Beiträge von Lucius Iulius Antoninus

    Antoninus nahm die Tabula zurück und sah sich schnell die Unterschrift und das Siegel des Pontifex an. Warum wusste er auch nicht den was hätte er schon daran ändern können. Die Frage überraschte ihn dann doch auch wenn sie an ein großes Lob gekoppelt war. „Ich danke dir für deine Worte ehrenwerter Pontifex. Ich hoffe meine Vorgesetzten sehen das auch so. Aber wie du weist bin ich nur der Sohn eines Schreibers da muss man auch gut sein wenn man was werden will.


    Ja Claudius Menecrates ist mein Patron. Mein Vater hat mir ja niemanden hinterlassen an den ich mich halten konnte da er nie ein Patronat eingegangen war soweit ich weiß. Da hatte ich Glück das mich ein man wie Claudius Menecrates einfach so genommen hat. Ich meine ich konnte als Klient ja nicht viel bieten. Ich war damals nur ein einfacher Miles und ich denke seine Neigung für das Militär hat dann den Ausschlag gegeben.“ Beantwortete er die Frage nach seinem Patron. Warum sein Vater sich nie mit so einem Anliegen an jemanden wie den Tiberius gewandt hatte wusste Antoninus nicht.



    Sim-Off:

    Wenn du der Patron gewesen wärst hätte ich dich schon gefragt du warst ja nicht grade Zweite Wahl aber zu dir hatte ich keine Ansatzpunkt ;).

    Hm hier waren wohl auch keine Informationen mehr zum Tot seines Vaters heraus zu bekommen. Na ja es war auch schon Jahre her. Es hatte Antoninus auch schon gewundert das der Pontifex sich an den Namen seines Vaters erinnert. Die Tatsache das er nichts von den Kindern seiner Angestellten wusste und das ihm das merkwürdig vorkam war wohl er reine Höflichkeit. Antoninus ging davon aus das der Mann sich weniger mit den Familien Verhältnissen seiner Angestellten auseinander setzte. Aber er wollte ihm eventuelle Peinlichkeiten ersparen wenn er nach persönlichen Dingen seinen Vater betreffend fragen würde. Sicher würde der Mann überlegen aber sich doch nicht erinnern. „Ich bin nach meiner Mannwerdung wegelaufen um mich beim Militär zu melden. Mein Vater wusste nichts davon. Ich bin mir sicher das er dich nicht mit einem weggelaufenen Sohn behelligen wollte.“ Erklärte er um dem Mann alles weiteren Antworten zu ersparen. Antoninus wusste das der Pontifex sicher mit seinem Vater nie mehr als zwei drei persönliche Worte gewechselt haben mochte und den Rest auf das dienstliche belassen hatte. Er war Patrizier gehörte zur Oberschicht und sein Vater war Schreiber gewesen da tauschte man nicht al zu viel Persönliches aus.


    Als sie im Wachraum waren gebärdete er dem Pontifex den breiten leder bespannten Scherenstuhl des wachhabenden zu nehmen. Während er sich einen Holzschemel heran zog und zur Tabula griff.



    Vernehmung des Gefangenen 6457
    Name unbekannt.


    Der Gefangene wurde am Tag nach seiner Festnahme vernommen.
    Die Aufgrund seiner am Vorabend in der Schänke "drei Glocken" getätigten Äußerungen. Betreffend des Mordes bei Nemi.
    Wurde als Zeuge auf Grund des Anfänglichen verdachtes
    der Consula und Pontifex Manius Tiberius Durus Sohn des Manius hinzu gezogen.
    Der Vernehmende Optio war Namentlich
    Lucius Iulius Antoninus, Soldat des Catius Falto.


