Beiträge von Lucius Iulius Antoninus

    Nach dem sie sich an ihrer Unterkunft gesammelt hatte und alles soweit vorbereitet war brach auch die Erste Cohorte auf und machte sich auf den Weg zum Campus. Wo schon ein Teil der Legion versammelt war. Natürlich würde nicht die Gesamte Legion ausrücken. Kaum eine Centuria würde die volle Stärke haben. Dafür gab es zu Viele die für sonderaufgaben abgestellt waren. Ein Teil der Männer war auf den Wachtürmen andere abgestellt um Händler zu bewachen oder andere Aufgaben in der Provinz zu erledigen. Und natürlich blieb die Wachmannschaft denn das Lager wurde ja nicht verlassen.


    Antoninus zog hinter dem Princeps dieser wiederum folgte dem Primus Pilus. es war schon beeindruckend so viele Männer zu haben eine Centuria war ihm immer schon viel vorgekommen aber nun die Doppelte Menge zu haben war schon was besonderes. Antoninus kam zu Fus neben seinen Männer zum Campus. Er war ein erfahrener Reiter und als Centurio stand ihm ein Pferd zu aber heute würde er marschieren. Wurde ja Zeit das er mal zeigte das er sich für nichts zu schade war.

    Ich wärme ja nun ungern den alten Kakao wieder auf.
    Aber da es weder aus dem Wiki noch aus dem Tabularium hervor geht sollte nochmals festgehalten werden das nicht jede Centuria ein Singnum also auch keinen Signifer hatte sondern es bei den Legionen nur eines pro Manipel gibt. Gleiches gilt für die Signalbläser so wohl der Cornicen als auch die Tubicinen (die wir nicht bespielen, was völlig OK ist) gehören zum Singnum also nur ein mal pro Manipel. Soll heißen diese Posten gab es nur in den prior Centurien.

    Davon unberührt beleibt das so wohl die Auxillia (das beziehe ich jetzt auch mal auf die Marine) als auch die stätischen Cohrten das heißt Prätorianer, Urbanii als auch die Vigil für jede Centuria ein Singnum hatten. (vollegerichtig also auch je einen Cornicen als auch die Tubicinen)


    Im Übrigen finde ich keine weiteren Belege das es in der Kaiserzeit keine Manipel Feldzeichen mehr gab wie Appius Decimus Massa schreibt. Obwohl auch Töpfer davon ausgeht das es ein Kohortensigna gab, dass ist aber umstritten. Ich gehe aber auch davon aus aber es könnte sich dabei auch um den Später aufkommenden Drako handeln der aber zu unserer Zeit noch nicht belegt ist. Was uns nur die Manipelsigna lässt.

    Und auch Antoninus den diese Art von kleinem Ausflug wohlgeläufig war, war in Vorhinein Informiert worden. Nun da es soweit war trat der Tubicinen seiner Centuria nur mit seiner Tunika bekleidet vor das Gebäude und fiel in das Signal mit ein. Es war natürlich verständlich das sein Kamerad der Cornicen seine Sachen mit heraus brachte. Denn die zwei hatten ja fast den gleichen Job nur das die Tuba das Lagerleben regelte und die Grundsätzlichen Befehle übermittelte das Cornu aber die Bewegungen des Signifer beim manövrier der Manipel. Oder wie im Falle der Doppelcenturien der ersten Cohorte nur die der Centuria.


    Antoninus beobachtet wie sein Optio den Sammelpunkt festlegte indem er den Signifer mit seinem Stab zeigte wo er sich hinstellen sollte. Klappte alles schon mal recht gute fand Antoninus. Es war das erste mal das er mit doppelte Mannstärke aus einem Lager ausrückte. Der Tesserarius hatte seine Schreibsachen zusammen gepackt und stand nun draußen und lies sich noch vom Optio bei der Rüstung helfen. Anders als der Optio der einen Lorica Hamata trug und recht schnell seine Rüstung an hatte trug dieser den übliche Lorica Segmentata bei der sich die Männer gegenseitig unterstützen mussten. Antoninus trug weil er bei sich bei der Garde großer Beliebtheit erfreute den Lorica Squamata. Alles lief wie es laufen sollte die Männer zogen ihre Rüstungen an und kamen Bewaffnet aus den Unterkünften um sich bei dem Signum zu sammeln.

