Beiträge von Matthias

    Auch nach dem Schluß des Gottesdienstes bleibt Matthias knien und verrichtet noch einige Gebet, vor allem für die christliche Gemeinde, aber auch für die Regierung Roms und des Imperium Romanums, insbesondere für den Kaiser. Wenn auch die Regierung den Christen feindlich gegenüber steht, so sollen die Christen ihre Feinde lieben und für sie beten.

    Matthias weiß, das es üblich ist zu stehen, aber kann nicht anders und kniet während der Wandlung auf den Boden. Als Sebastian Paulus die Hostie emporhebt betet er mit den Worten des Hl. Thomas: "Mein Herr und mein Gott". Und beim Emporheben dies Kelches betet er "ich preise dich, heiliges Blut, das vergossen wurde für unsere Sünden am Holz des Kreuzes."


    Bevor er aufsteht um den Leib und das Blut zu empfangen betet er: "O Herr, ich bin nicht würdig, das du hinwegnimmst meine Sünden, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund."


    Dann tritt er zu dem Priester und empfängt die Hl. Kommunion in beiderlei Gestalten. Er kehrt zu seinem Platz zurück und betet still ein Dankgebet.

    Matthias hörte sich die Diskussion an und wandte sich an Marcus Petronius Glabrio:


    "ich möchte mich entschuldigen, daß ich dich für verrückt hielt. Ich sehe ja, du meinst es ernst. Ich schließ mich den anderen an und bitte dich nichts zu überstürzen."


    An alle gewandt sagte er:


    "Unsere Diskussion mag ja richtig sein, aber sollten wir nicht, bevor wir bzw. Marcus Petronius Galbrio etwas unternimmt, uns den Herrn anvertrauen? Ich schlage vor, daß jemand, der dazu berechtigt ist, das Hl. Opfer feiert und Gott um Hilfe anruft für unser Unterfangen."

    Matthias war zurück gekehrt mit den anderen in das Haus und ruhite sich im Innenhof am Wasserbecken aus. Er freute sich als er Marcus Petronius Glabrio kommen sah und wollte ihn begrüßen, als er aber hörte was er da sagte, wurde er blaß. Zum Kaiser gehen und erklären, das die Christen mit dem Staat kooperieren? War die Krankheit so schlimm gewesen, das Marcus Petronius Glabrio den Verstand verloren hatte. Natürlich erkannte er den Staat und die Herrschaft an - keine Frage, aber nach dem , was er erfahren hatte über die Situation der Christen in Rom lief doch das auf glatten Selbstmord raus. Er sagte also zu Marcus Petronius Glabrio:


    "Lieber Marcus Petronius Glabrio, ich freue mich, daß die wieder auf den Beinen bist, aber bist du auch wirklich gesund? Was ist das für ein Ansinnen - zum Kaiser gehen und ihn praktisch alles verraten. Ich fürchte du würdest dadurch unsere Gemeinde zerstören. Ich bitte dich , überlege es dir noch einmal."


    Er wandte sich an Sebastian Paulus:


    "Was sagst du als Ältester dazu, ist das nicht verrückt? Ich fürchte die Krankheit hat ihn verwirrt."

    Als Matthias das Forum verließ schaute er sich nocheinmal um, diesmal sah er aber niemanden, der sie beobachtete. Er folgte Sebastian Paulus und den neuen Bruder. Er dachte darüber nach, wie es weitergehen sollte, kam aber zu keinen Ergebnis. Nun, vielleicht ließe sich ein Ergebnis bei einem Gespräch im Hause erzielen. Außerdem mußte er Glabrio fragen, was er als sein Schreiber für ihn tun könne.

    Matthias wurde von Sebastian Paulus gewarnt und auch er sah den Mann in Mantel und Kapuze. Als er sah, wie das Erkennungszeichen gezeichnet und ergänzt wurde, freute er sich.