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    Der Gefangen wurde der Üblichen Befragung unterzogen und gestand ein Auftrags Mörder zu sein. Er prallte mit seiner Kunst als Mörder in überschwänglicher Form und wurde erst bei steigeder Intensität der Befragung in seiner Intensität schwächer. *Erwartungsgemäß*

    Der anfängliche Verdacht der Mann stehe mit dem Mord bei Nemi in Verbindung konnte sich trotz der Intensivierung der Befragung nicht erhärten. *Befragungslevel hoch*

    Im Verlauf der Befragung beleidigte der Gefangen die Römischen Götter und den Anwesenden Pontifex auf das schwerste.
    So das als sofortige Sühne dem Gefangen nach dem Verhör die Möglichkeit zur Wiederholung der Abscheulichkeiten genommen wurde.
    Da der Gefangen als Mörder überführt ist beantragt der Pontifex die Todesstrafe als Kreuzigung zu vollziehen. Um den göttlichen Frieden, in der gegeben Zeit nicht durch so überaus abscheuliche Reden zu gefährden und um den Göttern zu zeigen das dies in Roma auf das schwerste gesühnt wird.


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    Die Unterzeichner bezeugen das, das Verhör im dafür nötigen abgehalten wurde und verbürgen sich für die Richtigkeit des Protokoll.


    Vernehmungsführer:
    Lucius Iulius Antoninus, Soldat des Catius Falto
    Anwesender Zeuge:










    Als er das Schriftstück aufgesetzt und geendet hatte. Drückte er noch den Siegelring in das Wachs den er von seinem Verwandten bekommen hatte. Dann reichte er es an den Pontifex zum durchlesen. Natürlich hätte es anders und blumiger ausgesehen wenn das mit Nemi und dem Pontifex Aurelius dringestanden hätte. Aber so war der man eine einfacher Mörder und da wurde kein hegmeg gemacht.

    Die Pila flogen durch die Luft und schon beim fliegen sah Antoninus das die Verbesserung nicht wirklich eintreten würde. Er hatte sich das schon gedacht das die Männer zu viel in Toga rum Standen anstatt in der Rüstung. Es war mal wieder an der Zeit für ein ausgiebiges Program wo er die Männer mal aus der Wache bekommen musste. Um mit ihnen mal wieder Basisausbildung zu machen. Das war für die Männer die im Rufstanden die Besten der Welt zu sein sicher nicht grade das was sie wollten. Aber wer nicht übte konnte auch nicht fit sein. Als die Pila aufkamen konnte er nur noch mit dem Kopf schütteln. Also Elite sah deutlich anders aus, aber einem Außenstehenden gegenüber würde er das nicht zu geben. „Das war schlecht und ihr wisst es.“ Sagte er in die Betroffen Gesichter. Während seine Männer ständig mit dem Schwert übten und Frühs sich immer eine Stunde beim Toga anziehen halfen. War der Kernauftrag immer weiter nach hinten gerückt. Aber es half nichts das Gesicht zu verziehen und betroffen zu wirken.


    Sie übten den ganzen Tag mit dem Pilum bis Antoninus wenigstens sagen konnte das es Legionstandard war. Als die Sonne hinter den Hügeln zu versinken begann. Lies er einstellen und abrücken. Er würde mit dem Tribun sprechen müssen um seine Männer einen Monat vom Wachdienst befreien zu lassen. Und sicher würden bei einer Überprüfung die anderen Centuria genauso abscheiden. Was wieder hieß das auch sie Übung brauchen. Grübelnd verließ er den Campus in Richtung Unterkunft.

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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus war erst ein bisschen verwirrt. Als Seneca sagte, *ja er könne die Castra verlassen,* klar konnte er das. Die Frage war doch aber wann? Aber als er dann meinte sie sollen sich heute in der Taberna Apicia treffen ging er dann davon aus das er auch heut Ausgang hatte. „Ja ich kenne die Schenke ich werde da sein. Zur zweiten Stunde der Nachtwache währe gut oder nicht?“ Sagte Figulus.

    Antoninus überlegte nicht lang. Die Frage war leicht beantworte das Kreuz war eine Standardstrafe für Nichtbürger. Da sollte es nicht schwierig sein im Protokoll einfach einzufügen. Das der Gefangen den Pontifex und die römischen Götter beleidigt habe und des hab von Zeugen die Strafe beantragt wurde. „Ich denke schon das man das leicht ein Bau kann. Ich werde im Protokoll fest halten das der Gefangen im Verhör Dich und die römischen Götter beleidigt hat und Du deshalb die Strafe forderst. Keiner wird dir das abschlagen, jetzt wo man um göttlichen Frieden bemüht ist.“


    Dann wand er sich um und wies auf Richtung Ausgang um den Pontifex nach draußen zu bringen. Das blutige werkt würde er später vollenden.