    Nun Miles gregarius beschreibt ja nun den Soldaten im Allgemeinen richtiger weiße hätte ich munifex und Immunis schreiben sollen. Das sind alle Mannschaften wenn man so will. Vom Jäger bis zum Oberstabsgefreiten.
    Die sesquiplicarii, duplicarii und Triplicarii sind Principalis also Unteroffiziere wenn man es in die heutig Zeit überträgt. Wo bei ich die sesquiplicarii mit den Heutigen Unteroffizieren (Uffze / Stuffze) gleichsetzten würde und die duplicarii und Triplicarii mit den Feldwebeln.


    Nun das Handbuch soll doch erklären oder nicht. Ich erklär da ja nichts neues die Dienstgrade sind ja da. Und meine Entsprechungen sind ja nur eine Projektion um es leichter zu verstehen. Die Unterscheidung zwischen Gemeinen, Principalis und Offizieren haben ja die Römer schon gemacht. Und auch hier wurde bei den Principalis zwischen sesquiplicarii, duplicarii und Triplicarii unterschieden. Die Unterscheidung dürfte also deutlicher gewesen sein als zwichen munifex und Immunis. Denn auch ein Schreiber oder ein Custos Armorum konnten zum Grabenschaufeln abkommandiert werden. Aber das die Privilegien ein Immunis zu sein etwas zu bedeuten hatten erkennt man ja darin das man einen Mann betrafen kann in dem man ihm diese Privilegien entzieht.

    Der Beneficariuss machte einen abgehetzten Eindruck was nicht verwunderlich war diese Männer waren Quasi das Einfallstor der Männer denen sie dienten. Stress war da vorprogrammiert. Antoninus reichte dem Mann die Schriftrolle.

    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    BERUFE ICH
    LUCIUS IULIUS ANTONINUS


    MIT WIRKUNG ZUM
    ANTE DIEM IX KAL FEB DCCCLXVII A.U.C. (24.1.2017/114 n.Chr.)


    ALS
    EVOCATUS AUGUSTI


    IN DEN AKTIVEN DIENST DES EXERCITUS ROMANUS ZURÜCK UND


    UND ERNENNE IHN ZUM
    HASTATUS
    DER
    LEGIO II "GERMANICA"




    „Keine weiteren Befehle nur der Dienstantritt.“ Sagte er und hoffte dass, das den Stresslevel des Mannes wieder etwas senken würde. Dafür das er nicht angemeldet worden war konnte er ja schließlich nichts. Denn das lief üblicherweise über die Dienstpost die im Pendel zwischen den Einheiten und der Kanzlei hin und her ging.

    Die Gedanken von Phyrne konnte er freilich nicht lesen. Aber sie hätten ihn nicht davon abgehalten dass zu tun was er jetzt wollte. „Wann immer ich kann und du mich ertragen magst.“ Sagte er und küsste sie zärtlich und zog sie da bei näher und naher an sich. Erst auf die Lippen dann am Hals und auf ihrem Dekolleté und schließlich noch weiter unten. Wie schon so oft musste er an sich halten den sein Verlangen war so groß das es schnell verschossen sein mochte wenn er sich nicht am Riemen riss.


    Doch ihre lasziven Gesten und Worte hatten ihre Wirkung, dann brachen alle Dämme in seinem Kopf und er nahm Phyrne ohne viel auf Zärtlichkeit zu achten. Sein griff wurde härter und es dauerte nicht lange bis die Vereinigung vollzogen war und er sie an den Handgelenken hielt und sie mit kräftigen Stößen nahm. Seine Küsse wurden immer fordernder bis er endlich langsamer wurde und dann Inne hielt. Er rollte sich auf die Seite und strich ihr mit der Hand über Bauch und Busen. Sein erster Hunger war gestillt. Er war etwas außer Atem aber das traf wohl auch auf Phyrne zu. Was sollt er sagen er hatte es langsam angehen wollen aber dann war die Lust über ihn gekommen. „Schönste der Schönen du und dein Bärenfell sind einzigartig. Wie kann ein Mann da wiederstehen?“

    Antoninus lächelte verschwörerisch bei der Bemerkung das sie ihn als seiner Beute ansah dann sie zu erlegen gedachte. „Oh welch großes Glück für die Bären. Währst Du nicht nur Fürstin der Nacht, Nereide und Germanin sondern auch die göttliche Diana dann währen Germaniens Wälder leer.“ Scherzte er über ihre Wandlungskunst. Sie hatte ihm hier wirklich schon viel geboten und das sie auch die Diana geben würde können das stand außer Zweifel.


