Eine beklemmende Stimmung entstand. Er überließ sich seinen Gedanken, Nualas Schicksal war es auf fremder Erde zu leben, er lebte auf eigenem Grund. Seine Geschichte war nicht die des Orests der Mythologie und doch sein Vater war tot und das bestimmte sein Handeln. Nicht dass er um ihn trauerte, nein, er musste ihn überflügeln, besser sein als er. Das Ansehen des Astes der Familie aus der er kam wiederherstellen. Einen Moment durchfloss ihn Zorn, aber die tiefen Wasser der Melancholie überfluteten ihn wieder. Gab es ein Schicksal? War es nicht doch so, dass er seinem Vater ähnlich war? War es nicht so, dass er im letzten doch eine Orestie spielte, in der er den Tod des Vaters durch seinen eigenen Ehrgeiz zu rächen versuchte....
Dann fiel ihm wieder ein, wo er war. Nuala wusste von alledem nichts und musste es auch nicht wissen. Seine melancholische Stimmung hatte nichts mit ihr zu tun. Und nichts mit diesem Moment. So sagte er zu ihr, die Stille für einen Moment durchbrechend: ""Spiel etwas für mich..., bitte"
Durch die vorherige Stille klang seine Aufforderung zuerst etwas scharf, aber das "bitte", das er hinterherschob, konnte deutlich machen, dass es wirklich mehr eine Bitte, denn ein Befehl war.