    "Ich grüße dich, Marcus Antiochinus, meine Name ist Matthias ben Mattatias, auch ich bin Christ. Ich bin der Meinung wir sollten von hier verschwinden, damit nicht noch mehr passiert."


    Er wandte sich an Sebastian Paulus:


    "Was meinst du, können wir Marcus Antiochinus mit zu unserer Unterkunft nehmen - was würden die anderen sagen?"

    Matthias hörte was Sebastian Paulus sagte und sprach:


    "Vielleicht war es falsch, hier auf dem Forum mit Sergia Plotina über unseren christlichen Glauben zu sprechen, aber kann es nicht Gottes Wille gewesen sein. Ich rätsele noch immer über meinen Traum in Alexandria nach. Aber du hast recht, laß uns zurück gehen und dort weitersprechen - vielleicht kann ich mir ja Rom wann anders einmal richtig ansehen."


    Er wandte sich an Olorian:


    "Ich danke dir nochmals für deinen Schutz und möge Gott dich schützen."


    Er wandte sich wieder an Sebastian Paulus:


    "So laßt uns denn gehen, allerdings muß ich dich enttäuschen, solange war ich nicht in Alexandria, daß ich etwas über unsere Brüder und Schwestern dort erzählen könnte."

    Matthias sah Sergia Plotina in der Menge verschwinden. Er war über die Situation nicht glücklich, besonders nicht als er sah, wie die Soldaten Sebastian Paulus befragten. Er konnte nicht hören, was Sebastian Paulus antwortete, aber er sah wie er in eine Richtung zeigte und die Soldaten dann abzogen. Er blickte zu dem fremden Mann und sprach:


    "Ich möchte nicht respektlos erscheinen und dir gebührt mein Dank für den Schutz, aber ich fürchte du hast Sergia Plotina verschreckt und ich werde sie wohl nie wieder sehen. Außerdem frage ich mich, ob dieses Versteckspiel unbedingt nötig war."


    Er zeigt auf Sebastian Paulus und sprach weiter:


    "Die Soldaten haben ihn nichts getan und sind gegangen. Wir sollten zu ihm gehen und ihn fragen, was sie von ihm wollten. Übrigens, mein Name ist Matthias."


    Er sah den Mann an und blickte dann nach Sebastian Paulus, der trotz der Menge, die auf dem Forum unterwegs war, irgenwie einsam aussah.

    Matthias war über die Entwicklung der Ereignisse auf das äußerste erschrocken. Er starte den Mann, der durch Mantel und Kapuze nicht erkennbar war, entsetzt an. Als dieser aber ihn und Sergia Plotina das Kreuz zeigte und die Worte "Caritas Christi" sagte, beruhigte er sich. Er machte sich allerdings Sorgen im Sebastian Paulus und versuchte auf das Forum zu blicken, wurde aber von dem geheimnsivollen Mann daran gehindert. Matthias blickte zu Sergia Plotina, die ebenso erschrocken war wie er.

    Zitat

    Original von Sebastian Paulus
    Sebastian freute sich als Matthias zu ihm kam. es sind immer diese kleinen Momente des zusammengehörigkeitsgefühls, die das Leben in einer nicht immer wohlmeinenden Umgebung erträglich machen, das hat Sebastian in der Zeit seiner Wanderungen gelernt.


    Sei gegrüsst Matthias, ich freue mich dich zu sehen! Ich fürchte, dass das wohl zu den Dingen gehört, die dir in Alexandria nicht passiert sind, nicht wahr? Ich erzähle dir später ein wenig mehr über die Situation in Rom, aber jetzt ist die Strasse nicht der passende Ort dafür und ausserdem soll man eine Dame nicht so lange warten lassen.



    "Ja, du hast recht, komm ich stelle euch einander vor." Matthias und Sebastian Paulus gingen zu Sergia Plotina und Matthias sagte zu ihr:


    "Sergia Plotina, ich möchte dir Sebastian Paulus vorstellen, er ist gewissermaßen der Führer unserer Gemeinde."


