Beiträge von Marcus Iulius Proximus

    Proximus stand auf.


    Da Du Deine Entscheidung ja, nach unserer kurzen Unterredung, offenbar getroffen hast Sergia Fausta und Du Deine Sicht der Dinge offenbar für die allein gültige hälst, gibt es nichts weiter zu bereden.


    Proximus war nicht auf Feindschaft aus. Aber so eine eingebildete junge Römerin auf ihrem Karrieretrip langweilte ihn. Wenn Sie ach so gut informiert war, wieso wusste sie dann nicht, dass er und Anneus Varus sich (gut) kannten.


    Er ging Richtung Ausgang. Ich wünsche Die viel Erfolg bei Deinen künftigen Vorhaben aber pass auf, dass Du bei Deinem schnellen Vorrankommen nicht einmal ausrutschst.


    Mit dieser kleinen Bemerkung verlies er das Triclinium und zog sich zurück ohne Sergia Fausta auch nur noch eines Blickes zu würdigen.


    Wenn Sie ihm so aufmerksam fixierte, wie sie es während der kurzen Unterhaltung getan hatte, dann musste sie merken, dass Proximus sich nicht von Ihrem Auftreten beeidnrucken lies.

    Du bist ein Mensch der klaren Worte antwortete Proximus mit sichtlich unbewegter Miene.
    Zu Deinen Fragen. Ich war Tribun der Cohortes Urbanae während der Herrschaft des Vescularius. Ich habe die Tore Roms öffnen lassen, um ein Blutvergiessen unter Römern zu verhindern.Nicht weniger auch nicht mehr.


    Auf die weiteren Vorwürfe ging er nicht ein, damit die Situation nicht noch weiter aus dem Ruder lief.


    Auch auf ihre Aufzählungen ging er nicht weiter ein. Ob und was er war, noch wurde, oder gewesen war, brauchte ihm niemand aufzuzählen. Wichtig war, dass er sich immer selbst treu war und kein solcher Speichellecker wie sie ihm unterstellte.


    Auf Ihre letzten Worte ging er dann wieder ein.


    Warum soll ich Dich zum Feind haben wollen? fragte er Ich kenn Dich so wenig wie Du mich.
    Also er hob den Becher und prostete ihr zu. Mir bedeutet Familie auch viel.


    Zum Schluß fügte er noch an, entscheide Du ob Feind oder Freund von mir sein möchtest. Ich erlaube mir ein solches Urteil nicht, da ich Dich kaum kenne.


    Dann nachdem er ihr zugeprostet hatte, nahm er ein Schluck des Weins.

    Proximus lies sie ausreden.


    DU BRAUCHST MIT MIR NICHT ZU REDEN WIE MIT EINEM SKYTISCHEN ESEL!Sergia Fausta, Eques und Postpräfektin von Italia, Nichte des großen Feldherrn Annaeus Modestus, einen DER Bezwinger des Usurpators Vescularius, Ehefrau des designierten Quästors und amtierenden Stadtkohortentribuns Marcus Iulius Dives, über ihn die Hausherrin dieser Casa Iulia und nicht zuletzt die Mutter seines erstgeborenen Sohnes Marcus Iulius Dives Minor


    sagte er dann in ruhigem aber bestimmten Ton. Wenn ich Dir sagen wollte warum ich wieder in Rom bin dann hätte ich dies schon getan.


    Du befindest Dich in der Casa Iulier die nun auch Dein eigenes zuhause ist, also tritt anderen Familienmitgliedern auch mit dem RESPEKT entgegen, welchen Du offensichtlich auch erwartest. Vor allem denen die schon Ewigkeiten länger wie Du hier wohnen.
    Als Eques Rom sollte Dir Anstand und Höflichkeit bekannt sein!


    Was bildete sich diese junge Ding eigentlich ein. Dives war zu bemitleiden. Sie redete ja nicht mit irgendeinem zugereisten fernen Familienzögling, sondern mit einem der Familienoberhäupter der Iulier.


    Was dachte sie denn mit ihren spitzen Bemerkungen zu erreichen, dass er auf den Knien schleifend um Ihre Anerkennung bat. Sie hatte offenbar Courage das war nicht verkehrt. Nur wo und wie sie sie nutzte war noch verbesserungswürdig.


    Hast... du.. das... verstanden..? gab er dann in der Art zurück, wie sie ihm gegenüber zuvor aufgetreten war.