    Das sie seine Küsse genoss ließen auch seine Gedanken abdriften. Ja lange hatte er solchen Gesellschaft vermisst. Natürlich hatte auch er Beischläferinnen gehabt doch all das war nur Strohfeuer. Nie mehr als eine Dirne oder ein Schankmädchen seit er wusste das Tychica die seine Geliebte gewesen war bevor er Phryne kannte tot war so oder so nicht mehr und das nicht nur weil er mit Tychica einen Sohn hatte.
    Als sie ihn an sich zog durchflutet ihn die wohlige Wärme des Gefühls zuhause zu sein. Auch wenn das natürlich Unsinn war. „Das Vermissen war ganz beiderseits. Ein Narr der die göttliche nicht vermissen wurde.“ Sagte er erst und suchte ihre Augen um dann mit den Lippen zu ihrem Ohr zu fahren wo er erst kurz an ihrem Ohr knapperte und dann leise „Oh Bellissima, oh Carissima.“ flüsterte. Dann ging er wieder auf Abstand mit seinem Gesicht sah sie aber noch immer an und hielt ihren Nacken. „Wenn Du die nächsten 20 Jahre nichts weiter vorhast.“ Sagte er und zwinkerte ihr zu. „Ich haben meinen regulären Dienst abgeleistet und bin nun evocatus augusti und zufällig nun auch der Hastatus der zweiten Legion.“ Das sie die Abstufungen in den Dienstgraden der Centurionen kannte glaubte er zwar nicht und das war auch nicht wichtig. Wichtig war die Information das er nun hier in Germanien sein würde. Solange keine Versetzung kam.

    So ich hab mal nun mal versucht die Offiziere etwas auseinander zu dröseln. Ich denke ich hab es recht verständlich gemacht.


    Offiziersränge
    Die Spitze der Karriere eines einfachen Soldaten bildet das Centurionat mit dem Kommando über achtzig Soldaten. Diese Position erreichen nur die wenigsten Soldaten, die dann oft bereits ihre reguläre Dienstzeit hinter sich haben. Dafür genießen sie hohes Ansehen - sowohl bei ihren Untergebenen, die oft ihre Züchtigungsgewalt fürchten, als auch bei den Stabsoffizieren, die ihre Erfahrung schätzen.
    Auch war es nicht unüblich das Centurion nicht mit dem Kommando über eine Centurie betraut waren.
    Zum Beispiel der Medicus Ordinarius der das Lazarett leitete und den man als Oberarzt der Legion sehen kann.
    Oder ein Centurio Statorum der in einem besonderen Bereich eingesetzt wurde und Beispielsweise ein Gefängnis leitete.


    Unter den Centurionen einer Legion herrscht eine gewisse Hierarchie. Doch eine wirkliche Beförderung stellen erst die erstrangigen Centurionen dar. An deren Spitze der Centurio der ersten Centurie, der sogenannte Primus Pilus, steht. Dieser Rang ist den erfahrensten und dienstältesten Centurionen vorbehalten, die oftmals weit länger als die vorgeschriebenen zwanzig Jahre gedient haben. Dieser Dienstposten ist oft der Abschluss einer Kariere und der Posten ist auf ein Jahr begrenzt. Allerdings konnten die Primpilii oft Stellen als Tribunen bei den Städtischen Cohorten erreichen.


    Anders als bei den Legionen gibt es bei den Prätorianern und den Stadtkohorten keine Primi Ordines da diese Einheiten keine Doppelcohorten besaßen. Bei den Prätorianern gab es einen obersten Centurio den Trecentrarius und seinen Stellvertreter den princeps castrum.


