Beiträge von Lucius Iulius Antoninus

    Antoninus nickte bei dem Recht so des Präfekten. Immerhin bestanden die Equites Singulares Augusti schon seit einiger Zeit fast ausschließlich aus germanischen Reitern. Römer kamen dafür selten in Frage.
    Ah also hier pflegte man nicht den Müßiggang und die Männer taten ihre Pflichten im Rammen das Regeldienstes. Nun gut sagen konnte das jeder denn warum sollt der Mann lügen? Wenn man hier Vorbereitungen für einen Abmarsch traf. Dann ließe sich das jetzt nicht plötzlich verbergen. Also hätte der Dellius ein Manöver vorgeschoben um es zu verschleiern. Also sagte er wahrscheinlich die Wahrheit. „Wie hoch ist eure Einsatzbereitschaft. Ich meine in wieweit habt ihr die Verluste schon ausgeglichen. Wir hadern immer noch an den Verlusten wie mein Hiersein zeigt.“ Bis zum Lagerraum wo die entsprechende Stammrolle der Legion lag war es ja nur ein oder zwei Räume weiter und der Beneficiarius konnte sie leicht hohlen. Antoninus war klar, dass der Präfekt ihm keine genaue Auskunft geben musste aber der Mann schien ihm kooperativ zu sein.

    Die Situation knisterte immer noch, doch dann verengten sich ihre Augen und sie sprach an was Antoninus zu verbergen versucht hatte. Ihm durch lief innerlich ein Schauer, was er aber nach außen zu verbergen suchte. Was wusste sie? Natürlich hatte er hier nicht die Möglichkeiten wie in Rom. Da war Turbo oft sein Mittler. Der Junge kannte sich in Rom besser aus als mancher Vigil. Kannte zwielichtige Gestalten wie Senatoren aber hier musste er selbst fragen da der jung keinen Kannte und man ihn genusowenig kannte. Hier fiel es mehr auf wenn der Junge die Menschen aushorchte hatte er geglaubt und nun das.
    Er ließ die Hand in ihren Nacken Fahren wo eben noch nur seine Finger gelegen hatte. Dann öffnete er den Mund als wolle er sie küssen. Zog sie auch die Hand in ihrem Nacken liegend an sich, fuhr aber dann die Wange an sie drückend bis zu ihrem Ohr hoch. „Du hast nichts zu befürchten göttliche Amphitrite.“ Flüsterte er in ihr Ohr.

    Es war wie im Fiebertraum dachte Antoninus als sie aufstand und sich um ihn herum bewegte. Es gab Momente im Leben da wusste man nicht ob man wach war oder träumte und dies war ganz sicher so einer. Sie sang als hätte sie in was anderes getan. Gut Antoninus war jetzt nicht der klassische Kunstkenner aber für ihn war es doch mehr als er sich von heute erwarte hatte. Amphitrite also dachte er und wenn er sich recht erinnert war diese weit hin für ihre Schönheit bekannt. Gut in diesem Punkt konnte er bedingungslos zustimme.


    Als sie geendet hatte und mit ihrem Gesicht vor seinem war. War er in Versuchung sie einfach an sich zu ziehen. Er spürte schon wieder eine innere Hitze aber er wollte es nicht einfach wie ein Stohfeuer verpuffen lassen. Nein lieber noch warten. Er strich ihr mit zweifingern über das Gesicht. „Göttlich Amphitrite, dein Atlas wird dich heute nicht vor mir schirmen können.“ Er grinste vielsagend und fuhr mit den Fingern ihren Hals entlang und leicht hinter ihr Ohr und dann über ihre Nacken.


    Mit der zweiten Hand griff er nach dem Becher und positionierte ihn leicht unter ihrer beiden Gesichter. So das er zwischen ihnen Stand. Seine Augen aber hatte er nicht von ihr Abgewendet sondern ihr beständig in die Augen gesehen. Das er mit ihr trinken würde war aus der Gesten mit dem Weinbecher klar.

