Beiträge von Silko

    Immer dasselbe: Was ihm bei der Arbeit von Vorteil war, war gegenüber Frauen und ängstliche Männern wie ein Fluch...
    Silko hob die Hände nach oben um ihr zu zeigen, dass er ihr nichts tun wollte. Er versuchte es einmal mit Latein: "Keine Angst, ich werde dir nichts tun. Ich bin Silko der neue Leibwächter hier. Ich wollte mich Dir nur vorstellen...du verstehst mich doch, oder?"


    Sim-Off:

    Ach du hast die falsche ID...ich dachte schon du meintest mich;)

    Das war also Phelan. Silko hatte ihn gestern schon einmal kurz gesehen, aber den Namen nicht mitbekommen. er musterte ihn von oben bis unten und dachte dass wohl doch nicht alle in der Familie so wehrhaft waren wie Lando behauptete. Da kam ihm eine Idee.


    Er wendete sich zu Arbjon: "Arbjon, hab ihr hier Bögen?"

    Silko war auf der Suche nach Sveija. Er hatte sie zwar noch nicht gesehen, doch eine gute Beschreibung von Marga erhalten. Seine anderen Mitbewohner Albin, Marga und Lanthilda hatt er bereits kennen gelernt, aber Sveija war ihm bisher erfolgreich aus dem Weg gegangen.


    Als er so den Gang entlangging, kam ihm die Gesuchte glücklicherweise auch gleich entgegen. "Sveija?", sagte der schwarze Hüne mit seiner tiefen, dunklen Stimme.

    Auch Silko machte die Übung mit. Er fand es lustig, dass Arbjon ihm alles genau erklärte, lies sich das aber nicht anmerken. Eigentlich war er alt genug um dem Eques Lehrstunden zu geben...


    Trotzem, was er sagte war durchaus wichtig. Auch die einfachen Sachen mussten immer wieder trainiert werden. Also machte er die Übungen vorbildlich mit.


    Er legte viel Kraft in seine Schläge und brachte die Übungsbäume ordentlich ins schwingen.

    "Ich werde dann mal meinen Kontrollgang fertig machen", meinre Silko, "ich wünsche Euch eine gute Nacht." An Arbjon gerichtet meinte er: "Wir sehen uns dann morgen früh beim Training."

    Silko hatte gut geschlafen. Im Gegensatz zu den Zellen des Sklavenhändlers erschien ihm das Zimmer der Bediensteten wie ein Palast. Leider hatte er wohl ein wenig zu lange geschlafen, denn als er die Casa in Richtung Garten verlies, rannten Arbjon und Witjon schon ihre ersten Runden. Also legte Silko seine Säbel beiseite und schloss sich den Beiden an.


    "Heilsa", Slko meinte sich erinnern zu können, dass so die Begrüßungsformel war.

    Silko nickte.
    "Gibt es noch Dinge, die ich über die Bewohner und das Haus wissen müsste? Vielleicht kannst du mir ein paar Ratschläge zu den verschiedenen Personen geben, damit ich meine Arbeit besser erledigen kann. Ach ja, dürfen Dagny und Eila davon wissen, dass ich hauptsächlich für ihren Schutz sorgen soll, und wie werden sie darauf reagieren?


    Außerdem wüsste ich noch gerne ob diese Familie irgendwelche Feinde hat, oder ob ich nur aus reiner Vorsicht gekauft wurde.


    Das war wichtig zu wissen, denn wie sollte Silko die Leuze beschützen, wenn er nicht wusste vor wem.
    Kurz nachdem er geendet hatte öffnete sich die Tür und der Junge steckte den Kopf herein. Nun war er gespannt wie sein Herr reagieren würde....

    "Nun ich habe einige Fragen," begann Silko.


