Beiträge von Lucius Iulius Antoninus

    „Ja hab ich auf der Straße an den entsprechenden Stellen gehört. Seit wann weiß ich aber nicht genau.“ Erwidert er auf die ungläubige Frage die ja durchaus berechtigt war.


    „Eine Eigenschaft die ich bei der Prima schon hatte und die mich vor so mancher unschönen Aufgabe bewahrt hat.“ Bemerkte er grinsend. Den das Valerian wusste wie das mit den Diensten lief stand außer Frage auch er hatte sich hoch gedient. Und hatte sicher als Miles auch so manches Tauschgeschäft gemacht um mal nicht die Mitternachtswache schieben zu müssen. Auch er schob den die Schale von sich und füllte dann Valerians Becher. „Na viel hat sich nicht verändert. Nur hab ich den Neuen schon öfter gesehen als die beiden Anderen. Nur schön waren die beiden Begegnungen nicht. Ich weiß nicht wie er seine letzten Einheiten geführt hat aber seine Männer vor den Kopf zu stoßen. Das kann nicht zielführend sein. Versteh mich nicht falsch ich habe nichts gegen eine strenge Führung.“ Er drehte sich unweigerlich noch mal Richtung um sicher zu gehen, dass sie niemand belauschte. Dann ging er zusätzlich mit dem Kopf noch ein Stück über den Tisch. „Disziplin ist das A und O das steht auser Frage aber man sollte schon überlegen wenn man was machen lässt. Ich hab den Auftrag bekommen meinen Eigenen Patron zu bespitzeln obwohl ich ihm gesagt hab dass mir der Auftrag höchst unangenehm ist. Er behaupte es wäre eine Möglichkeit meine Treue zu beweisen. Ich musste mir auf die Zunge beißen um nicht zu fragen ob es den Zweifel an meiner Treue gebe. Keiner der anderen Kommandanten hätte verlang, so etwas Ehrloses zu tun. Das Patronat ist heilig wer seien Patron hintergeht und schadet wird ehrlos das weiß jeder. Aber ich hab keine Wahl mein Eid an den Kaiser bindet mich an seinen Befehl. Und ich denke nicht das ich der einzige bin der sich schlecht behandelt fühlt. Wenn man so hört was hinter der Hand gesprochen wird.“

    Es war finstere Nacht als eine kleine Gruppe in der Stadt an dutzenden Wänden das Selbe Bild hinterließ. Als es vollbracht war prangte in der ganzen Stadt das Bild das den Präfekten mit einer Krone zeigte der Valerianus mit Schierling vergiftet. Keiner der sich am nächsten Morgen durch die Stadt bewegen würde könnte die Augen davor verschließen. Es war in alle Stäten Italiens das selbe Spiel das sich seit Tagen immer wieder wiederholte. Auch die Stadt in der der Kaiser derzeit weilte war nicht verschont worden. Das keiner der Bilderzeicher erwischt worden war, war auch dem zuschulden das sie alle Aufpasser hatten die im Notfall alarmiert hätten. Noch vor dem Morgengrauen waren alle wieder verschwunden. Nicht mal die Prätorianer hatten sie erwischt.


    Es war finstere Nacht als eine kleine Gruppe in der Stadt an dutzenden Wänden das Selbe Bild hinterließ. Als es vollbracht war prangte in der ganzen Stadt das Bild das den Präfekten mit einer Krone zeigte der Valerianus mit Schierling vergiftet. Keiner der sich am nächsten Morgen durch die Stadt bewegen würde könnte die Augen davor verschließen. Es war in alle Stäten Italiens das selbe Spiel das sich seit Tagen immer wieder wiederholte. Das keiner der Bilderzeicher erwischt worden war, war auch dem zuschulden das sie alle Aufpasser hatten die im Notfall alarmiert hätten. Noch vor dem Morgengrauen waren alle wieder verschwunden.

    Es war finstere Nacht als eine kleine Gruppe in der Stadt an dutzenden Wänden das Selbe Bild hinterließ. Als es vollbracht war prangte in der ganzen Stadt das Bild das den Präfekten mit einer Krone zeigte der Valerianus mit Schierling vergiftet. Keiner der sich am nächsten Morgen durch die Stadt bewegen würde könnte die Augen davor verschließen. Es war in alle Stäten Italiens das selbe Spiel das sich seit Tagen immer wieder Wiederholte. Das keiner der Bilderzeicher erwischt worden war, war auch dem zuschulden das sie alle Aufpasser hatten die im Notfall alarmiert hätten. Noch vor dem Morgengrauen waren alle wieder verschwunden. Und keiner hatte sie gesehen oder bemerkt.

