Beiträge von Marcus Iulius Proximus

    Nun Octavius Victor,


    über Quarto weiß ich momentan auch nicht soviel.Er ist wohl geschäftlich viel unterwegs in fernen Ländern. Mein Problem ist ja gerade, dass ich ihn schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gesprochen habe.



    Bezüglich meinen Eltern kann ich Dir leider nur Fragmente sagen. Wir lebten früher bei Pompeji. Ich war in meiner Jugend, der Bildung wegen, auch lange Zeit in Griechenland. Meine Eltern kamen dann am 79 , während des Ausbruch des Vesus, ums Leben.


    Danach lebte ich eine Zeitlang in Germanien und dann wieder in Griechenland, bevor ich nach Rom kam.


    Bisher war ich in Misenum als Magistratus und Duumvir tätig, was ich jetzt auch noch / wieder bin. In Rom selbst, war ich aufgrund mangelnder Fürsprecher am Hofe bisher noch nicht tätig.


    Iulius Centho unterstützt mein Vorhaben. Bei weiteren frage ich jetzt nach Proximus lächelte.


    Ich hoffe Deine Fragen beantwortet zu haben.


    Was kannst Du mir denn ratenweiter zu tun bezüglich dem CH.

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    Zitat

    Marcus Pompeius Agrippa:


    überrascht und verdutzt schaute er die Wache an ... ähmm, nein. Nur ein kleines Messer zur Verpflegung. ... Marcus zog ein kleines Messer hervor, das eigentlich schon seit längerer Zeit mal eine Schärfung vertragen hätte und zeigte es der Wache ...


    Cnaeus Hortensius Staienus schaute sich das Messerchen an, dann murmelte er



    .....passieren.....


    und wandte sich dem nächsten zu.

    Salve Senator grüßte Proximus und hob ebenfalls die Hand zum Gruße.


    Ja ich wollte Dich sprechen. Danke dass Du etwas Deiner kostbaren Zeit für mich opferst.


    Es geht mir um meine Ambitionen zum CH.


    Ich bin seit neuestem wieder als Duumvir in Misenum tätig.Strebe aber immer eine Kandidatur für den CH an.


    Dies ist allerdings schwierig da mein Patron Aelius Quarto schon länger aus Rom abwesens ist und ohne Fürsprecher sehe ich für den CH "schwarz".


    Ich wollte Dich deshalb fragen ob Du eine Kandidatur bzw. eine Bewerbung zum CH unterstützen würdest?


    Weiter wollte ich Dich um Rat fragen, was ich noch tun kann um dieses Ziel zu erreichen.


    Proximus hoffte Octavius Victor nicht allzu "überfahren " zu haben.

    Proximus wartete bis Gaius fertig war.


    Dann stand er auf und sprach.


    Werte Mitglieder der Societas. Nach den nun gehörten Reden , habe ich mir überlegt, dass 3 Kandidaten für diesen Posten einer zuviel ist. Aus diesem Grund ziehe ich meine Kandidatur zurück.



    Wenn man der Diskussion folgt, so wird auch klar, dass beide verblieben Kandidaten egal wer gewählt wird, die Societas mit Herzblut führen werden.


    Proximus setzte sich wieder und lächelte. Hatte doch seine Kandidatur ihre Wirkung nicht verfehlt.

    Nachdem die "jungen Wilden" Proximus dann doch mehrfach aufforderten Stellung zu nehmen, stand er nach einem Moment der Besinnung von seinem Platz auf.


    Er schaute sich in der Runde um.


    Werte Mitglieder der Societas,mein Name ist Marcus Iulius Proximus, aus dem Hause der Iulier.


    Vor Centho verwaltete ich zusammen mit meinen damaligen Verwalter schon einmal die Societas.


    Ich bin Duumvir von Misenum und somit im Verwaltungsaufgaben schon einigermaßen erfahren.


    Des Weiteren verfüge ich über zahlreiche Kontakte hier in Rom.


    Was mich für dieses Amt auszeichnet? Proximus wiederholt rhetorisch diese Frage.


    Nun ja die eben genannten Dinge.


    Dies war jetzt genug der Begründung. Proximus setzte sich wieder.


    Sollte diese Begründung für ein wenig Unterhaltung genug Begründung sein.

    Auf den Gott der Heilkunst !


    Proximus hob ebenfalls den Becher. Falls Du mal Interesse hast mehr über Asklepius zu erfahren, ich habe einige Schriften hier, die ihn bzw. seine Künste erwähnen.


    Centho sollte vielleicht mal dem römischen Trubel entfliehen und auf dem misenischen Landgut der Iulier genesen. Meines Wissens nach hält sich sogar der Augustus dort auf um gesundt zu werden.


    Proximus dachte nach. Fieberschübe die immer wiederkehrten. Welche Krankheiten lösten das aus?

    Proximus hatte sich nun etwas eingelesen.


    Es stand der Bau eines neuen Tempels an. Offenbar fehlte aber noch ein entsprechender Archtitekt. Proximus hatte aber noch nicht alle Papyry durchforstet, so dass sich dieses Problem noch lösen konnte.


    Auch hatte sein Vorgänger und Verwandter nicht untätig hier in Misenum geweilt. Er hatte hochrangige, um nicht zusagen höchstrangige Honoratoren für die Stadt gewinnen können.


    Proximus brütete weiter um die Pläne.

    Proximus stand auf. Es war kein Gast der die Bibliotheca betreten hatte sondern ein Verwandter.


    Salve Marcus Iulius Dives grüßte Proximus nochmals. Mein Name ist Marcus Iulius Proximus.


    Auf die weitere Frage antwortend äußerte er,


    Bei dieser Schrift handelt es sich um die De materia medica, eine Niederschrift über allerlei "Heilendes".


    Ich hörte, das der gute Centho ernster erkrankt sei. Da ich ja nicht soweit weg war machte ich mich auf nach Rom um mich nach seinem Wohlbefinden zu erkundigen.


    Da ich in der Medizin nicht ganz unbeschrieben bin, beschloss ich mein Wissen etwas aufzufrischen.
    Interessierst Du Dich auch für Schriften?


    Proximus wies auf eine Sitzgelegenheit, welche nicht unweit von ihm stand und schenkte einen zweiten Becher Wein ein.

    Nachdem man ihn unterrichtet hatte, was der Sachstand des Conventus war, stand Proximus von seinem Sitzplatz auf.


    Dann sprach er etwas lauter


    Werte Mitglieder der Societas Claudiana et Iuliana.


    Hiermit stelle ich mich auch zur Wahl des Magisters.


    Weiterer Begründungen blieb Proximus schuldig uns setzte sich wieder mit einem Lächeln. Würden sich die anwesenden Mitglieder die Gründe in der Person und dem Alter von Proximus suchen.


    So wurde die bisher "einseitige" Veranstaltung etwas spannender, wobei Proximus auch mit Dives oder einem anderen der "jungen Wilden" kein Problem als Magister hatte.


    ;)

    Proximus welcher in Schriften des Pedanios Dioscurides vertieft war blickte auf.


    Salve junger Herr, erwiderte er freundlich dem gut gekleideten jungen Mann.


    Was führt dich in die Bücherei Libri amici, libri magistri ?


    Proximus stellte seinen Becher misenischen Landwein den er sich zu seinem so auf das Papyrus, dass er ihn quasi als Lesezeichen verwandte.


    Dann schaute er den Gast freundlich fragend an.