Zuerst registrierte er ihre Frage gar nicht, denn er zu sehr damit beschäftigt ihr brim Suchen ihrer Kleidung zuzuschauen. wie er ihre schmalen hüften und ihren kleinen knackigen Hintern liebte. Dann streckte er sich, gähnte herzhaft und stand auf. Auch er fühlte sich ein wenig wackelig, aber es war ein wohliges Gefühl der Entspannung. "Gute Frage. Wenn wir uns beeilen könnten wir es vielleicht gerade noch rechtzeitig schaffen in die Taverna zu kommen. Aber ich kann mich natürlich auch irren." Er überdachte kurz ihre Situation. "Ich denke wir essen und trinken jetzt erstmal was. Dann bring ich dich heim und sage meinen brüdern dann, dass ich mich auf dem Rückweg verlaufen habe. Wenn ich Pech habe, war das dann noch nicht einmal gelogen." Er grinste schief.
Beiträge von Ánthimos Bantotakis
-
-
"Ach es ist nichts." versuchte er ihre Bedenken zu zertreuen. "Ich glaub ich hab irgendwas komisches geträumt." Eigentlich wusste er ganz genau, was er geträumt hatte, er wollte Penelope nur nicht damit belasten. Ob ihn der Geist des Priesters wirklich verfolgte? Er wusste es nicht, und er wollte sich darüber auch keine Gedanken machen. Ein lautes Knurren seines Magens lenkte die Aufmerksam von diesem Thema ab.
"Wenn ich nicht Hunger und Durst wie ein Löwe hätte, würde ich gerne für immer mit dir so liegenbleiben. Aber ich denke wir waren schon viel zu lange hier. Schau mal, es ist schon dunkel geworden!"
-
Anthi fühlte sich so geborgen und entspannt, dass er eindöste. Dabei fing er an zu träumen:
Er war mit Penelope zusammen und sie wohnten in einem großen Haus. Sie hatten zwei Kinder, aber er wusste nicht wie sie hießen. Sie waren etwas älter, aber Penelope war noch hübscher als jetzt. Sie küssten sich und sie waren glücklich. Aber der Traum veränderte sich.
Denn dann flog die Tür auf, und Männer stürmten das Haus. Er wehrte sich aber es waren zu viele und sie überwältigten ihn. Und dann kam Er, er wusste sie hatten ihn getötet, aber auf einmal war er da. Du denkst du hättest mich getötet. Ich hab dir einmal alles genommen, ich kann es auch ein zweites Mal tun, meinte er Ptah-Priester zu ihm. Aber du bist tot! Aber du bist tot! Schrie Anthi im entgegen. Du kannst nicht hier sein, das ist unmöglich! Dieser erwiederte aber: Du hast mich getötet und nun bin ich ein Teil von dir. Ich werde immer bei dir sein solange du glücklich bist!Ich werde in der Dunkelheit auf dich lauern. Er gab seinen Männern ein Zeichen und sie zwangen seine Familie vor sich auf die Knie. Dann erhoben sie ihre Schwerter und der Priester grinste breit: Tötet sie!
Die Waffen sausten hinab und Ànthimos schrie: Penelope bleib bei mir!Von dem Traum bekam Penelope natürlich nichts mit, oder nur einen Teil. Zuerst döste Anthi ruhig vor sich hin, wurde dann aber unruhig. Und er begann leise etwas zu murmeln: "Du bist tot, du bist tot." Murmelte er ein wenig unverständlich um kurz darauf ein deutlich klareres:"Penelope bleib bei mir" anzufügen. Dann erwachte er mit einem Ruck, beruhigte sich aber schnell wieder. Alles war gut, denn sie lag an seiner Seite...
