Beiträge von Lucius Iulius Antoninus

    An einem weiteren Abend genauer an dem Tag an dem er seinen Freund Curio wiedergetroffen hatte saß Antoninus im Atrium der Casa Acilia. Sie waren beim Essen und Antoninus hatte einen Mietkoch engagiert der auch für die Stadtoberen und auch den einen oder anderen der Eques gekocht hatte. Dieser war schon am Nachmittag gekommen. Um Phryne nicht völlig zu überfahren hatte Amtoninus seinen Sklaven jungen Turbo mitgeschickt um die Sache zu erklären.
    Antoninus hatte dem Koch Geld gegeben um ein Festessen für Zwei auszurichten auch wenn das natürlich sonst nicht das Geschäft dieses Mannes war. Denn üblicherweise wurden solche Spitztenköche nur für große Bankette gebucht. Auch in Rom war das durchaus in den besseren Haushalten üblich.


    Als erstes gab es In Mitulis eine der teuersten Speisen heute Miesmusselen kamen bekanntlich vom Meer. Doch mit Geld konnte man auch dieses Problem lösen.
    Antoninus der heuten eine grüne Tunika mit Muster trug, lag auf einer der Klinen und war mit einem Weinglas bewaffnet. „Auf einen Abend der Sinne oh Fürstin.“ Sagt er und trank ihr zu. Dann wurden die Miesmusselen gebracht.




    Sim-Off:

    Ich werde mal ein Menü aus dem Kochbuch des Apicius abfeuern. Aber ich hoffe man verzeiht mir, dass ich heute auf Gebärmutter vom Jungsäugetier verzichte. Auch die Igelschnäuzchen lasse ich weg. Dafür ist mein Magen wohl nicht römisch genug dafür.

    „Hör auf damit, oder bist Du unter die Gauklergegangen.“ Sagte Antoninus gespielt beleidigt über den Spott. Jetzt musste man sich schon verspotten lassen dafür, dass man Centurio war. Dann aber gratulierte ihm der Freund und Antoninus war froh das der es ihm gönnte. Sie hatten zusammen die Grundausbildung durchgestanden und waren dann in der gleichen Centuria gewesen. Dann hatten sie beide zur Reiterei gewechselt. Nun war Er Centurio und Curio fehlte ein Arm. Während Sie in einem Gang verschwanden überlegte Antoninus einen Moment wie es wohl wäre wenn sie im Leben die Plätze getauscht hätten.
    Dann sagt er etwas zu überrascht, denn warum sollte ihn das überraschen? „Was deine Frau? Du hast doch nicht etwa diese kleine ………. wie hieß sie noch? Veleda geheiratet?“ Er folgte dem Freund in den hinteren Teil des Hauses der erstaunlich gut eingerichtet war.


    Natürlich hatte Curio Veleda geheiratet immerhin hatte sie ihm schon während seiner aktiven Dienstzeit drei Kinder geboren. Davon lebte noch eins. Das Zweite das jetzt noch da war, war erst nach seiner Entlassung geboren worden. Das alles erfuhr Antoninus beim Essen. Und es war ein sehr fröhliches Essen denn auch Veleda erinnerte sich an ihn und freute sich ihn wieder zu sehen.

    Hab grad noch mal was nachgelesen. Das betrifft jetzt die Prätorianer.
    Quelle: Yann Le Bohec S.20 letzter Absatz.


    Befehligt wurden diese Cohorten von den beiden Prätorianerpräfekten; diese stammten aus dem Ritterstand und waren direkt dem Kaiser unterstellte.
    Jede dieser Cohorten hatte einen Tribun und sechs Centurionen als Offiziere. Die letzteren sind untereinander gleich, mit Ausnahme des trecentrarius, der oberste von allen, dessen Name sich dadurch erklären lässt, das er auch die 300 speculatores (eine andere Leibwache des Princeps) leitete, und sein Adjutanen, des princeps castrum.


    Daraus ergibt sich natürlich, dass die Prätorianer wie die Urbanii keinen Primi ordines hatten. Die Prätorianer weil alle ihre Cohorten gleich stark waren also gleich aufgebaut waren bis auf die erste Centuria der ersten Cohorte bei der die speculatores waren. Es also keine Doppelcenturia gab. Die anderen natürlich weil sie keine erste Cohorte hatten, sonder die ja die 11- 14 Cohorte der Stadtcohorten waren. Und natürlich ist nicht der princeps praetorii sondern der trecentrarius der oberste Pärtorianer Centurio. Bisher hatten wir ja immer angenommen der princeps praetorii sei mit dem praefectus castrorum gleich zu setzten.

