Beiträge von Ánthimos Bantotakis

    "Das ist gar kein Problem! Wenn du magst komm einfach morgen Mittag in die Zografia und dann können wir gleich mal schauen was du so haben möchtest. Ich werde dich natürlich vorziehen wenn es eilig ist. Da müssen die anderen Kunden halt ein bisschen warten, aber ich denke wenn es nicht zuviele Bilder sind, lässt sich das ganz sicher machen."


    Da würde er seinen beiden Malern auch ein wenig unter die Arme greifen, damit sie das bewältigen können würden, denn die Zografia lief wirklich gut, auch wenn sein Arrangement mit Aelius Archias momentan etwas stockte.


    "Überleg dir einfach bis morgen was du haben magst, und wir machen das dann für dich."

    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Das sieht nach einer ziemlich eindeutigen Meinung aus. Ich habe die Menge für Malerfarbe auf 40 reduziert und dafür auch die Betriebskosten auf 100 gesenkt.


    Super, danke :dafuer:

    "Na da kann ich dir sicher behilflich sein. Was schebt dir denn vor? Hast du schon irgendeine vorstellung was es sein soll? Und drf ich fragen wer die Damen sind? Nicht dass ich dich dann zu einem Stand oder Laden schleppe, der dann deren Familie gehört. Das wäre dann sicher sehr peinlich für dich!"


    Eigentlich konnte es sich nur um eine der reichen römischen Familien handeln und viele davon haten auch Betriebe die auf dem Markt verkauften. Zum Glück hatte Anthi die aber im Kopf und so würde er dem Römer helfen können.


    "Aber unser Markt ist schon etwas besondres, denn die vielen Kulturen hier machen ihn einfach Einzigartig. Aber auch einzigartig unübersichtlich, wenn man sich nicht auskennt. Allerdings solltest du nicht denken, dass hier jeder machen kann was er will. Wir achten sehr streng darauf, dass niemand schlechte Ware anbietet. Mein Vorgänger hat da hart durchgegriffen und nun brauche ich nur noch ein bestelltes Feld zu ernten um die Ordnung auf dem Markt zu erhalten."

    Ànthimos hatte Penelope und Cleonymus bei ihren verhandlungen ruhig zugehört und es genossen das Mienenspiel der beiden zu beobachten, wärend Panthea vergnügt vor sich hinblubberte. Penelope verkaufte ihren Honig dann unter dem Preis den sie eigentlich hätte verlangen können-doch das legte Anthi ihr positiv aus, denn Gier war auch ihm fremd und schließlich verursachte die Imkerei auch kaum Kosten. Zudem war der Kosmetes mittlerweile wirklich ein Freund der Familie geworden und so war es nur richtig ihn nicht auszunehmen wie einen gefangenen Fisch. Über die Einladung freute er sich dann natürlich.


    "Da kommen wir natürlich gerne. An das Kappeleion habe ich nur die besten Erinnerungen!" Dabeu grinste er schelmisch und schaute einen Augenblick zu seiner Frau hiniüber, denn dort hatte er sie das erste Mal gesehen. "Ich werde es meinen Cousinen und meinem Bruder ausrichten. Und wegen den Bildern: Wir können gerne einmal einen Termin in der Zografia ausmachen und dann kannst du mir sagen was für Bilder du magst, denn natürlich machen wir auch Auftragsarbeiten. Allerdings sollten meine beiden Maler da dabei sein, damit auch sie deine Vorstellungen genau hören. Ich male ja nur noch selten selbst."

    Ich brauche dringend "Weihrauch"!



    Und was ich noch fragen wollte: Kann man es bei der Malerei nicht so machen, dass sie mehr "Bilder" und weniger "Malerfarbe" produzieren? Die Malerfarbe liegt nämlich in den Regalen, während die Bilder eigentlich recht gut gehen.

    Anthi hob gleivch die Hände um dem Leibwächter zu signalisieren, dass er nicht auf Ärger aus war. Nicht dass er Angst vor ihm gehabt hätte, aber gerade hier in Alexandria galt es ruhig zu bleiben. und ein kampf des marktwächters mit einem römischen leibwächter, wäre Wasser auf die Mühlen derer gewesen, die danach trachteten die Stadt ins Chaos zu stürzen.