-
Er küsste sie. Dieses mal liebten sie sich langsam, zärtlich und verspielt. Das bohrende Verlangen war weg und es ging darum dem Partner gutes zu tun und mit ihm zusammen zu sein. Es war mehr Liebe als Begierde. Aber auch das schien Penelope zu gefallen, denn wärend des Aktes vergrub sie ihre Fingernägel in Anthis Rücken und hinterließ einige rote Striemen. Ihn störte das nicht, war es doch eine Bestätigung an ihn. Solch einen Sex hatte er mit noch keiner Frau gehabt, da war sie definitiv die erste. Nach einer deutlich längeren Zeit, als bei den ersten beiden Malen lagen sie wieder neben einander. Jetzt war Anthi aber wirklich fix und fertig. Er war verschwitz, aber völlig zufrieden. Hätten sie nicht noch irgendwo hingemusst, wäre er sicher in wenigen Sekunden eingenickt. So versuchte er sich wach zu halten. "Dass deine Nachbarin unrecht hat, hab ich dir ja hoffentlich schon bewiesen. Aber ich glaube auch ich habe jetzt meine Grenze erreicht." Meinte er ein wenig schläfrig, während er ihr wieder mit seiner Hand über den Rücken fuhr. Sie schien das zu genießen, und er tat ihr gerne etwas gutes.
-
"Ich glaube nicht alle Frauen empfinden so viel dabei. Ich denke dass das sehr mit dem Partner zusammenhängt. Viele Ehen werden ja nicht aus Liebe geschlossen und wenn die Frau ihren Mann nicht mag...tut sie halt einfach ihre Pflicht. Aber danach haben diese Frauen sicher keine so süßen roten Bäckchen wie du jetzt, und währenddessen macht es sicher keinem von beiden soviel Spaß wie uns."
Anthi legte zufrieden seine Hände hinter seinen Kopf und grinste über beide Backen. Da war doch noch was...
"Süßen Wein haben wir leider nicht da. Nicht einmal Wasser, denn dem Krug haben wir den Rest gegben. Aber mich kannst du gerne noch einmal haben..."
Dabei hob er die Decke an, und zeigte ihr wie sehr er ihren Kuss und ihre Anerkennung genossen hatte. -
Ach das meinte sie. "Das ist doch ganz normal. Männer haben das und Frauen auch. Das ist der Höhepunkt der ganzen Sache." Meinte er sanft und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Er küsste sie auf die Wange. "Wenn wir zusammen sind, darfst du alles machen was dir gefällt. Du brauchst dich vor mir nicht zu schämen. Ich liebe dich und möchte natürlich dass es dir auch so viel Spaß wie möglich macht. Hat es dir denn gefallen?" Er wusste, dass es ihr gefallen hatte, aber er wollte genau wissen was sie gefühlt hatte.
-
"Ich würde mich freuen, wenn du bald wüßtest ob deine Hüften zu schmal sind. Aber ich habe dir ja schon gesagt, dass das nicht so ist."
Sie redete von Kindern. Direkt nach dem Sex...und der Gedanke gefiehl ihm. Aber ihre letzte Frage verstand er nicht. Was meinte sie? Dachte sie, sie war zu stürmisch, oder dachte sie sie dürfte nicht oben sein?
"Mein Schatz, ich habe keine Ahnung von was du redest. Sag mir doch genauer, was du meinst. Keine Angst du brauchst dich nicht zu schämen. Dass du noch nicht alles darüber wissen kannst ist klar. Außerdem finde ich es ziemlich süß." -
Ànthimos war ein wenig schläfrig und döste zufrieden ein wenig vor sich hin. Ihr Geruch und ihre Wärme beruhigte ihn. Am Liebsten wäre er für immer hier mit ihr liegen geblieben. Er küsste sie sanft auf den Kopf. "Du bist der Wahnsinn." Sagte er zufrieden. Er streichelte ihr den Rücken, worauf sie sich räkelte und schnurrte wie eine Katze. "Ich glaube ich war noch nie so zufrieden und gleichzeitig fertig wie jetzt."
-
Als sich seine Partnerin aufs Bett sinken ließ, schob Anthi seine Hand unter ihren Rücken und ließ sie wandern, bis er auf Stoff traf. Dann hob er sie ein klein wenig an, um sie auch von ihrer letzten Hülle zu befreien. Dann legte er sich neben sie und begann mit seinen Küssen ihren Oberkörper zu erkunden. Sie fing leise an zu stöhnen und ihren Rücken anzuheben als er ihre Brustwarzen liebkoste. Er zog sie sanft auf sich und begann sich wieder ihrem Hals zu widmen. Ihre Haare rochen so betörend und einige salzige Schweitropfen rannen ihren Hals hinab, als er ihn küsste.