    Auf der Schmalen Treppe fragte er dann das was ihn schon die ganze Zeit beschäftige hatte. „Ehrenwerte Pontifex verstarb mein Vater Deine Schreiber Caius Iulius Palladius noch in deinen Diensten oder war er da schon nicht mehr bei Dir angestellt. Ich weiß fast nichts von seinem Tot ich war der Legion schon beigetreten und hatte es erst säter erfahren.“


    Sim-Off:

    da ist zwar ne kleine Zeitüberschneidung aber ich hab das so ausgespiel das ich die Info damals bei der Prima bekommen hab.

    Antonius grinste freudestrahlend in sich hinein als er Valerian´s Lob hörte. Das ging ihm echt runter wie warme Butter in der Sonne. Hatte er doch den Kampf damals auf dem Campus der Prima noch allzu deutlich vor Augen auch wenn es schon Jahre her war. „Ach was ein Bisschen Übung dann bist Du so Fit wie eh und je oder macht Vater sein Müde?“ Sagte er und grinste in sich hinein.


    Dann sah er zu Figulus der den Bleibeschlag entdeckt hatte. Er sah sich rings um und bemerkt das alle seine Männer ihn ansahen. „Nicht viel nur vier Minen! Und ja wir nehmen die jetzt öfter mal ich hab gleich für achtzig Männer Beschläge machen lassen. Ich will mal sehen wie lange ihr damit den Kampf in geschlossener Formation aushaltet.“ Sagte er kühl. Ja er mochte Figulus und hatte einst im selben Contubernium gedient aber jetzt sprach er als Vertreter des Centurio und Vorgesetzter. Er blickte in die Runde der Gesichter seiner Soldaten. Einige schienen geschockt andere kannten seine Schleiferei und waren nicht überrascht. Aber keiner meckerte weil er sich immer das selbe zumutete wie ihnen.

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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus nickte grinsen bei der Aussicht auf einen Wein eingeladen zu werden. Das Machte den Iunii doch gleich zu einem deutlich angenehmeren Zeitgenossen. „Wann hast du keinen Dienst und kannst die Castra verlassen Iunius?“ Fragte er in des nach. Immerhin konnte man das als Miles nicht allein entscheiden.


    Dann zuckte er mit den Schultern als Seneca meint das das Übungsscutum sicher sehr schwer war nur wie viel schwerer als normal schwerer war es den nun? Er sah erneut zum Optio und bemerkt das die Anderen Gardisten das auch taten.



    Na gut wenn es keine Rolle spielte dann sollte es so sein. Obwohl Antonius sich schon eigentlich auf eine Belohnung durch den Präfekten gefreut hatte. Aber er hatte sich entschieden dem PU nicht in die Hände zu spielen. Das half ihm bei seiner Karriere nicht weiter aber war mit seinen Überzeugungen in Einklang zu bringen. „Wenn es getan ist werde ich ihn an die Urbanii als Mörder überstellen. Denn die sind für normale Mörder zuständig. Ein Protokoll das dich als Zeugen für sein Geständnis als Mörder Nennt sollte dann für den Rest sorgen.“


    Damit wäre er aus der Sache heraus und hatte nicht einen As verdient. Noch sonst was für sich erreicht. Nein so hatte er sich das ganz und gar nicht vorgestellt als er das Gespräch in der Schänke belauscht hatte. „Ich nehme nicht an das Du hier bleiben und zusehen Willst. Es ist eine ziemliche Schweinerei mit sehr viel Blut. Ich werde Dir das Protokoll noch heute zukommen lassen wenn du jetzt gehen willst Ehrenwerter Pontifex.“

    Antoninus beobachtete die Reaktion des Pontifex. Er schien verstanden zu haben das er ihm Helfen wollte aber er schien sich noch nicht klar zu sein wie sie das bewerkstelligten. Nach einem kleinen nachdenklichen Moment in dem der Mann zu grübeln schien. Hatte er aber dann doch einen Einfall.


