du wünschst, wird der Optio Dir auch sofort persönlich Berichtv erstatten!
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Die Befestigung Roms schreitet voran. In Absprache mit der Verwaltung, werden die Mauern befestigt und dort Geschütze in Stellung gebracht , für den Fall der Fälle. Ich habe die tägliche Präsenz der Cohortes auf den Straßen Roms erhöht, die Kornspeicher werden noch stärker bewacht. Die Wachen rund um den Palatin wurden auch erhöht.
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Vale,
Marcus Iulius Proximus
Tribun Cohortes Urbanae
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Nach der Prozedur brachte die Wache den Gast zum Officium des Tribuns der Cohortes Urbanae
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Aha antwortete die Wache lapidar zurück.Wir haben den Auftrag jeden zu durchsuchen! Also Hände nach oben.
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Die Wache am Tor musterte den Mann.Wir müssen Dich durchsuchen ! Dann bringen wir Dich zur entsprechenden Stelle ! Im Anschluss wurde der Mann zum Officium des Praefecten gebracht.
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Die Befestigung Roms
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Die Praetorianergarde war ins Feld gezogen. Nun lag es an den Cohoertes Urbanae in Rom für Ruhe zu Sorgen und die Sicherheit aufrecht zu erhalten.
Wenige Tage nachdem die Praetorianer weggezogen waren, waren frühmorgens viele uniformierte innerhalb Roms unterwegs. Der Hall im Gleichschritt marschierender Einheiten hallte durch die Straßen Roms, während die römische Zivilbevölkerung noch im Schlaf wiegte und nur wenige Frühaufsteher die Kolonnen mitbekamen.
Allerlei Material wurde zu der Stadtmauer gebracht, während dort in früher Morgenstunde bereits begonnen wurde zu arbeiten.
Nachdem der Hall der im Gleichschritt marschierenden Soldaten verklungen war, begann ein Hämmern und Sägen rund um die Stadtmauer.
Unter der Aufsicht der Cohortes Urbanae wurde die Befestigung der Stadtmauer ausgebaut. Dringend anstehende Reparaturarbeiten wurden ausgeführt. Munitionslager angelegt.
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An den verschiedenen Stadttoren waren plötzlich ungewöhnlich viele Wachen zu sehen. Keiner kam mehr ungesehen in die Stadt oder aus ihr heraus. Es wurden strenge Kontrollen durchgeführt, was bei dem einen oder anderen Händler zu Unmut führte. Angesichts der Präsenz der Cohortes kam es aber zu keinen nennenswerten Zwischenfällen.
An den 16 Stadttoren wurden soweit dies möglich, Ballist- oder Scorpiongeschütze in Stellung gebracht um bei einem möglichen Angriff auf die Hauptstadt nicht völlig schutzlos ausgeliefert zu sein. An den Geschützen wurden Mannschaften postiert, welche im Wechsel die Handhabung übten und am jeweiligen Tor Wache schoben.[Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img838/483/portaaurelia.jpg]
Die Tore wie die Porta Trigemina, die Porta Flumentana oder die Porta Carmentalis, welche dem Palatin am nächsten lagen, wurden besonders bewacht. Hier war die Anzahl der Wachen deutlich höher als bei dem ein oder anderen Tor.
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Die Kornspeicher der Stadt wurden von jetzt an ebenfalls stark bewacht, um die verbliebenen Lebensmittel und somit die Speisung der römischen Bevölkerung wenigstens im Mindestmaß zu gewährleisten. Vor den Speichern patrouillierten ständig Cohortes in Uniform sowie in Zivil.
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Hatte der (Bruder-) Krieg das Leben der Hauptstadtrömer bisher nur hier und da beeinflusst, so waren die Zeichen jetzt immer deutlicher merkbar, dass sich etwas grundlegend änderte. Eine Entscheidung würde in nicht allzu ferner Zukunft weitab von Rom fallen, welche zeigen würde, ob die Befestigungen obsolet waren oder gebraucht würden.