Er umarmte sie! Axilla lächelte und umarmte ihn zurück. Sie hatte schon so lange keine schöne Umarmung mehr gehabt. Als er sie dann auf ihrem Sessel wieder absetzte, gab sie ihm einen sanften Kuss auf den Hals. Sie dachte sich gar nichts dabei. Wenn sie als Kind ins Bett getragen worden war, hatte derjenige auch immer einen kleinen Kuss im Halbschlaf bekommen.
Als er sie dann aber losließ, war sie irgendwie traurig. Aber nur einen Moment, denn dann streichelte er über ihr Gesicht. Sie schmiegte ihre Wange an seine Hand. Timos heißt er, fiel ihr da wieder ein, und sie musste lächeln, weil sie sich erinnert hatte.
Er gab ihr einen Becher, und sie trank ein paar kleine Schlucke. Ihre Kehle war so trocken, aber das Wasser schmeckte einfach nur furchtbar scheußlich. Wahrscheinlich war die imaginäre Maus von ihrer Zunge auch im Wasser gewesen, zumindest schmeckte es so.
Beiträge von Iunia Axilla
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Natürlich kannte sie ihn noch! Axilla nickte, und wünschte sich einen Moment später, sie hätte es nicht getan. Alle Gedanken purzelten in ihrem Kopf durch die Bewegung wild durcheinander, und wenn sie an ihrem Schädel ankamen, pieksten sie einmal heftig hinein. Sie fasste sich an den Kopf und machte noch mal gequält „Au…“
Und sie hatte Durst, so wahnsinnig viel Durst. Dieses pelzige Gefühl auf der Zunge war einfach furchtbar. Sie langte hinüber zu dem Tisch und fischte nach einem Becher, aber sie kam nicht ran. Als sie sich weiter vor beugte rutschte sie gleich direkt vom Sessel und landete auf ihren Vierbuchstaben. Böse schaute sie zu den Bechern hoch, die es wagten, einfach außer Reichweite zu stehen. Sie hatte doch Durst! -
So ganz überzeugt war Axilla noch nicht, aber sie vertraute Urgulania da. Besser als zuhause rumzusitzen war es auf jeden Fall.
„Ich kann ja mal schauen, was es so alles gibt. Aber wenn du mir eine richtige Arbeit finden würdest, wo ich auch ein bisschen Geld verdienen würde, fände ich das trotzdem besser. Ich kann ja nicht immer Silanus’ Geld ausgeben.“ -
Der Baum war da, alt und knorrig. Er war schon älter als das Haus, seine Rinde dick und schwarz. Seine ausladenden Äste reichten bis in den Himmel, und im Wind rauschte das Laub. Axillas kleine Hände fassten an seinen Stamm, suchten Halt, bis sie in den knorrigen Ausbuchtungen schließlich welchen fand. Sie kletterte, höher, auf die erste Astgabel. Der Boden unter ihr schien so weit weg, aber sie wollte noch höher. Sie kletterte.
Unten kamen Schritte. „Na, wo ist mein kleines Eichhörnchen?“
„Ich bin kein Eichhörnchen!“ Axilla schaute nach unten. Vater stand da, in seiner Rüstung. Den Helm hatte er unter dem Arm. Sie wollte nicht herunter. Sie wusste, was passieren würde. Er würde sie umarmen, er würde weggehen, er würde sterben.
„Was machst du dann auf dem Baum? Du bist doch ein Eichhörnchen!“
Sie versuchte, sich zu befehlen, oben zu bleiben, aber sie kletterte wieder herunter, sprang vom letzten Ast direkt vor seine Füße. „Nein, bin ich nicht“, hörte sie sich selbst sagen.
Mutter stand in der Tür zum Haus, zart wie ein Nebelhauch. Sie hatte grüne Augen, so wie Axilla. Sie hatte geweint.
„Ich muss gehen, Axilla.“ Jetzt weinte auch sie. Umarmte ihn. Er würde weggehen, er würde sterben. Sie wusste es. Sie sah in seine Augen. Graue Sturmwolken.