    Antoninus war er geschockt über den Vorschlag. Nicht über die Grausamkeit die in ihm lag sondern über die Erklärungsnot in die ihn die Sache bringen würde. „Ehrenwerter Pontifex. Wie soll ich meinem Kommandanten erklären das ich dem Mörder der die Tat bei Nemi gestanden hat. Die Zuge heraus geschnitten habe und ihm so jedem Weiterem verhör entzogen habe. Er wird mich wenn ich Glück habe nur Auspeitschen lassen.“ Merkte er an und stellte fest das sich ihr kleines Vorhaben immer weiter zu einer handfesten Lüge aufplusterte. Seufzend stellte er fest. „Wenn dann müssen wir verschweigen das er der Täter von Nemi ist. Ansonsten kann ich meinem Vorgesetzten so eine Dummheit nicht verkaufen. Bei einem kleinen Gassenmörder geht das aber nicht bei einem solchen Gefangenen.“ Erklärte er wohl wissend das ihn das seine Belohnung für die Ergreifung des Täter´s kosten würde. Dann würde man den Mann zügig an die Urbaner übergeben und einem Prätor überstellen. „Kennst Du einen Prätor der einfach so ein Todesurteil ausstellen würde?“ Blöde Frage sicher kannte er einen. Aber es ging ja auch um eine Anklage wegen Mordes das Ganze würde sich immer weiter verstricken. Sie konnten ja nicht einfach sagen er ist ein Mörder ohne ein Opfer zu haben.

    Antoninus nickte dem Scheiber noch mal zu. Das der den Faden um das Schreiben sicher gleich mal abmachen würde um zu sehen worum es ging war klar. Aber er hatte die Sache erledigt und war mit sich zufrieden. Was in dem Schrieben stand ging ihn nicht an. Der Inhalt war nicht wichtig für ihn. Er verabschiedete sich bei dem Schreiber und nahm Wulgar mit nach draußen zum Tor.


    Erst vor der Villa sprach er den Germanen erneut an. „Das war eine knappe Geschichte. Egal was in dem Brief stand in der Kanzlei hätte ihn wahrscheinlich der Kaiser nie zu Gesicht bekommen. Du hattest Glück das ich da war. Hoffen wir das der Schreiber es für wichtig genung hält und es dem Kaiser vorlegt. garantieren kann ich das aber nicht.“ Sagte er mahnend. Jahr es war gut das er hier war aber garantieren konnte er als einfacher Soldat nichts. „Richte deinem Herren Grüße von mir aus und...“ Beinahe hätte er sich hinreisen lassen dem Germanen zu sagen er solle Morrigan grüßen. Konnte sich aber grade noch beherrschen. „Und ich wünsche dir eine sicher Reise.“ Fügte er an damit das UND nicht so alleine im Raum stand.

    Ja das war doch die Aussage die Antoninus hören wollte natürlich würde man den Brief erst lesen und bewerten. Schließlich bekam der Kaiser auch sonst nichts einfach so vorgelegt. Aber das worum es ihm hier hauptsächlich ging war die Tatsache das Wulfgar als Überbringer der Nachricht nun berichten konnte das er sich dafür eingesetzt hatte. Sein Gesicht hellte sich deutlich auf „Ja Du hast Recht. Ich bin schon froh wenn man ihn hier auf macht und nicht erst wieder in die Kanzlei schickt. Ich danke Dir." Antoninus war sich bewusst das er dem Schreiber jetzt einen Gefallen schuldig war. Auch wenn immer noch die Möglichkeit bestand das man den Brief nach Rom schickte ohne das der Kaiser ihn zu Gesicht bekommen hatte. Aber die Wahrscheinlichkeit das der Kaiser ihn lesen würde war nun deutlich höher. Er wies mit der Flachen Hand Wulfgar das er seine Nachricht an den Schreiber übergeben konnte.

