Beiträge von Iunia Axilla

    Hm, ich hab auch den Mozilla Firefox (im Moment Version 32.0.1 mit diversen Addons), und bei mir tritt dieses Problem nicht auf.


    Wo ich es aber schon einmal gesehen habe, war auf dem IPad meiner Mutter (was aber an einer zu der Zeit etwas schwachen WLAN-Verbindung hing, die einfach nicht alle Daten übertragen hat, sondern bei so 75% gedacht hat, das würde schon reichen).


    Nutzt du mit dem Laptop denn WLAN oder stöpselst du den "richtig" ans Netz? Wie gesagt, mit meinem PC (der "richtig" eingestöpselt ist) hab ich beispielsweise das Problem nicht.

    Ganz sicher war Axilla sich nicht, wie alt das Mädchen des Consulars denn wirklich war. Sie wollte jetzt aber nicht zu sehr ins Detail gehen und ihre Kinder in einem schlechten Licht dastehen lassen, weil diese sicherlich schon an die drei waren, ehe sie soweit vernünftig sprechen konnten. Und selbst da nuschelten sie manchmal so schlimm in sich hinein, dass man trotzdem nichts verstand.
    So ließ Axilla dieses Thema vorerst bleiben. Das andere war ohnehin viel interessanter. Auch wenn Purgitius Macer etwas ausweichend zu reagieren schien. “Ja, aber das ist doch nicht dasselbe wie eine Matrona, erst recht nicht, wenn der Lehrer ein Sklave ist. Es gibt ein paar Dinge, die muss man erleben, da reicht eine Erzählung nicht aus. Die Vorbereitung für ein Fest, das Unterhalten mit Gästen, die kleinen Gesten, wie man erhaben wirkt... Das lernt ein Kind am besten durch Nachahmung. Und mitmachen. Glaub mir, ich hätte mir sehr gewünscht, ich hätte all das durch meine Mutter lernen können. Ein Makel, an dem ich lange arbeiten musste, bis er – so hoffe ich – ausgelöscht war.“
    Axilla merkte schon, dass das Thema ihrem Gastgeber irgendwie unangenehm war. Aber seine Frau war nun ja auch schon... wieviele Jahre tot? Es war nicht gut, wenn ein Mann solange allein war. Und der Purgitier musste da auch eigentlich keine Sorge haben. “Und du bist ja auch ein guter Fang. Ich bin sicher, die Damenwelt wäre meinem Vorschlag da sehr zugetan“, scherzte sie also locker weiter, um die Stimmung etwas zu lockern. “Wenn auch nicht für mich. Ich bin die Tochter von Rittern, die Frau von Rittern und – hoffentlich bald – die Mutter von Rittern. Aber dass dir deine Collegen im Senat noch nicht damit in den Ohren liegen, wundert mich beinahe.“
    Zu sehr wollte Axilla das Thema jetzt aber auch nicht übertreiben. Immerhin wollte sie auch noch etwas vom Consular, da sollte er sich nicht zu sehr von ihr eingeschüchtert sein. Sonst sagte er am Ende noch nein. Also galt es, ihm einen wundervollen Ausweg zu bieten. Im Themenwechsel war Axilla schon immer gut gewesen. “Oder deine Freunde bei der Russata“, führte sie daher das Thema scheinbar weiter, um dann eine neue Frage anzufügen. “Aprospos, Glückwunsch zum Sieg bei den Totenfeierlichkeiten des Tiberius Durus. Zwar war die Russata hoch favorisiert, dennoch war es sicher schön, nach so langer Zeit einmal wieder einen ihrer Siege feiern zu können. Es sollten häufiger Rennen stattfinden, dann ergäbe sich diese Möglichkeit öfter. Und man könnte vielleicht mehr der jungen Nachwuchsfahrer dann bestaunen.“

    Einen – wohl auch einen längeren – Moment blieb Axilla wie angewurzelt stehen. Sie und Seiana sollten vortreten, gleichzeitig? Axilla sah nun doch zu der Decima hinüber und stellte zumindest mit etwas Befriedigung fest, dass diese sich auch nicht vom Fleck gerührt hatte.
    Nungut, sie musste vielleicht mit ihr vortreten, das hieß aber nicht, dass sie irgendwie so tun musste, als würde sie die Decima respektieren oder vergleichbares. Im Gegensatz zu ihr war Axilla immerhin mit dem ius trium liberorum ausgestattet, war mit einem Ritter verheiratet (zumindest auf dem Papier und solange sie nichts anderes eintragen ließ) und keine Ehebrecherin. Also wartete sie nach der ersten Schrecksekunde auch nicht mehr und trat stolz und mit unübersehbarem Abstand zur Decima vor den Kaiser, den sie mit charmantem Lächeln freundlich begrüßte. “Mein Kaiser“, begrüßte sie ihn schlicht und melodisch und wartete auf ihre Ehrung.

