Der Magister Officiorum führte die Prytanen in die Aula Regia und zum ersten Mal erblickte Timos diese Hallen. Ihre Pracht drohten ihn auf den ersten Blick zu überrumpeln, doch fing er sich schnell und schritt würdig hinter der Archyprytanen her, die zielstrebig auf den Praefectus zustrebte.
Beiträge von Thimótheos Bantotakis
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Isokrates war so schnell er konnte zur Agora gehetzt und hatte Timos berichtet was er wusste. Da läge eine blutende Frau in der megaro, der Herr Ánthimos würde sich um sie kümmern und seine Cousine sei auch da und der Herr Thimótheos müsse unverzüglich kommen.
Timos sagte also seinem Grammateos bescheid und rauschte dann aus seinen Arbeitsräumen heraus. Eine blutende Frau in seinem Haus? Was hatte sein Bruder da nur wieder angestellt? Auch wenn es sich für einen Strategos und Polites seines Status' absolut nicht geziemte, rannte Timos durch die Straßen. Er hetzte geradezu, scheuchte Leute aus seinem Weg und trieb sich zu höchster Eile an.
Als er die Porta aufriss, sah er bereits den Staub der Straße und eine schemenhafte Blut- und Schleifspur im Atrium.
Dann war er schon an der Tür zum Arztzimmer angelangt, die offen stand.
"Da bin ich..." Ungläubig und sprachlos starrte er nun auf die mit grausigen Striemen überzogene Verwundete und seine beiden Verwandten an, die offenbar gerade mit der Frau sprachen. Hätte er gewusst, dass Nike dort auf der Cline lag, wäre er vermutlich noch entsetzter gewesen. So starrte er erst einmal sekundenlang die Szene an und suchte nach Worten, während er außerdem schwer atmend nach Luft rang. -
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DAS ANWESEN DER BANTOTAKEN
KELLER
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[*]Links folgen -
Sim-Off: >>>under construction<<<
DAS ANWESEN DER BANTOTAKEN
OBERGESCHOSS
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[*][Stege] Kyrios - Hausherr
[*][Stege] Krebbatokamara - Cubiculum - Ánthimos und Penelope
[*][Stege] Krebbatokamara - Cubiculum - Emilía
[*][Stege] Oikesis - Das Zimmer der Bediensteten
[*]Bibliotheké - Lesezimmer
[*]Archeio - Logeum - Familienarchiv -
Sim-Off: >>>under construction<<<
DAS ANWESEN DER BANTOTAKEN
ERDGESCHOSS
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[*]Eisodos - Porta - Eingang
[*]Tachydromiko - Epistolae - Briefkasten
[*][andron] Tablinum
[*][andron] Triclinium
[*][oikos] Loutro - Balneum - Bad
[*][oikos] Mousiki domatio - Musikzimmer
[*][oikos] Kouzina - Culina - Die Küche
[*][kipos] Hortus - Der Garten -
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*~~~~~~~~~~~~~~*MEGARO BANTOTAKIA - DAS ANWESEN DER BANTOTAKEN
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Übersicht
[*]Erdgeschoss
[*]Obergeschoss
[*]Keller -
~ TRICLINIVM ~
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"Allerdings weiß ich von diesem Zwischenfall. Mich interessieren vor allem die Beweggründe, warum diese Männer dich angegriffen haben."
Kurz beobachtete er den Wiedehopf, der von hier nach da am Beckenrand des Atriums herumhüpfte.
"Deine Akademie würde ich mir gern einmal ansehen. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was du dort überhaupt machst und wer etwas dagegen haben könnte. Oder hast du da schon eine Ahnung?" -
"Mir geht es blendend, danke."
Der Strategos wusste sehr wohl, was in Rhakotis geschehen war, allerdings würde er Marcus sicherlich nicht von selbst darauf ansprechen. Er war immerhin zu Timos gekommen, nicht anders herum.
"Nun Marcus, was führt dich zu mir?"
Während die beiden Griechen dort im Atrium standen, machte es sich ein Wiedehopf am Wasserbecken gemütlich, den Timos interessiert beobachtete, während er Marcus zuhörte. -
Isokrates führte den Besuch ins Atrium und informierte dann den Hausherrn, der bald darauf erschien.
"Chaire Marcus Achilleos, wie ergeht es dir? Lange habe ich dich nicht mehr angetroffen." -
'Mamas guter Wein'. Ja wunderbar, so sollte jeder Feierabend ablaufen. Er schenkte sich vom Wein ein, während er verdutzt der Cousine hinterherschaute, die plötzlich davonlief. Einen Schluck später genoß er sichtlich den guten Tropfen und lehnte sich erstmal gemütlich zurück...
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Isokrates:
"Sehr wohl. Wenn du mir bitte ins Atrium folgen möchtest? Mein Herr wird dich dort empfangen."
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~ ATRIVM ~
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Das Atrium ist die Hauptlichtequelle der Megaro Bantotakia und Teil des "öffentlichen" Teil des Hauses, andron genannt. Man betritt es durch die Porta und gelangt so direkt ins Innere des Hauses. Ein Säulengang ermöglicht auch bei schlechtem Wetter das Betreten der Zimmer, die direkt über das Atrium zu erreichen sind. Von hier aus gelangt man zum Beispiel in die Stege des Iatros oder ins Bad. Außerdem liegen im Erdgeschoss die Gästezimmer, die ebenfalls direkt über das Atrium zu erreichen sind.