Und plötzlich war da ein Specht und hämmerte auf dem Baum.Axilla stöhnte, als sie aufwachte. Sie wusste nicht, wo sie war. Da war Musik und andere, furchtbar laute Geräusche im Hintergrund. Sie hatte ein Gefühl auf der Zunge, als wäre da eine besonders pelzige Maus darüber gelaufen. Und an einer kleinen Stelle direkt zwischen ihren Augen war so etwas wie ein Lichtblitz gefangen, der sie dauernd blendete, wenn sie die Augen schloss. Es war verrückt, aber genau so fühlte es sich an.
Irgendwas war an ihrer Hand. Sie machte die Augen auf, um zu schauen, was das war. Es war eine andere Hand. Noch nicht ganz klar folgte Axilla dem dazugehörigen Arm, bis sie schließlich beim Gesicht zu der Hand angekommen war. Es brauchte einen Moment, und das Hämmern in ihrem Kopf machte es nicht leichter, bis ihr wieder einfiel, wer das war und wo sie selbst sich befand. Sie wollte etwas sagen, ihn etwas fragen, aber es kam nur ein leises „Au…“ heraus, als sie sich wieder richtig aufsetzte. -
Die Idee mit dem Museion war sicherlich nicht schlecht, versetzte Axillas guter Laune aber doch einen kleinen Dämpfer. Wenn sie auch sonst bestimmt nicht faul war, auswendig lernen lag ihr einfach nicht.
„Ich hatte ja schon überlegt, ob Achilleos mir diese Philosophie aus Han beibringen könnte, aber er muss ja leider weg. Im Museion bin ich eigentlich recht oft, aber ich habe noch nicht so wirklich etwas gefunden, was mich fasziniert. Aber bevor ich nur zuhause rumsitze, könnte ich das sicher machen, da hast du recht.“ -
Die Musik spielte so ein beruhigendes Lied. Es floss so vor sich hin, ruhig wie die Wellen des Meeres. Axilla lauschte und legte den Kopf dabei leicht schief. Sie sah hinüber zu Timos, wie er sie anschaute. Sie musste lächeln.
Ein ganz klein wenig schloss sie die Augen, nur einen Moment. Ihr war so warm, und der Sessel war so gemütlich, und ihr Kopf war so leicht und überhaupt war alles so entspannend gerade. Tief sog sie die Luft ein, um sie ganz langsam wieder ausströmen zu lassen. Sie fühlte sich so unendlich müde.
Sie kuschelte sich noch ein wenig mehr in ihrem Sessel zurecht und sah noch einmal zu Timos hinüber. Er hatte wirklich hübsche, graue Augen. Ganz verträumt schaute sie hinein. „Du bist süß“, murmelte sie noch im Halbschlaf und war dann auch schon richtig eingenickt. -
„Ach, das macht nichts. Allein, dass du dich für mich umhören willst, ist schon so wahnsinnig lieb von dir. Und wenn es dann wirklich klappen sollte, wäre das wirklich, wirklich wundervoll.“
Mit einem Mal war der ganze Liebeskummer und die ganze Traurigkeit vergessen. Axilla war aufgedreht und voller Vorfreude. Bestimmt würde Urgulania etwas finden, ganz sicher. Sie hatte da großes Vertrauen zu ihrer Cousine. -
„Das würdest du machen? Wirklich?“
Der Rest ging in einem freudigen Quietschen unter, als Axilla aufsprang und Urgulania erstmal umarmte. Nachdem der Anfall von jugendlichem Übermut vorbei war, ließ Axilla ihre Cousine wieder los und lächelte entschuldigend.