    Vielleicht sollte man daher die Primi ordines in den Tabulariumeinträgen der Centurionen der Prätorianer und Urbanii dementsprechend anpassen so das es da nicht zu Verwechselungen mit den Legionscenturionen kommt. Oder den erklärenden Satz das es diese Posten bei diesen Einheiten nicht gab.
    Und zu überlegen ist ob man nicht die Einträge des Princeps Praetorii und des Trecenarius anpasst. Dann ich erstern jetzt garnicht gefunden habe. (Was nichts heißen muß vielleicht hat ja ein anderer was anderes gefunden. ;))


    Publius Segulius Curio


    „Oh ha der Herr Centurio Iulius in meinem bescheidenem Heim. Ich fühle mich mehr als geehrt.“ Sagte er mit nicht weniger Spott als eben noch. Dann aber grinste Er. „Gratuliere Antoninus dann hast Du es ja geschafft. Wusste ja das was aus Dir wird.
    Lasthenes komm in den Landen ich habe einen Gast mach Du weiter.“
    Er wies in den hinteren Teil des Hauses. „Komm iss mit uns, meine Frau und ihre Sklavin kochen gut.“ Auch wenn er hier nicht schlecht verdiente mehr als vier Sklaven besaß er nicht und davon arbeiteten drei im Weingeschäft und nur einen unterstützte seine Frau. So das diese zwar den Haushalt führte aber eben auch noch mitarbeitet. Alles in allem aber war ein solches Geschäft für einen ausgemusterten einarmigen Legionsreiter ganz ansehnlich. Viele Veterani verprassten ihr Geld und standen ab Ende mit nichts da. In Rom so hatte er gehört, gab es eine ganze Arme von versehrten Veterani die sich auch für schmutzige Geschäfte ja sogar für Mord hergaben. Von daher hatte er es gut getroffen.



    Wenig später hatte er Antoninus seinen Kindern als alten Kammeraden vor gestellt, seine Frau kannte ihn ja bereits. Und mit ihm das Prandium eingenommen und dabei über die letzten Jahre geplauscht.



     [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/al…347/Kaysepunkt/Wolf00.jpg]
    VETERANI PRIMAE LEGIONIS

    Ah wie herrlich das Leben doch sein konnte. Für Antoninus waren die letzten Tage wie ein Traum gewesen. Und ganzehrlich fragte er sich warum ihn Fortuna grade so überschüttet. Doch im Grunde würde er sich nicht beschweren. Einzig der Wehrmutstropfen das die Zeit zuschnell verging war für ihn der Haken hier ran. Antoninus umschlang sie mit den Armen. „Ja richtige aber man sollte nicht das Losungswort mit dem Losungswort codieren.“ Sagte er mit etwas Schalk in seiner Stimme und meinte damit, dass er sie mit der Göttin geleichsetzte.


    Wie machte sie das bloß, dass sein Hunger nach ihr nie gestillt zu sein schien. Grade wenn sie ihre Worte so hauchte glaubte er den Verstand zu verlieren. Am liebste wäre er mit der Hand die ja grade so oder so schon auf ihrem Bauch lang in ihren Schoß gefahren. Doch wenn sie ihrem Verlangen immer nach gaben würden sie das wichtigste nicht in den kommenden Tagen nicht schaffen. „Die beste Amorosa.“ Säuselte er ihr ebenso leise ins Ohr.

    Antoninus war erst mal einen Moment bedröpelt ob der Schälte von Curio. „Ja doch.“ Sagte er und packte ihn an der Schulter. „Salve Curio.“ Dann schüttelte er ihn sacht.
    Als sein alter Kamerad dann so erzählte was ihm wiederfahren war griff eine eiserne Hand nach Antoninus Magen. Es gab viele solcher Geschichten doch es war immer etwas anderes wenn es einen betraf den man gut kannte. Curio aber schien sein Schicksal aber zu verkraften. Zumindest klang Er nicht als würde er damit hadern. Da Curio nicht gefragt hatte und mach Mal lieber unausgesprochen blieb was offensichtlich war, schwieg er zu seinem Anteil an der Schlacht. War es doch nur zu offensichtlich, dass er auf der anderen Seite gekämpft hatte. „Nun du scheinst dich auch gemacht zu haben. Früher hast du den Wein lieber getrunken als ihn zu verkaufen.“ Sagte er scherzend und klopfte ihm nochmal auf die Schulter. „Aber ich kann mich auch nicht beklagen. Ich bin jetzt Centurio da lebt es sich nicht schlecht.“Erklärte er seine Aufmachung. „Wie geht’s Dir sonst? Ich meine bis auf das du nie mehr Weinengpässe hast.“


