Beiträge von Iunia Narcissa

    Narcissa zuckte mit den Schultern. "Reiten, spazieren gehn, lesen, musizieren. Wein trinken." Narcissa grinste und nippte an ihrem Becher. "Als Zenos noch lebte bin ich stundenlang mit ihm durch die Gegend gestreift, ohne Ziel und ohne schlechtes Gewissen. Aber das darf ich jetzt wohl nicht mehr."

    Das sie ihn überrumpelt hatte war wohl noch gelinde ausgedrückt, er sah verwirrt aus und war überrascht, dass sie sich entschuldigte. Anscheinend hatte er mit einer ganz anderen Reaktion gerechnet. Sie blickte ihn einen Moment an und versuchte in seinem Gesicht zu lesen. Ihre Gedanken wären bei jedem anderen wohl darum gekreist welche ihrer vielen Seiten sie präsentieren sollte um ans gewünschte Ziel zu kommen. Doch bei Lucius war alles irgendwie anders. Warum nur konnte er sich nicht als der Ekel aufführen, als den sie ihn gerne abstempeln würde!? Das wäre soviel einfacher, sie könnte ihn hassen, ihm das Leben schwer machen. Aber mit seiner liebenswürdigen Art, seiner Nettigkeit und seiner versteckten und nur angedeuteten Gefühle für sie kam sie nicht zurecht. Sie war, was sie nur sehr, sehr ungern zugab, zu unbedarft was sowas anging.


    Sie schüttelte sanft den Kopf. "Ich weiß. Ich versteh es ja selber nicht." sagte sie sanft und immer noch mit einem entschuldigenden Unterton. Natürlich könnte sie nun versuchen sich zu erklären, aber sie wußte auch nicht, ob sie sich ihm so öffnen wollte oder konnte. "Das im Bad, das ... war schön. Aber es ist nicht möglich, erst, wenn wir verheiratet sind. Bis dahin musst du dich an anderen auslassen, weil ich dir nicht zur Verfügung stehe." Selbst, wenn ich es gern würde - setzte sie in Gedanken dazu, sagte es aber nicht laut.

    Erst nach einer gefühlten Ewigkeit konnte sie seine Stimme hören, wie er sie hereinbat und nach einem tiefen Atemzug öffnete sie sich selbst die Türe und trat herein. Auch er hatte sich nicht die Mühe gemacht sich noch einmal richtig anzukleiden, sondern trug eine Haustunika, wie sie. Hinter sich schloß Narcissa die Türe und schindete so noch etwas Zeit, bis es zu der unvermeidlichen Aussprache - oder neuen Anschuldigungen - kommen würde. Sie ging langsam zu ihm und blickte ihn einen Moment an, bis sie die richtigen Worte fand.


    "Es tut mir leid." sagte sie kurz und knapp und stand da wie ein Häufchen Elend. Setzen wollte sie sich nicht, am liebstens wäre sie einfach umgedreht und in ihr Cubiculum entschwunden. So wie sie Silanus, den sie nun immer öfter Lucius nannte, kannte, würde er gleich irgendwelche erzieherischen Maßnahmen an ihr austesten. Dafür war sie nun wirklich nicht empfänglich. Aber wenigstens entschuldigen wollte sie sich.

    Zu bieten hatte Romanus sicherlich viel, er war witzig, nett und höflich, konnte aber auch bockig sein und gewitzt. Von seinem angenehmen Äußeren mal ganz zu schweigen. Aber all das war weder für Romanus noch für Narcissa eine gute Idee und so lächelte sie nur und schüttelte den Kopf.


    "Nein, im Moment brauche ich nichts. Es sei denn du hast einen gute Vorschlag gegen die Langeweile? Ich hab das Weben und Sticken und Lesen und musizieren satt. Es gibt einfach nichts richtiges zu tun in diesem Castellum."