    Antoninus folgte der Sklavin die in an der Porta abgeholt hatte. Diese bereite auch gleich den Wein auf was Antoninus sehr entgegen kam. Doch als er das Triclinium betrat war ihm doch der Hals etwas trocken. Phryne saß auf ihrer Kline wie ein Wesen aus der anderen Welt. Das was sie trug mochte als Kleidung gelten aber es verhüllte weniger als anständig war. Antoninus konnte sagen das, das was er sah ihm wirklich gefiel. „Erst Fürstin der Nacht und nun eine Nereide. Wo bin ich? Ich wähnte mich im trüben Germanien und nun bin ich in den Fluten und ein Meerwesen hat mich errettet.“ Begrüßte er sie überschwänglich küsste sie aber nicht. Was er bedauerte, den als er ging hatte er ihren Körper noch liebkost.
    Doch nicht nur Konventionen hielten ihn ab auch die Lust an dem Abend der so hoffte er, noch an Spannung aufbauen würde. Da wollte nicht gleich einen Teil des Pulvers verschießen.


    Dann setzte er sich auf die angebotene Kline. „Oh nein. Wer bin ich das die Gaben deines Vaters verschmähe.“ Damit meinte er den Meergott und tatsächlich aß er Fisch am liebsten. Auch wusste er das all dies sicher ein Vermögen gekosten haben mochte. In Rom war das alles kein Problem aber Austern hier in Germanien das war nicht billig. „Doch verrate mir schönste aller Retterinen. Wie ist dein Name?“ Griff er den Faden auf und spielte mit. Denn Nereus hatte 50 Töchter.

    Antoninus kam grade recht um die Abendzeit. Er war natürlich noch kurz in der Lagertherme gewesen um sich den Staub und Schmutz des Tages abzuwaschen. Denn die Freude auf den Abend war auch mit einer gewissen Lust am schönen verbunden und da gehörte Reinlichkeit dazu. Als er vor der Casa stand hatte er eine kleine mit Wachs versiegelte Amphore, etwa Unterarm lang bei sich. Ein syrischer Wein teuer nicht leicht zu bekommen. Wie das letze mal war er auch jetzt wieder in einer zivilen Tunika unterwegs. Nicht das er glaubte Phryne wäre der Soldatenkluft abgeneigt aber auch das gehörte für ihn zu seinem Wohlfühlprogram.


    Turbo


    Und natürlich kam schon am Nachmittag des zweiten Tages Turbo. Verwirrt darüber das er eine Muschel übergeben sollte war er nicht. Er hatte während der Zeit bei seinem Herren schon so manche skurrile Geschichte hinter sich. Da wunderte er sich über nichts mehr. Ganz in der Manier eines Stillen Boten klopfte er an die Porta der Casa die man ihm genannt hatte. Auch wenn er sich wie üblich durch fragen musste. Denn auch er kannte hier keinen. Anders als in Rom da kannte er jeden Straßenzug.






    CURSOR

    Antoninus ließ die Fingerspitzen über ihre Haut gleiten. „Ich brauche nicht zu warten um die eine Muschel zu schenken.“ Sagte er ihr und kribbelte ihre Talje. „Du vergisst ich bin Soldat. Wie sollte ich Sterblicher nein sagen, zu einer nackten Aphrodite.“ Er biss sie leicht in die Schulter. Tatsächlich kannte er Plutarch nicht sonderlich gut auch wenn der jetzt schon eine Berühmtheit war. Antoninus hatte sein Wissen um die griechischen Philosoph seinem Vater zu verdanken der ihn in jungen Jahren damit gepiesackt hatte. Seine doch recht passablen Griechisch Kenntnisse der heutige Tage verdanket er einer Liebschaft mit der Tochter eines Griechischen Hauslehrers.
    Als sie auf seiner Hüfte saß fuhr er mit den Händen über ihren Rücken und zog sie an sich.
    So liebten sie sich erneut und erst als der Morgen kam verließ der Prätorianer unwillig das Lager.
    Er küsste Sie auf das Steiß. „Bist zur Muscheln Fürstin der Nacht.“ Sagte er und meinte dass er ihr eine Nachricht senden würde um sie wieder zu sehen. Dann ging er und lies sie schlafen denn sie würde sicher nicht in dieser Frühe aufstehen. Doch er musste in die Castra, nicht weil er dort einen Vorgesetzten hatte der auf ihn wartet. Doch ganz so gehen lassen konnte er sich dann doch nicht.