-
Seine Antwort war eher ein Grunzen als eine Antwort. Er hob sie hoch, und sie schlang ihre Beine um ihn. Nachdem sie sich eine Weile im Stehen geküsst hatten, bewegte sich Ànthimos in Richtung Bett ohne dabei aber von Penelope abzulassen. Das führte dann allerdings dazu, dass ein auf einem Hocker platzierter Wasserkrug aus Ton zu Bruch ging- zum Glück hatte er dem Wirt genug Geld gegeben. Am Bett angekommen, legte er sie sanft ab und als sie ihn losgelassen hatte, begann er sich zu entkleiden, oder besser gesagt sich seine Kleider vom Leib zu reißen.
-
"Gut, dann wollen wir mal." Für lange Planung fehlte ihm momentan die geistige Kapazität. Er öffnete die Tür und ging schnurstracks auf den Wirt am Tresen zu. Die taberna hatte nicht mal annährend die Klasse wie die in der sie sich kennengelernt hatten. "Chaire, meine Frau und ich sind gerade aus Athen hier angekommen. Gib uns ein Zimmer für zwei Personen. Beeile dich, wir sind sehr müde!" Das wahr wohl die schlechteste Ausrede, die man sich hätte einfallen lassen können. Aber der kleine Beutel mit Geld, der isch plötzlich in den Händen des Wirts befand, erstickte sofort neugierige Fragen und Blicke, zumal die Kithara wohl wirklich als Gepäck durchgehen konnte. In solchen Sachen unterschieden sich die Wirte hier in Alexandria nicht von denen im Memphis.
"Mhhhh, da die Treppe rauf und das zweite Zimmer rechts. Gute Nacht wünsch ich." Meinte er nur gelangweilt.
Anthi ging langsam die Treppe hinauf und achtete darauf, dass Penelope auch hinter ihm war. Er öffnete die Tür. Dort standen zwei Betten, die durchaus annehmbar aussahen-sie würden aber eh nur eines davon benötigen. Als Penelope das Zimmer betreten hatte, schloss er hinter ihr die Tür.
-
"Das will ich doch hoffen. Solange das Bett sauber ist, soll mich das Ambiente nicht weiter stören. Wenn du bei mir bist wird die kleinste Hütte zu einem Palast für mich."
So wie sie ihn anschaute fiel es ihm schwer sie nicht wirklich in einen Hauseingang zu ziehen...allerdings schaute er sie wohl ebenso an. Bisher war Anthi bei Frauen immer auf das Erobern ausgewesen und hatte meistens schnell die Lust an ihnen verloren. Aber bei Penelope wurde es immer schlimmer! Wenn das so weiterging war er morgen völlig fertig wenn er sich vorstellen wollte. Aber da musste man halt Prioritäten setzen...
-
Als sie meinte er sei süß war das der ganzen Sache nicht gerade dienlich. "Du bist mir aber keine große Hilfe." Meinte er darauf gespielt gequält.
"Eine viertel Stunde? Du bist mir lustig. Wenn du dich nicht zurückhälst habe ich absolut keine Chance auch nur fünf Minuten zu überstehen. Und ob ich es schaffe mich zurückzuhalten werden wir herausfinden müssen."
-
Es dauerte einige Momente, bis Penelopes Antwort in seinem Hirn ankam. Ein letzter Funke leitete das Gehörte an sein Hirn. Er gab ihr noch einen langen leidenschaftlichen Kuss, und zog sich dann etwas zurück.
"Warte, lass und noch einen kurzen Moment hier sitzen. Wenn ich jetzt mit dir gehe, könnte es sehr peinlich werden." Als er das sagte, schaute er an sich hinab und er hoffte sie verstand, was er meinte.
Es war verrückt, er hatte noch nie erlebt, dass sich zwei Menschen so gegenseitig anzogen wie sie beide. Er war ihr verfallen und hätte ihr wohl nichts abschlagen können. Aber ihr schien es umgekehrt ebenso zu gehen. Er wollte sie nicht nur heiraten, er musste es sogar, sonst würd es für sie beide wohl böse enden.
Er versuchte an etwas langweiliges oder eckelhaftes zu denken, um seine Erregung zu mindern, aber irgendwie wollte ihm das nicht gelingen. Dann kam ihm eine Idee. Er hängte sich die Kithara nicht über den Rücken, sondern hielt sie jetzt vor sich und verdeckte so sein Problemchen.