    "Wenn du magst kannst du ja einen von meinen Brüdern haben, die mag ich nicht besonders. Da wäre Apollonius Iunius Crispinus, er ist vier Jahre älter als ich und der andere ist nur ein Jahr älter und heißt Bassus Iunius Nepos. Ich glaube sie wäre gute Soldaten, wenn man ihnen nur etwas Disziplin beibringen würde."


    Sie grinste. Es fiel ihr überhaupt nicht schwer, schlecht über ihre Familie zu reden, besonders ihre Brüder. Die konnte sie nämlich tatsächlich nicht leiden.

    Die anfänglichen Reitversuche, da viele Probaten im Bereich des Reitens noch blutige Anfänger waren, ließen Narcissa grinsen und sie beobachteten jeden Einzelnen genau. Hier und da sah man etwas Talent schlummern, andere stellten sich wirklich dumm an und Narcissa taten die Pferde teilweise richtig leid. In Gedanken machten sie sich Gedanken zu den asugewählten Tiere und welche Paare gut zueinander passten. Romanus und Argento machten antürlich die beste Figur, aber das war auch ein eher subjektives Urteil. Sie hoffte er würde etwas Zeit für einen Plausch finden, aber sie wollte den Unterricht auch nicht stören und begnügte sich daher noch mit zugucken.

    Nach der Misere im Bad hatte sich Narcissa schnell richtig angezogen und ihre Haare getrocknet. Damit sie morgen einige große Locken haben würde, wurde ihr dickes, schwarzes Haar geflochten und die Zeit, die das in ANspruch nahm, hatte Narcissa zum nachdenken genutzt. Sie war zu dem Schluß gekommen, dass sie noch einmal mit Silanus sprechen würde, bevor sie ins Bett ging. Vielleicht würde er sie nicht empfangen, aber auf diese Schmach würde sie es ankommen lassen.


    Also tappste sie barfuß durch das Praetorium und blieb vor seinem Cubiculum stehn, diesmal ohne Phila als ihr ewiger Schatten. Zaghaft klopfte sie an und wartete auf eine Reaktion. Als sie nichts hörte klopfte sie nochmal. "Lucius?" fragte sie vorsichtig...

    Er ging! Erst schnauzte er sie an und machte ihr Vorwürfe und dann ging er einfach! Wutentbrannt verzog Narcissa das Gesicht und schnaubte wie ein bockiges Pferd, ihr harscher Blick suchte nach etwas, an dem sie sich abreagieren konnte. Es war, als würde all die schöne erregung die sie gerade noch gespürt hatte in wildem Hass umschlagen und blindlings griff sie nach einigen Tiegeln und Töpfen, die mit Badeölen und sonstigen Schminkutensilien gefüllt waren. Mit einer schwungvollen Bewegung flog auch schon das erste Stück gegen die Wand, ungefähr da wohin Silanus verschwunden war. Narcissa blickte grimmig und warf direkt noch zwei, deren Inhalt eine nasse, glänzende Pfütze in schillernden Farben auf dem Boden erzeugten. "DANN GEH DOCH DU DRECKIGER SOHN EINER SUMPFKUH!"schrie sie ihm hinterher, aber sie hoffte nicht darauf, dass er es hören und zurück kommen würde. Und selbst wenn, sie wusste ja selbst, dass man sie genau jetzt lieber in Ruhe lassen sollte. Sie brauchte einfach einige Sekunden um ihre Gedanken zu sortieren, die er völlig durcheinander gebracht hatte.