    Es war finstere Nacht als eine kleine Gruppe in der Stadt an dutzenden Wänden das Selbe Bild hinterließ. Als es vollbracht war prangte in der ganzen Stadt vom Aventin bis den Quirinal hinauf das Bild das den Präfekten mit einer Krone zeigte der Valerianus mit Schierling vergiftet. Keiner der sich am nächsten Morgen durch die Stadt bewegen würde könnte die Augen davor verschließen können. Grade die Zugängen zum Forum Romanum waren mit den Bildern eingedeckt worden. Das keiner der Bilderzeicher erwischt worden war, war auch dem zuschulden das sie alle Aufpasser hatten die im Notfall alarmiert hätten. Noch vor dem Morgengrauen waren alle wieder verschwunden und keiner hatte sie gesehen oder bemerkt.


    Nach dem er eine Nachricht erhalten hatte. Sand nun Antoninus wieder ein Mal im Hortus der Claudischen Villa. Er war doch überrascht das Morrigan es geschafft hatte Mansuri wieder zum Tranig zu bewegen. Wartend stand er in voller Ausrüstung im Graß, nur seinen Helm trug er nicht. Die Holzschwerter waren ja hoffentlich noch hier genauso wie das Kettenhemd das er für Mansuri hatte kleiner machen lassen.

    „Ja das solltest Du. Ich hab gehört dass er wieder in der Stadt ist aber hier hab ich ihn noch nicht gesehen. Wenn dann weis er von seiner Abberufung uns will auch nicht dagegen vorgehen. Was die Sache noch schlimmer macht.“ Sagte Antoninus dann und schob sich einen weiteren Ligula in den Mund. „Das Gefühl hab ich auch Du solltest mehr als vorsichtig sein. Aber direkt dagegen tun kannst Du wohl nicht.“ Es war wirklich eine prekäre Lage in der sich Valerian da befand.


    „Dann lass uns das so köstliche Getränk mal öffnen und probieren ob es so gut schmeckt wie du sagst.“ Mit diesen Worten öffnete er das Wachs das den Krug verschlossen hatte. Dann trank er den Becher aus den er auf dem Tisch stehen hatte und begann den Met hinein zu gießen. Als seiner befühlt war hielt er den Krug weiter in der Hand und wartete darauf das Valerians Becher lehr wurde um ihm ein zu schenken.

    Antoninus trat vor den nächsten Miles und begann die Ausrüstung zu mustern. Er ließ sich den Cassis des Mannes geben und betrachte das Metall das wirklich blank poliert worden war. Dann viel sein Blick auf den Kinnriemen des Cassis der zwar gesten wohl gefettet worden war aber trotzdem einen sehr verbraucht aussah. „Geh im Anschluss in die Fabrica und tausch den Kinnriemen!“ Natürlich konnte sich der Miles selbst einen besorgen und war auch eigentlich dafür verantwortlich. Aber die Männer da in der Fabrica waren ja für das Instandsetzten der Ausrüstung zuständig. Beim weitern kontrollieren der Ausrüstung des Mannes fiel ihm aber nichts weiter auf, deshalb entschied sich Antoninus nicht den Mann für den abgenutzten Riemen zu maßregeln.

    Antoninus konnte sich ebenfalls nicht das Lachen verkneifen. Begann aber mit dem Ligula in dem Puls zu stochern. Zwischen zwei Portionen die er in seinen Mund schaufelte redet er weiter. „Da hast Du wohl Recht. Es ist ärgerlich das Balbus nicht mehr hier ist und auch der Verlust von Acilius Attianus als Kommandant wieg schwer. Sicher könnte einer von beiden dich wieder zur Garde hohlen.“ Er löffelte weiter. Hm die Erbsen und Speck war genau richtig. Stellte er selbst zufrieden fest.