    Matthias wandte sich an Sebastian Paulus und sage: "Sebastian Paulus, dies ist die edle Dame Sergia Plotina. Sie ist römische Bürgerin und hat schon einiges von den Christen gehört. Obwohl eine Verwandte von ihr Vestalin ist, bin ich überzeugt, daß man ihr vertrauen kann."


    Matthias war noch immer angespannt wegen der Beobachter und schaute sich noch einmal auf dem Forum um. Er sah wie eine dicke Frau sich mit 2 Soldaten heftig gestikulierend unterhielt. Er bemerkte, wie die Soldaten in ihre Richtung mit hallenden Schritten und blitzenden Lanzen kamen und die Frau sich hinter einer Säule versteckte. Er wandte sich an Sebastian Paulus und Sergia Plotina:


    "Meine Lieben, ich fürchte ich haben einen großen Fehler gemacht, als ich mich mit Sergia Plotina hier auf dem Forum über unseren Glauben unterhielt. Ich bemerke erst jetzt, daß in der Nähe ein Marktstand ist und ich glaube, daß die Marktfrau mitbekommen hat, über was wir uns unterhalten haben. Sie hat die Soldaten, die dort kommen, verständigt."


    Matthias fürchtete sich nicht vor dem Tod und er wußte, daß auch Sebastian Paulus sich nicht davor fürchtete. Allerdings sorgte er sich um Sergia Plotina.

    Matthias blickte Sergia Plotina an und schaute dann nochmals über das Forum Romanum. Er versuchte die zu entdecken, von denen er meinte, daß diese Personen ihn und Plotina beobachteten. Er meinte, dasß sich jemanden hinter einer Säule verstecken würde. Plötzlich bemerkte er jemanden bekanntes, es war Sebastian Paulus. Er entschuldige sich bei Sergia Plotina und trat zu ihm.


    "Salve, Sebastian Paulus, ich freue mich, das wir uns hier treffen. Allerdings muß ich dich warnen: Ich habe den Eindruck, daß wir beobachtet werden. Mit wir meine ich die edle Dame, mit der ich mich unterhalte und mich selbst und nun wahrscheinlich auch dich. Aber komm, ich möchte dich der edlen Dame vorstellen - oder bist damit nicht einverstanden?"

    Matthias schaute noch einmal zu den Menschen, die zu ihnen geschaut hatten. Er konnte aber niemanden mehr sehen, der sie beobachtete. Das sollte aber noch nichts heißen - sie konnten sich wahrscheinlich irgendwo verstecken. Er warnte deshalb Sergia Plotina:


    "Ich muß dich warnen, ich habe bemerkt, daß man uns beobachtet. Deshalb kann ich dich auch nicht einladen in das Haus, in dem ich derzeit wohne. Auch deswegen, weil ich nicht weiß wie meine Gastgeber reagieren würden. Da wir beobachtet werden, rate ich davon ab, mir Boten zu senden. Deshalb sage mir nur, wo du dich mit mir treffen möchtest – oder möchtest du das jetzt nicht mehr – was ich verstehen könnte."

    Nach den Worten schaute sich Matthias um. Er sah viele Menschen über das Forum eilen, andere gingen langsam umher, andere wiederrum unterhielten sich und er bemerkte auch Personen, die zu ihnen herüberschauten. Er zuckte mit den Schultern und dachte bei sich, wenn Petrus ihn hier in Rom haben wollte, damit er das Evangelium verkünden sollte und dabei sterben sollte, nun, so konnte ihn doch nichts besseres passieren. Aber eigentlich sah er keine Gefahr. Aber er wünschte sich, daß Sebastian Paulus da wäre, der Sergia Plotina wahrscheinlich besser die Lehre Christi erklären konnte. Er fragte sich, ob er sie zum Treffen der Christen mitnehmen sollte, entschied sich aber dann dagegen. Er hatte von ihr ja gehört, daß sie eine Verwandte bei den Vestalinen hatte. Er wollte die anderen nicht in Gefahr bringen. Sergia Plotina schien zwar interessiert zu sein, aber ihr Einwand, daß eine Glaubenunterweisung auf dem Forum nicht gerade ungefährlich sein, stimmte ihn nachdenklich. Er sagte zu ihr:


    "Es ist verständlich, daß du schon beim erstemal nicht alles verstehtst, und ich freue mich, daß du mehr erfahren möchtest. Du hast recht, hier auf dem Forum Romanum ist tatsächlich nicht der richtige Ort - obwohl - warum eigentlich nicht."