    Publius Segulius Curio


    „Wie wärs erst mal mit einem Salve Curio. Bevor du mit alten Kriegsschichten anfängst.“ Sagte er tadelnd und stieß Antoninus unsanft mit der Linken vor die Brust. Publius hatte sich längst mit seiner Verwundung angefunden. Wie viel hatte er Jahre gebraucht um über den Verlust seines Arms hinweg zu kommen. Doch nun war er mit sich im Reinen. Es war das Schicksal, viele anderen hatten nicht so viel Glück gehabt und waren Tod. Obwohl Publius lange Zeit Sie für die gehalten hatte die Glück gehabt hatten. Er um Faste den Armstumpf. „Lang her aber nicht bei Vicetia sondern danach. Nicht eine Schramme hatte ich nach der Schlacht. Danach auf dem Zug gen Rom sind wir bei einer Patrouille einer versprengten Truma Equites Singulares in die Händen gefallen. Wir waren noch siegestrunken und sie haben mich und meinen Freunde abgeschlachtet wie Anfänger. Ich hatte noch Glück von unseren 26 Mann waren 19 Tod der Rest verwundet. Es war die Einzige größere Kampfhandlung nach der Schlacht ist das zu fassen. Und dann? Ja ….na den Rest kannst du Dir ja denken ehrenhafte Entlassung natürlich bevor es die Donativa gab das versteht sich. Aber ich hatte was gespart und das Entlassungsgeld hatte ich auch da bin ich bei meinem Onkel ins Weingeschäft eingestiegen. Und jetzt hab ich das Geschäft ganz übernommen.“Erzählte Publius ohne Groll denn das war alles Jahre her und er hegte keinen Hass mehr. Hinzu kam das, dass Geschäft gut lief und er eine hübsche Frau und zwei Kinder hatte. Alles in allem war er zufrieden. „Und Du was machst Du hier? Pikfein siehst du aus als müsstest Du nicht arbeiten.“ Stellte er fest und grinste Antoninus dabei an. Bewusst hatte er nicht nach Vicetia gefragt als Antoninus damals die Prima verlassen hatte war er zur Garde gegangen und Publius vermutete das der Freund auf der anderen Seite gekämpft hatte.




     [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/al…347/Kaysepunkt/Wolf00.jpg]
    VETERANI PRIMAE LEGIONIS

    Auch die Stimme kam Antoninus nicht weiter bekannt vor aber es war auch zu lange her das er sie gehört hatte und damals waren sie junge Männer gewesen. Nicht mehr als Knäblein aus Antoninus sich von heute. „Ja ich kannte ihn gut………“ Antoninus stockte als der Mann sich umdrehte und er ihn erkannte. Denn gerechnet hatte er nicht mit ihm höchsten einen Verwandten oder jenen Onkel von dem Curio gesprochen hatte. Denn ihrer Beider Dienstzeit lief erst nächstes Jahr ab. Erst als er ihn im Arm hielt kam er wieder halbwegs zu sich die spottenden Worte hatte er kaum vernommen.
    Als sie einander wieder gegenüberstanden bemerkte er, dass seinem alten Kammeraden der rechte Unterarm fehlte. Es gab viel versehrte nach dem letzten Krieg und hatte Antoninus wirklich geglaubt das keinen erwischt hätte den er kannte. Nein sicher nicht selbst aus seiner Einheit waren viel seiner Männer gefallen und verstümmelt worden. Er konnte sich schon denken wo das passiert war. Er wies dahin wo die Hand seines Freundes seihen sollte. „Ein Andenken an Vicetia?“ Das schlimme daran war das sie in dieser Schlacht Feinde gewesen waren. Feine und Freunde zu gleich, denn er hatte viel Kameraden in der Prima gehabt, die bei Vicetia gegen ihn gekämpft hatten. Werder er noch sie konnten etwas dafür das sich ihre Anführer bekriegt hatten.