    Das die der Pontifex Aurelius nichts damit zu tun hatte war für Antoninus kein Gegenstand einer Diskussion mehr. Das war lächerlich. Der Mann hatte den Mord in Auftrag gegeben und sich dann der Verantwortung entzogen, in dem er sich in seinem Bad die Pulsadern aufgeschnitten hatte. Aber Antoninus sah was auch der Pontifex sah. Der Praefectus Praetorio würde die Information an den Praefectus Urbi weiter geben. Der würde Zehter und Mordio rufen und das Volk anstacheln. Nicht mal den obersten Priestern konnte man noch trauen. Seht her ein Patrizier und Pontifex hat euch ins Unglück gestürzt. Würde er auf dem Forum rufen. Wahrscheinlich würde ein marodierender Mopp durch die Straßen zeihen und die Häuser der Patrizier stürmen. Wäre ja nicht das erste mal in der Geschichte der Stadt. „Wie Du meinst ehrenwerter Pontifex.“ Sagte er ruhig. Obwohl ihm gar nicht so wohl bei der Sache war. Immerhin musste er sein Protokoll beim Praefectus abgeben. Das war ein wichtiger Fall. Was wenn der Praefectus den Mann erneut befragen wollte? „Aber das birgt ein enormes Risiko für mich und natürlich auch für dich. Was wenn man ihn noch mal befragt?“ Antoninus könnte einen kleinen Unfall arrangieren aber er wollte nicht der sein der es anbot. Immerhin war das ganze aus seiner Sicht weder legal noch richtig.

    Antoninus machte ein betroffenes Gesicht. Er wusste das keiner mehr den Kaiser besuchen durfte ohne Erlaubnis. Aber das der Kaiser keine privat Post mehr empfangen war ihm neu und er hatte die Wachbefehle gelesen. „Nun der Brief ist ja jetzt schon mal hier. Ihn jetzt zum Palast zuschicken wäre doch wenig hilfreich. Ich bitte dich um einen Gefallen. Da ich meinem Patron bis jetzt noch keinen Dienst leisten konnte bitte ich dich den Brief an den Kaiser zu zustellen. Es muss ja nicht sofort sein.“ Antoninus sah in der Bitte keine ernst Verletzung seiner Pflichten. Es war ja nicht so das hier gar keine Post mehr ein ging und gelesen wurde. Auch wenn sich das Maß seit seiner letzten Wache hier schon sehr drastisch gesenkt hatte. Aber ein privates anschreiben eines so angesehen Mannes wie Claudius Menecrates war ja kein Brief von irgend wem. Auch wenn natürlich sonst auch die meisten Schreiben vieler anderer Senatoren in der Kanzlei landeten. Aber wenn er schon mal da war konnte Antoninus schon seinen Patron unterstützen immerhin hatte Antoninus ja versprochen ihm wo er konnte zu helfen. Auch wenn er nicht wusste was in der Botschaft stand. Er hatte die Hoffnung noch nicht verloren das der Brief auf dem Stapel I landen könnte. Denn immerhin gab es ja hier das Prinzip der verschiedenen Haufen und auch wenn der Stapel I auch immer kleiner wurde hieß es ja nicht da automatisch nichts mehr drauf kam.

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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus hatte den Iunii hoch gezogen. Der ihn nun lächelnd fragte wie es denn sei Prätorianer zu sein. Figulus stützte sich auf sein Übungsscutum und zuckte mit den Schultern. „Manchmal beneide ich euch das ihr im Dienst Rüstung tragen dürft. Aber dann hallte ich mir immer vor Augen das es auch Spaß machte als Prätorianer über die mäßige Schwertkunst der Urbanii her zu ziehen.“ Sagte er scherzend und versetzte Seneca mit seiner Tellergroßen Hand einen mächtigen Klaps auf die Schulter so dass dieser leicht nach Vorne geworfen wurde. „Aber wenn du mir heute Abend einen Wein spendierst werde ich darüber hinwegsehen." Dann fuhr er über die Kanten des Übungsscutum. Das war doch nicht der übliche Bleichbeschlag? Seine Augen unter suchten das Material und er Stutze. Er sah sich zum Optio um und wies mit dem Finger Seneca auf den Bleiernen Beschlag hin. „Siehst Du was dein Optio mit Dir macht wenn man bei der Garde ist und mal nicht aufpasst.“


    Er sah zum Optio der den Kampf scheinbar grade beenden wollte. „Optio wieviel Blei hast du zusätzlich an den Übungsscuta anbringen lassen?“ Fragte der Spitz. Worauf hin auch die Anderen Kämpfer der Garde einen Scharfen Blick auf ihre Schildkannten warfen und augenblicklich die Kämpfe einstellen.