    Antoninus nickte bei der Frage wo er denn Reiter rekrutieren wolle. Natürlich wollte er eigentlich niemanden rekrutieren. Denn er hatte ja einen Anderen Auftrag aber das tat ja erst mal nichts zur Sache. „Germanische Reiter stehen in gutem Ruf und die Equites Singulares Augusti haben schon immer aus dieser Quelle geschöpft.“ Antwortete er dann auf die Frage.


    Dann wiegte er wie so oft erst den Kopf hin und her wie er es oft tat. „Nun ich würde sagen es liegt an den Offizieren. Zu viele Neue, die die Männer nicht bei der Stange halten und auch zu viel Urlaub geben.“ Dass das genau das Bild war das er grade auch bei der Garde sah verschwieg er natürlich beflissentlich. „Ja das sind sie, gute Offizier und gute Mannschafften. Aber nun zu euch. Mit was sind eure Männer beschäftig? Ich meine vielleicht gibt es eine passende Gelegenheit sie zu beobachten.“ Das letzte nun war die entscheidend Frage. Was taten die Männer der Legio Germanica? Das herauszufinden war er ja da. Und wenn hier grade Manöver oder andere hochwertige Ausbildung lief sagt das ja schon einiges. Waren die Männer mit dem täglichen Einerlei beschäftig sagt das etwas anderes.

    Antoninius grinste. Denn natürlich war diese Beilager sein Ziel gewesen doch hatte es sich als deutlich besser herausgestellt als er es erhofft hatte. Ein Beilager der billigen Art konnte man mit jedem Schankmädchen in einem Hinterzimmer haben. Aber sowas war schon was Besonderes gute Gespräche gutes Essen und eine Nacht voller Lüste. Nein das gab es nicht alltäglich. „Ah... kluge Frau.“ Sagte er und fuhr mit einem Finger über ihre freiliegende Schulter. „Aber nach dem ersten Sokrates war es unausweichlich. Das meinte ich damit.“ Sagt er mit gesenkter Stimme und auf ihren Busen gerichteten Blick. „Eineinhalb Wochen noch Fürstin der Nacht dann muss ich weiter. Bis dahin kann noch so mancher Philosoph zitiert und noch mancher Wein getrunken werden.“ Lächelte er nun.

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    Cohortes Praetoriae
    Castra Praetoria, Roma, Italia
    Tribunus F. Decimus Serapio


    Salve Tribunus.
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    Zwischen einem heftigen Rausch aus Küssen und Liebkosungen hatte sich Antoninus sich mit ihr aufs Bett nieder. Erste sitzend wobei sie auf seinem Schoß saß dann hatte er sich nach hinten fallen lassen und sie beide zur Seite gedreht. Denn auch wenn die Versuchung groß war die angespannte Lust in einem heftigen Rausch zu entladen wollte er denn Genus. Genauso wie denn Genus den sie bei Gespräch und Essen gehabt hatte. Mit seinen Händen erkundete er ihren Körper währende seine Lippen mal dieser dann mal jener Hand folgte. Wobei er sich nicht nur auf die offensichtlichen Stellen stürzte sondern auch ihre Arme und Oberschenkel liebkoste. Dann als sie Rittlings auf ihm saß drängte er ihr entgegen und mit seinen Händen und genauer mit seinen Fingern die er ihr kräftig in den Rücken drückte und runter zu ihrem Becken zog.


    Als sie erschöpft nebeneinander lagen strich Antoninus sacht über ihre Schulter. Während er im Schein der Öllampen in ihren Augen forschte. „Das hier musste geschehen wir hatten keine Wahl.“ Sagte er leise und küsste ihre Schulter.