    Publius Segulius Curio


    Publius der glaubte einen Geist aus ferner Vergangenheit in seinem Geschäft zu haben traute seinen Ohren nicht. Wie erstarrt blieb er stehen. „Und Du sagst Du kanntest ihn Gut diesen Publius Segulius Curio?“ Sagte er mit stockender Stimme denn war sich nicht Sicher ob der Mann wirklich der war für den er ihn hielt. Dann drehte er sich um und sah den alten Freund wahrhaftig vor sich stehen. Man musste das lang her sein, 15 Jahre wenn nicht mehr. Im ersten Moment war er wie erstarrt. Dann ging er auf Antoninus zu. „Du alter Taugenichts was machst du denn hier?“ Frage er spottend und konnte seine Freude kaum verbergen. Er ergriff mit der Linken die den rechten Arm seines Gegenübers und hielt ihn so einen Moment fest, dann umarmte er ihn wie einen Bruder.





     [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/al…347/Kaysepunkt/Wolf00.jpg]
    Veterani primae legionis

    Antoninus war grade auf dem Forum Mogontiaci unterwegs als ihm ein Weingeschäft Vina Segulius auffiel. Er kannte mal einen Segulius als er bei der Prima bei der Reiterei war. Der war auch aus der Ecke hier, vielleicht war das hier ein Verwandter. Darum betrat er den Laden eigentlich, auch wenn das natürlich aussichtslos war. Es gab sicher mehrere dutzende Familien die so hießen. Doch er erinnerte sich das sein alter Kamerad mal erzählt hatte das er in Mogontiacum einen Onkel hatte. Er trug wie oft dieser Tage ein recht kostspieliges zivil aus sehr enggewebten Leinen mit Borte und Stickereien. Der Mann der in dem Laden hinter einem Tresen stand kam Antoninus aber nicht bekannt vor. „Salve Civis.“ Begrüßte er den Mann der mit dem Rücken zu ihm stand. „Ich kannte mal einen Publius Segulius Curio der Verwandte hier hatte. Er war Eques bei der Prima und ein guter Kamerad. Vielleicht kennt ihr ihn?“ Noch während er sprach blieb der Mann wie in Erstarrung stehen.



    Sim-Off:

    Spiel auf der gleichen Zeit ebene wie die Ankunft von Antoninus. in Mogontiacum.

    Am nächsten Abend, nach dem der größte Hunger gestillt war, sowohl körperlich als der der mit Essen zu tun hatte. Saß Phryne in ein kleines Seidenenes Nichts gehüllt auf einer er Klinen im Atrium, eine Tabula in der Hand und Antoninius saß hinter ihr. Er saß so dass Sie den Rücken an ihn gelehnt in seinem Soß saß. Er selbst hatte einen Griffel in der Hand und unterstrich ein paar Buchstaben und erklärte. „In der ersten Zeile stehen die Klarbuchstaben hier ein G wie Geheimnis, in der ersten Spalte die Schlüsselbuchstaben. Du gehst vom Klarbuchstaben den Du verschlüsselst abwärts und vom Schlüsselbuchstaben den du aus deinem Losungswort, hier ein P wie Phryne nimmst nach rechts. Am Kreuzungspunkt dieser Linien steht der verschlüsselte Buchstabe. Hier ein V dann nimmst du den nächsten Klarbuchstaben das E und den Nächsten Schlüsselbuchstaben aus deinem Losungswort das wäre ein H also ist der verschlüsselte Buchstabe auch ein L. Wenn du am Ende des Losungswort bist fängst Du wieder mit dem Ersten Buchstaben des Losungsworts an und so weiter.“


    A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
    B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A
    C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A B
    D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A B C
    E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A B C D
    F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A B C D E
    G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A B C D E F
    H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A B C D E F G
    I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A B C D E F G H
    J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A B C D E F G H I
    K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A B C D E F G H I J
    L M N O P Q R S T U V W X Y Z A B C D E F G H I J K
    M N O P Q R S T U V W X Y Z A B C D E F G H I J K L
    N O P Q R S T U V W X Y Z A B C D E F G H I J K L M
    O P Q R S T U V W X Y Z A B C D E F G H I J K L M N
    P Q R S T U V W X Y Z A B C D E F G H I J K L M N O
    Q R S T U V W X Y Z A B C D E F G H I J K L M N O P
    R S T U V W X Y Z A B C D E F G H I J K L M N O P Q
    S T U V W X Y Z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R
    T U V W X Y Z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S
    U V W X Y Z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T
    V W X Y Z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U
    W X Y Z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V
    X Y Z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W
    Y Z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X
    Z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y



