Beiträge von Marcus Iulius Proximus

    Nachdem sein Patron ihn losgelassen hatte und dem Geschwätz offenbar nicht Glauben schenkte was in manchen Kreisen über Proximus erzählt wurde, war er beruhigt und entspannter als vorher.


    Dein Sohn hat mich ja auch schon im Carcer besucht werter Quarto. Was deutlich zeigte, dass man den Iuliern verbunden war.


    Bei den Germanii wohnt ihr, Proximus lächelte Sedulus zu. Ihr seid also gut unter. Zu Sedulus gerichtet sagte Proximus lass es den Aeliern ja an nichts fehlen.
    Danach machte Proximus eine kurze Pause.


    Egal wie , wann und was, wenn ihr Unterstützung oder etwas anderes braucht, so lasst es mich wissen.


    Er trat näher an Quarto heran, sodass nur sein Sohn und er die folgenden Worte hören konnten. Werdet ihr wieder mitmischen?? hier im Zentrum. Ich hoffe doch ja.

    Proximus erwiderte den Händedruck seines Patrons mit einem ebensofesten.


    Den anwesenden Germanicern nickte er lächelnd zu , man kannte sich ja. Sedulus war sogar ein Freund von Proximus.


    Dem Decimer , den Proximus ein paar Mal auf dem Palatin gesehen hatte, nickte er zur Begrüßung auch zu.


    Er wäre ihm am liebsten ins Wort gefallen und hätte ihn unterbrochen. Er musste Lächeln bei den Ausführungen Quartos , dass man ihn für einen Handlanger des Vesculariers hielt.


    Patron ! konstatierte er dann. Es gab NIE Proximus wiederholte nach einer bedeutungsvollen Pause NIE den kleinsten Grund an mir oder meiner Loyalität zu Zweifeln !!


    Ich und auch mein ehrenwerter Cousin Lucius Centho haben uns dem Ursopator angedient um möglichst früh an Informationen zu kommen und auch das ein oder andere Lenken zu können.


    Ich konnte als Kommandeur der Cohortes Urbanae die Verfolgung der Clausia Catalina Gattin des Flavius Furianus einschränken, so dass ihr wohl nicht allzu viel Schlimmes widerfahren ist. Durch die wirren des Krieges ist mir ihr Verbleib aber unbekannt.


    Weiter vermied ich stets Dir abzuschwören, aber selbst dies hätte meiner Treue zu Dir nie einen Abbruch getan, ich hoffe Du weißt das ! Jetzt schaute Proximus auch sehr ernst.


    Schlußendlich habe ich die Tore Roms für das Heer des Cornelius Palma geöffnet um ein Hauen und Stechen unter Römern in den Gassen Rom zu verhindern.


    Der Versuch mit Hilfe des Senats eine andere Lösung zu finden scheiterte leider zuvor.


    Gedankt hat man mir es mit Carcer und Verfolgung. hier lächelte Proximus wieder


    Aber Cornelius Palma als weiser Herrscher wird dies schon einzuordnen wissen. Bei diesen Worten grübelte Proximus ob dies auch wirklich so käme.


    Quarto , Paetus , ihr könnt Euch meiner, sowie der Treue der Iulier gewiss sein. Das war so, das bleibt so ! Nach diesen Worten machte Proximus eine weitere bedeutungsvolle Pause.


    Ich habe stets zum Wohle Roms gehandelt und werde das künftig auch tun egal wo und wie !


    Aber jetzt sagt, wie habt ihr die Wirren dieses unnötigen Krieges überstanden? Ihr seit nach unserem Gespräch noch gut davongekommen? Ich hoffe ihr konntet einiges von Eurem Besitz retten ! Wo haltet ihr Euch denn jetzt auf, hier in Rom.


    Proximus hätte gern noch weitere hundert Fragen gestellt , aber er wartete erstmal.

    Proximus war wieder halb hergestellt. Er hatte frische Kleider an, war gebadet und hatte etwas vernünftiges im Magen.


    Am Forum angekommen schaute er sich um , es war augenscheinlich wieder alles beim alten.


    Dann erspähte er seinen Patron Lucius Aelius Quarto.


    Er begab sich zu ihm, schier eine Ewigkeit hatte er ihn nicht mehr gesehen.


    Vor der Gruppe, grüßte er freundlich.