    Stabsposten
    Ein weiterer Rang, der bürgerlichen Berufssoldaten offensteht, ist der Praefectus Castrorum, dem die Verwaltung der Legion und die Versorgung der gesamten Einheit anvertraut ist. Dieser Posten bildet in der Regel den Abschluss einer langen und erfolgreichen Militärkarriere und zugleich das Sprungbrett in den Ritterstand. Von hier aus konnten auch Procuratorenstellen erreicht werden.



    Des weiter hab ich mal versuch die Tabelle etwas zu überarbeiten

    CENTURIA COHORTIS PRIMAE
    Centuria Tertia




    Neben der Unterkunft des Hastatus neben der Principia befindet sich die Unterkunft der Legionäre der ersten Centuria. Hier schlafen und essen die Legionäre in Zeltgemeinschaften (Contubernia) in ihren Zimmern. Weil die Centurien der I. Kohorte mit jeweils 160 Milites doppelte Mannstärke haben, beanspruchen sie nicht nur eine, sondern zwei gegenüberliegende Baracken dieser Art.


    Jede Stube besteht aus einem Vorraum (A), in dem Waffen und Ausrüstung gelagert werden, dahinter befinden sich die Schlafstuben (S) mit vier Stockbetten, sowie einem kleinen, gemauerten Herd, auf dem die Soldaten ihre Nahrung zubereiten können. Aus diesem Grund lagern sie hier häufig auch die Gemeinschafts-Handmühle, mit der sie die Getreiderationen zu Mehl verarbeiten. Neben der spartanischen Standard-Einrichtung haben viele Soldaten noch in ihren Stockbetten Zwischen-Regale für persönliche Gegenstände eingezogen. Trotzdem wirken die Räume eher kahl als wohnlich.
    Vor dem Gebäude befindet sich ein überdachter Säulengang, in dem die Legionäre bei schönem Wetter ihr Essen verspeisen oder ihre Ausrüstung reparieren können. Direkt davor verläuft die Lagergasse mit zwei kleinen Ablaufgräben auf jeder Seite.


    Das Gebäude ist etwa hüfthoch mit Bruchsteinen gemauert, darüber bestehen die Wände aus gekalktem Fachwerk. Das Dach ist mit roten Ziegeln aus der legionseigenen Ziegelei gedeckt.
    Damit man auch im Schlafraum Licht hat, befindet sich zwischen den aneinanderliegenden Kasernenblöcken ein schmaler Lichthof, zu dem sich in jedem Schlafraum ein Fenster öffnet.

    Zitat

    Original von Appius Decimus Massa
    Ich weiß nicht, wo du das mit den Gesichtsmasken (Maskenhelme)für Imaginifer und Signifer her hast, das ziehe ich stark in Zweifel. Nachweislich wurden die Maskenhelme nur von der Reiterei getragen (Nachweis weiter unten).


    Um das hier mal nachzuschieben ich hab es bei Töpfer jetzt noch nicht wieder gefunden das Buch ist recht dick. :D
    Aber ich hab es jetzt bei Junkelmann auf Seite 109 im letzten Absatz gefunden.

    Antoninus war im ersten Moment etwas überrascht den Türhüter von Phryne in dieser Aufmachung zu sehen. Aber dann grinste er denn ihm fiel ein das Phryne für dreierlei Aufführungen bekannt war. Ja diese Frau war wahrlich eine Göttin.


    Er trat ein und das ganze zog sich so wie schon an der Porta angedeutet weiter. Die Leibsklavin von Phryne war ebenfalls in eine Germanin verwandelt worden. „Heilsa.“ Grüßte er zurück und lies den Blick durch das schöne Artium schweifen. Einige seiner Besten Abende hatte er hier verbracht. Wie er rückblickend feststellte. Der Monat den er hier mit Phryne verbracht hatte war und da war er sich sicher einer seiner Besten gewesen. Natürlich hatte er auch andere Frauen geliebt aber wenige konnten seinen Ansprüchen in Geist und Witz und natürlich dem Körperlichen so in sich vereinen wie Phryne.


