Beiträge von Sebastian Paulus

    Sebastian ging auf Marcus zu den er sehr schätzen gelernt hatte in ihrer gemeinsamen Zeit in Rom und dem Tag, an dem Marcus plötzlich vor der Tür stand. Nun wusste er das er sich, auch wenn er sich nur in Rom umhören würde, auf eine serh gefährliche Reise begeben wird, aber genauso war Sebastian klar, das es kaum eine andere Möglichkeit geben könnte.



    Geh Marcus, gebt auf euch acht, riskiert im Zweifel nicht euer Leben und denkt daran, das Gott stets bei euch sein wird.
    Gott schütze euch!

    Ich finde Marcus hat Recht an dieser Stelle! Ja, wir müssen sehen wie wor als Gemeinschaft überleben, aber wir sollen überleben und uns nicht künstlich auch noch selbst in Gefahr bringen! Lasst uns bei unserem Vorhaben nicht vergessen, das wir schon genug Gefahren von aussen zu bestehen haben.
    Lasst uns doch mal die Idee weiter spinnen, Kontakte zu unseren Geschwistern im Ausland zu suchen, eine geheime Unterkunft zu suchen und durch reisende Schwestern und Brüdern auch sehen, wer uns vielleicht eine Hilfe sein könnte.


    Simoff: Es gibt Dinge, die schwierig werden! Lasst uns nicht vergessen, das wir historisch simulieren und das sollte auch so bleiben. Wir befinden uns in der Zeit Trajans, einem Christenverfolger ohne gleichen und unsere Religion wird in den größten Teilen der Bevölkerung ausgesprochen kritisch gesehen.

    Es war bestimmt keine leichte Entscheidung und möglicherweise würde es der Weg unseres Unterganges werden aber wo vor sollen wir Angst haben. Der Herr selbst hat uns doch gesagt " Fürchtet euch nicht!"Und wenn wir, vielleicht nicht mehr für uns aber für unsere Kinder und Kindeskinder eine Welt erhoffen, in der sie sich nicht wegen ihres Glaubens an Jesus Christus verstecken müssen, dann müssen wir irgendwann anfangen.
    Ich denke weniger an Konfrontation aös viel mehr an "Überzeugen durch präsent sein!" Wenn wir es schaffen deutlich zu machen, das der Kaiser auch in uns treue Bürgerinnen und Bürger hat die nur ihren Glauben leben wollen wird der Herr an unserer Seite stehen.
    Wir sind nicht mehr die kleine Schar die wir noch vor wenigen Jahren waren. Wir haben Geschwister im Westen und im Osten des Reiches, in Germanien und Britannien, bis an den Nil werden wir Schwestern und Brüder im Glauben finden.

    " Marcus, danke für deine Zeit! Ich möchte mit dir noch einmal über deine Ideen sprechen was die Zukunft unserer Gemeinde, und wahrscheinlich auch der meisten anderen angeht, sprechen! Ich habe viel Zeit im Gebet verbracht und wenn Gott unserem Kaiser nicht die Augen öffnet, dann müssen wir es tun!"

    Sebastian ging zu seinem lieblingsplatz in dem kleinen Hof des Innenhofes. Dort wo der große Baum stand der in warmen Tagen wie diesen genug Schatten spendete um den Tag gut begehen zu können.
    Er wusste, das es so nicht weiter gehen konnte. Was für eine Zukunft wird es sein, wenn sie sich immer verstecken müssten und wenn, was noch viel schlimmer wäre, die wichtigen Entscheidungen unseres Kaisers nicht im Vertrauen auf Gott getroffen werden?
    Neun, es musste was passieren!
    Gleich würde Marcus kommen und er war gespannt darauf, was er zu der aktuellen Situation sagen würde und welche Ideen er hätte.

    Nach der Austeilung des heiligen Abendmahles blieb Sebastian einen kleinen Moment vor dem Altar stehen und versank ins Gebet! Schliesslich kehrte er sich wieder zur Gemeinde, schaute mit einem Lächeln in die Gemeinde.


    Liebe Geschwister, lasst uns gemeinsam den Segen empfangen!


    Liebender und barmherziger Gott, noch bevor es Täler und Berge, Ozeane und Bäche, Herscher und beherrschte gab, warst du da! Möge der Segen des Gottes von Abraham und Sarah, der Segen des Gottes der seinen Sohn zu uns sandte um uns zu befreien in die nächsten Stunden und Tage führen! So segne und behüte uns der gnädige und barmherzige Gott! Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist!Amen!


    Sebastian schlägt das Kreuz vor der Gemeinde und der Gottesdienst findet damit sein Ende. Nach dem Gottesdienst geht Sebastian zu verschiedenen Gemeindegliedern, umarmt sie und führt mit ihnen noch das eine oder andere kleine Gespräch! In Rom ist es immer wichtig, noch einen Ort der Begegnung zu haben.

    Sebastian nahm sich einen kleinen Moment der Ruhe, Ordnete seine Gedanken und legte die liturgische Kleidung an. Seine Gedanken kreisten in der Vergangenheit, um seine Zeit der Begegnung mit Paulus, über die vielen Schwestern und Bürder denen er auf seinem Weg begegnet ist aber auch um die Gemeinde in Rom. Wie wird wohl ihre Zukunft aussehen? Wird es überhaupt eine Geben.
    Schliesslich kamm die junge Sarah zu Sebastian. " Bruder Sebastian? Es sind alle da!" " Ich bin gleich da Sarah!", antwortete Sebastian, betete noch für die Gemeinde und das der Gottesdienst gelingen würde und ging dann in den kleinen Raum, in dem sich immer mehr Menschen Menschen drängten.


    Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus
    Die Liebe Gottes
    und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns! Amen.


