Beiträge von Sebastian Paulus

    Sebastian bleibt nichts anderes übrig als dem geschehen zu zusehen und nimmt voller Entsetzen an den Ereignissen teil! Kurz kommt ihm der Gedanke, zu mindestens das junge Mädchen zu retten von dem er nicht einmal den Namen weiß, aber wahrscheinlich würde das sie nur selbst und dazu auch ihn in noch größere Gefahren bringen.
    So bleibt Sebastian nichts anderes mehr übrig al dabei zu zusehen, wie sowohl die junge Frau als auch das junge Mädchen weggeführt werden.
    Hoffendlich passiert ihnen nichts!!! Was wird wohl aus den beiden?


    Nach dem er noch eine Weile auf dem Platz gestanden hatte macht sich Sebastian schliesslich, sehr berührt von den Ereignissen, auf den Weg zurück, heute Abend ist noch versammlung der Christen...

    Ein wenig sehr verwundert nimmt Sebastian das Handeln des jungen Mädchens wahr! Er blickt ihr noch ein paar Meter hinter her und ist ein wenig ratlos, was sie dazu brachte, so schnell davon zu laufen. War es vielleicht der Soldat, hatte sie schlechte Erfahrungen mit Soldaten gemacht? Ohne darauf eine Antwort bekommen zu können, konzentrierte er sich wieder auf die Geschehnisse um die junge Sklavin um die sich herum jetzt langsam auch Interessenten sammelten.


    Soll er es wirklich wagen?

    Sebastian versucht zu verstehen, was ihm dieses junge Mädchen sagen möchte.
    Er formt noch einmal einen Kreis und zeigt um mit seinen Fingern um den Marktplatz herum und hofft, das sie versteht, das Rom gemeint ist
    Hier ist Rom! Sagt er langsam und deutlich! Und hier, er macht einen weiteren Kreis ist mein Heimatland


    Er blickt kurz wieder zu der jungen Frau und murmelt kurz


    Heiliger Vater, sei jetzt bei ihr und steh ihr bei!

    Sebastian verstand das er nicht damit rechnen konnte, das die Junge Frau viel mehr als Rom gesehen hat und merkte, wie unaufmerksam er in den Jahren geworden ist. Durch seine Reisen mit Paulus hat er wahrscheinlich mehr gesehen, als was diese junge Frau jemals sehen wird. Er merkt auch, das die junge Frau das Zeichen der Christen nicht kannte und wohl kaum etwas über ihren Glauben wusste.
    Sebastian greift sich einen kleinen Ast zu seinen Füßen, skizziet Rom und versucht eine kleine Karte zu zeichnen auf denen Korinth, Ephesos und Israeel drauf sind. Ein wenig einfach skizziert, aber vielleicht hilft es der jungen Frau. Auf den Fisch geht er an dieser Stelle erst einmal nicht weiter drauf ein.

    Sebastian versteht! Seine Überraschung kann er nicht verbergen, aber er nimmt die Tafel und denStift und schreibt...


    Ich war in vielen Ländern und Städten, in Korinth und in Ephesos, bei den Hebräern. Alles mit meinem alten Freund und Lehrer Paulus. Und jetzt bin ich hier in Rom, bei Freunden und will ein wenig Zeit mit meinen Schwestern und Brüdern verbringen.


    Als Sebastian das geschrieben hat fällt ihm die alte Geschichte ein, die Petrus ihm einmal, vor langer, langer Zeit erzählt hatte. Einem Blinden wurde wieder sein Augenlicht gegeben.Sebastian malt mit der Kreide einen Fisch neben dem geschriebenen und reicht sie der Jungen Frau wieder zurück.

    Sebastian schwebt ein wenig in Erinnerungen. Damals, als er als junger Mann dem Jesujünger Pertrus begegnent ist und viele Debatten und Diskussionen geführt hat, damals. Von nur einem Gott hatte er bis dahin noch nie gehört und dieser Petrus erzählte so voller Liebe und Hingabe von seinem Herr Jesus und seiner Botschaft. Schliesslich ist Sebastian wieder auf dem Marktplatz in Rom.
    "Eigentlich müsste man sich überlegen, wie man diese uschuldige frau befreien könnte...", Sebastian merkt im Gesicht der jungen Frau, das ihr die Begegnung mit ihm nicht gerade geheuer ist und nimmt seine Kapuze ab..."
    Aber ich bin furchtbar unhöfflich, spricht Sebastian zu der Jungen Frau. " Verzeihen sie, ich war lange auf reisen und habe wohl ein wenig verlernt, wie man sich einer Jungen Frau gegenüber benimmt. Sebastian mein Name, Sebastian Paulus!