    Verstand er denn nicht? Er verstand sie einfach nicht! Wie hatte er allen Ernstes glauben können, dass sie sich ihm nun hingab? Er sprach von zukünftiger Ehe, dabei waren sie noch nicht mal verlobt, dabei hatte er noch nicht mal einen Auguren gebeten einen entsprechenden Termin zu finden. Sie hatte ihm Phila geschickt, weil sie ihn mochte und wollte, dass er wenigstens etwas Spaß hatte! Wo er sie doch - noch - nicht kriegen konnte. Ohne, dass es die schwarzhaarige Römerin bemerkte, rannen ihr Tränen die Wangen hinab und mit einem lauten Seufzen ließ sie sich auf die Knie fallen. Sie blickte Phila an, die immer noch nackt im Wasser stand und während sie schnäuzte winkte sie das Mädchen zu sich. Phila gehorchte, wenn man ihr auch anmerkte, dass sie der Situation zwischen Silanus und ihrer Domina nicht wirklich folgen konnte. Sie setzt sich neben Narcissa und legte ihr sanft die Hand auf die Schulter. "Es tut mir leid, Phila. Ich werde so etwas nie wieder von dir verlangen." Sagte diese daraufhin und brach in lautes, herzerweichendes Heulen aus. Sie hatte alles ruiniert und er würde sie sicherlich niemals heiraten wollen! Dabei war es genau das, was sie sich nun am meisten wünschte. Diese Szene im Bad wäre einfach perfekt gewesen, wenn man sie hätte beenden können. Aber das ging nicht, nicht solange sie nicht ganz offiziell seine Frau war. Es brauchte noch eine geraume Zeit, die Narcissa heulend in den Armen ihrer Sklavin verbrachte, bis sie sich soweit beruhigt hatte, dass die Tränen aufhörten und ihre Wut verflogen war.


    Sie erhob sich ätzend und sah zu, wie Phila die Sauerei beseitigte, die sie angerichtet hatte. "Ich wollte dich, weil ich etwas für dich empfinde." Das hatte er gesagt. Seine Worte hallten in ihren Gedanken nach und sie hätte sich beinahe darüber freuen können, wenn ihre Laune nicht so schlecht gewesen wäre. Er empfand etwas für sie! Nur stand zu befürchten, dass dieses etwas nun völlig anders war. Wo er sie im Bad noch gewollt hatte, vielleicht sogar neben der Erregung noch so etwas wie Zuneigung empfunden hatte, so war er nun einfach sauer und wahrscheinlich auch eingeschnappt. Beleidigter Männerstolz, soviel wusste Narcissa aus Erfahrung, war eine zeitraubende Angelegenheit zu beseitigen und auszumerzen. "und sie kann dich nicht einfach so ersetzen" hatte er im Bezug auf Phila gesagt. Dass sie ihre Herrin nicht ersetzen sollte, sondern ihm nur helfen, dass hatte er nicht begriffen. Und überhaupt, viele Männer schliefen mit den Sklavinnen des Hauses. Das Silanus aber sie bevorzugte hätte sie eigentlich freuen sollen. Narcissa seufzte. Sie verstand ihn einfach nicht. Ob sie ihm hinterher gehen sollte? Oder ob er jetzt eher Ruhe haben wollte? Sollte sie sich entschuldigen? Sollte sie ihm erklären was sie sich dabei gedacht hatte? Sollte sie zugeben, dass sie ihn mehr wollte als alles andere auf der Welt? Dass sie sich freute, dass er etwas für sie empfand? Dass sie es nicht mehr schlimm fand ihn zu heiraten, ganz im Gegenteil, sie wollte es ja!


    Sei seufzte und stand auf. Sie hatte nicht die geringste Ahnung, was sie jetzt machen sollte.

    Uuh, das war ein Fettnäpfchen. Hatte sie ihn mit dem Gedanken an weitere Verwandte aufheitern wollen war das anscheinend völlig falsch gelaufen. Mitleidig sah sie ihn an. "Das tut mir leid, entschuldige bitte, dass ich gefragt habe." Sie setzte sich wieder auf die Kline, ihm gegenüber und schaute ihn an. Er sah nicht besonders gut gelaunt aus und sie überlegte, wie sie ihn etwas aufheitern konnte. Schließlich war sie ja jetzt seine Freundin.