    Sim-Off:

    Bevor die SL wieder rot anläuft und Schnappatmung bekommt bieg ich die Geschichte hier mal ab und steig nach dem Akt wieder ein. :D

    Im Cubiculum angekommen erwartet ihn ein sehr ausladendes lederbespanntes Bett mit hübschen Verzierungen. Aber weniger war in einem solchen Aushalt wohl nicht zu erwarten.
    Als sie beide entkleidet waren, genoss Antoninus erst mal den Anblick und musterte Phryne die dastand wie eine Götterstatue. Ihre Worte belustigten ihn selbst als er nach unten sah auch wenn es unnötig war, den die Härte hatte er so auch gespürt.
    Aber was sah Sie? Sie sah einen Soldaten, seit Jahrzehnten im Tranig abgehärtet. Seine Brust und Schultern waren breit und seine Arme Kräftig und da grade kein Krieg anstand war er auch nicht fettgefressen wie noch vor dem letzten Feldzug. Und Sie sie war schlank wie eine Nymphe. Er umfasste ihre Hände und begann sie zu küssen. Erst nur ihre Finger dann ihre Handflächen und zum Schluss ihre Handgelecke. Dann zog er sie an sich heran und griff ihre Hüfte und zog sie an seine. Dann umfasste er ihre Oberschenkel und hob sie nach oben so das sie seine Hüfte mit ihren Beinen umschlang. Dann begann er sie erneut zu küssen und mit einer Hand ihren Rücken hinaufzufahren.

    Ganze langsam legte er die noch feuchte und durch das Wasser kalte Hand auf ihre nackte Schulter. Als sie ihm dann das Gesicht zugewannt hatte ergriff er ihren Hals und drückte ganz leicht zu. Er ergriff mit der Anderen Hand ihre Hüfte und lies sie langsam auf ihren Bauch wandern dann erst küsste er Sie. Erst ganz leicht und dann erst intensiver. „Ich folge Dir wohin Du willst.“ Sagte er nach dem sich ihre Lippen getrennt hatten. Und fuhr mit der Hand auf ihrem Bauch langsam weiter nach unten. 8o
    Und unauffällig war das Ganze hier schon gar nicht sie standen ja mitten im Atrium vor dem Impluvium. Aber wenn sollte es auch stören. Ihr gehörte sowohl Haus als auch die Sklaven.

    Das Anwesen war wirklich nicht schlicht ausgestattet nein das gar nicht der vormalige Dominus von Phryne musste wirklich einen Narren an ihr gefressen haben. Und verständlich war das schon denn sie war intelligent und schön. Nach dem sie die Villa betreten hatten waren sie schnell im Atrium angekommen in dem ein Springbrunnen plätscherte. Was ja an und für sich schon einiges aussagte, denn die meisten Römer in Rom wären wohl schon über einen schlichten Wasseranschluss froh.
    Im Atrium nun wurde die Sache deutlich lasziver und Antoninus mochte solche knisternden Situationen. Er griff hinunter zum Springbrunnen und schöpft mit der Hand etwas Wasser. Und bei den Göttern das war das was man frisches Wasser nennen konnte. Denn es war wie alles in Germanien zu dieser Jahreszeit. Kalt!!! Er drehte sich so, dass er hinter ihr stand und ließ das Wasser aus seiner Hand auf die nackte Schulter von Phryne tröpfeln. Das Wasser indes suchte sich seinen Weg nach unten über ihre Brust. Während er sie mit nach unten gebeugten Kopf musterte und mit einem Finger ihr Rück rad bis zu ihrer Hüfte entlangfuhr. „Es ist weniger eine Frage des Wollens, den des Müssens.“ Denn im Grunde glaubte er nicht daran das hier noch irgendwer etwas trank oder aß.

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    Tribunus F. Decimus Serapio


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    Antoninus nickte dem Präfekten zu als dieser erklärte dass sie eine Bleibe für sie hatten. „Ich danke Dir Dellius.“ Dann wiegte er den Kopf hin und her. „Ich will mir noch einige Männer für die Equites Singulares ansehen und nicht unbedingt noch mal bei der Ala II Numidia um Unterkunft bitten. Darum würde ich sagen zwei Wochen.“ Wär ja aus seiner Sicht unnötig. „Ich muss sagen die Scubulorum war etwas endtäuschend. Ein verschlafener Haufen. Die Legio Augusta dagegen hat sich in einem sehr guten Licht präsentiert. Die Centurionen führen eine straffe Truppe.“ Allerdings tat auch sie nichts das nicht dem täglichen einerlei einer Legion entsprach.