In der Mitte des Lichtschachtes befindet sich ein Wasserbecken, das einen Ablauf zur Kanalisation enthält, so dass während der Regenzeit kein Wasser überlaufen kann. Geht man tiefer ins Haus hinein, gelangt man außerdem direkt zu Triclinium und Tablinum. -
Was zum? Sekunden später hatte Timos eine lallende Cousine am Hals hängen, die ihn aufs herzlichste begrüßte. Als er verstand, wen er da vor sich hatte, begann er zu strahlen und erwiderte die Umarmung fröhlich.
"Emilía? DIE Emilía, Tochter des Mikates und der Dyonysia? Ich glaub's nicht! Wie schön dich zu sehen!" Er küsste sie auf beide Wangen und trat dann einen Schritt nach hinten, während er ihre Schultern festhielt.
"Schau dich an, wie bezaubernd bist du geworden in all den Jahren!" Ein breites Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, als er dann zum Tisch schaute und Emilías Wanken bemerkte.
"Sag, habt ihr mir noch etwas Wein übrig gelassen, oder alles allein gesoffen?"
Lachend nahm er die Cousine in den Arm und führte sie zurück zur Cline, wo er sich neben sie setzte und die syrische Weinflasche in Augenschein nahm. -
Na sicherlich. Timos' Dickschädel machte 'klick' und Zorn mischte sich mit Enttäuschung.
"Nicht mehr daran gedacht? Pah! Du hattest genug Zeit, den Priester rauszuschicken und mir alles zu erzählen! Bei Zeus, Ánthimos was hast du dir gedacht?"
Mittlerweile war er aufgestanden und gestikulierte mit dem leeren Weinbecher herum, während er im Zimmer auf und ab lief.
"Und überhaupt, wie kann es eigentlich sein, dass ihr zwei schon so früh vor der Hochzeit...verflucht, wie konntet ihr vor der Hochzeit miteinander schlafen?!"
Nicht, dass Timos das in der kleinen Wohnung nicht doch irgendwann mitbekommen hatte, aber da war er noch so mit sich selbst und anderen Problemen beschäftigt gewesen, dass er seine Pflichten als Ältester des Hauses einfach vernachlässigt hatte.
"Verdammt nochmal Ánthimos, wie soll das weitergehen, wenn wir uns nicht vertrauen können? Was soll ich denn bitte den Leuten sagen, wenn die mich auf der Straße darauf ansprechen, dass deine Frau so kurz nach der Hochzeit schon so einen Bauch hat?"
Ein Hauch von Verzweiflung ergriff Besitz von seinen Gedanken und mit hängenden Schultern ließ er sich wieder in den Sessel plumpsen, wo er die Weinkaraffe zur Hand nahm, um sich ordentlich nachzuschenken. Erstmal Luft holen... -
Timos hatte mal wieder einen anstrengenden Tag gehabt. Gleich drei Hinrichtungen und etliche Verhaftungen auf dem Schwarzmarkt hatten ihn heute beinahe die Nerven gekostet. Jetzt war er froh endlich zuhause zu sein und sich gemütlich im Garten ausruhen zu können. Doch was sah er, als er durch den Säulengang ins Freie hinaustrat? Da war sein Bruder mit einer Frau. Einer verdammt gut aussehenden Frau!
Timos richtete sich augenblicklich auf, zupfte seine dunkelblaue Chlamys zurecht und räusperte sich leicht.
"Chairete", begrüßte er die beiden, während sein Blick den Wein und das Gebäck streifte und dann fragend an Ánthimos hängen blieb. -
Der Grammateos Galaktíon
Der Schreiber nickte und verschwand kurz im Nebenraum, dem eigentlichen Arbeitszimmer des Strategos. Sekunden später kehrte er zurück und winkte den Offizier durch. "Bittesehr, der Strategos empfängt dich."
___________________Timos begrüßte den Centurio höflich und ließ sich die Neugierde, die in ihm aufkeimte, nicht anmerken.
"Salve Centurio. Was gibt es, das du mir mitteilen möchtest?"Sim-Off: Entschuldige, hab das hier ganz vergessen.
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Da stand er nun. Der Sturkopf. Der Bantotake, der ständig Ärger mit seinem Bruder hatte, egal ob nun wegen Kleinigkeiten oder wegen schwerwiegender Dinge wie Schwangerschaften! Timos breitete die Arme hilflos aus und setzte zu einem Satz an, den er aber schnell wieder verschluckte. Einen Moment lang kam er sich etwas hilflos vor, dann jedoch setzte sich sein Stolz durch.
"Ihr hättet es mir sagen müssen." -
Isokrates:
Isokrates war ganz neu im Haushalt der Bantotaken. Thimótheos hatte ihn erst vor wenigen Tagen auf dem Sklavenmarkt erstanden - zu einem ziemlich günstigen Preis sogar - und nun war ihm die Aufgabe des Ianitors, also des Türhüters, übertragen worden.
Als es nun klopfte, öffnete er die Porta und erblickte einen äußerst merkwürdig wirkenden Mann. Verdutzt schaute er diesen an und überlegte, ob er Griechisch, oder Lateinisch mit ihm reden sollte. Isokrates entschied sich für Griechisch und begrüßte den Mann höflich, aber vorsichtig. Wer weiß, was dieser komische Typ wollte.
"Chaire. Wer bist du und was kann ich für dich tun?"