    Erklärte er ihr über ihre Schulter gebeugt. „Zum Entschlüsseln geht man erst in der Schlüsselspalte abwärts bis zum richtigen Schlüsselbuchstaben P und von da nach rechts bis zum verschlüsselten Buchstaben V. Von da findest Du aufwärts den Klarbuchstaben das G. Ganz einfach eigentlich außer man hatte das Losungswort nicht. Dann fehlt einem der Anfang und es kommt nur Kauderwelsch raus.“ Sagt er weiter und wiederstand dem Verlangen ihr in die Schulter zu beißen.

    Im Ersten Moment meinte er ernsthaft das Sie etwas Materielles wollte doch schon ihr das süffisantes Lächeln verriet schon das Sie etwas anderes wollte. „Oh nicht Mal Jupiter selbst könnte mich von Dir fern halten. Dessen kannst du Dir sehr sicher sein.“ Sagte er lächelnd auf die erste Forderung. Dabei strich er ihr mit den Fingern über den Hals. Nichts würde ihn davon abbringen das stand außerfrage. Doch entschied er meistens nicht darüber. Aber wer konnte schon sagen was noch kam. Das zweite war nicht schwieriger aber doch zögerte er. „Wenn das das Netz hier nicht gefährdet, wäre es mir eine Freude dich in Rom zu haben.“ Sagte er diplomatisch denn wenn sie ging und keiner hier würde das Netz leiten dann konnte hier etwas unbeachtet bleiben. Das war ja der Punkt warum er hier war. Männer die dieses Geschäft bisher hier besorgt hatten, waren wegen des Bürgerkriegs gegangen oder die Männer die man bei der Legio gehabt hatte gefallen. Er wollte diese Frau unbedingt und am liebsten in Rom. Doch wenn man Sie hier abzog bevor das Netz wieder fest und eng stand dann gefährdete das den Informationsfluss.
    Sie wollte nach Rom das verstand er und er wollte es auch, doch Rom war für sie voller Feinde. Er würde ihren Wunsch nicht ablehnen das kam nicht in Frage aber zu entscheiden hatte er so oder so nicht. Er war nicht der Trecenarius. „Ich kenne Sie zu gut und ich werde mit Freuden und überschwänglich zahlen.“ Sagte er verführerisch und lockende.


    Als Sie ihn dann so herausfordernd an sah schwächelte er. „Ja das ist er.“ Er hatte heute Morgen noch in der Castra zu tun. Doch das würde warten müssen. Denn er zog sie an sich und küsste Sie innig und liebte sie leidenschaftlich. Teils auch deshalb weil er ihr nicht gesagt hatte das er nicht entschied wer in Rom Spionierte und wer nicht. Was natürlich nur ein Nebengrund war, der Hauptgrund war das er sie wollte. Nach dem Sie sich geliebt hatten stand er schweren Herzens auf und verabschiedet sich. „Tags die Pflicht nachts die Göttin.“

    Als Phryne sich aufsetzte und ihre Nacktheit wieder offenbar wurde, war er schwer in Versuchung doch dann setzte auch er sich auf. Strich ihr aber zart über den Rücken als Sie ihm antwortete. Sie würde es also tun. Sie würde sich anwerben lassen. Schon bei diesem Satz küsste er sie aufs Schulterblatt.


    Dann aber fragte sie wem Sie berichten sollte und wie. Daran merkte man was für einen messerscharfen Verstand sie doch hatte. Es würde wirklich dem dümmsten Tabellarii Dispositi auffallen wenn sie ständig in die Castra schrieb. Und das war natürlich auch bei allen anderen Agentenführern so. Und sie konnten auch nicht alle an den Selben schreiben, das war auch klar. Denn wenn in Rom aus dem gesamten Imperium Post an eine Adresse gebracht würde wäre auch das mehr als verdächtig. „Er gibt einen ehemaligen Prätorianer der in Rom eine Bäckerei auf dem Aventin in der Nähe des Tempel der Iuno Regina betreibt. Er Arbeitet noch für den Geheimdienst der Garde. Sein Name ist Numerius Rubrius Dorso. Wenn Du ihm schreibst wird der Brief seinen Weg in die Castra finden.“ Es würde keiner Verdacht schöpfen, weil Sie an die Prätorianer fleißig berichtet. „Wir benutzen ein Kodierungssytem mit einem Buchstabenquadrat und einem Losungswort ich werde es Dir in den nächsten Tagen zeigen.“ Erklärte er ihr die Verfahrensweise. Ein ähnliches Kodierungssytem hatte auch schon Caesa benutzt nur das der Garde war deutlich sicherer. Ohne das Losungswort war es sehr schwer zu knacken.


