Beiträge von Lucius Iulius Antoninus

    Die Zeit verstrich mal wieder als würde sie auf einem schnellen Wüstenpferd davon getragen werden. Sie hatten die Zeit fast ausschließlich in dem Cubiculum verbracht und hatten es erst wieder verlassen als es galt verschiedene Kleidungsstücke zu hohlen. Die Sonne stand im Westen aber sicher noch eine gute Handbreit über dem Horizont, als Morrigan sich verabschiedete. Sie schien schnell zur Villa zurück zu wollen. „Ja wir sind ihn auch schon oft gegangen. Finden wirst Du ihn sicher. Aber soll ich dich wirklich nicht begleiten?“ Hakte er ein auch wenn es noch hell war war doch jeder Moment den er nicht bei ihr war unwiederbringlich. Er legte die Hand auf ihre Wange und sah sie mit seinen braunen Augen an.


    Sim-Off:

    Ja gut dann war`s das hier mit den kleinen Treffen.
    Morri und die Spielleitung haben alles gesagt. Ich hoffe das sich nicht alle die hier die 2000 Klicks verursacht haben drüber aufgeregt haben.
    Aber wenn die SL sagt Schluss dann ist halt Schluss. Dann zieh ich an der Stelle mal den Vorhang zu.
    Morri es war mir ein Fest das hier mit jemanden zuschreiben den ich RL nicht die Bohne kenne. :)

    Antoninus der Schnaufend hinter Morrigan stand. Versuchte seinen Atem wieder auf ein Normalmaß zu senken. Sachte glitten seine Hände an ihre Hüfte. Während er mit geschlossenen Augen seine Nase an ihrem Hals entlang fuhr. „Ich auch nicht Herrin meines Herzens. Aber das hast Du ja sicher bemerkt.“ Er schnaufte erneut und drehte Morrigan zu sich herum. Sein Handrücken strich über ihre Wange. „Ich wünschte wir hätten mehr Zeit. Aber immer wenn ich mit Dir zusammen bin will ich dich so sehr das es mir die Luft nimmt.“ Sagte er und küsse sie lange und liebevoll. Sie hatten sich grade hier an der Säule geliebt. Jetzt zog er sie wieder in das Cubiculum das sie sonst auch benutzten. Als sie nicht mehr weit der Liegestadt waren. Küsste er sie erneut wehrend seine Hände über ihren Körper strichen. Langsam und immer wieder von Küssen unterbrochen schob er jetzt endlich ihre Tunika über ihren Kopf. Dann schob er sie aufs Bett. Wo er ihren Oberkörper langsam nach unten drückte. Seine Hand strich wieder und wieder über ihren Hals und ihre Brüste. Seinen Händen folgte auch immer gleich eine Spur seiner Lippen.

    Antoninus verlor fast den Verstand. Und als er bemerkt das seine Knie fast unter ihm nach gaben. Seine Hand suchte die Säule nach mehr Halt ab was ein hoffnungsloses Unterfangen war. Aber der Moment der Schwäche nach dem er aufgestöhnte hatte. Er atmete schwer und sein Blick glitt über Morrigan´s Kopf. Dann zog er sie nach oben bevor er dem ebengeleisteten einen Augenblich der Ruhe hätte gönnen müssen. Mit einem Schwung hatte er Morrigan`s Hände an die Säule gedrängt und stand hinter ihr. Seine Hände suchten gierig ihre Körpervorderseite ab. Während sein Kopf an ihrer Schulter barg und er fordert ihr Schlüsselbein Küsste. Mit festem Griff hatte er ihre Tunika bis zur Hüfte hoch geschoben. Seine Hände hielten ihren Nacken und ihre Hüfte als er sich mit ihr gierig vereint hatte. Schweißperlen glitzerten auf seiner Haut als schnaufen wieder mit seinen Lippen ihren Hals suchte. Seine Hand strich nun langsam und sacht über ihren Bauch und er sog ihren Geruch in sich auf. Er nahm sich ja immer vor das er sich mehr Zeit für sie nahm und das er es nicht so stürmisch mit ihr angehen wollte. Aber ihre Treffen wurden immer Energie geladener. Als wenn sie jeden Moment mit der Leidenschaft anfüllen müssten.

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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus hatte durch geatmet und war nun wieder an der Reihe. Sein Gegner schien auch schon etwas Platt zu sein. Figulus setzte jetzt noch mal auf das was man ja eigentlich von ihm erwartete. Auf Stupfe Kraft setzten und davon hatte er mehr als genug. Er legte die Schulter in das Übungsscutum und zog fast unbewusste den Hals eine. Dann rannte er auf seinen Gegner mit einem kräftigen Satz zu. Man nannte ihn nicht um sonst den Phalanxbrecher. Mit einem Scheppern krachten die beiden Übungsscuta zusammen.