„Oh, das wäre wirklich herrlich, wenn das klappen würde. Du bist wirklich die Beste!“ -
Seine Finger kitzelten. An ihren Lippen hinterließ sein Zeigefinger einen kleinen, kribbelnden Punkt, so dass sie mit der Zunge prüfend dagegen fuhr. Dass sie dabei seinen Finger berührte, war Axilla in dem Moment gar nicht bewusst. Und als er dann über ihre Wange mit seiner Hand fuhr, kitzelte es noch viel mehr und sie musste lächeln.
Seine Worte und die ganze Situation konnte sie im Moment nicht einschätzen. Wäre sie nüchtern gewesen, hätte sie vermutlich irgendeine Ausrede erfunden, um zu verschwinden, oder ihm eine geklebt. Aber sie war nicht nüchtern, sie war vollkommen berauscht, vom Wein, vom Opium, von der Musik, von ihm. Ihr Gesicht schmiegte sich an seine Hand und sie lächelte. Und ihr war so wohlig warm, fast schon zu warm.
„Das ist sehr warm hier.“ Ihre Stimme war ein bisschen belegt und ihre Zunge etwas schwerer. Axilla wollte ihre Palla zusammengelegt auf den Tisch legen, aber das dumme Ding landete auf dem Boden.
„Oh“, meinte sie daraufhin nur überrascht. Dann lächelte sie Timos wieder an. Er hatte so schöne, graue Augen. -
„Ach, ich hatte ihn gefragt, ob er vielleicht jemanden kennt, der eine Frau als Scriba einstellen würde. So etwas in der Art, Briefe schreiben, Rechnungen ordnen, unterstützen, was ein Scriba halt so macht. Nichts weltbewegendes.“
Axilla zuckte leicht mit den Schultern. Die meisten Männer, die sich einen Scriba leisten konnten, bevorzugten eben auch Männer als Scriba. Axilla machte sich da gar nichts vor, aber nur zuhause rumzusitzen war einfach nichts für sie. Wenigstens ein paar Stunden am Tag wollte sie sich auch mal richtig nützlich machen. -
Dass der Wein sehr stark war, bemerkte Axilla zwar, aber irgendwie war ihre Angst, betrunken zu werden, weg. Der Wein war so süß und schmeckte noch nach etwas anderem, was sie von dem Wein zuhause nicht kannte. Und der Geruch, der über dem ganzen Raum hing, war so schwer und weich und warm…
Axilla schloss für einen Moment die Augen, und fühlte Timos Hand auf ihrer. Es kitzelte ein wenig, und sie sah wie hypnotisiert zu der Hand, ehe sie von einer erneuten Traube abgelenkt wurde. Neckisch schnappte sie danach, ehe sie sie aus Timos’ Fingern nahm. Ihr Blick fuhr noch einmal über ihn, musterte ihn. Sie musste lächeln.
„Tagelang? Dann verpassen wir ja das Fest.“
Wie auch immer sie jetzt darauf kam. -
Er fütterte sie! Axilla fand das in dem Moment nicht eigenartig oder anzüglich, sondern irgendwie süß. Verspielt biss sie ihm leicht in den Finger und grinste dabei glücklich. Genüsslich ließ sie sich in ihren Sessel zurücksinken und genoss die süße Traube. Als Timos sie dann nach Wein fragte, lächelte sie ihn schelmisch an.
„Gerne.“
Und plötzlich war der Grund, warum sie eigentlich überhaupt mit ihm mitgekommen war, gar nicht mehr so wichtig. Sie hatte soeben ein viel interessanteres Spiel entdeckt. -
Für sie war es gar nicht kompliziert, in die Basilea zu kommen, aber vermutlich, weil jede Wache am Tor sie mittlerweile schon kannte. Aber wenn sie sich da an den letzten Griechen erinnerte, mit dem sie durch das Tor wollte… ja, kompliziert traf es wohl ganz gut.