    Auf Axillas Gesicht wurde das Lächeln breiter. Kinder waren einfach ein schönes – und gleichermaßen absolut unverfängliches – Thema. Und eines, bei dem sie als mehrfache Mutter sehr gut mitreden konnte, auch wenn sie nur Jungen geboren hatte und mit Mädchen absolut gar keine Erfahrungen hatte. Aber in dem Alter, von dem sie redeten, war der Unterschied wohl noch unerheblich. Ihre beiden Söhne hatten erst dann angefangen, ernsthaft mit Holzpferden und Holzschwertern zu spielen, als sie schon bestimmt vier Jahre alt gewesen waren. Davor war alles in irgendeiner Weise faszinierend gewesen.
    “Oh, dann spricht sie schon ganze Sätze? Das ist natürlich nicht schlecht. Gerade mein Kleinster hat ewig gebraucht, ehe er mit mehr als ja, nein oder wau-wau geantwortet hatte. Wobei man dazu sagen muss, dass alles, was auf vier Beinen lief, erstmal ein Wau-Wau war, selbst ein Stier.“ Axilla lachte leicht, während sie kurz in der Erinnerung schwelgte. “Hach ja, genieß die Zeit, Consular. Eines morgens wachst du auf, und deine Tochter ist auf einmal erwachsen und stellt Fragen, auf die du keine Antworten mehr weißt. Das geht schneller, als man denkt.“ Es kam axilla auch noch gar nicht so lange vor, als sie noch glücklich verheiratet war, Atticus noch ein kleiner Junge, der sich einen Spaß daraus gemacht hatte, seinen Vater mit einem nassen Schwamm zu verfolgen, um ihn nasszuspritzen. Und von jetzt auf gleich war das alles vorbei.
    “Vielleicht solltest du wieder heiraten, dann kann ein Teil dieser Fragen zumindest von einer Frau beantwortet werden.“

    Das geht mittels table-befehl und den schönen, senkrechten Strichen: | (also Alt Gr + "<") (Ich hoffe, das ist verständlich)


    Und dann baust du einfach deine Tabelle


    Code
    [table]
    Spalte 1 | Spalte 2 | Spalte 3| Spalte 4
    Text 1| Text 2| Text 3| Text 4
    [/table]


    Ausgefüllt sieht das dann so aus:



    Wenn du mehr Spalten brauchst, dann einfach in die Zeile ein "|" mehr, mehr Zeilen dann halt einfach als Zeile drunter. Und wichtig: In die Zeile, in der das [table] steht, nichts anderes reinschreiben. Das verschluckt es sonst.
    Fett oder kursiv usw. kann man natürlich auch damit kombinieren.

    Falls du Farben verwendest, solltest du nur daran denken, dass die meisten das Standard-Design haben (also meistens einen wieauchimmer-beigen Hintergrund), und man da einige Farben schlecht sieht, die man auf dem dunklen Präti-Hintergrund gut sieht. (Und natürlich andersherum :) Mit meinen Beiträgen mit blauer wörtlicher Rede hast glaub ich beim Präti-Hintergrund wenig Spaß....)

    Codex Universalis
    Anhang des Codex Universalis
    Pars Quarta - Lex Germanica Servitium
    § 2 Freilassung von Sklaven
    (4) Ein Libertus kann nicht römischer Bürger werden. Dieses Recht darf er aber für seine Nachkommen beantragen, so diese nach der Freilassung geboren wurden.


    Damit ist das ganz egal, was da historisch eventuell an Einschränkungen möglich gewesen sein könnte. So ist es im IR die Gesetzeslage, und alles andere ist theoretische Spielerei.


    Und @ Messalina: Dann müssen wir an der Stelle vielleicht noch den Text nachbessern, das ändert aber nichts an der Verfahrensweise, wie es bislang immer gemacht wurde.

    IR-Recht: http://www.imperiumromanum.net/cms.php?a=60#txt166


    Ich denke, das ist doch recht eindeutig und nicht irgendwie zweideutig. So ist es im IR, so wird es geregelt. An die Historie weiter anpassen kann man das nur, wenn der Senat dahingehend eine Gesetzesänderung beschließt.
    Und da dieses Gesetz keine unterschiedlichen Freilassungen vorsieht, gibt es im IR auch nur die eine.



    Die Frage bei der Anmeldung war doch, ob der SimOffi der Aufnahme eines Freigelassenen zustimmen muss, richtig? Antwort: Ja, muss er. Musste er immer, muss er auch noch.


    Bezüglich des Namens: Naja, wie sollen seine Nachfahren römische Vollbürger werden ohne römischen Namen?
    Das wurde bislang immer so gehandhabt bei den wenigen Freilassungen, die wir hatten. Ich sehe jetzt ehrlich gesagt den Sinn nciht, warum man das ohne den Namen machen sollte, zumal dieser ja auch den Status des Libertinus für andere kenntlich macht?