    "Entschuldigt bitte, es war mein Fehler. Ich habe nicht dahin geschaut wo ich gelaufen bin. Ich hoffe es hat sich niemand verletzt?"
    parlierte er in perfektem Latein.


    "Salve Gaius Pompeius Imperiosus. Ich bin Ànthimos Bantotakis, der Agoranomos der Polis, und offenbar unbelehrbar wenn es darum geht beim Laufen nach vorne zu schauen!" Anthi kratze sich kurz nachdenklich am Kopf und dachte an den Vorfall mit Tiridates Castor, den er auch über den Haufen gerannt hatte...


    "Kann ich euch irgendwie helfen? Ihr seht hier auf dem Xenai Agorai ein wenig verloren aus, wenn du mir diese Bemerkung erlaubst."

    Ànthimos hatte gerade eine Betribesprüfung hinter sich gebracht, und hatte dabei einem Bäcker seine Lizenz entziehen müssen, weil diese Sägespäne unter ein Mehl gemischt hatte um es billiger, und so attraktiver für die Armen Alexandrias verkaufen zu können. Dass ihm die Verletzungsgefahr aber egal war, hatte den Iatros in Anthi aber fast noch mehr geärgert als den Agoranomos.


    Aber dem war nun ein Ende bereitet und so machte sich der Marktaufseher wieder auf den Weg zur Agora. Auf den Weg kam er dann natürlich auch wieder an allerlei Ständen und geschäften vorbei und wurde stänig von den verschiedenen Händlern gegrüßt. Ànthimos grüßte natürlich zurück, allerdings ohne dabei stehen zu bleiben und so kam es, als er gerade einen nubischen Gewürzhändler grüßte, dass er mit dem Leibwächter eines Römers kollidierte...


    Sim-Off:

    Na dann will ich dir mal helfen;)

    "Danke, ich freue mich, dass du so ein großes Vertrauen in meinen Bruder und mich hast" entgegnete er noch und wurde dann Penelope gewahr. Sie hatte Panthea auf dem Arm.


    "Hallo meine zwei Schätze" begrüßte er seine beiden Frauen.
    "Gut, dass ihr da seid, dann muss ich euch nicht holen gehen."
    Natürlich nahm er, ganz der stolze Papa, seine Tochter sehr gerne. Sanft strich er ihr über den Haarflaum, der ihren Kopf schon bedeckte und streichelte ihr danach vorsichtig mit dem kleinen Finger über die Wange. In der Hoffnung auf etwas zum Essen schnappte sich die kleine dann auch gleich den Finger und nuckelte ausgiebig daran herum. Dass es dabei aber keine Milch gab, schien sie nicht weiter zu stören, denn sie schmatzte zufrieden. Anthi gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn- und roch dabei den ganz eigenen Babygeruch, der ein wenig an Milch und Honig erinnerte.


    "Ach Cleonymus du weißt ja wie das ist mit den Neugeborenen. Da muss man wirklich vorsichtig sein. Nicht, dass sie sich draußen einen Zug holt. Aber wenn du ja jetzt da bist, ist das kein Problem. Aber sie ist so klein und zerbrechlich, das ist schon was anderes als die wilden Kerle im Gymnasion." Ein wenig nahm er Cleonymus Neckerei schon ernst, aber dann musste er grinsen. "Aber wenn sie älter ist, werde ich mir sicher zweimal überlegen, ob sie sie mit einem stadtbekannten Schwerenöter wir dir Umgang haben lasse" witzelte er zurück.


    Aus den Verhandlungen mit dem Honig hielt er sich heraus, das war Penelopes Angelegenheit, und wegen der Bilder konnten sie ja danach noch sprechen. Sie würde schon fragen wenn sie Hilfe brauchte, oder seine Meinung hören wollte. Außerdem war Panthea sowieso viel Interessanter als Verhandlungen bei denen es nur ums Geld ging.