    Als es nun daran war die Preise zu verhandeln hörte er auf ihren Rücken zu streicheln und sah Sie mit einer offensichtlich gespielten pikierten Mine an. „Spreche ich mit der Spinne oder der Nachtgefährtin?“

    Er glaubte das diese Ohren und diese Augen zu allem geeignet waren und das hatte Sie ja auch schon bewiesen als sie Erkundigungen über ihn eingezogen hatte. Ein wenig ärgerte es ihn das Phryne ihm gestern Abend erklärt hatte das Sie wüste das er sich umhörte. Klar alle Prätorianer hörten sich immer um das war quasi Berufskrankheit. Aber das es so aufgefallen sein soll ließ ihn nachdenklich werden. Er würde wohl vorsichtiger werden müssen.


    Des erquicklichen Anblicks ihrer Nacktheit beraubt fasste er wieder klaren verstand. „Deine Augen deine Ohren, ausgebildet im Haus des Senators Acilius. Welche wären besser geeignet?“ Spielte er darauf an, das er sehr wohl glaubte das sie im beschaffen von Informationen geübt war und strich ihr sachte druchs Haar.


    „Das Netzt der Garde ist nach dem Bürgerkrieg nicht mehr so fest wie einst. Es hat große Lücken. Grade in Germanien und in Rom weiß man immer gern was so los ist in der Welt. Welcher Eques schläft mit der Senatorentocher von diesem oder Jenem Senator. Wer hasst wenn? Passiert etwas Ungewöhnliches in der Provinz.“ Er war sich sicher, dass Sie verstand dass es dem Geheimdienst der Garde reichlich egal war wenn ein Decurio aus Aventicum ein Verhältnis hatte. Aber wenn er das mit der Frau des sagen wir mal Procurator Augusti hatte, dann ………. dann wurde es interessant. Es gab auch in den Provinzen immer genug hochgestellte die später wieder nach Rom kamen. Dann war es gut wenn man der betreffenden Person auch mal den Dolch an die Kehle setzten konnte um diese oder jenes zu bewirken. „Ich weiß dass Du nicht alle kennen kannst, das konnten auch unsere früheren Männer nicht. Wir haben in allen Provinzen Männer bei denen die Fäden zusammen laufen, die Sklaven bestechen“ Grade die Sklaven in den Termen waren besonders geeignet aber auch Haussklaven aus guten Haushalten. Sie hatte das sicher schon erlebt. „und den dieser oder Jener Händler berichtet. Die ein Netzt für uns weben und am Leben erhalten und ab und an, an einem Faden für uns zupfen. Das alles kostet Geld ich weiß aber sei versichert das es nicht deines sein wird, die Garde hat genug.
    Glaubst Du du könntest ein solches Netz für uns weben?“
    Ja das war die Frage. Glaubte Sie, sie könne der Agentenführer der Garde in Germanien werden. Antoninius glaubte es aber glaubte Sie es auch?

    Nun Fachmann ist hier wohl keiner außer Herr Junkelmann oder le Bohec würden sich zu Wort melden. Purgitius Macer ist hier im IR aber wohl eine Autorität was das angeht.


    Was aber helfen würde wenn es einfach im Tabularium ergänz würde das sie zu den Unteroffizieren/ Principalis gehören.


    Oh ha Optio Tabelarii aus dem Stegreif würd ich Abteilungsleiter sagen. Wie beim Bund der S2 / S3 Feldwebel
    Tesserarius ist echt knifflig das kann man echt fast nur umschreiben. Also was ich jetzt so gelesen hab ist er eben der der sich um den Schreibkram der Centuria kümmert und den Centurio in Verwaltungsdingen unterstützt. Wenn mans ganz flapsich sagen will der Spieß/ Kompaniefeldwebel.


    Echt nicht ich war sicher, dass es die Beneficarii mal gab. Aber gut ich kann mich auch täuschen das ist mit unter lang her das ich mich da mal mit auseinander gesetzt hab. Den Cornicularius das weiß ich. Ich glaub auch das ist auch nur ein Posten für die ganz harten.
    Wahrscheinlich hast Du aber Recht. Die hat bis jetzt keiner gespielt und wird wohl auch keiner.