    Antoninus hatte keine Wahl er musste den Angriff abbrechen. Da auch Valerian in die entstehen Lücke zu stechen versuchte. Aber mit so was hatte er ja schließlich rechnen müssen. Also zog er das Rudis zurück und trat einen Schritt nach hinten. Um das Übungsscutum wieder in die Grundposition zu bringen. Allerdings musste auch er Abstriche für das Gewicht machen so dass seine Deckung schon fast eine Handbreit tiefer saß als sonst. Was ihn selbst wurmte und er erst mit einem kleinen Ruck nach oben korrigierte. Er schnaufte durch und entschied sich erst mal zu parieren wenn ein Angriff kommen sollte. Dass sich das Gewicht so deutlich zeigen würde hatte er nicht gedacht. Langsam taten ihm seine Männer doch leid.

    Da auch Antoninus mal wieder in Misenum Dienst schob. Was ihn einerseits glücklich macht weil er wieder beim Kaiser Diente. Aber andererseits war er in den Monaten in Misenum von Morrigan getrennt. Was durchaus unangenehm war. Aber grade als er die Wachen inspizierte hörte er eine Stimme die er kannte. Er braucht nicht lange bis er sich vergewissert hatte. Es war der große Germane seines Patrons. Von hinten näherte er sich der Wache. „Salve Wulfgar. Was höre ich da eine Botschaft? Du kannst sie mir geben.“ Sagte er zu dem großen Germanen und musterte den Miles am Tor scharf.

    Antoninus beobachte die Szenerie die sich ihm hier im Großen und Ganze bot da er sich der Tragweite nicht so bewusst war wie der Pontifex Tiberius. Für ihn war hier die Ermittlung ab zu schließen. Der Mann hatte so wie er es gewollte hatte gestanden was er gestern in der Schänke gesagt hatte. Das ein Patrizischer Pontifex hier wahrscheinlich das Ansehen seines Standes und auch die seiner Familie gefährdet sah. Rieselte nur ganz langsam durch seinen verstand. Er wollte schon fast nach dem Pontifex greifen aber seine Hand ging dann doch nach unten. „Ehrenwerter Pontifex was erwartest Du von dem Mann.?“ Sagte er in ruhigen Ton. Er ging zu seinem Gefangenen und hob den Kopf leicht an. Lies ihn aber gleich wieder fallen. „Aus dem bekommen wir heute nichts mehr heraus. Willst Du morgen fortfahren? Aber ich befürchte das Ergebnis wird das selbe bleiben.“ Sein Mitleid für seinen Gefangenen hielt sich in Grenzen aber um dem Ponitfex zu zeigen das es zumindest heute nicht weiter ging. Zog er seinen Pugio aus dem Kohle Becken und hielt die Klinge zischend in einen Wassereimer. Erst als sich das Wasser beruhigt hatte steckt er die Klinge zurück in den Schwertgurt.

    Zitat

    Original von Aulus Iunius Seneca


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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus wehrte erst mal die Angriffe ab die der Iunii gegen ihn vor trug. Er versuchte seinen Gegner damit zu schwächen in dem er allen seinen Schwertstößen seinen Schild entgegen zu drücken. So das dieser seinen Arm nie ganz ausstrecken konnte. Das konnte einen Mann echt alle machen das wusste er nur zu gut aus eigener Erfahrung. Er war nun schon so viele Jahre bei der Garde das er wirklich nicht mehr der ungestüme Kämpfer war. Er wusste das das taktische ermüden im Kampf meistens viel mehr Sinn machte als unkontrolliertes auf den Gegner eindreschen. Und wirklich nach einer Weile merkte er das sich die Angriffe des Gegner abschwächten. Aber auch er war deutlich aus der Pustet. Mehr als sonst zumindest.



    Zitat

    Original von Lucius Quintilius Valerian


    Antoninus der den Angriff auch wenn er sehr stupide war gut geplant hatte. Hatte keine Lücke offen gelassen aber auch keine Gefunden. „Ja du Armer Centurio musst dich mit einem kleinen Optio abgeben.“ Sagte er und führte eine Attacke mit dem Schild auf die obere Hälfte von Valerians Schild. Um ihn zu zwingen seine Deckung weiter nach oben zu verlegen um unter seine Schildkante stechen zu können. Natürlich barg das immer die Gefahr von oben angegriffen zu werden aber sein Schild war ja schon oben um ihn zu decken.