    Er sah das Erschrecken in ihrem Gesicht und beruhigte sie:


    "Nein, nicht heute, und nachdem man uns zusammen gesehen hat. Vermutlich würde deine Familie davon erfahren. Sie würde dich verstoßen, wenn nicht sorgar den Behörden ausliefern, nur weil du mit einem Christen gesprochen hast. Aber du möchtest ja mehr von meinem Glauben erfahren. Wo könnten wir uns darüber ungestört unterhalten?"

    Matthias wußte nicht genau, ob Sergia Plotina nun wirklich interessiert war oder nicht. Nun, warum eigentlich nicht die Wahrheit verkünden. Er sagte:


    "Nun, bevor ich ins Romanum Imperium kam, hatte ich von dieser Strafe schon gehört, vor allem weil der Sohn Gottes am Kreuz gestorben ist. Ja, das mag sich eigenartig anhören und du wirst fragen, wie konnte der Sohn Gottes so etwas zulassen. Tatsächlich hat er es zugelassen. Er kam in diese Welt, um uns zu erlösen von unseren Sünden. Er predigte vom Reich Gottes, tat Wunder in dem er Blinde sehend machte, Lahme konnten wieder gehen, Aussätzige wurden rein und er erweckte Tote zum Leben. Sein Tod am Kreuz war nicht das Ende, sondern er erstand nach 3 Tagen aus dem Grab und kehrte nach einiger Zeit zu seinem Vater zurück in den Himmel und sandte seinen Aposteln den Hl. Geist. Die Apostel lehrten das Wort Jesu Christi, des Sohnes des lebendiges Gottes zuerst den Juden und schließlich zogen sie durch das ganze Imperium Romanum und darüber hinaus. Einer dieser Apostel hieß Simon bar Jona, den Jeus den Titel Petrus verlieh. Wie du weißt, bedeutet Petrus, der Fels. Der Herr sagte zu Petrus, daß er der Fels sei, auf dem er seine Kirche bauen wolle und er verhieß ihn, daß die Pforten der Unterwelt dieser Kirche nichts anhaben könnten. Ich habe gehört, daß Petrus bis nach Rom kam. Zur Zeiten des Imperators Nero, der die Christen beschuligte, Rom angezündet zu haben, wurde er ans Kreuz geschlagen und zwar mit dem Kopf nach unten. Wie ich hörte geschah das auf eigenen Wunsch. Dieser Mann erschien mir also im Traum und forderte mich auf nach Rom zu kommen. Wie und was ich nun hier soll das wird sich mir, so hoffe ich, bald offenbaren. Wenn du mehr wissen möchtest, kann ich dir ein Schriftstück geben , das von einem Mann namens Markus geschrieben wurde und die Lebensgeschichte von Jesus beinhaltet.


    Ich muß erhrlich gestehen, eigentlich wollte ich mich nicht so hinreißen lassen. Aber ich kann nicht anders. Caritas Christi urget nos. (Die Liebe Christi drängt uns)."


    Matthias lächelte und hoffte, daß Sergia Plotina nicht zu den Verantwortlichen Roms rennen und ihn anschwärzen würde, sondern sich ehrlich für seinen Glauben interessierte.