    Anthi nickte Cleonymus zu um ihm zu zeigen, dass er das mit dem Wasser verstanden hatte.


    "Nun meine Frau hat die Imkerei und ich betreibe einen Malerbetrieb, und eben mein kleines Iatreion in dem ich Leute behandle, die nicht ins Museion kommen wollen. Aber ich spiele mit dem Gedanken vielleicht noch etwas landwirtschaftliches außerhalb von Alexandria zu erwerben und es dann meine Kousine Berenike verwalten zu lassen. Ihr verstorbener Ehemann war Händler, daher kann sie das und ein kleines Landhaus etwas abgelegen von Alexandria wäre sicher sehr erholsam. Ich weis nur noch nicht genau was. Auch der Gewürzhandel würde mich reizen, aber wegen dem Stress in letzter Zeit habe ich das noch nicht näher forciert. Und ich überlege meiner jüngeren Kousine Emilía eine eigene Taberna zu kaufen, die sie dann leiten kann. Sie ist wirklich eine grandiose Köchin, aber natürlich geht das nur als Besitzerin oder als Geschäftsführerin im Hintergrund, denn wer würde schon eine ehrbare Frau dort arbeiten lassen? Warum fragst du?"


    Natürlich wusste Anthi, dass Cleonymus das kapeleion archaon von Nikolaos überschrieben bekommen hatte, schließlich war der Antrag über seinen Schreibtisch gegangen. Aber Alexandria war die zweitgrößte Stadt des Imperiums, da beeinflusste eine Taberna mehr oder weniger die Konkurrenz nicht sonderlich.

    Anthi wirkte nachdenklich, was selten genug der Fall war um auffällig zu sein.

    "Ich weis nicht, ob wir stolz sein dürfen, denn eigentlich haben wir nichts herausragendes geleistet, was unseren Aufstieg wirklich rechtfertigt. Ich habe mich einfach gut mit Mithridates Castor verstanden und Timos hat Iunia Urgulania um den Finger gewickelt...du kennst ihn ja. Aber als Athlet, und das ist es als was ich mich sehe, habe ich noch nichts von Wert gewonnen. Und auch als Agoranomos konnte ich bislang nicht viel bewirken, schließlich hat mir mein Vorgänger ein bestelltes Feld überlassen. Das Beste was ich bisher erreicht habe ist, Penelope dazu zu bringen einen einem armen Grammateus zu versprechen ihn zu heiraten."


    Wieder einmal blickte er hinaus aufs Meer. Er würde seinen kindern niemals erzählen dass er einst, wenn auch nur für kurze Zeit, ein Sklave gewesen war. Hätten sie so gehandelt wie ihre Mutter wäre das ehrenvoll gewesen, aber so waren sie nur geflohen...

    "Ich werde meinen Kindern niemals davon erzählen und du musst mir versprechen, dass du das auch nicht tust! Dieses Kapitel ist vorbei und es muss geschlossen bleiben. Wir mögen zwar stolz sein Bantotaken zu sein, doch können wir das nur solange wir selbstbestimmt bleiben und unseren eigenen Weg gehen. Alles andere wäre wieder ein schleichender Weg in die Sklaverei, welcher nur beschleunigt werden würde, sollte es jemals herauskomnmen was mit meinen Brüdern und mir geschah. Unsere Geschichte fing an, als wir Alexandria betraten...alles davor muss ein Geheimnis bleiben. Nur wenn das vergessen ist, sind wir wirklich frei."


    Er blickte seiner Cousine in die Augen, die eben noch fröhlich und lustig strahlten.

    "Entschuldige bitte, meine trübsinnigen Worte. Ich wollte dir nicht die Stimmung vermiesen..."