    Salve Lucius Aelius Quarto! Es freut mich , dass es Dir gutgeht. Den anderen nickte Proximus freundlich zu

    Nach einem schier ellenlangen Weg durch die Via Tiburtina Vetus, dann an der Stadtmauer entlang, an der sich alles abgespielt hatte bog Proximus rechts zum Mons Esquilinus ab. Dann stand er vor der Casa.


    Er zog sich seine , seit einer gefühlten Ewigkeit getragene Kleidung zurecht und klopfte und wartete.

    Proximus schritt zum Tor nachdem das Gespräch mit dem Praefecten beendet war.


    Er war ein freier Mann.



    Dann ging er zum Tor nickte den Wachen zu, welche von den Cohortes gestellt wurden. Er war schließlich mal ihr Tribun gewesen und er bildete sich ein, dass er schlussendlich alles so geregelt hatte, dass kein Trümmerfeld übrig geblieben war. Dann schritt er schnell in Richtung der Casa der Iulier.

    Zitat

    Wenn du mir beim Stein des Iuppiter schwörst, die Stadt nicht zu verlassen und auf Verlangen wieder hier zu erscheinen, werde ich dich jetzt gehen lassen."


    Praefect ... Ich werde in der Casa der Iulier weilen und wenn es notwendig ist , werde ich dich hier wieder aufsuchen. Dann nickte er zustimmend zu der Geste des Vetrauens des Flaminiers und wartete darauf ob dieser ihn nochmals zum Carcer bringen lies oder ihn gleich im Officium entlies.

    Proximus lächelte auf die erste Antwort Cilos. Es lag ihm auf den Lippen zu sagen, dass dies für ihn sprach, ein solch verantwortungsvollen Posten zu bekleiden. Der Ursurpator hätte ja bestimmt keinen Taugenichts dort positioniert. Aber Proximus verkniff sich die Antwort.


    Auf die zweite schaute Proximus ernst zurück. Praefect, was hättest Du gemacht? Die Tore aufgerissen und ein Gemetzel unter Römern in Kauf genommen? Im Senat saßen vielleicht viele Günstlinge des Ursurpators aber auch Senatoren die nicht in Rom die Flügel gestrichen hatten.


    Zum Zeitpunkt der Ankunft der Rebellen vor Rom, war die Stimmung in der Stadt noch nicht reif für ein Tor öffnen! Dies sagte Proximus mit Nachdruck, da es seiner Meinung nach auch stimmte. Es hätte wahrscheins ein wildes Hauen und Stechen in den Strassen Roms gegeben!


    Zum Zeitpunkt als ich die Tore öffnen lies, war der Ursurpator nicht mehr in der Lage, ein Gemetzel Römer gegen Römer zu veranstalten!, da ihm deine vorhin angesprochenen Günstlinge nicht mehr folgten, zumindest in Teilen und so ein beenden des Bürgerkrieges ohne Blutvergiessen möglich war !


    Sollte er ihn dazuzählen, so konnte Proximus es auch nicht ändern.


    Praefect, wenn Du etwas über meine Loyalität zum Imperium in Erfahrung bringen willst, so sprich mit dem ehrenwerten Senator Lucius Aelius Quarto, meinem Patron. Welchem ich übrigens die Treue gehalten habe, obwohl mich mein vermeindlicher Förderer mehrfach aufforderte ihm abzuschwören.

    Proximus lächelte.
    Das stimmt , ich wurde zum Kommandeur der Cohortes Urbanae, da ich um den ehrenvollen Weg des Cursus Honorum zu beschreiten ein Tribunat ableisten musste. Wer behauptet denn, dass ich ein Günstling des Ursurpators gewesen sei ? stellte Proximus eine Gegenfrage.


    Ich habe stets als Kommandeur der Cophortes stets im Interesse des Imperiums bzw. Roms gehandelt, sollte man mir dies nun als Günstlingtum auslegen so sei es drum.


    Auf den letzten Satz des neuen Praefectus Urbi antwortete Proximus. Nun ich war stets bemüht, ein Blutvergiessen Römer gegen Römer zu verhindern! Aus diesem Grund hatte ich auch als ihr die Mauern Roms belagert habt vor zu verhandeln, wie man die ganze Sache ohne Blutvergiessen bereinigen kann. Ihr habt das nicht gewollt.