    Schliesslich gibt sich Sebastian einen Ruck und geht ein paar Schritte auf die Junge Frau zu. Er zieht die Kapuze seines Mantels über seinen Kopf, greift sich seinen Gehstab und versucht, sich einen Weg durch die immer dichere Masse zu bahnen. Nicht alle sind freundlich zu ihm und es kommt zu dem einen und anderem Wortwechsel die Sebastian immer mit einer Entschuldigung beendet.
    Schliesslich steht er neben der Jungen Frau die, aufgrund dessendas sie auf einer Kiste steht, ein wenig größer wirkt als er selbst.


    " Nicht leicht so zuzusehen nicht wahr?"

    Nur ein paar Schritte von ihr weg steht Sebastian und wartet auf die Dinge, die geschehen mögen!
    Sehr nachdenklich schaut er auf den Sklavenhändler, dann wieder in Richtung der jungen Frau die irgendwo anders zu sein scheint nur nicht auf dem Markt und dann zu den Leuten um ihn herum.


    Flüchtig schweift sein Blick auf eine junge Frau die nur ein paar Schritte von ihm weg steht und wohl gerade gekommen erst gekommen ist...

    ... der Weg wurde ein wenig beschwerlicher als ich dachte! Aber erzähl mein Kind, wie ist es euch in der ganzen Zeit ergangen?


    " Es ist nicht wirklich leicht! Die Soldaten lassen usn zwar in Ruhe aber man riskiert manchmal schon seine Gesundheit wenn man sich als Christ zu erkennen gibt. Aber Sebastian, es ist kaum zu glauben. Seit dem Bruder Paulus hier war, vor so vielen Jahren sind wir nicht mehr allein. Unsere Gemeinschaft wird größer und größer! So viele wollen von Jesus hören und unsere Gottesdienste werden immer mehr besucht!"


    " Das ist wahrlich eine frohe Botschaft. Ich hörte schon auf meinen Reisen davon und ich elebte Gemeinden die wuchsen sehr schnell, hier in Rom hatte ich so meine Bedenken! Aber wie Paulus schon sagte als wir auf dem Weg nach Korinth waren " Sebastian, manchmal ist es wichtiger auf das Herz zu hören und weniger auf den Verstand. Das Herz muss unseren Herrn Jesus Christus Einlass gewähren!

    Sebastian sieht die Angst in den Augen der jungen Frau und sieht sehr nachdenklich aus...verdammt, ich bin eigentlich nicht hier um Sklaven zu befreien...murmelt er leise vor sich hin.

    kommt Sebastian nach langer Reise und gestützt auf einen Stab in Rom an. Er klopft an die Tür und die junge Tochter des Besitzers macht ihm die Tür auf.


    " Sei gegrüsst mein Kind!"
    " Mein Vater hat gesagt ich soll nicht mit fremden sprechen..."
    Oh, dann ist dein Vater ein weiser Mann! Mein Name ist Sebastian und ich bin ein alter Freund deines Vaters! Und wie heißt du?
    " Mein Name ist Ester!"
    " Ester, dann geh schnell und Frage deine Mutter und deinen Vater Iolaus ob sie einem alten Freund Einlass gewehren..."


    Während Sebastian das sagt kommt aus dem inneren des Hauses Ester´s Mutter zur Tür um zu sehen, wer dort mit ihrer Tochter spricht. Als sie Sebastian erkennt und auch das Erkennungszeichen der Christen sieht, fällt sie Sebastian um den Hals!


    " Du bis wirklich gekommen, komm rein und nimm dir etwas zu Essen, dein Weg muss lang gewesen sein


    Sebastian gibt Hannah, der Mutter von Ester zur Begrüssung einen Kuss auf die Stirn und folgt ihr in die Küche


    " Wir haben eigentlich ein wenig früher mit dir gerechnet, aber du kommst ja eh wie es dir passt...

    Sebastian hat sich nach langer Reise nach Rom und dem Unterkommen bei einer chritlichen Familie auf den Weg zum Markt gemacht. Zum einen um sich ein Bild des Lebens in Rom zu machen und zum anderen kann er das praktische mit dem nützlichen verbinden und noch Brot und Wein besorgen...