    Dann versuchte er ein fröhliches Gesicht aufzusetzen:


    "Mich stellst du dir also als alten Opa vor? Das ist ein wunderbarer Gedanke! Dann kann ich meinen Enkeln die Geschichten von Herakles und Milon von Kroton erzählen und wie toll ihre Oma als Kitharaspielrin war und dass mein Bruder der Anführer der Stadtwache war und das meine Tante die beste Köchin im Imperium war, gefolgt von ihrer Tochter wiederum. Dann werde ich einen grauen Bart haben und du hast graue Locken bis zum Boden, dass man dich sicher gar nicht sehen kann, wenn man dir keinen Scheitel zieht. Das sind schöne Aussichten muss ich sagen. Aber wie sieht es denn bei dir aus? Hast du schon einen jungen Mann gesehen, der dir gefallen könnte? Wenn du magst kann ich ein paar Athleten vorstellen, da sind richtig gute Männer darunter. Oder hast du schon jemanden in Auge? Aus der Ephebia vielleicht?"

    "Setz dich doch", Anthi zeigte auf eine Kline "Möchtest du etwas essen oder trinken? Ich muss Penelope selbst holen gehen, denn ich denke unsere Tochter wird gerade ihren Mittagsschlaf machen, und wenn ich sie jetzt wecke, wird sie den ganzen Reat vom Tag quängelig sein. Und das werde ich dann vorgehalten bekommen und...na ja du weißt ja wie das so ist. Letztlich laufe ich lieber ein paar Meter, weil unsere Sklavin gerade auf dem Markt ist, und sage ihr leise, dass du etwas von ihr möchtest. Also, was kann ich dir anbieten?"


    Panthea war wirklich ein wundervolles Kind und Anthi liebte seine Tochter sehr. Sie war so klein und zerbrechlich, kaum größer als seine Hand, aber trotzdem hatte die Kleine ihren Papa schon jetzt fest im Griff, vor allem wenn sie seinen kleinen Finger mit einer Kraft festhielt, die man einem so kleinen Würmchen gar nicht zutraute.

    Zuerst war Ànthimos ein wenig verdutzt, aber dann konnte er sich einen Spruch nicht verkneifen:


    "Das kann ich verstehen, ich würde meine Frau auch lieber sehen als einen bärtigen Ägypter." antwortete er grinsend. Wahrscheinlich ging es um einen Auftritt als Kitharistin oder Penelopes Imkerei. Da hielt er sich immer heraus, denn er hatte beisher nie einen Grund gehabt an der Geschäftstüchtugkeit seiner Frau zu zweifeln. Wahrscheinlich war sie sowieso deutlich geschäftstüchtiger als er, denn Anthi hatte einfach keinen Sinn für Geld...


    "Lass und doch ins Atrium gehen."


    Ohne auf dessen Antwort zu warten, ging Anthi schon einmal los.

    Wie so oft ließ es sich Ànthimos nicht nehmen die Tür selbst zu öffnen. Gerade um die Mittagszeit, wenn es heiß war, döste ihr Sklave Isokrates meist und da der Agoranomos gerade da war, sah er keinen grund sich irgendwo hin zu verziehen und darauf zu warten, dass der Sklave das erledigte. So öffnete er also die Tür und sah den Kosmetes Cleonymus vor sich stehen.


    "Chairé Cleonymus. Komm doch rein. Wie kann ich dir helfen?"


    Wahrscheinlich wollte der Ägypter eine neue Trainingsform oder etwas Ähnliches mit ihm besprechen.

    Anthi begann sich aufzuwärmen. Nachdem er zwei Runden gelaufen war, begann er sich ausgiebig zu dehnen. Besonders auf seinen Armen lag das Augenmerk, denn die würden beim Speerwerfen besonders beansprucht. Nachdem auch das getan war, begann er mit einigen Würfen um sich auch das richtige Wurftiming anzueignen.
    Also nahm er seine Ankyle, wickelte sie wie immer um den Speer und absolvierte einige Probewürfe. Es war schon erstaunlich wie das Abwickeln der Schleuder den Speer in Rotation versetzte und ihn damit stabilisierte. Das Prinzip war das Gleiche wie beim Diskus, nur das man beim Speer eben diese Schleuder benötigte.


    Aber seine Probewürfe waren auch nicht besonders weit, weil er bei weitem nicht seine ganze Kraft einsetzte, schließlich würde er sie noch brauchen und er wollte sie nicht zum Warmmachen vergeuden.