    „Ewig sucht jeder sein Gegenstück.“ Es war nur ein kurzes Platonzitat doch es war das was er für am umschreibensten hielt. Phryne war eine Frau wie es sie selten gab und Antoninus hatte einige gekannt. Nach seiner Liebschaft mit Morigan hatte er sich lehr gefühlt. Ein Lehre die er versucht hatte zu füllen. Doch meist waren seine Tändeleien nie von langer Dauer gewesen. Aber diese Frau hatte was das ihn berührte.
    „10 Tag hält mich hier noch meinen Pflicht, oh Fürstin. Die Nächte aber will ich Dir schenken.“ Sagte er während Sie sich anschickte sich von neuen seines Körpers zu bemächtigen. Doch der Tag brach an und Antoninus war nicht Frei wie Phryne die Geld hatte und den Tag verbringen konnte wie sie wollte. Er griff nach ihrer Hand auch wenn er sich so der Freude entzog die diese ihm sicher geschenkte hätte. „Der Tag gehört der Pflicht und die Nacht Dir, nun ist es hell.“ Sagte er und küsste ihre Finger.
    „Du weißt was ich tute?“ Es war eine rhetorische Frage den Sie wusste es. Er hasste sich jetzt schon dafür den Moment mit Arbeit zu zerstören. Aber deshalb wer er hier, nicht hier in diesem Bett aber hier in Germanien. Und wenn er es bekam ohne das Bett zu verlassen? „Ich brauche Augen und Ohren in Germanien. Augen und Ohren die andere Augen und andere Ohren finden, die der Garde berichten was in Germanien vor sich geht.“ Sagte er in ernstem Ton küsste aber weiter ihre Finger. Was er brauchte war einen Agentenführer in Germanien der andere Agenten anwarb und Berichte zusammenfastet und nach Rom schickte. Die Spinne im Netz.

    Nach dem ersten Gang konnte nun zum Hauptgang übergegangen werden. Während sich ihr Körper unter seinen Liebkosungen gebogen hatte war nun auch seine Erregung ins maßlose und auch zu voller Härte gesteigert. Ohne Kontrolle endludt sich seine Gier nach ihr in hemmungsloser Begierde. So nahm er Sie auf der Kline völlig unfähig an Sich halten zu können. Manchmal hatte er das Gefühl Sie zu hart anzugreifen, doch dagegen tun konnte er nichts. Er würde versuchen es in einen weiteren zärtlicheren Gang wieder aus zu gleichen und so kam es.
    Nach dem sich die erste Lust im Atrium auf der Kline in einem völlig ungestümen Ausbruch entladen hatte. Verging die Nacht nur langsam. Nachdem sie sich auf dem schönen breitem Lederbespannen Lager auf dem sie schon die Erste Nacht verbracht hatten, der zärtlichen Liebe hingegeben hatten.


    Als Antoninius am nächsten Morgen wie aus einem Fiebertraum erwachte und das zu einer deutlich früheren Zeit als Phryne vermutlich auf zustehen pflegte. War das Lager zerwühlt die meisten Kissen lagen auf dem Boden und nur Phrynes Hintern war von der Decke bedeckt. Sie von der Seite beobachtende fuhr er mit einem Finger über ihre Schultern und dann ihr Rückrad hinunter.

    Ich hab grad noch mal das Handbuch gelesen. (Bürgerliche Berufsoldaten / Peregriner Berufssoldat) Dabei sind mir doch ein paar nun ja etwas nicht so zutreffenden Begriffe aufgefallen.


    Mannschaftsränge
    Nach Abschluss der Grundausbildung wirst du zu einem normalen Soldaten befördert. Nach einiger Zeit kannst du bereits in diesem Rang bereits eine Spezialistenfunktion wie die eines Schreibers, Sanitäters oder Trompeters übernehmen. Dadurch wirst du vom schweren Arbeitsdienst befreit und genießt entsprechend höheres Ansehen innerhalb deiner Einheit. Ein weiterer Karriereschritt kann der zum Sesquiplicarius sein, der neben seiner Spezialistenfunktion bereits einen höheren Sold erhält - entweder als Arzt oder als Wachschreiber. Ebenso ist es bei entsprechender Eignung möglich, als Eques in die Legionsreiterei zu wechseln.


