Sofort tat Tacitus was der option ihnen vorgemacht hatte. Diese position war gänzlich ungemütlich, besonders wenn man eigentlich eher locker dastand. Zwar hatte ihn schon sein Vater beigebracht wie man in der state haltung stand, doch mit seinen steifen bein hatter er Tacitus nie zeigen können wie stocksteif man dastehen musste. Die anderen standen auch stramm, doch die reihen waren jetzt doch nicht mehr ganz so gerade wie sie vor der übung gewesen waren.
Beiträge von Caius Valerius Tacitus
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gerade noch ein wenig in gedanken versunken, schreckte Tacitus abermals hoch. Mist, linker arm zu seite, rechter nach vorne?
die anderen probati waren schon voll dabei sich zu ordnen. Tacitus sputete sich es ihnen gleich zu tun und schaffte es (zwar als letzter) in die richtige position zu kommen. Hoffentlich hatte der optio nichts gemerkt.
Jezt bloß keine gedanken an irgendetwas anderes als das träning verschwenden! -
Tacitus beeilte sich den befehl des optio nachzukommen. schnell rannte er und stellte sich links neben ein rotes fähnchen. Verflucht hatte er einen hunger. Er hätte gestern doch noch etwas essen sollen!
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Zu befehl optio!
das musste ja so kommen! und das am ersten tag! Valerius stellte sich stramm zu den anderen soldaten.
das war ja eine nette begrüßung dachte er sich, doch verschob jedliche gedanken, da er sich auf die befehle des optio konzentrieren musste.
Jetzt bloß keine fehler mehr
Erst jezt merkte er, dass er hunger hatte. Er hatte seit gestern mittag nichts mehr zwischen die zähne bekommen.
Diesen gedanken loszuwerden war wesentlich schwerer. besonders da jezt auch noch sein magen anfing zu knurren... -
Tacitus riss es aus den federn. die anderen probati, mit denen er das zimmer teilte waren schon halbwegs fertig. Schnell wusch er sich und warf sich die klamotten und die ausrüstung über. Die anderen hatten schon längst das quartier verlassen, als Tacitus fertig war. Als er aus dem quatier kam, waren die anderen bereits auf dem weg zum Campus. Verflucht!
Frühstück musste er heute ausfallen lassen, er durfte an seinen ersten tag nicht zu spät kommen. So spurtete Tacitus den anderen in richtung kampus hinterher, nur um auf halben weg zu bemerken, dass er seinen helm in den quatieren gelassen hatte.
Dass fängt ja gut an -
Nein, danke Optio! Valete und danke!
Tacitus war unendlich froh... und müde. Zwar waren seine zimmergenossen anscheind nich hier, doch er ging einfach auf eines der leeren betten zu, die ihm der optio gezeigt hatte, und legte seine sachen daneben. Dann zog er sich aus und legte sich ins bett.
Der tag war wahrhaftig lang gewesen! -
Nachdem der optio so schnell verschwunden war, wante sich Tacitus nun an seinen vorgesetzten, Iulius Licinus.
Salve optio! sagte er, doch nun nachdem er seinen eid geleistet hatte, traf ihn seine anfängliche erschöpfung mit voller härte.Tacitus stüzte sich schwer auf seinen schild, und versuchte dabei auch noch haltung zu bewahren, was ihn ein wenig misslang. Er wusste nicht genau was jezt auf ihn zukommen würde, aber der Tag war lang gewesen und er hoffte sein quatier zugeteilt zu bekommen und sich endlich ein wenig auszuruhen.
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Dies war der moment der seinen Vater stolz machen würde. Endlich teil der Legion, Roms Legion zu sein. Als der Appius die Feierlichen worte ausprach, brannten sich diese tief in die erinerungen von Tacitus, auf das er sie nie wieder vergessen würde. Darauf erwiederte er, mit einem stolz den er sich bis dahin gar nicht zugetraut hatte: Idem in me!
darauf hin versagten ihm seine beine den dienst. Er sank vor den Adler in die knie, und dankte stumm den göttern für diesen augenblick. Erst nach einiger zeit besann er sich und merkte dass der Optio noch neben ihm stand. Schnell stand er auf und straffte wieder seine haltung.Noch einmal bin ich... meine familie euch zu Dank verpflichtet Optio. Nun wird auch mein Vater seinen stolz auf sich wieder erlangen!