    Antoninus nahm das Signaculum wieder vom Tisch.
    „Habe ich. Aber sicher keine so gute wie bei Dir. Und dein Angebot ist mir mehr als willkommen.“ Denn er war ja schon seit Tagen in der Catra einquartiert. Doch dieses Angebot würde er sicher nicht ausschlagen. Denn ein Beilager mit dieser Göttin war ja für heute sein Ziel gewesen, alles andere gab es dazu. „Ich wäre für diese Feigen zu haben Fürstin der Nacht.“ Sagte er vielsagend und trank ihr noch mal zu.
    Natürlich konnte er nicht Dienstgeheimnisse mit jedem beliebigen Betthäschen teilen das wäre Dumm und Verrat obendrein. Aber diese Frau war intelligent und wusste sich durch zu setzten. Sie war sicher für Aufgaben der Prätorianer geeignete auch wenn sich das noch zeigen musste. Antoninus jedenfalls war in mehrerer Hinsicht an der Frau interessiert. Sie war durch ihr Geld und ihr Auftreten sicher Teil der besseren Gesellschaft hier und klug genug um das verwenden zu können. Seit dem Bürgerkrieg war das Netz an Spitzeln in Germanien zusammengebrochen. Die Garde wusste aber immer gern, was so los war in der Welt. Hier schien sich eine Möglichkeit zu ergeben, doch das musste sich noch zeigen.

    Genüsslich steckte sich Antoninus eine der Oliven mit zwei Fingern in den Mund. „Erwischt Fürstin der Philosophen. Esquilina ganz recht.“ Sagte er und wiegte mit dem Kopf. „Natürlich kenne ich ihn. Ein alt gedienter Senator. Er und sein Bruder, der Edle Kaeso Acilius Saloninus waren Parteigänger der Cornenlier.“ Kommentierte er. Aber natürlich kannte er die Männer nicht persönlich sondern nur vom Sehen und Hörensagen.
    Natürlich war er nicht freiwillig in Germanien. Er griff in die Bauchfalten seiner Tunkia wo er einen Beutel hatten und zog etwas heraus und legte es unter seiner Hand verborgen auf den Tisch. Dann zog er die Hand weg.


    „Du siehst, die Pflichten, die Pflichten. Doch selten waren sie mit solch genüsslichen Gesprächen und seltener noch mit so schönen Frauen verziert.“ Sein Beruf brachte so einiges mitsich und auch das man hier und da rumkam. „Aber mein erster Eindruck von Germanien ist dank solcher Schönheit und Weisheit einer der besten.“ Schmeichelte er weiter und nahm sich ein Stück Käse das er in das Öl tunkte und ihr zwischen zwei Fingern hinhielt.

    Und Antoninus war deutlich angetan von dem freundlichen entgegenkommen des Präfekten. Da hätte sich der Präfekt der Augusta mal ein Scheibchen abschneiden können. Nicht das er bei der Augusta nicht auch ortendlich untergebracht worden wäre aber der Mann war ein Griesgram „Danke Dellius.“ Sagte er und legte den Halm neben sich auf den Tisch. „Ich sehe dein Beneficiarius war fleißig.“ Und trank einen Schluck aus dem Becher. „Ja wir nehmen was wir kriegen, hoffen aber auf das Beste.“ Natürlich Stand ihm keine besondere Unterkunft zu aber er hoffte darauf das man ihm und seine Gefährten nicht in einer Centuriabarracke einquartierte. Aber er wäre dann auch damit zufrieden. „Nun über die Alpen zu der Jahreszeit ist noch ganz schön haarig. Die Rückreise werden wir den Rhodanus herunterfahren und dann über Massilia zurück nach Rom. Aber wir waren erst noch bei der Ala I Scubulorum so das sich das da nicht angeboten hatte. .“ Erklärte er denn die Reise über die Alpen so früh im Jahr war wirklich kein Geschenk.