    Narcissa schwieg einen Moment und blickte in den Wein, der sich dunkel und still in ihrem Becher befand, bevor sie wieder daran nippte. Der gute und schwere Traubensaft ihrer Heimat machte sie immer etwas schwermütig und das Gesagte sackte auch langsam bei ihr durch. Romanus war eine Waise und hatte außer seinem Leben bei der ALA wohl nicht mehr wirklich viel. "Das ist wirklich sehr traurig, Romanus. Ich finde du hälst dich echt tapfer." Sie lächelte ihn an. "Du hast doch bestimmt noch Geschwister oder?"

    "Was?? Aber das ist ja schrecklich!" Narcissa machte große Augen und blickte Romanus besorgt an. So ruhig wie er darüber sprach überspielte er doch sicherlich seine Gefühle nur. Sie trank einen Schluck Wein und goß ihm auch noch mal nach. "Hast du nicht daran gedacht nach ihm zu suchen?"

    "Aber es war doch sicher schön wieder bei deinem Vater zu sein. Er hat sich doch gefreut, oder?" Narcissa lächelte ihn an, wo sie doch genau gesehen hatte, dass er darauf am ehesten ansprach. "Ich finde es gut, dass du der ALA beigetreten bist. Auch wenn es sehr traurig ist, wie du das kämpfen erlernt hast, so ist es doch schön zu wissen, dass du fähig bist. Manche der Probaten sehen aus als würden sie schon Reisaus nehmen, wenn ich mit einer Waffe auf sie zugestapft käme." Sie grinste und zwinkerte ihm zu.

    L.A.N.G.E.W.E.I.L.E.


    Narcissa litt darunter wie kaum jemand sonst hier im Castellum, das wußte sie und das ewige ebschäftigen mit Weben, Sticken und Stricken, welches Phila sowieso viel besser beherrschte, entnervte ihr sowieso nur zartes Nervenkostüm. Daher hatte sie beschlossen den Probaten noch einmal zuzusehen und stellte mit Freude fest, dass sie sich genau zum richtigen zeitpunkt aufgerafft hatte. Die Neuen hatten sich zum ersten Mal ihre Pferde geschnappt und so stand Narcissa, wie immer durch Phila begleitet, am Zaun und beobachtete die Männer.


    Merowech war da und auch Romanus, dem sie ein Lächeln schenkte, als er sie bemerkte. Aber stören wollte sie - erstmal - nicht.

    Gewonnen! Dachte sich Narcissa und lächelte, während sie nach ihrem Becher Wein griff, den ihr Phila direkt auffüllte. Sie hatte das unbestimmte Gefühl, dass Romanus nun etwas länger sprechen würde und dieser Verdacht bestätigte sich dann auch. Sie schaffte es auch ohne weiteres ein betroffenes Gesicht zu machen und hörte aufmerksam zu. Ganz so wie sie vermutet hatte, barg Romanus eine schlimme Kindheit in sich, von der sie nun einen Einblick bekam. Noch wusste sie zwar keinen Verwendungszweck für eben dieses Wissen, aber das war nicht so wichtig. Wichtig war es in erster Linie, es zu wissen, einsetzen konnte sie es entweder später oder vielleicht auch gar nicht, das würde sich zeigen. Nur war es zu wissen eine nicht zu verkennende Macht, mal ganz davon abgesehen, dass ihr Romanus nun vertraute. Und das wiederum konnte immer gut eingesetzt werden, sie konnte Silanus Autorität untergraben, sie konnte Ausritte machen, sie konnte Silanus vor seinen Augen mit Romanus ausstechen, sie wunderte sich sowieso, dass die Gerüchte noch nicht bis zu ihm vorgedrungen waren. Ja, Möglichkeiten fielen ihr viele ein und sie würde sich auch nicht scheuen den Soldaten wie eine Figur in einem Spiel zu (miss-) brauchen. Treue und Loyalität waren ihr zwar kein Fremdwort, doch galten diese Tugenden eher ihr selbst als anderen. Und so hörte sie zu was der Hispanier ihr zu erzählen hatte.


