Beiträge von Marcus Iulius Proximus

    Ja schon antwortete Proximus der froh war, das Lucianus an seinem Anliegen interessiert war.


    Ich strebe eine Kandidatur für den CH an.


    Lucius Iulius Centho unterstützt mein Kandidatur auch.


    Ohne Patron ist so eine Kandidatur ja sonst recht schwierig.


    Proximus wartete. Lucianus wollte sicher noch mehr über ihn erfahren, bevor irgend etwas in seine Richtung entschied.

    Sozusagen,


    Proximus lächelte etwas verlegen. Es ist so, mein Patron Quarto ist schon länger erkrankt und so suche ich einen Protectator, welcher mich unterstützt.


    Es wäre faktisch ein Patron Klient Verhältnis werter Lucianus. Nur wollte ich offiziell Quarto nicht vor den Kopf stoßen.

    Proximus hörte derweil still zu. Nachdem das Gespräch auf "Bestechungen" gekommen war und er diesen Wink verstand, fand er es sei an der Zeit jetzt das "Zweite" Geschenk der Iulier zu präsentieren.


    Er wartete noch kurz dann gab er den Sklaven einen Wink.


    Zeitgleich pflichtete er in einem passenden Augenblick ein.


    Werter Praefectus Urbi, in Anbetracht des später stattfindenen Mahls würden wir hier sprach Proximus extra in Persona Plural dir noch eine kleine Aufmerksamkeit zukommen lassen. Proximus wusste , dass der PU kein Kostverächter war.


    Der Sklave erschien und öffnete eine Holzkiste. In dieser lag ein Schüssel in der sich in Senf, Essig, Salz und Honig eingelegte Rinder- und Schweinshaxen befanden.


    Eine kleine Genüsslichkeit PU. Proximus wies auf die Amphore die der Sklave dabei hatte,


    feinster misenischer Landwein.


    Der Sklave verneigte sich und stellte die Sachen zu Füßen des PU.

    In Erwartung der Soldaten die Ihre Lebensmittel ab und an in der Stadt aufbesserten, hatten viele Händler schon früh morgens ihre Stände üppig bestückt.


    Frisches Obst lag dort neben Oliven und Brot. Auch orientalische Köstlichkeiten mit schier unausprechlichen Bezeichnungen lagen dort, die man sonst nicht oft im Imperium sah.


    Bisweilen waren nur wenig der Stadtbewohner unterwegs, welche sich nicht den Trubel der Mittagszeit antun wollten.


    Noch lag der Dunst des Morgens über dem Markt, doch man merkte, dass sich in Bälde der Dunst vrziehen würde und ein reges Treiben einsetzen würde.

    Proximus verfolgte aufmerksam das Gespräch der Beiden.


    Unauffällig gab er dem Sklaven der auffällig unauffällig abseits der Situation stand, ein Zeichen. Dieser wusste, dass er jederzeit bei einem Wink von Proximus das Gastgeschenk in der edlen Amphore überbringen würde.


    Proximus würde aber den besten Punkt abwarten, oder das Geschenk bei dem Besuch des Präfecten in der Casa der Iulier überreichen.

    Bei Centho's Worten nickte Proximus begrüßend zum PU. Salve Praefectus sagte er in angemessenem nicht allzu lauten Ton.


    Noch war die Zeit nicht gekommen den Sklaven das Gastgeschenk aus Misenum bringen zu lassen. Proximus hoffte das Centho dies im Laufe des Gespräches einbringen würde und dass der PU nicht selbst eine Wagenladung guten "Miseners" im Keller hatte.

    Proximus nahm Manius auf dem Arm


    Hast Du dir weh getan ? fragte er nachdem der Kleine ganz verdattert aussah


    Dann setzte er den Kleinen auf die Kline ging zu einem Beutel, den er mitgebracht hatte und nahm ein aus Holz geschnitztes Pferd aus dem Beutel,


    Schau mal was Dir Onkel Proximus mitgebracht hat.


    Er hielt das Pferd dem dem Kleinin hin.



    Nachdem Proximus aus Misenum angekommen war, machte er sich etwas frisch und lies sich dann im Atrium etwas zu essen bringen.


    Nachdem er etwas gegessen hatte schickte er einen der Sklaven um Ausschau halten zu lassen, ob der Hausherr noch lebte ;) :D :D


    Wie man Proximus in Misenum berichtet hatte war Centho wohl auf dem Wege der Genesung.


    So konnte ein "Weinchen" aus Misenum dem HAusherrn nicht schaden.


    Dis Centho gefunden war, kostet Proximus schon einmal von der neuen (Wein-)Lese.

    Proximus lies sich wieder nieder.


    Salve Marcus Vinicius Lucianus grüßte er zurück. Ich danke Dir, dass Du so kurzfristig Zeit für mich hast.


    Ich soll Dich von Lucius Iulius Centho schön grüßen.


    Ich komme auf Empfehlung von ihm zu Dir. Es geht um mein Patronat.


    Centho sprach mit mir, dass er über dieses Thema mit Dir bereits gesprochen hatte.


    Es war einer dieser lauen Sommermorgen in der Küstenstadt. Die Händler hatten ihre Stände aufgebaut und boten ihre Waren an.


    Am Anfang des Mercatus standen die Händelr mit den Lebensmitteln. Frisches Obst von den Hängen Misenums. Frischer Landwein, welcher weit über Misenum bekannt war. Dann Fleisch und Brot. Das Angebot war reichhaltig.


    Misenum profitierte von der Lage. Viele Waren die den Weg nach Rom fanden, wurden hier angelandet. So blieb das ein oder andere in Misenum hängen.


    Man sah auch viele Nicht Römer, welche über Misenum in das Imperium einreisten. So war die Küstenstadt nicht nur Sitz der römischen Flotte sondern auch Schmelztiegel vieler Waren und Menschen die auf den Weg in oder aus dem Imperium waren.


    Nach dem Nahrungsmittelhändlern kamen die Gaukler und Theaterleute, welche für Unterhaltung der Leute sorgten.


    Je weiter die Sonne aufging, desto mehr füllte sich der Markt und die sich ihm anschließenden Gassen.


    Sim-Off:

    ..to be continued...


    Sim-Off:

    ..wer will kann gerne mitsimmen...

    ;)