    „Na ja eigentlich bin ich es nicht gewohnt Beschenkt zu werden. Da muss man ja mal fragen.“ So so gefährliches Zeugs also. Na ja dann würde er es vorsichtig probieren. „Ich hoffe es schmeckt, wenn es schon so gefährlich ist.“ Natürlich ging er davon aus das nichts geschenkt bekam das nicht schmeckte aber Vorsicht war die Mutter der Porzellankiste. „Ja gut aber Du bist Centurio bei den Stadtcohorten das birgt ja schon einiges an Freiheiten. Und auch wenn ich es nicht gern zu gebe die Urbaner haben schon mehr Ansehen als eine Legion. Er hätte dich auch zur Aullix versetzen können.“

    Antoninus grinste über den Scherz mit den Barbaren. „Na ihr hättet mir schon ein zwei übrig lassen können.” Scherzte er weiter. „Ja kann man so sagen wenn du als Centurio das Puls essen noch nicht verlernt hast schon.” Sprach er wehrend er schon die Schüssel mit dem Puls voll schöpfte. Über sein Essen hatte sich noch nie jemand beschwert. Er schob die Schüssel und einen Löffel zu Valerian rüber.


    Dann sah er staunend auf das Packet und öffnete es mit einem ungläubigem Blick. Er roch kurz an dem Schinken. Oh man das war gut! Und auch noch ein so großer Antoninus war erst mal Baff. Den Krug sah er allen Seiten an und schnupperte am Wachs. Aber vergeblich er hatte keine Ahnung was es war. „Ich Danke dir. Ich weis zwar nicht wo mit ich das verdient hab aber trotzdem Danke.” Dann spiegelte sich auf seinem Gesicht wieder ein großes Fragezeichen. „Zu den Urbaneren versetzt. Hm Egal warum es kann fast nichts gutes sein. Aber wenn du wieder in Rom bist hat es wenigsten was positives.” Nachdenklich schöpfte er sich selbst Puls in seine Schale und setzte sich auf seinen Schemel.

    Antoninus sah verdutzt in Richtung Tür in der Valerian stand. Was machte der denn hier? Öh ja war den was passiert? „Nachrichten aus Germanien? Ich hoffe ihr hab den Limes nicht den Germanen überlassen und seit abgezogen.” Sagt er scherzend. „Valerian was machst Du hier? Hast du schon wieder Urlaub? So ein leben hätte ich auch gern. Aber komm erst mal rein und nimm dir einen Becher und eine Schale.” Sagte er und rührte noch ein mal um und nahm den Situla vom Feuer und stellte ihn auf den Tisch. Schwups waren auch zwei Tonbecher mit stark verdünntem Wein eingeschenkt. Mann musste ja schließlich haushalten.

    Antoninus hatte die Centuria zum Ausrüstungsappell vor der Centuria antreten lassen. Da er gestern das vorbereiten der Ausrüstung befohlen hatte. War er natürlich auch heute in der Plicht das Ganze heute auch zu kontrollieren.

    So hatten sich die Miles der VI Centuria der II Cohorte mit ihrer ganzen Ausrüstung vor der Unterkunft versammelt. Antoninus der mit den beiden Custos armorum und dem Tesserarius wollte er die Überprüfung vornehmen. Als erstes sah er sich die einfachen Miles an, er begann in der hinteren Reihe. Er ließ sich von dem ersten die Tunika zeigen die er Mann graden nicht trug. Gut die Tunika war sauber und an den Nähten zwei Mal sauber gestopft worden. Antoninus Blick streifte auch den Cingulae Militares gut es hätte ihn schon gewundert wen grade dieser Ausrüstungsgegenstand nicht in Ordnung gewesen wäre. War doch jeder Mann der den Eid auf den Kaiser geleistet hatte besonders Stolz darauf ihn tragen zu dürfen.

    Antoninus saß auf einem Schemel in seiner Unterkunft. Wie früher bei der Prima hatte er einen Ligula in der Hand mit dem er seelenruhig in dem Situla rührte. In dem auf der Feuerstelle der Puls für das Abendessen brodelte. Ein Geruch von Erbsen, Speck und einer Kräuterwürzsoße stieg von dem Situla auf. Er hob den Ligula raus und pustete um das bisschen das er probieren wollte mundwarm wurde. Nach dem der Happen in seinem Mund verschwunden war wiegte er den Kopf hin und her und überlegte ob noch was fehlte. Er entschied das alles zum Besten war, zu viel Salz war eh nicht gut. Wer noch was wollte konnte ja noch Garum rann machen.

    Antoninus sah das der Verwandte erstand war das er Xenophon kannte. Aber er war ja nicht immer Soldat gewesen sonder sein Vater wollte ja das er mal Beamter wird. So hatte er wenn er schon Attisch lernen sollte wenigstens was gelesen was ihn auch interessierte. Aber auch Centho schien die Schriften der Griechen zu kenn und zitierte nun seinerseits Solon von Athen. Antoninus der nach einem weiteren Zitat suchte verwarf den Gedanken wieder. Da er fürchte das es dann weiter hin und her gehen würde. Also nickte er nur.