Dann streckte er seine hand dem optio entgegen um die seine zu schütteln
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Verdammt! warum hatte er sich nicht die zeit genommen den eid zu lernen, bevor er hier her kam. Sie hatten in ihrem Elternhaus eine kleine bücherei gehabt, in der es bestimmt auch ein buch mit dem fahneneid gegeben hätte. Doch sein Vater hatte nicht gewollt dass Tacitus dort viel zeit verbracht, obwohl er das Lesen sehr mochte. Sein vater hatte Tacitus immer dazu getrieben draußen an der frischen Luft zu sein, um einmal bei den besten des Kaisers aufgenommen zu werden. Denn er selbst war nie in der lage gewesen sich den Legionen anzuschließen, da er ein steifes bein hatte. Nun war es an Tacitus den wunsch seines Vaters zu erfüllen.
Ich werde ihn erfüllen! aber dazu musste er erst einmal den Fahneneid ablegen, den er nicht kannte.Ich kenne den eid nicht... könntet ihr ihn vorsagen? sagte er ein wenig kleinlaut, nur um gleich darauf wieder fest und stramm zu stehen. Keine schwäche zeigen hatte sein Vater immer gesagt, nicht vor den Göttern. Nicht vor Rom...
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Tacitus folgte dem optio ein wenig schwerfällig durch das Legionslager zum fahnenheiligtum. Wieder begann er zu schwitzen, doch dieses mal war es die aufregegung. der erste neue legionär, seit dem neuen kaiser
Er hatte gewusst das der letzte Kaiser von dieser welt geschieden war, doch das er, Tacitus der erste sein sollte der seinen Fahneneid vor dem neuen Kaiser abliefern sollte, hätte er nicht gedacht. Endlich erreichten sie das Fahnenheiligtum, und Tacitus schaute sich erstaunt um. Dies war wahrlich ein ort an dem die götter herrschten...
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Tacitus stöhnte auf. Er war jezt schon fix und fertig, und wollte gar nich erst daran denken in voller ausrüstung seinen eid ableisten zu müssen.
Bei Jupiter, ich brech noch zusammen! dachte er sich.
Ein schwächling war er nun wirklich nicht, er hatte schließlich in Ostia des öfteren mit seinem Vater im gymnasium tränieren müssen. Aber nach einen langen marsch sich so einer tortur unterziehen zu müssen raubte ihm den letzten rest an kraft.
Aber wenn der Optio ihm schon half, legte Tacitus nun wirklich keinen wert daran ihn schon am ersten tag zu entäuschen. So legte er die rüstung, mit unterdrückten seufzern ab und machte alles so bereit, wie es ihm der optio aufgetragen hatte. obwohl der Optio nicht im felde gekämpft hatte, würde Tacitus doch gerne etwas mehr von ihm über den Krieg erfahren... Aber nicht jetzt, alles zu seiner zeit. Tacitus richtete wieder seine volle konzentration auf seine ausrüstung. Die neuen schuhe waren wirklich ein wahrer segen. seine alten waren durch die lange reise und vernachlässigter pflege stark abgewetzt.
Als er fertig war stellte er sich stramm, sofern es ihm in dieser ungewohnten bekleidung möglich war, vor dem optio. Ich sehe wahrscheinlich troz rüstung immer noch wie ein blutiger cilist aus. Im grunde genommen war er es ja auch noch.Ist dies so korreckt, optio?
Sim-Off: Danke für die links^^
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Natürlich, danke Optio!
Tacitus tat wie geheißen. Er selbst war noch nie der ordentlichste gewesen, aber er verstand sich darauf, besonders bei wichtigen anlässen, zumindest halbwegs herausgeputzt zu wirken.
Er legt alles vorsichtig auf den boden und legte die tuniken säuberlich (zumindest was er darunter verstand in den sack. Dannach zog er sich wehmütig die alte tunika vom leib. Sie war ein geschenk seines Vaters gewesen und sah, wenn sie gewaschen war eigentlich ganz anständig aus. Er zog sich eine der neuen tuniken über und legte seine alte zu den anderen in den sack. hoffentlich konnte er sie behalten.