    Morrigan schien heute völlig gelöst und ihn mit größtem willen verführen zu wollen. Was natürlich nicht Antoninus eigenen Bemühungen entgegenlief. Sie küsste ihn verführerisch und begann ihm die Tunika aus zu ziehen. Was ihr mit beeindruckender Geschwindigkeit gelang und als sie vor ihm auf die Knie ging glaubte er den Verstand zu verlieren. Seine Hand lag auf ihrer Schulter wehrend er sich mit der anderen an einer Säule fest hielt. Ihr Bewegungen blieben nicht ohne Folge Antoninus Atem und Puls beschleunigte sich sich deutlich. Er lies vernehemlich den Atem ausfahren wehrend seine Augen auf ihrem Schwarzem Haar lag. Das über ihre Schultern und über seine Hand lief. Ein tiefes ausatmen das von einer Welle die durch seinen Körper lief. War das deutlichste Zeichen das Morrigans Bemühungen ihre Wirkung nicht verfehlt hatte.

    Antoninus sah wie Morrigan den Metallstift fand und die Seitentür aufschloss. Sein Puls beschleunigte sich schon als die Tür aufging. Aber als Morrigan dann auch noch die Worte in so verheißungsvoller Art sprach musste er jeden Impuls sofort nach ihr zu greifen nieder kämpfen. „Du machst versprechen wie eine Göttin. Kannst du das alles halten?“ Sagte er um sie ein Bisschen an zu stacheln. Natürlich war er ihr aber in die Casa gefolgt und hatte die Hände um ihre Hüften gelegt als die Tür wieder im Riegel lag.

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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus der zwar römischer Bürger war aber wohl freiwillig keine Toga tragen würde musterte den Mann am Tor „Salve.“ Begrüßte er den Mann der in seiner Toga viel schicker aussah als er in der seinen. „Ja das ist richtig führst du Waffen mit Dir? Ich muss dich durchsuchen.“ Der Mann machte einen ordentlichen Eindruck, trug die Toga schön in Falten wie bei offiziellen Angelegenheiten üblich. Ein paar Schmierfinken in speckigen Tuniken hatte er schon fort gejagt.


    Sim-Off:

    Alles klar jetzt gibt es auch die Sim-on Grundlage das du rein darfst! ;)



    Antoninus gluckste das wäre er auch gern. Sie hatte mal wieder in seinen Augen gelesen. So zumindest empfand er es. Als sie ihn auf und hinter sich herzog folgte er ihr ohne Widerstand. „Ja hier in der Subura geht das alles noch aber wenn wir in ein anständiges Viertel kommen sieht das schon anders aus.“ Sagte er mit schräg gestelltem Kopf währende er sie an sich zog und grinste.


    Ja was sollte er da jetzt drauf antworten? Klar war das in seiner Situation jetzt das beste aber es war Tradition. Und an die hatte man sich im normal Fall zu halten. Aber im Normal Fall schlief man auch nicht ohne Erlaubnis mit einer Sklavin aus dem Haushalt seines Patrons. Also nickte er erst mal vorsorglich obwohl ihn das Thema doch mehr beschäftigt. Aber davon abgesehen unterstand er niemanden mehr und hätte die freie Wahl wenn er heiraten dürfte. Aber er durfte es ja so oder so nicht. Weshalb sein Schwerpunkt auf Morrigans Freiheit lag nicht auf dem Thema Eheschließung . Wenn sie Frei wäre könnten sie zusammen sein. Viele Männer hatten Frauen die in der Nähe der Castra lebten. Die zwar rechtlich nicht den selben Status hatten wie eine Rechtlich angetraute aber es war doch sozial akzeptiert. Und in Morrinans Heimat war eine Ehe sicher nicht mit den Rechtsklauseln wie in Rom zu schließen. So erreichten sie den Seiteneingang der Villa und Antoninus wartete, ob Morrigan noch wusste wo der Metallstift zum öffnen er Tür war.

    Antoninus konnte in seinem Gesicht nicht verhehlen das ihn die Sache etwas mehr berührte. Er liebt diese Frau und weil sie mit ihm schlief war das Band zwischen ihr und ihrer Familie durchtrennt. „Ja hier in Rom ist das nicht viel anderes. Die Ehe ist mehr ein Mittel zum Schließen von Bündnissen unter Familien“ Komisch früher hatte ihn das eher weniger gestört. Es war Tradition und somit konnte es in Antoninus Augen nicht schlecht sein. Nur seit er die kleine Perserin kannte hatte sich sein Blick auf Tradition und Konvention etwas verschoben. Sie sagte da sie nichts Bereue trotz der Konsequenzen. Das tat er auch nicht ob wohl ja noch nicht alles absehbar war. „Ja das die Villa steht noch leer. Sie gehörte einem ehemaligen Tribun von uns. Die Prätorianer nutzen sie zeitweise als ….. Äh? Auf jeden Fall können wir hin wenn du möchtest.“ Es war auch für Antoninus gefährlich Geheimnisse aus zu plaudern.