    Unter der Attacke von Valerian musste er schnell ein zwei Schritte zurück gehen und besser abwehren zu können. Innerlich machte er drei Kreuze, wenn er sich an den letzten Kampf erinnerte. Denn da hatte er zu dem Zeitpunkt ein ganzes Reparatur an blauen Flecken einstecken müssen. Im Vergleich dazu war er heute richtig gut weg gekommen. Aber ausruhen wollte er sich darauf nicht denn er war besser geworden da musste es doch ein durchkommen geben. Aber der Kampf mit den schweren Übungswaffen konnte nicht mehr ewig dauern. Auch wenn sie alle gut trainiert waren war das Üben immer ansträngender als der reale Kampf. Das War ja auch der Sinn hinter den schwereren Übungswaffen. Also griff er erneut mit dem Übungsscutum an das ja so oder so die insgeheime Hauptwaffe war. Aber werde mit der Kannte des Übungsscutum noch mit dem Gladius konnte er Valerian dazu verleiten seine Deckung so zu öffnen das er einen Treffer landen konnte. Ohne seine eigene zu vernachlässigen, denn das hätte der erfahrene Kämpfer sicher genutzt. „So schlecht wie Du behauptet hast bist Du nicht geworden.“ Sagte er dann und richtet sich ein Stück auf um den Kampf auf Patt unentschieden enden zu lassen aber er öffnete die Deckung nicht. Nicht das die Bresche doch noch genutzt wurde.

    Antoninus der grade seinen Gefangenen angesehen hatte. Traute seinen Ohren nicht als der Pontifex Tiberius vorschlug den Teil mit dem Pontifex Aurelius einfach weg zu lassen. Ein wie er Fand nicht ganz unerhebliches Detail , dass eigentlich dazu gehörte. „Du willst dass der Pontifex Aurelius nicht erwähnt wird? Warum er hat doch augenscheinlich maßgeblich damit zu tun.“ Wenn er das weg lassenwürde, was er durch aus konnte. Würde ein völlig anderes Bild entstehen.


    Aber dann leuchte Antoninus auf was der Pontifex vor Augen hatte und er konnte es durchaus nachvollziehen. Der Praefectus Praetorio der Klient des Praefectus Urbi würde die Information sicher nutzen um eine der angesehensten Patrizier Familien zu schaden. Etwas das ein Mann wie Tiberius Durus nur schwerlich gut finden konnte. „Du meinst die Götter würden nicht wünschen das auch er gestraft wird? Oder meinst dass er mit seinem Selbstmord in den Augen der Götter die nötige Sühne schon erbracht hat. Und das Colleg Pontificum wünscht den göttlich Frieden zu wahren.“ Sagte er leise zurück. Antoninus der die Götter immer geehrt hatte und die Priester für Menschen die mit den Göttern in enger Verbindung standen hielt. War da zu bereit wenn es galt das Rom wieder mit den Göttern in Einklang kam. Außerdem währen einige sehr, sehr mächtige Männer ihm etwas schuldig. Nur würde man den Skythen dann auf der Stelle Töten müssen. Damit sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten das der Praefectus Praetorio den Skythen noch mal verhören wollen es nicht doch noch raus kam.