    Als sich die Türen zum Triclinium öffneten lag sie da auf einem Bärenfell. Diese Arte der Verwandlung war wirklich etwas das nicht jede Frau konnte. Aber hier wurde wieder ein Feuerwerk nach dem Anderen abgebrannt. „Heilsa oh Herrin der köstlichen Verwandlung. Du hast den Bären schon selbst erlegt ich hoffe du hast noch andere Arbeit die es zu verrichten gilt.“ Sagte er grinsend und ging langsam auf Phryne zu. Dann kniete er sich neben sie und griff unter ihre Wade und zog ihren Fuß nach oben und küsste ihren Fuß sanft am Spann und am Knöchel. „Ich küsse deine Füße oh göttliche.“ Dann fuhr er mit seiner Hand langsam ihr Bein an der Außenseite nach oben über ihre Talje und über ihren Bauch bis zu ihrem Hals dann zog er sie nach oben biss sich ihre Gesichter ganz nahe waren. „Aber ich hoffe das ist nicht alles was ich küssen darf.“

    Antoninus war am nächsten Abend an der Porta des Stadthause von Phryne, so wie es ihm Turbo gesagt hatte. Natürlich nicht in der Soldatenkluft die er den ganzen Tag getragen hatte. Natürlich hatte er in der Lagertherme gebadet und hatte sich mit einem Schaber den Schmutz und die Harre vom Körper entfernen lassen. Danach war er mit duftenden Ölen eingerieben worden. Körperpflege war auch unter Soldaten normal auch wenn der Aufwand den er heute betrieben hatte schon von dem einen oder anderen beäugt worden war. Antoninus der noch nicht lange im Lager war zeigte sich gleich von so einer Knabenhaften Art. Aber er würde schon noch zeigen das er auch Dreck fressen konnte. Doch für eine Frau wie Phryne sollte man sich schon mal ordentlich vorbereiten. Und auch wenn man es nicht zugeben wollte ein Mann fühlte sich sauber und ordentlich doch viel begehrenswerter. So also stand er in einer sauberen Leinentunika mit abgesetztem Rand an der Porta des Hauses und klopfte an.


    Turbo


    Turbo musste ebenfalls nur einen Moment warten dann kam der Mann zurück. Als der seine Antwort gegeben hatte nickte er wieder. „Mein Meister wird also morgen kommen. Aber sicher nicht vor der Hora Secunda der Vigilia.“ Denn auch wenn sein Meister nun einen höheren Posten hatte war er immer noch Centurio auch wenn er jetzt zu den Primi Ordines gehörte.





    CURSOR


    Turbo


    Turbo musste ebenfalls grinsen als der Mann die Porta öffnete, dann nickte er. „Mein Meister schickt mich. Er sagt ich soll das hier abgeben.“ Dann gab er dem Mann eine große weise Herzmuschel. „Die sollst du deiner Domina geben und fragen an welchem Tag.
    Ich soll auf die Antwort warten.“
    Der Meister des Junge ging wohl davon aus, dass diese Botschaft verstanden werden würde. Und das Phryne wissen würde das er wieder hier war. Darum hatte er Turbo nichts weiter mitgegeben als die Muschel.





    CURSOR

    Vom Tor kommend war er in der Principia angekommen den Weg hätte er im Schlaf finden können den die Jahre hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. Und da ein Lager wie das andere aufgebaut war kannte er den Weg nur zu gut. Dann galt es erst mal den Beneficiarius zu überwinden wenn man so wollte. „Salve ich bin Iulius Antoninus und der neue Hastatus. Ich muss den Präfekten sprechen.“ Erklärte er diesem sein Anliegen mit unter den Arm geklemmten Helm. Ja bis man seinen eigenen Beneficiarius bekamm war es wohl noch ein Stück auf der Kariereleiter. Andererseites bis zu seinem neuen Posten war es von unten auf der Leiter auch ein ganz schönes Stück.

    Hm das klang nicht grade danach das der Legat viel Zeit in der Castra zu verbringen gedachte. Nun ja es gab durchaus schlimmeres zumal der näschste man in der Befehlskette der wirklich was zu sagen hatte Sein Großonkel war. Auch wenn er diesen nicht allzu intensiv kannte da sie nur kurz in der gleichen Einheit gedient hatten. Dann war er Prätorianer geworden und geschrieben hatten sie sich auch nicht wirklich viel. Ein Fehler konnte man meinen. Also musste er diese Bekanntschaft mit dem Verwandten nun neu beleben. Grüßend hob er die Hand. „Vale Miles.“ Dann ritt er durch das Tor zur Principia und dort zum Officium des Praefectus Castrorum

    Antoninus nahm die Rolle wieder zurück und steckte sie, nach dem er sie zusammengerollt hatte wieder in ein ledernes Futteral. „Ist der Legat im Lager oder ist er im Palast des Stadthalter?“ Erkundigte er sich bei dem Miles. Denn klar würde er sich sowohl bei seinem Großonkel als auch beim Legaten als neuer Hastatus vorstellen müssen. Gut wenn beide im Langer währen das würde ihm Zeit sparen.