    Was erwartete Sie denn , sich nicht vorstellend in den Speisesaal zu begeben, Glückwünsche erwartend, obwohl man nur mutmaßen konnte wer sie war, mangels Vorstellung. Nach so einem Auftreten würde sie noch lange auf die Glückwünsche warten müssen. Seinem Neffen würde er beglückwünschen wie es sich gehörte, wenn er denn noch käme, falls nicht was ihn nunmehr nicht sonderlich wundern würde, würde er es später nachholen. Weiter aß er nicht sonderlich beeindruckt etwas.

    Proximus lächelte weiter, auch wenn sie recht dick auftrug. Hätte sie sich einer Hausherrin entsprechend vorgestellt, hätte er sie auch nicht so unpersönlich willkommen heißen müssen.


    Jaja antwortete Proximus recht unbeeindruckt. Die Betonung ihrer Herkunft entlockte ihm fast ein Grinsen, dennoch beherrschte er sich.


    Na, ich habe das Landgut in Misenum wieder auf Vordermann gebracht und nun habe ich beschlossen nach Rom zurück zu kehren.


    Diese Frau brachte neues Leben in die Casa. Der Versuch Proximus zu beeindrucken schlug auf jeden Fall fehl, dazu hatte er schon zu viel in diesem Imperium erlebt.


    Innerlich dachte er sich nur "Hunde die bellen, beissen nicht".


    Er lächelte sie höflich an. Wie ich Deinen Ausführungen entnehme, war während meiner Abwesenheit die Casa in bester Hand. Dann schaute er sie nochmals an und lächelte diesmal süffisant.


    Dann aß er etwas nachdem der erste Gang aufgetischt war.

    Nach kurzer Zeit im Speiseraum, kam auch schon jemand herein.
    Es war eine junge, gutaussehende, Frau.
    Diese grüßte nur allgemein in den Raum, lies sich dann nieder und machte erst einmal die Sklavn rund.


    Das gefiel Proximus. Nachdem sie die Sklaven mit ein paar Äusserungen bedacht hatte, fiel Ihre Aufmerksamkeit auf Proximus.


    Salve mein Name ist Marcus Iulius Proximus. Darf ich ich Dich recht herzlich in der Casa der Iulier begrüßen, fügte er noch hinzu. Ich habe zwar schon eine Vermutung wer Du bist, aber verrätst Du mir deinen Namen?? fragte er dann.


    Den Umstand, dass sie sich auf der Kline der Hausherrin so mir nichts Dir nichts "fallen" lies und der Information, welche ihm seine Informanten in Misenum mitgeteilt hatten, dass Dives eine Ehe eingegangen war, liesen nur diesen einen Schluß zu.


    Auf jeden Fall versprach diese Person "neues" Leben in die Casa der Iulier zu bringen. Dann schaute er , auf eine Antwort wartend, zu der Frau zurück.

    Proximus hatte sich frischgemacht.
    Danach hatte er einen herzhaften Imbiss im Atrium zu sich genommen und festgestellt, dass die Hexe immer noch so gut wie eh und je etwas zum Essen machen konnte.


    Danach war er durch die Casa flaniert. Er sah alte aber auch neue Gesichter. Einige wussten bestimmt gar nicht wer er war. Na das würde sich noch ändern!


    Dann gegen Abend begab er sich zum Triclinium. Dort würde bald serviert werden und es würden sich die in Rom verweilenden Familienmitglieder einfinden. Hier würde sich Proximus auf den allerneuesten Stand bringen was in Rom vor sich ging.


    Nachdem er sich eingefunden hatte, wartete er, sowohl, dass das Essen aufgetischt wurde, als auch wer denn so auftauchte.

    Proximus lächelte, während er schon im Begriff war weiter zu gehen.


    Sicher Wonga. Ich werde mit den Anwesenden später im Triclinium speisen. Die Köchin soll mir trotzdem was herzhaftes machen und ins Atrium bringen lassen.


    Sie soll mir jetzt gleich was kleines zubereiten, damit ich nicht über das Essen herfalle wie ein Bettler. Dann schritt Proximus weiter

    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img715/143/demokrittn.gif]
    Polývios


    Polývios nickte höflich als der Ianator sie hereinbat. Dann trat er ein Stück zur Seite damit sein Herr Einlass fand.