Er lächelte ein wenig peinlich berührt: "So müsste es auch gehen." Musste dann allerdings gleich wieder grinsen.
-
"Meinst du wir finden ein Gasthaus in dem dein Großvater keinen Saufkumpanen sitzen hat? Ein wenig Geld habe ich noch..." Morgen würde er wohl sein eigenes Bett haben, aber bis dahin war es noch lange und warten war seine Sache nun wirklich nicht.
Er wartete ihre Antwort nicht ab, sondern küsste sie weiter. Er fuhr mit seinen Händen über ihren Rücken bis zu ihrem Hintern und drückte sie noch ein wenig fester an sich.
-
Anthi ging es genauso. "Kannst du meine Gedanken lesen? Ich würde dir ja gerne zeigen, dass deine Nachbarin mit seinen Aussagen über Männer unrecht hat, aber ich denke dann würden wir Pan wohl doch erzürnen." Zum Glück war er dieses Mal zwar durchaus erregt, aber sein Kopf hatte seine Arbeit noch nicht an ein anderes Körperteil weitergereicht.
Er biss ihr leicht in den Hals, allerdings nicht so fest, dass etwas zurückblieb. "Wir sollten am Besten versuchen unsere Finger und am Besten auch unsere Münder bei uns zu behalten oder zu zügeln." Keuchte er.
-
"Und was hält uns davon ab, es zu tun?" Fragte er rhetorisch. "Eine halbe Stunde mehr oder weniger wird meinen Brüdern sicher nicht auffallen. Es kann höchstens sein, dass sie in ein Lupanar weitergezogen sind, und erst zum Schlafen wieder zurück in die Taverne kommen. Und ins Lupanar werde ich ganz sicher nicht gehen." Er sagte das sehr bestimmt, aber eigentlich hätte es heißen müssen: In ein Lupanar werde ich JETZT ganz sicher nicht mehr gehen. Bevor er Penelope getroffen hatte, hatte er durchaus vorgehabt heute Abend einen draufzumachen.
So zog er Penelope auf eine Steinbank im Schatten des Parkes und küsste sie. Er konnte einfach nicht seine Finger von ihr lassen.
-
Sie gaben sich die Hände, galt es doch eine Art Vertrag zu besiegeln. Dann verabschiedeten sie sich, und Ànthimos verließ Mithridates' Arbeitszimmer. Er schwebte auf Wolke sieben, konnte er doch jetzt seinen Brüdern und Penelope verkünden, dass er eine gute Arbeit gefunden hatte. Alexandria... Langsam begann er diese Stadt zu lieben.
-
"Und ich muss Pan auf jeden Fall noch ein Opfer darbringen." Dabei grinste er ein wenig lüstern. "Aber du hast schon recht: Wir haben Poseidon viel zu verdanken und werde ihn noch mehr ehren als wir es sowieso schon getan haben. Er hat uns gerettet" sogar in zweierlei Hinsicht "und wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet."
Er war jetzt etwas ernster geworden.
"Ich habe das mit dem Sitz wärmen nicht auf Nikolaos bezogen. Ich denke niemand kann so hoch steigen ohne tüchtig und intelligent zu sein. Aber ich würde nur ungerne für einen Mann arbeiten, der regelmäßig dem Opium zuspricht. Es verwirrt die Sinne und ich möchte einen Arbeitgeber bei dem ich weis, woran ich bin." -
"Opium?" Er verzog das Gesicht: Er hasste dieses Zeug. Wenn er sich vorstellte für jemanden arbeiten zu müssen, der häufiger von diesem Zeug benebelt war, gefiehl ihm das überhaupt nicht. "Ich glaube dann werde ich mein Glück zuerst bei Mithridates Castor versuchen. Was du so über ihn gehört hast, klingt sehr gut. Ein Mann der Tat ist mir deutlich lieber als ein langweiliger Beamter, der nur seinen Sitz wärmt. Zudem bedeutet ein starker Chef auch Schutz für seine Angestellten und deren Familien."
Er lachte."Hoffentlich stimmt das nicht mit den Piraten. Auf ein Schiff kriegen mich wohl erstmal keine zehn Pferde mehr! Außerdem wäre ich ja dann von dir getrennt. Das geht gar nicht!" Ach, es war herrlich mit ihr. In Gedanken plante er schon ihre gemeinsame Zukunft...