    @ Frugi
    Mit deinem Ordo und dem Vater hättest du theoretisch also Optio wenn nicht sogar als Centurio beginnen können. Wenn man die richtigen Fürsprecher hat. Warum das keiner mit dem Ordo Eques macht weis ich ehrlich gesagt nicht immerhin gilt der Ordo als Ritteradel. Abstammung bedeutet in Rom mehr als Leistung. Wenn Söhne von Rittern überhaupt zum Militär gingen und nicht als Tribun anfingen dann über diese schiene. Dein Vater war sogar Tribun der II Legion! Was also sollte gegen eine Beförderung stehen?
    Und beklagst du dich jetzt ernsthaft das du in Germanien mehr Mitspieler in Germanien bekommst?
    Was deine Frage nach dem Arsch an geht in den Du kriechen kannst. Ja das Fände Antoninus Sim-On echt gut. :D Sim-off wird sich da sicher eine Lösung finden.



    @ Curio
    Klar ist das auf hohem Niveau anders ist man das von mir doch nicht Gewohnt oder?
    Mein Ansatz und im ersten Moment war das wirklich nicht al zu ernst gemeint. Bezog sich darauf dass, wenn Antoninus mit 16 in die Legion eingetreten ist und als Prätorianer laut Handbuch* nur 16 Jahre Dienen musste jetzt folgerichtig erst 32 wäre. Mehr hab ich eigentlich nicht gesagt.
    *Und ich verstand meinen Kommentar als Anmerkung zum Handbuch.



    Aber ich befürchte das ganze hat nichts mehr mit Anmerkungen zum Handbuch zu tun. Also sollten wir das lieber woanders hin verlegen.


    Turbo


    Da Turbo dieses Haus natürlich nicht vergessen hatte, auch wenn es etwas her war. Das letzte mal hatte er eine Muschel übergeben sollen. Hatte er den Weg von der Castra leicht wieder hierher gefunden. Nun stand er da und klopfte um eine weitere Muschel zu bringen.




    Sim-Off:

    Theoretisch spielt das deutlich nach dem Bösen erwachen.
    Aber leg du einfach die Zeitlinie fest, da ich nicht weis ob sie Phryne doch noch einbuchten.
    Antoninus wird schon versuchen dich raus zu hauen wenn es sein muss.




    CURSOR

    Also jetzt lassen wir mal die Kirche im Dorf.
    Wenn hier Spieler Centurionen mit unter 20 spielen und ich mal drüber aufrege. Dann wird mir gesagt ich soll mich nicht über sowas aufregen.
    Wenn ich aber mit meiner ID mit ü 25 Centurio werde und dann nach 16 Jahren mit 32 die Missio Honestat auch mal Ausspiele wird mir gesagt das ich in 16 Jahren wohl kaum Centurio geworden seine kann.
    Ich hab mir schon echt Mühe gegeben mein Kariere nicht all zu verrückt aussehen zu lassen.
    Es kam ja durch aus vor das Männer nach 9 Jahren Centurio wurden.


    Mein Ansatz meine ID wieder jünger werden zu lassen war nur dem Geschuldet dass, wenn Antoninus nur 16 Jahre hätte dienen müssen also auch erst 32 sein kann. Wenn man sich schon auf das Handbuch bezieht.


    Entschuldige das ich im ersten Teil etwas aus der Hose gehüpft bin. Aber das mir mal jemand sagt ich würde meine Militärkariere nicht historisch spielen das hat grad echt an mir gefressen. Klar ist mir bewusst das es natürlich eine wirkliche Ausnahme ist das man nach 9 Jahren das Centurionat erwirbt aber unhistorisch ist das nicht.