    "In wiefern soll ich die jungen Damen beschützen? Nur vor körperlichem Schaden oder auch vor etwaigen Verehrern? Ich weis nicht genau was bei den Stämmen der Amisia den Frauen zugebilligt wird und was nicht. Mein letzter Herr war sehr streng mit seinen Töchtern und Nichten." Silko überlegte kurz, und ließ das gesagte Revue passieren.
    "Das mit der Sprache wird kein Problem sein, denn den Dialekt der Langobarden den ich beherrsche ähnelt dem der hier gesprochen wird. Außerdem sagte mir Albin, dass wir hier mit drei Frauen das Zimmer teilen...da lernt sich eine Sprache sicher recht schnell."

    "Es freut mich Euch kennen zu lernen. Ihr braucht mir nicht zu danken, das war doch nichts. Ich habe ihr lediglich in die Küche zu Marga geholfen."


    Irimar schien wie fast alle in diesem Haus ein freundlicher und ehrlicher Charakter zu sein. Wahrscheinlich würde er häufiger mit ihm in Kontakt kommen, wenn er künftig auf Dagny und Eila aufpassen würde.

    Silko kam näher. Er musterte den Fremden. Dieser schien etwa in seinem Alter und germanischer Abstammung zu sein. Wahrscheinlich lebte er ebenfalls hier. Außerdem schien er schon ziemlich müde zu sein.


    "Ich habe gerade einen Rundgang gemacht und hörte Stimmen", erläuterte Silko. "Daher dachte ich ich schaue lieber einmal nach, ob alles in Ordnung ist. Ich hoffe ich habe Euch nicht gestört."

    Nachdem Silko seine Aufgaben mitgeteilt bekommen hatte, beschloss er am Abend noch einen Rundgang durchs Haus zu machen. Einerseits um die Casa noch besser kennen zu lernen, andererseits um etwaige Sicherheitsrisiken zu prüfen. Als er am Kaminzimmer vorbeikam hörte er Stimmen. Eine kannte er, die andere nicht. Dies machte ihn neugierig.


    Er betrat den Raum offen, so dass er sofort gesehen wurde, sagte aber nichts denn er wollte niemanden unterbrechen. So war er einerseits leise, schloss aber andererseits aus, dass man denken konnte er wollte lauschen.

    Sim-Off:

    ;)


    "Ich denke schon. Zumindest habe von Dagny den Namen mitbekommen. Daher gehe ich davon aus dass Eila dann die blonde junge Dame war." Da sich niemand Silko richtig vorgestellt hatte musste er sich halt seinen Teil zusammenreimen.

    Aha, sein Herr konnte sich also verteidigen. Er war beinahe so groß wie Silko und konnte sich nur verteidigen? Entweder untertreibte sein neuer Herr gewaltig, oder er war wohl nicht richtg geschult worden. Silko tippte eher auf ersteres. Ein Mann mit solchen körperliche Voraussetzungen musste eigentlich ein großer Krieger sein.

    als silko wieder zurück in den garten kam, sah er dort seinen neuen Herrn stehen, und die beiden noch verbleibenden Übenden mustern.


    Er ging auf ihn zu, und blieb etwa zwei Schritt von ihm entfernt stehen.


    Mit einem "Herr", machte er sich bemerkbar.

    Silko war es hier eindeutig zu voll. Auch die Köchin, Marga, schien dieser Meinung zu sein, wenn er ihren Blick richtig deutete.


    Also setzte er Dagny vorsichtig auf die letzte freie Bank und meinte:
    "Ich werde draußen im Garten warten, wenn ihr nichts dagegen habt." Als kein Einspruch kam, verschwand er schnell Richtung Garten. Endlich war er dem Essen nahe gewesen, aber eine schlecht gelaunte Köchin, dass wusste er, war furchterregender als eine Horde Goten.

    Silko durchquerte vorsichtig die Türe, damit Dagny sich nicht den Kopf stieß. Nun stand er da in der Küche, die gut gefüllt war. Neben der offensichtlichen Köchin waren auch noch wie vermutet der Junge und Eila da.


    Sein Blick wanderte durch die Küche um einen geeigneten Platz zu finden um Dagny abzusetzen.