    Liebe Schwestern und Brüder, lasst uns beten:
    Herr, ich bin in dein Haus gekommen um zu hören, was du mir zu sagen hast. Öffne mein Herz durch den Heiligen Geist , dass ich aus deinem Wort lernen kann, meine Sünden zu bereuen und auf Jesus Christus zu vertrauen
    und das ich jeden Tag in diesem Glauben gestärkt und bewahrt werde.
    Amen.


    Die Gemeinde stimmt das erste Lied an.


    Der Herr sei mit euch!
    Die Gemeinde erwidert:
    Und mit deinem Geist!


    Sebastian liest eines der Gebete und es folgt die erste Lesung aus dem Alten Testament.
    Danach folgt ein Lied und Sebastian liest die Passage aus dem Neuen Testament.


    Liebe Geschwschwister im Herren, lassz uns unseren Glauben bekennen:
    Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt.
    Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen. Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Flesich angenommen , durch den Heiligen Geist und der Jungfrau Maria ist er Mensch geworden. Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben wurden, ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrifft, und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit , zu richten die lebenden und die Toten.
    Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten und an die heilige, allgemeine und apostolische Kirche.
    Amen.


    Es folgt ein weiteres Lied und Sebastian liest das Evangelium.
    Danach folgt die Predigt inn der es darum geht, wie wichtig es ist für die Gemeinde ist, zusammen zu stehen und sich nicht durch die vielen Schwierigkeiten des Alltages beirren zu lassen und trotzdem das Haus des Herrn als ein offenes Haus zu betrachten.


    Liebe Freunde in Christus,
    Unser Herr Jesus Chrusrus hat gesagt " Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt wird nicht länger hungern und wer an mich glaubt wird nie mehr dürsten". In seinem Heiligen Mahl schenkt uns der gekreuzigte und auferstandene Erlöser sich selbst, sodass jeder, der da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit, dort Speise finden kann für das ewige Leben. Amen.


    Lasst uns zusammen das Gebet sprechen, welches Jesus mit seinnen Jüngern gebetet hat:


    Vater unser im Himmel
    Geheiligt werde dein Name
    Dein Reich komme
    dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
    Unser tägliches Brot gib uns Heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
    Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
    Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit.
    Amen.


    Unser Herr Jesus Christus, in der Nacht da er verraten ward , nahm er das Brot, dankte und brach es, gab es seinen Jüngern und sprach " Nehmet hin und esset; dies ist mein Leib der für euch gegeben wird.Tut dies zu meinem Gedächtnis.


    Sebastian hält ein Stück Brot in die Höhe.


    In gleicher Weise nahm er auch den Kelch nach dem Abendmahl, dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies, sooft ihr es trinkt, zu meinem Gedächtnis.


    Die Besucher gehen an dieser Stelle zu Sebastian, der mit dem austeilen des Brotes beginnt und jedesmahl sagt " Der Leib Christi! Das Brot des Lebens!


    Nach dem Brot kommt der Wein den Sebastian austeilt, jedesmal mit den Worten " Das Blut Christi! Der Kelch der Freiheit!


    simoff: An dieser Stelle soll Raum für eigene Eindrücke sein!

    Liebe Brüder, dann lasst uns in dieser Zeit gemeinsam das Heilige Opfer feiern! Die Zeiten die vor uns stehen werden schwierig genug für uns werden aber lasst uns nicht vergessen, was der Apostel an die Gemeine einst geschrieben hat: Sucht euer Glück im Königreich der Himmel und nicht hier auf Erden. Die Leiden hier auf Erden werden schnell verbalssen angesichst der Herlichkeit des Himmelreiches".


    Kommt, lasst uns Feiern!

    Deine Zeit Marcus Petronius wird kommen, aber erinnere dich daran wie Vögel ihr Nest bauen: Sie tun dies mit großer Sorgfalt weil sie wissen, das nur das kräftigste Holz ihnen ein gutes Zuhause sein kann. Lasst uns sehen wer uns näher steht als der Kaiser und dafür beten, das es einen gibt der uns nicht den Löwen zum Frass vorwerfen will. Und genau dafür brauchen wir dich Marcus!


    Unser Leiter ist seid vielen Jahren krank mein lieber Antiochius! Wir haben jemanden der unsere Gottesdienste hält, wir haben Presbyter und Diakone und seid Paulus auf reisen war, gibt es einen Austausch mit den anderen Gemeinden. Aber vergiss nicht, es ist und bleibt nocg eine ganze Weile gefährlich von Christus zu sprechen.

    Sebastian hörte sich die Diskussion der drei lange schweigend an und hörte sehr genau hin, was gesagt wurde und auch was nicht gesagt wurde. In der Tat brachte die Idee von Marcus möglicherweise große Risiken mit sich, nicht nur für ihn selbst sondern für die ganze Gemeinde.


    Liebe Brüder, ich verstehe Marcus Wunsch auf eine bessererung der Umstände durchaus zúnd ich denke auch, das wir nicht aufhören dürfen daran zu arbeiten das wir uns frei bewegen und sprechen dürfen. Ich bin mir allerdings unsicher ob der Gang zum Konsul gleich der Richtige sein wird. Vielleicht müüsten wir eher überlegen, kleiner Schritte zu machen und langsam das Ohr der Mächtigen zu bekommen.
    Warum sollte der Kaiser einen Schritt auf uns zu machen wollen?

    Sei uns willkommen Bruder! Das haus des Herren ist ein offenes Haus und so fühle auch du dich dort willkommen. Lasst uns sehen, wo wir ein Dach über den Kopf für dich finden, bei uns wird es langsam sehr eng, aber ich bin mir sicher,das wir für dich was finden werden.