Anschließend zog er sich mehr schlecht als recht die rüstung an, doch merkte schon allein vom gefühl her das er wohl irgendetwas dabei falsch gemacht hatte. -
Schwerfällig viel Tacitus eher in das rekrutierungsbüro herein als das er lief. Beinahe hätte er sogar den stapel von Tuniken die er auf den armen balancierte fallen gelassen. Er musste wirklich eine erbärmliche figur abgeben, die sich mit den ganzen sachen kaum noch auf den beinen halten konnte. Als er endlich festen stand gefunden hatte, starrte er in das gesicht eine entgeisterten optio.
Ehm... entschuldigung.. eh Salve stammelete er außer puste und kam sich dabei noch lächerlicher vor. Der anfängliche stolz und das selbstbewusstsein das er eigentlich an den tag legen wollte waren wie weggeblasen.
Ich bin wieder gekommen um einer einheit zugeteilt zu werden -
Schwitzen und mit den schweren sachen der ausrüstung auf schultern und arme gehievt stolperte Tacitus auf die tür des rekrutierungsbüros zu. Er trat dreimal gegen die tür, da er keine hände frei hatte um zu klopfen. So wartete er schwitzend und vor anstrengung beinahe zitternd damit man ihn einließ.
Ich hoffe ich muss die ganzen sachen nicht dauerhaft mit mir herumtragen -
danke
mit diesem einzigen wort verlies tacitus raschst die rüstkammer (mit seinen sachen natürlich) und machte sich wieder auf den weg zum rekrutierungsbüro
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Tacitus war überrascht von der unfreundlichkeit des optios. na ja er war schon immer relativ naiv gewesen...
Er unterschrieb, raffte die sachen die auf dem tisch lagen zusammen und schaute den optio in die augen
wo muss ich hin, wenn ich hier fertig bin? -
Zuerst hatte er sich ein wenig verlaufen, doch dann Sah er das, vom Optio besagte gebäude. Als Tacitus der ruestkammer näher kam, herschte dort reges treiben. Doch schien keiner dieser soldaten irgendwelche ausrüstung wollen. Es wurde geredet, gelacht oder einfach nur herum gesessen. Mit erhoben kopf lief Tacitus durch die gruppe aus soldaten. nun das er zusage vom Medicus bekommen hatte fühlte er sich bereits viel selbstbusster. Er fühlte sich auch viel besser seitdem er dieses larzerett verlassen hatte und endlich an der frischen luft war.
Er lief gerade wegs auf die tür zu und klopfte. Ich bin der neue Probatus, Caius Valerius Tacitus. Ich bin hier um meine ausrüstung abzuholen!
Nun ja er klang dann doch nicht so selbstbewusst wie er es sich gewuenscht hatte. Na ja, was solls? er hatte den schritt getan, jetzt gab es kein zurück. -
Tacitus strahlete. Er hatte es geschafft. Er hatte es geschafft!
Danke, vielen dank! stammelte er, nahm die tafel an sich, und rannte auf dem weg nach draussen beinahe den soldaten ueber den haufen der dort auf dem schemel sass.
Doch bevor er jedoch weiter zur ruestkammer konne, ueberkam ihn nun entgueltig der brechreiz und er uebergab sich in die buesche, neben dan Lazerett.
Hoffentlich hatte das niemand gesehn..ein wenig torkelnd machte er sich nun auf zur ruestkammer
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Tacitus trat an das ende des raumes. ihm furde kurz schwindelig, doch er fing sich schnell wieder.
Legere Potes Probatuses
kurz stockte er und kniff seine augen zusammen.
Gratulatto..?
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Endlich lonnte er sich wieder anziehen. Tacitus fühlte sich doch etwas wohler in seiner Tunika. Anscheinend war der Medicus zufrieden. Wenn er jezt noch die zusage bekam, dann würde er endlich das tun können was er seinen vater versprochen hatte...
Trinken? hmm eigentlich nicht viel. rund ein zwei becher wenn ich welchen habe.
Das entsprach nicht ganz der wahrheit. Bei feiern trank er wirklich viel... und gerne. Er wachte dann nicht selten mit höllischen kater auf. aber normalerweise blieb es bei täglich 2, vielleicht 3 bechern.Dann streckte er seine hände aus damit der medicus sie begutachten konnte..