    Matthias bemerkte die Trauer im Gesicht von Sergia Plotina und hörte was sie sagte. Er beschloß weiterhin vorsichtig zu sein und sagte:


    "Das ist gut und er hat dir sicher auch gesagt, daß wir an einen den einen Gott glauben und wir keine fremden Götter neben ihn haben dürfen. Deshalb dürfen wir auch an keinen Gottesdienst, der sich
    in den verschiedenen Tempeln abspielt, teilnehmen. Aber besichtigen dieser Tempel wäre schon interessant.


    Meine Anwesenheit hier in Rom hat mit einem Traum zu tun, den ich in Alexandria hatte und indem ich aufgefordert wurde in die Stadt des Mannes zu kommen, der mit dem Kopf nach unten gekreuzigt wurde. (Oh, verflixt, ich hoffe ich bin nicht zu weit gegangen). Was aber dieser Mann von mir will und was ich tun soll hat sich mir noch nicht erschlossen."


    Matthias schaute Sergia Plotina an und ließ einen Zettel fallen, er hob ihn so wieder auf, daß sie den Fisch darauf sehen mußte. Nun gut, dachte er, schließlich hat Jesus uns aufgefordert, das Evangelium zu verkünden - ich kann nicht anders.




    Sim-Off:

    Ich bin in den nächsten Tagen nicht im Internet, es sei denn, ich darf bei einem Freund ins Internet. Mein Computer will mal wieder nicht, was ich will. Er muß deshalb in Reparatur.

    Matthias war überrascht, daß seine Geprächspartnerin aus Alexandria kam. Auch er lächelte sie an und sagte:


    "Aus Alexandria? Na so was, ich komme ebenfalls aus Alexandria. Mein Name ist Matthias ben Mattatias. Ich hoffe du hast keine Vorbehalte gegenüber Juden. Was die Besichtigung angeht, vielleicht läßt sich jemand finden, der sich hier auskennt. Ansonsten müssen wir versuchen uns allein zurecht zu finden."


    Er sah sie abwartend an und dachte bei sich, daß er jetzt wieder wie in Alexandria in ein Fettnäpfchen getreten wäre. Aber werden für seinen Namen und schon garnicht für seinen Glauben wollte er sich schämen.

    "Ich freue mich das nichts schlimmeres passiert ist und es dir gut geht, edle Dame - für mich armen und bescheidenen Peregrinus bist du das - und auch ich bin mit den Schrecken davongekommen."


    Matthias lächelte sie an und verbeugte sich. Er war davon überzeugt, daß sie Römische Bürgerin war. Nach seiner Erfahrung mit einem Bürger in Alexandria, wußte er das man nicht vorsichtig genug sein konnte.


    Er sprach weiter: "Ja, zu was es gut ist, daß wir zusammengetroffen sind. Ich habe Zeit, wir können uns unterhalten. Ich danke für die Einladung zum gemeinsamen Trinken, allerdings komme ich gerade aus der Taverne und habe dort etwas getrunken und dabei meine Gedanken schweifen lassen. Eigentlich wollte ich das Forum Romanum besichtigen, denn ich bin neu in Rom - nun, vielleicht kannst Du mir ja helfen. Was sind das für Gebäude, die wir hier sehen? Sie sind äußerst prächtig - was ja auch kein Wunder ist, die Hauptstadt eines so großen Reiches muß reich sein."

    Nachdem Matthias die Taverne verlassen hatte, schaute er sich auf dem Forum um. Er staunte über die Pracht der Gebäude und fragte sich, was die einzelnen Gebäude wohl darstellen mochten. Dabei achtete er nicht darauf, wo er hinging und schon wars passiert. Er rempelte eine vornehme Dame an und konnte gerade noch verhindern, daß sie hinfiel.


    "Ich bitte um Verzeihung, edle Dame, daß ich dich nicht gesehen habe und beinahe umstieß. Es tut mir außerordentlich leid. Ich hoffe, du hast dir nicht wehgetan."

    Matthias schreckte plötzllich auf. Sollte er eingeschlafen sein. Es mußte wohl so sein, denn die Sonne hatte bereits den höchsten Stand erreicht. Er erhob, bezahlte das Wasser und trat vor die Tür.