    Was ist ein Wachschreiber? Der Tesserarius ist der Schreiber seiner Centurie. Nur weil er die Parole auf ein Brett schreibt ist er doch kein Wachschreiber. Er unterstützt den Centurio bei der Verwaltung, der Optio bei der Ausbildung, klare Kiste. Im Übrigen gehört er schon zu den Unteroffizeren immer hin bekommt er einen halben Sold dazu und ist ein Principalis. Der Miles Medicus der hier als Arzt verlinkt ist, ist ebenfalls schon ein Principalis (Steht sogar so im IR Wiki.)und gehört zu den Unteroffizieren ist aber eher kein Arzt sonder eine männliche Krankenschwester, ein Pfleger wenn man so will. Ist nicht abwertend gemeint sonder soll klar machen wie das zu verstehen ist. Ein ausgebildeter Arzt hat sicher ein bisschen mehr Geld verdien.
    Und es fehlt der Beneficiarius ein im IR sehr unbeliebter Posten was ich mir nicht erklären kann. Und ich bin mir sicher dass die mal im Tabularium standen. Die Beneficiarii sind qausi die persönlichen Schergen der Legaten, Tribunen und des Präfekten je nachdem wessen Scherge sie waren. Dieser Posten war quasi das Karieresprungbrett nach oben. Weil man ja Persönlich mit einem der Hohen Tiere zu tun hatte.


    Unteroffiziersränge
    Nach längerer Dienstzeit können engagierte Soldaten schließlich zum Optio (Legionsreiterei: Duplicarius) befördert werden. Als solche können sie wiederum entweder Spezialisten-Aufgaben wie die eines Lazarettleiters oder Stabsschreiber übernehmen oder fungieren als Stellvertreter oder Ordonnanz eines Offiziers. Diese Posten bilden außerdem die Voraussetzung, um in einen Offiziersrang aufzusteigen.


    Etwas unglücklich hier ist die Beschreibung des Optio Valetudinarii als Lazarettleiter. Denn ja der Optio Valetudinarii ist ein vollwertiger Arzt aber der Lazarettleiter ist der Medicus Ordinarius also der Centurio.
    Auch Stabsschreiber ist etwas unglücklicher Begrifft für ein Optio Tabellarii. Den der leitete eine ganze Schreibabteilung deren oberster Chef der Cornicularius war, der aber auch (nur) ein Unteroffizier also ein Optio. Ein Stabsschreiber ist einfach ein Scriba ist der im Stab eingesetzt wird.
    Und sicher ist!!! Als Stabsschreiber eingesetzt zu werden war sehr beliebt. Setzt das doch voraus, dass man seine Arbeit an einem Warmen und trocken Ort verrichtet. Was aber eher weger der Schreibmaterialien der Fall war als um die Schreiber zu bemutter.


    Wie oben schon beschrieben ist die Ordonnanz eines Offiziers zumindest ab Präfekt der Beneficiarius. Und ich werde nicht müde es zu erwähnen das war der Superposten wenn man was starten wollte. Lesen und Schreiben so wie gute Beziehungen waren dafür sicher unablässig.



    Ups Felher meinerseits Junkelmann zählt die Beneficiarii schon zu den Principalis. Das hiese sie müssten dort eingefügt werden.


    Was ich aber hervoheben will ist das das keine Kritik ist sonder als Unterstütztung gedacht ist. Vielleicht passt man die Texte ja mal an.

    Wer hier wen hatte war doch die eigentliche Frage. Hatte er wirklich sie gefangen oder sie ihn? „Hast wirklich Du mich? Aber was rede ich da. Die schwierigste Sache überhaupt ist die Konzentration der Genüsse, die Glückseligkeit hervorrufen. Zitierte er Aristippos von Kyrene einen Schüler des Sokrates.


    Dann hob er sie hoch und legte sie auf die Kline und noch eh viel weiteren Aufhebens war sein Kopf unter dem blaugrünen Seidenkleid zwischen ihren Schneckeln verschwunden. Doch ohne Hasst oder Eile die beim Genuss nur störend ist. Blieb Er dort bis eine Hände und Zuge ihr Werk nicht nur ein Mal vollendet hatten. Warum sollte er sie Entkleiden wenn doch der Gesamteindruck so umwerfen war. Zumal das Fest der Sinne ja sicher noch nicht beendet war. Denn das hier sollte nur der Auftakt werden.