    Antoninus war erst mal völlig Baff als Morrigan aufsprang wie ein geölter Blitz. Er ah sie von unten an und kaute auf seiner Unterlippe, als sie ihm er klärte das es in Persien nicht viel anders war als in Rom. Allerdings schien die Sache dort noch einen Zacken strenger ab zu gehen. Er griff nach ihrer Hand um ihr das Gefühl zu geben das sie nicht allein war.


    Als sie ihm aber dann erklärte das ihr Vater sie Töten würde wenn er von ihnen beiden erführe. Konnte er das nicht so ganz fassen. Immerhin musst ein Mann und grade ein Vater doch Verständnis aufbringen. Wenn besondere Umstände vorlagen. Wenn sie einer ihrer Herren mit Gewalt genommen hätte hätte sie gar nichts dagegen tun können. Und er konnte sich nicht vorstellen das in Persien alle Frauen und Mädchen Tod geschlagen wurden die zum Beispiel im Krieg von der Feindlichen Arme geschändet wurden. Dann würde es in Persien bald keine Perser mehr geben , weil ihnen die Frauen aus gingen. „Wenn er es wüsste würde er es verstehen. Du hast hier nicht die selben Bedingungen wie Zuhause. Kein Mensch kann so grausam sein das er die besondere Situation hier nicht berücksichtigen würde. Dein Vater liebt dich sicher sehr. Du hast gesagt Du bist sein einziges Kind. Er Würde sicher alles geben damit du zu ihm zurück kannst. Und sicher alles was dir in Gefangenschaft geschehen ist vergessen.“ Sagte er beruhigend zu ihr und Zog sie ein Stück zu sich und küsste ihr Handgelenk.

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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus sah sich das schreiben an und nickte. Wenns nur immer so einfach gehen würde. Manch einer hatte das System halt begriffen. Termin holen dann flutschte es auch am Tor. Er durchsuchte den Mann ordnungsgemäß und winkte einen Kameraden herbei.„Miles Curio wird dich hin bringen und wieder abholen. .“

    Wehrend sie wie eine Biene von stand zu stand gingen. Steckt ihm Morrigan ein süßes Stück nach dem andern in den Mund. Was Frauen für eine Vorlieb für das süße Zeugs hatte würde ihm wohl zeit seines Lebens verborgen bleiben. Geduldig ertrug er alles weil er sah wie viel Saß es Morrigan zu machen schien. Sie war in der Villa noch so niedergeschlagen gewesen und jetzt schien sie so gelöst das er das Süße und schon fast pappige Gefühl im Mund ignorierte. Das süßest was er wollte waren ihre Lippen auf seinen aber den Göttern sei dank bekam er die Auch dazu also kein Grund zur Beschwerde.


    Endlich saßen sie irgendwo halbwegs allein. Morrigan hatte etwas zu trinken bestellt das er erst für einen Suppe hielt. Etwas warmes zu Trinken, wer macht den sowas? Trinken diente doch immer zu Erfrischung dachte er. Aber nach dem er gekostet hatte war das gar nicht so schlecht, wie er fand. Er genoss die Stunden mit ihr auch immer in so vollen Zügen. Aber wie ein Typisch römisches Paar sahen die Beiden sicher nicht aus wenn sie so verschlungen in der Öffentlichkeit da saßen. „Ist man bei euch zu Hause freier in Persien was das angeht? Ich meine was die Konventionen zwischen Unverheirateten angeht.“ Sagte er und fragte sich was Morrigan´s Vater dazusagen würde wenn er davon wüsste.

    Antoninus war sich leicht unsicher was der Pontifex erwartete. Natürlich war es unglaublich das der Pontifex Aurelius der Auftraggeber war, aber es waren die harten Fakten. Ein bisschen tat ihm der Skythe jetzt leid. Er hatte alles zu gegeben und musste nun weiter leiden nur weil der Mann der es hatte hört sollen, es nicht akzeptieren wollte. Aber was sollte Antoninus da jetzt machen? Wenn der Mann kein Mörder wäre dann würde er jetzt nicht hier sitzen. „Wie Du wünscht ehrenwerter Pontifex.“ Sagte er und gab einem Mann ein Zeichen der den Skythen mit kaltem Wasser übergoss, so das er Wach werden würde. Dann machte er platz und wies auf den wachwerdenden Gefangenen.