„Ich helfe doch gern, wenn andere dadurch früher zum feiern kommen.“ Verschmitzt zwinkerte sie ihm zu. „Dann viel Spaß und danke dir. Vale.“ -
Irgendwie wurde Axilla ein bisschen müde, nur ein ganz kleines bisschen. Das Lachen war nicht mehr so laut und überhaupt war der Ort nicht mehr so furchtbar. Man könnte sich beinahe wohl hier fühlen. Nur ein bisschen übel war ihr noch. Vielleicht sollte sie ein bisschen was essen?
In dem Moment fragte Timos auch schon, ob sie eine Traube haben wollte. Sie sah zu ihm herüber und nickte. „Ja, gerne.“
Sie legte ihre Hand mit der Handfläche nach oben auf ihre Sessellehne, damit er ihr die Traube geben konnte. -
„Und ich bin Iunia Axilla. Freut mich, dich kennen zu lernen.“
Darauf, seinen Namen zu wiederholen verzichtete Axilla lieber, um sich bei der Aussprache nicht lächerlich zu machen. Sie nahm das Schreiben entgegen und überflog es einmal kurz und unauffällig. Verfluchte Neugierde aber auch. Was nur war das heptai hetairai? Ihr Griechisch war zwar nicht das allerbeste, aber das bedeutete doch soviel wie „Sieben Freundinnen“? Was Urgulania da wohl für einen Laden hatte, der solch einen komischen Namen trug? Vielleicht würde sie sie nachher danach fragen.
„Ich werde es ihr nachher geben.“ Das hieß, sie würde es jetzt auf den Tisch in ihrem Cubiculum legen und sie nachher darauf ansprechen, wenn sie von ihrem Einkauf zurück war. Aber diese kleinen Feinheiten waren ja nebensächlich. -
“Ich werde schauen. Warte hier.“
Leucos schlurfte also los auf der Suche nach einem Familienmitglied. War überhaupt jemand da?
Axilla hatte grade ihre grüne Tunika und die Palla angelegt und wollte sich auf den Weg Richtung Fremdenmarkt begeben. Sie hatte da von einem Laden gehört, der Zauberamulette haben sollte, auch gegen Liebeskummer. Sie gab ja normalerweise nicht so viel auf das Geschwätz von Sklavinnen, aber versuchen konnte man es schließlich. Und ihr war ohnehin langweilig.
Und just in diesem Moment schlurfte ihr Leucos entgegen. “Herrin?“
“Ah, Leucos. Ich wollte grade in die Stadt. Falls jemand nach mir fragt, es wird vielleicht später.“
“Natürlich, Herrin. Herrin, an der Tür steht ein Mann mit einem Bericht für Herrin Urgulania. Er kommt vom Agoranomos, sagt er.“
“Urgulania ist grade in der Stadt, arbeiten?“
Es dauerte einen Moment, ehe Axilla begriff, was Leucos von ihr wollte. “Ah, versteh schon. Ich nehm dann mal den Bericht in Empfang. Du kannst gerne gehen, einen Brief annehmen schaff ich wohl allein. In der Küche gibt’s grade frisches Brot, falls du welches magst.“
Leucos bedankte sich und schlurfte weiter. Axilla schmunzelte dem alten Mann hinterher.
Schnell ging sie zur Porta und öffnete sie. Der Mann, der davor stand, war wirklich groß. Axilla brachte erstmal nur ein erstauntes „Salve“ heraus. Es dauerte einen Moment, ehe sie fortfuhr. „Leucos meinte, du willst einen Bericht abgeben für meine Cousine?“ -
"Welcher Herrin? Iunia Urgulania, Iunia Axilla, Iunia Attica oder Iunia Varilla? Letztere beiden sind übrigens grade in der Provinz unterwegs."
Woher sollte ein alter Haussklave denn wissen, welche der Damen ein solches Gewerbe führte? Es ging ihn ja auch nichts an, und er hatte sich auch nie dafür interessiert, was die Herrschaften trieben. Ein Sklave, der nichts sah und nichts hörte konnte ein ganz wunderbares Leben führen.