    Proximus betrat die Casa. Hier war alles vertraut. Wonga Proximus blieb kurz stehen.


    Sag der Köchin sie soll was herzhaftes machen. Nach der Reise habe ich Hunger. Sie soll das essen im Atrium auftragen.


    Dann schritt Proximus weiter , Richtung seinem Zimmer. Erst würde er sich frischmachen, danach sich ins Atrium begeben.

    Proximus hatte längere Zeit in Misenum verbracht.
    Dies war sein Rückzugsort. Dort zog er sich hin zurück wenn er mal Ruhe brauchte.


    Jetzt war schon einiges an Zeit vergangen. Viele Sonnen Auf- und Untergänge hatte er an der misenischen Küste genossen und dabei seinen geliebten misener Landwein getrunken. Sein Lebenselexier.


    Er hatte sich stets berichten lassen, was in Rom vor sich ging. War aber natürlich nicht ganz auf dem Laufenden wenn es ums Detail ging.


    Nun war er wieder da.


    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img715/143/demokrittn.gif]
    Polývios


    Polývios der treue Sklave , welcher Proximus schon länger bekleidete klopfte an der Türe damit man ihnen öffnete.

    Nach seinen langen Reisen die Proximus durchgeführt hatte, zog er vorerst auf das Landgut in Misenum und widmete sich des Weinanbaus.


    Fernab von Rom.


    Zugleich sandte er Boten aus, welche die neuesten Nachrichten aus Rom in Erfahrung bringen sollten.

    Nachdem Proximus längere Zeit in Misenum geweilt hatte, war er jetzt zurück in die Stadt der Städte gereist.


    Er verbrachte nach wie vor viel zeit in der Bücherei und in seinem Officium wo er dem täglichen Politgeschehen folgte. Er las viel.


    Besuch lies er nur selten zu.


    Er hatte den Ianator und seinen Sklaven entsprechend instruiert.


    Es war einer der schönen Tage an dem er beschloss nicht gänzlich einzurosten.

    Proximus hatte seinen Rundgang fast beendet.


    Die Bibliotheca sah verheerend aus. Umgefallene Regale, angekokelte Papyry. Unordnung , wo man auch hinsah.


    Mit seinem kürzlich erworbenen griechischen Sklaven namens Polývios, ging er durch die Räume


    Polývios nehm dir ein paar von den anderen Sklaven und bring alles wieder auf Vordermann sprach Proximus zu dem Sklaven. Ich habe vor die Bücherei zu reaktivieren. Es soll nochmal Kunst und Kultur Einzug in der Casa halten.


    Ich werde mich in mein Officium begeben und entsprechende Pläne ausarbeiten. Danach werde ich diech rufen lassen.


    Der griechische Sklave


    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img715/143/demokrittn.gif]
    Polývios


    antwortete Jawohl Herr


    Proximus hoffte nach der langen Suche wieder einen entsprechend gebildeten , für die Bibliotheca geeigneten Sklaven gefunden zu haben.

    Proximus hatte ausgiebig gebadet. Dann lies er Abendessen im Atrium servieren. Nach den Strapazen der letzten Wochen, wollte er mal wieder etwas schönes erleben. Locusta die hexe musste seine Leibspeise kochen und dazu wurde feinster misenischer Landwein serviert. Die geheimen Vorräte von Proximus wurden bei der Verwüstung scheinbar nicht entdeckt.


    So saß er da , genoss etwas die Abendsonne. und aß und trank etwas.


    Sim-Off:

    Wer will der darf

    :D

    Nachdem der Decimer, er war Proximus nicht ganz geheuer, aber er kannte ihn auch nur vom sehen, als Klient des Quarto angenommen war, stellte er direkt mal Ansprüche. Proximus wusste nicht, was er davon halten sollte, lies sich das aber nicht anmerken.


    Willkommen in unserer Gesellschaft. konstatierte er in Richtung des Decimers, Du hast eine sehr gute Wahl getroffen!.


    In Richtung zu seinem Patron, sagte Proximus anschließend. Patron Du siehst Du hast viele Fürsprecher und Freunde hier in der Stadt. Dies entsprach der Wahrheit.


    Dennoch konnte der Decimer mit seinen Verbindungen zu Hofe auch seine Dienste erweisen.


    Zu Patetus gewandt fügte Proximus hinzu, Paetus auch du kannst immer auf die Iulier zählen, so wie dein Vater es kann.