    Für Antoninus wurde das alles immer verworrener. Der Pontifex schien kein Interesse an dem Gefangen und seinem Geständnis zu haben. Drum Nickte Antoninus als der Pontifex das klar aussprach Was ja eigentlich schon fest stand. Der Mann würde sterben aber das war Antoninus klar seit er ihn belauscht hatte. „Gut dann werde ich den Präfekten informieren dass ich den Täter gefasst habe und dass er Gestanden hat. Ich werde ein Protokoll über das Verhör anfertigen und es Dir als Zeugen zur Unterschrift geben und dann an den Präfekten weiter leiten. Dann wird das Urteil sicher nicht lange auf sich warten lassen.“ Sagte er Ruhig. „Ich werde dich nach oben geleiten. Würdest Du warten bis ich das Protokoll angefertigt habe oder soll ich es Dir durch einen Boten zu Unterschrift zu dir in die Villa bringen lassen?“

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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus Staunte nicht schlecht als der Iunii nicht nach hinten um fiel. Sondern sich mit zwei drei Schritten nach hinten wenigstens Halbwegs retten konnte. Als er aber dann doch in die Knie ging umspielte sein Gesicht die Freude über den Sieg. Er legte das Rudis mit der Spitze fast senkrecht an den Hals seines Gegners. Wie die Gladiatoren den Todesstoß an der Stellen, direkt von Hals ins Herz ausführen würden. Um seinen Sieg an zu zeigen. Dann trat er ein Stück zurück und klemmte das Rudis mit dem Finger hinter das Übungsscutum und reichte dem Mann die Rechte um ihm auf zu helfen. Auch wenn er verloren hatte, hatte er gut gekämpft und grade Figulus war jemand der sowas sehr respektierte. „Du warst nicht schlecht. Du brauchst nur noch etwas Mumm in den Knochen. Aber Talent hast Du. Normalerweise fallen alle nach hintern um wenn ich gegen sie anrenne." Den letzten Teil sagte er grinsend und zog den Iunii hoch.



    Antoninus musste lachen als Wulfgar den Kommentar mit dem Botschafter machte. „Ja damit sollte ich wirklich aufpassen.“ Sagte er weiter. „Du weist das ich deinem Dominus verpflichte bin. Und wenn ich es kann werde ich es tun. Ich hoffen dass du es ihm auch sagst wenn Du ihn wieder siehst.“

    Jetzt war es aber auch erst mal genug des Wortgeplänkels. Antoninus wies den Miles an die Durchsuchung ordnungsgemäß durchzuführen. Als das alles geschehen war nahm er ihn persönlich mit. Dann betrat er mit Wulfgar im schlepp die kaiserliche Poststelle. Er ging auf einen hochrangigen Schreiber zu den er kannte und von dem er wusste das er dem Kaiser Briefe vorlegte. „Salve.“ Grüßte er den Mann. „Dies ist ein Bote des Legaten der Legio Fidelis Constans, Herius Claudius Menecrates ich kenne ihn persönlich. Er hatte eine persönliche Botschaft an den Kaiser. Kannst Du sie annehmen und an den Kaiser weiter leiten? Du würdest mir einen Gefallen tun. Denn Herius Claudius Menecrates ist mein Patron.“ Sprach er den Mann an. Natürlich würde er einen solchen Vorstoß nicht machen wenn er den Mann nicht kennen würde.

    Zitat

    Original von Wulfgar


    Wenn man Beziehungen hatte konnte einem das, das Leben schon deutlich vereinfachen. Und hier war mal wieder eine Gelegenheit etwas für seinen Patron zu tun. Es war wohl eine Wink der Götter das er grade Dienst hatte als der Sklave seines Patrons grade dann auftauchte als er Dienst hatte.*
    „Ich werden dich zu Beamten bringen. Dann Du Botschaft kannst abgeben. Du nicht brauch Schreiben von Dominus. Du seine Zuge ich wissen.“ Sagte er in immer besser werdendem Chatti. Auch wenn das für den Miles am Tor nicht verständlich war und sicher auch etwas merkwürdig wirken musste. Die Frage warum er hier war, lies er unbeantwortet. Das die Garde ein Rotationsprinzip hatte und wie das ablief, musste er ja nicht jedem auf die Nase binden. „Hast Du eine Waffe bei dir? Wer werden Dich durchsuchen auch wenn Du deine Nachricht nicht beim Kaiser selbst abgeben kannst.“ Sagte er dann wieder deutlichem Latein.


    Sim-Off:

    Das schräge ist Chatti
    *also Zufälle gibt es.