    Er nickte ihr zu und antwortete nur "Ich danke dir" und meinte damit nicht nur ihre Glückwünsche, sondern auch ihr Verständnis und dass sie seine Entschuldigung anzunehmen schien. Dann ließ er sie gehen, denn ihr war anzusehen, dass ihr das Gespräch zugesetzt hatte-und Anthi war es nicht anders gegangen.
    Hoffentlich war nun wieder alles in Ordnung zwischen ihnen.

    Ànthimos hatte sich seiner Kleider entledigt und stand schon bereit zur ersten Disziplin: Dem Speerwurf. Wazeb hatte sich nicht ganz entkleidet, aber das störte Anthi nicht besonders. Wenn er daran dachte wie dick Marcus Achilleos beim Training angekommen wär, hätte er breit grinsen können. So etwas wie Scham war ihm bei diesem Thema völlig unbekannt, Schließlich war er nicht missgestaltet und zudem völlig enthaart. Seit Jahren trieb er nackt Sport mit anderen Männern, und bei Wettkämpfen waren eben auch Frauen anwesend-so einfach war das eben. Allerdings war bis her die einzige Frau die ihn wirklich interessierte nicht anwesend. Wo war nur Penelope? Hatte sie Angst ihm zuzusehen? Das hatte sie schon oft gesagt und ihn gebeten nicht beim Faustkampf und dem Pankration anzutreten. Ob sie deswegen wirklich nicht kam? Sicher verstand er sie, auch wenn er das bisher immer geleugnet hatte, aber das waren nunmal seine Disziplinen, was sollte er da nur machen? Aber nun war es an der Zeit solche Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen und sich endlich zu konzentrieren.


    Trotzdem suchten seine Blicke die Zuschauerreihen ab. Er sah einige bekannte Gesichter, wie etwa Iunia Axilla, und winkte ihnen zu, während er darauf wartete, dass es endlich losging. Dabei trat er dann neben Wazeb von Aksum.


    "Ich wünsche dir viel Erfolg. Auf das wir unseren Städten und unseren Trainern alle Ehre machen!"

    So ganz genau wusste Ànthimos jetzt auch nicht was er sagen sollte. Die meisten Situationen konnte er mit seinem jovialen Verhalten bereinigen aber diese hier war schon ein wenig verfahren. Zumindest schien Axilla nicht mehr so wütend auf ihn zu sein wie am Anfang und das war doch schon einmal was.


    "Nun eigentlich weis ich auch nicht so genau was ich jetzt sagen soll. Nun ich würde mich freuen, wenn du vielleicht sagen würdest, dass du meine Entschuldigung annimst. Ich wies ich habe mich wie ein Holzkopf verhalten. Ich kann nur hoffen, dass von deiner Seite nichts negatives zurückbleibt. Bei mir wird es das ganz sicher nicht."


    Anthi war nur bei manchen Sachen nachtragend und Axilla hatte sowieso einen Freischein, nachdem was seine Brüder ihr angetan hatten.


    "Und vielleicht magst du mir zu meiner kleinen Tochter Panthea gratulieren, die mir Penelope geschenkt hat."


    Als er von seiner Tochter sprach leuchteten seine Augen voller Stolz und Glück. Seit sie in ihre Leben getreten war fühlte sich Anthi einfach glücklich. Es war so toll Vater zu sein!

    Das Opfer schien sich ewig zu ziehen. Normalerweise war Anthi ja sehr gewissenhaft was Opfer betraf, schließlich war er nominell ein Priester des Musen und des Apoll, aber heute kam es ihm vor als würde es ewig dauern. Er wollte endlich wirklich beginnen. Er wollte zeigen das sich sein Training gelohnt hatte und dass er sich mit den besten Sportlern des Imperiums erfolgreich messen konnte.


    Das heute würde sein Tag werden, da war er sich sicher. Und er war sich noch sicherer, dass Penelope bei den Wettkämpfen endlich alles zeigen würde, dass sie die beste Musikerin in Alexandria war.