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Leucos der Sklave
Wo war bloß der Ianitor hin? Schon der zweite Besucher, den der arme Leucos mit seinen alten Knochen hereinlassen musste. Er würde ein ernstes Wörtchen mit dem Maiordomus reden müssen, konnte ja nicht sein, dass ein alter Haussklave hier ständig die Tür öffnen musste und der Ianitor nicht zu sehen war.
"Jaja, ich komme, ich komme."
Ein alter Mann war schließlich kein Rennpferd.Leucos öffnete die Tür und stand einem Bauchnabel gegenüber. Sein Blick wanderte nach oben, noch weiter nach oben, und als er einen Schritt zurückgetreten war, sah er auch das dazugehörige, junge Gesicht. Verfluchte, großgewachsene Jugend aber auch! Früher war Leucos noch einer der großen gewesen, heute musste er zu der Hälfte aller Besucher hochschauen. Früher war einfach alles besser.
"Chaire. Du wünscht?" -
Die Nähe peinlich? Pah! Axilla betrachtete ihn mit einer einzeln hochgezogenen Augenbraue und kam mit ihrem Oberkörper wieder nach vorne und ihm näher, wie um zu beweisen, dass sie keine Angst vor ihm hatte. „Ich hab vor gar nichts Angst. Komm halt näher.“
Einen Moment später biss sie sich schon auf die Zunge. Aber Timos schien ohnehin grade von dem Inhalt seines Beutelchens abgelenkt, den er in die Pfeife stopfte und anzündete. Axilla beobachtete das ganze mit kaum verhohlener Neugier und sah ihm zu, wie er eine große Wolke grünlichweißen Rauch auspustete. Es roch sehr ungewohnt und kitzelte in der Nase. Und schließlich bot er ihr sogar die Pfeife an und sagte ihr, was es war.
„Opium?“
Axilla nahm das zarte Gerät in die Hand und schaute einmal misstrauisch. Opium berauschte die Sinne, hieß es. Aber es war auch Medizin und linderte Schmerzen. Axilla hatte noch nie davon probiert, dazu war sie immer zu gut beschützt und bewacht gewesen. Aber hier mit Timos war sie in einer Welt der Abenteuer und konnte ihre eigenen Entscheidungen treffen.
Vorsichtig führte sie die Pfeife zum Mund. Sie wusste nicht, wie es genau funktionierte, und nahm natürlich prompt einen zu tiefen Zug. Hustend hielt sie die Pfeife von sich weg, damit Timos sie wieder nehmen konnte, während Sternchen vor ihren Augen zu tanzen schienen und sie sich fühlte, als hätte sie sich an einem riesigen Schluck Wasser verschluckt.
Als sich ihr Atem wieder beruhigt hatte, schaute sie zu Timos hinüber. Ein klein wenig war ihr schlecht und schwummerig, aber sie meinte noch, das sonst nichts wäre. Zumindest war das ihre Überzeugung. -
Ein halbnacktes Mädchen von vielleicht vierzehn Jahren brachte einen Teller mit Obst und allerlei Honiggebäck, daneben noch eine Kanne mit Wein. Aber weder das Mädchen noch das Obst noch der Wein zogen Axillas Aufmerksamkeit auf sich, sondern eine kleine, dünne, grüne Pfeife. Axilla rückte mit dem Oberkörper näher zu Timos, der das Pfeiflein in Empfang nahm, und betrachtete es wie eine Katze wohl ein Mauseloch zu beobachten pflegt.
„Und wozu ist die gut?“
Axilla hatte zwar eine grobe Ahnung, aber sie wollte es lieber genau wissen, bevor sie sich mit ihrer Vermutung noch lächerlich machte. Dass sie dabei so dicht schon an Timos rangerückt war, dass ihre Knie sich berührten, merkte sie erst einen Moment später. Als wäre die ganze Pfeife eigentlich vollkommen uninteressant, setzte sie sich daher schnell wieder zurück und schlug die Beine übereinander. Irgendwannmal brachte ihre Neugier sie noch mal ernsthaft in Schwierigkeiten.