    Und ohne ein Gemetzel innerhalb Roms zu riskieren hätte ich die Mauern zu einem früheren Zeitpunkt nicht geöffnet.


    zum Schluß fügte Proximus noch hinzu, und wenn ich meine Haut hätte retten wollen, dann wäre ich aus Rom geflüchtet und hätte mich nicht in Gefangenschaft begeben !


    Proximus Gesichtsausdruck war mittlerweile ernst geworden.

    Nachdem man Proximus zum neuen Praefectus Urbi geführt hatte, grüßte dieser freundlich zurück. Er rückte die Kleidung, welche im Carcer durchaus etwas gelitten hatte zurecht.


    Die Begrüßung erwiderte er mit einem freundlichen.



    Ja, Marcus Iulius Proximus, ehemaliger Tribun der Cohortes Urbanae.

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    Kaeso Plaguleius Ligur



    Ligur, Classicus, und alle anderen Angehörige der Cohortes Urbanae ( bis auf eingeteilte Wachen) waren ebenfalls erschienen und erfuhren quasi aus erster Hand, wer neuer Chef wurde. Ligur lächelte, er hatte schon unter so vielen Tribunen und Praefecten gedient.


    Als die Massen die Lobgesänge auf Cornelius Palma einstimmten, riefen auch die Cohortes mit.


    Dann verfolgten sie das weitere Prozedere.

    Sim-Off:

    Der Einzug der CU spielt selbstverständlich während die Castra noch von den Rebellen "besetzt" ist


    Nachdem man mit dem neuen Imperator in Rom eingezogen war, hatten sich die Cohortes Urbanae gesammelt und waren dann Richtung alter Wirkungsörtlichkeit marschiert.


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    Kaeso Plaguleius Ligur



    Haaalt


    Nachdem Kommando hielt der ganze Tross an, was einen Moment lang dauerte.


    Salve
    Centurio Kaeso Plaguleius Ligur meldet die Cohortes Urbanae vom Feldzug heimgekehrt Soldat. Melde im Lager, das wir heimgekehrt sind !

    Dieser Paetus war seinem Vater schon recht ähnlich. Die Geste mit den ans Kinn greifen unterstrich dies.


    Ich danke Dir Gaius Aelius Paetus. Richte Deinem Vater aus, das er nicht an der Loyalität der Iulier respektive mir zweifeln soll. Wir stehen zu den Aeliern in guten wie in schlechten Zeiten ! Letztes sagt Proximus mit ernsten Gesichtsausdruck.


    .. dann trat er ein Schritt zurück... und sagte dann recht laut, so dass die Wache es mitbekommen musste, und Du weißt ja wo man mich findet !


    Dann grinste er.

    Glaubt man mir nicht ??
    Proximus war etwas verwirrt. Ich habe dem Ursupator gedient.... Allem Anschein nach!
    Ich habe zwar ...Proximus sprach noch leiser... ein Blutvergiessen verhindert... ist nur die Frage ob man sich daran erinnert!


    Wichtig ist es , dass Dein Vater respektive Du nicht an meiner Loyalität zu Eurer Familie bzw. zu Rom zweifelt, wenn Ihr mir helfen wollt.


    Ich nehme Eure Hilfe gerne an.


    Ich habe, in meinem Sinne, bisher mein bestes für Rom gegeben und das werde ich künftig auch tun. Wenn dies heißt im Carcer zu verfaulen, dann werde ich dass Proximus schaute ernst.


    Ich werde aber niemand, auch nicht auf der Cornelianer Seite, nur nach dem Mund reden um hier raus zu kommen.
    Entweder man glaubt mir und meinen Freunden oder eben nicht... dann schwieg Proximus wieder

    Innerlich freute sich Proximus. Quarto lebte offenbar.


    Dann kam er Gaius noch ein Stück näher. Die Wache musste ja nicht alles mitbekommen.
    Nun Gaius, bisher hat man mich hier anständig behandelt.


    Sollte Dein Vater nach Rom zurückkehren, so wäre es natürlich schön, wenn er sich für mich einsetzt. Er wird sich mit Sicherheit an die kleine Zusammenkunft zwischen Centho ihm und mir erinnern.
    An dieser hat sich bis heute nichts geändert! Sonst hätte ich wohl nicht die Tore Roms geöffnet. Sag ihm egal was man an ihn heranträgt, sein Klient Proximus hätte im Sinne der Zusammenkunft stets zum Wohle Roms gehandelt.