    Ein Kindergladiator, so könnte man wohl nennen, was man aus ihm gemacht hatte. Und er hatte es ihnen zurück gezahlt, was verständlich war und absolut nachvollziehbar. Soweit man überhaupt nachvollziehen konnte, welche Gräuel er gesehen und miterlebt, ja sogar selbst getan hatte, um in einem solchen Umfeld als der "Beste" zu gelten. Mit den Kinderhändlern hatte Narcissa natürlich kein Mitleid, sie hatten sich kleine Kampfzwerge herangezüchtet und ihren Preis dafür gezahlt. Viel epischer war da die Tatsache, dass ihr Quartier so nah an seinem Vater war und keiner es gewußt hatte. Neugierig geworden schaute Narcissa den Lockenkopf vor sich und lächelte traurig, sie war schließlich nicht aus Eis und empfand sehr wohl Mitleid mit ihm. Empathisch war sie, nur eben etwas selbstsüchtig dabei. Was man ihr aber nicht ansah und daran hatte sie auch lange trainiert. Ihre wahren Gefühle hatte ihr Vater ihr abtrainiert und wenn sie sie raus ließ, endete es eigentlich immer in einem Fiasko. Wie Silanus nicht zuletzt erlebt hatte. Doch sie versuchte es nicht vor Romanus zuzulassen und nickte daher nur, als er weiter erzählen wollte. Kommentieren würde sie es später.


    Stattdessen stand sie auf und lehnte sich neben ihm ebenfalls an seinen Schreibtisch, legte ihre Hand auf seinen Unterarm, während sie ihm weiterhin in die Augen schaute. "Erzähl es nur, wenn du wirklich willst." Sagte sie zuckersüß und lächelte ihn aufmunternd an.

    "Aber es geht doch gar nicht darum, ob es mich weiterbring. Sondern dich! Bei einer Freundschaft hört der eine dem anderen zu, wenn dieser Probleme hat. Und demjenigen gehts dann hinterher besser. So wie es mir besser ging, als du dir Zeit für mich genommen hast."


    Narcissa blickte ihm mit einem liebevollen und vertrauenserweckenden Gesicht an. Dann nickte sie verständnisvoll. "Du musst natürlich nciht darüber reden. Vielleicht ist dir ja ein anderes mal danach."

    Narcissa setzte sich auf und stellte mit einem leichten Scheppern den ebcher ab. "Ich hatte gedacht das ist bei Freunden so und ich hatte gedacht, wir wären welche." Sie klang etwas beleidigt, nicht wirklich viel, aber schon etwas vorwurfsvoll.

    Romanus sah überrascht aus und während Narcissa von ihrem Wein trank, ließ sie ihm Zeit ihre Worte sacken zu lassen. Als er dann gesprochen hatte, schüttelte sie den Kopf.


    "Mit unschönen Geschichten kenne ich mich aus, damit bringst du mich nicht aus der Fassung."

    Narcissa grinste und blickte demonstrativ auf seine Muskeln, nur einen Moment, aber schon so, dass er es mitkriegen würde. Bei ihm musste sie ihre Taktik etwas weicher gestalten, sie durfte ihn nicht zu früh antreiben, sonst würde er sich verschließen. Daher machte sie mit der Mischung aus ehrlichem Interesse und lieb gemeinter Freundin weiter.


    "Na weil ich dich mag und ich will, dass es dir gut geht." Sie nippte an ihrem Wein und blickte ihn immer noch an. "Du warst schließlich auch für mich da, als ich schlechte Laune hatte und hast mich aufgemuntert. Da ist es doch nur normal, dass ich dasselbe für dich tun möchte." Völlig uneigennützig, natürlich. Sie lächelte.