    Da er das Kommen des Sklaven fast nicht mit bekommen hatte sah erschrocken auf und beobachte die Szenerie die sich ihm Bot. Dann reichte ihm der Sklave eine Tabula und einen Ring er das Siegel der Iulier enthielt, den er behalten sollte. Er betrachte das Geschenk fast ehrfürchtig als er in im Licht betrachte und an den Finger steckte. Er fühlte sich merkwürdig als würde ihn der Ring mit dem Siegel der Familie eine besondere Kraft geben. Dann klappte er die Tabula auf und überflog das Schriftstück. Es waren nur wenige Zeilen aber eigentlich hatte er ja auch nicht nach so etwas gefragt. „Ich danke Dir ich werde sehen das ich mich Deinen Geschenken als würdig erweisen werde.“

    Antoninus nickte den Verwandten zu und nahm sich ein weiteres Stück Wurst. Bald darauf verschwand auch noch ein Stück Brot in seinem Mund. Er versuchte die Situation so locker wie möglich zu halten. „Ja das hat er wohl. Natürlich sind Prätorianer gehorsam aber du kennst das Sprichwort. `Williger Gehorsam ist erzwungenem Gehorsam stets überlegen!`“ Natürlich wusste er das man das Schon in die Anfänge er der Meuterei deuten konnte. Aber das auch nur bei böswilliger Auslegung und die wollte er dem Verwandten jetzt nicht unterstellen. „Das freut mich zu hören auch ich will meinen Teil leisten wo ich kann.“

    Antoninus genoss es immer wenn sich Morrigan auf die Zehnspitzen stellte um ihn zu küssen. Es sah einfach nur niedlich aus. Niedlich!!! Antoninus du bist Soldat! Das Wort Niedlich sollte es bei dir nicht geben. Dachte er sich aber es war niedlich und er mochte den Gedanken. „Ich danke Dir es war wunderbar.“ Sagte er bevor sie sich küssten. Dann löste sie sich und war schon fast auf dem Weg als sie im noch zuraunte das sie hoffte das sie sich bald wieder sehen würde. „Es wird geschehen sonst wird mein Herz zerspringen.“ Warf er ihr halb hinter her bevor sie endgültig verschwand. Das sie an der Seitentür von Mansuri abgefangen wurde bekam er hingegen nicht mit.

    Antoninus hoffte das es etwas bringen würde das sie mit Mansuri sprach. Aber so richtig glaubte er noch nicht daran das es etwas bringen würde. Es klang sehr endgültig als Mansuri sagte das sie nicht mehr wollte. Aber er fand das Trainieren mit ihr ganz gut weil sie für eine Frau wirklich ein Talent mit zu bringen schien. Aber von all dem zeiget sich grade nichts auf seinem Gesicht. Er wollte Morrigan nicht den Mut nehmen vielleicht klappte es ja doch und er konnte sie doch wieder so wenigstens halb offiziell sehen. Das sie eine Gewisse Unsicherheit mit ihrem Herren verband und diese auch nicht aus ihrem Gesicht verbannen konnte besorgte ihn aber dann doch deutlich. Er strich ihr übers den Nacken ohne etwas zu sagen. Als sie dann sagte sie müsse nun nickte er nur leicht in Gedanken verhangen. Dann griff er schnell nach ihrer Hand. „Ich werde dich wieder bis vor die Villa bringen. Du weist die Straßen sind gefährlich.“ Er grinste sie an. Die Straßen waren Gefährlich und er konnte noch eine Stück mit ihr gehen.

    Antoninus küsste ihre Nasenspitze. Was sollte er ihr sagen? Er hatte keine Ahnung wann sie sich wieder sehen würden. „Mansuri will nicht mehr kämpfen. Ich kann sie nicht zwingen. Man kann einen Menschen zu vielen Sachen zwingen. Das jemand ein Schwert hoch hält kann man jedem beibringen. Aber zu kämpfen das muss man wollen. Ich weiß nicht was ich mit ihr machen soll. Natürlich wäre es schön wenn ich zum Training in die Villa kommen könnte aber es würde auffallen wenn sie nicht kämpfen will. Also weiß ich leider noch nicht wann wir uns wieder sehen. Kannst du nicht noch mal mit mir reden?“ Er zog sie an sich und legte seinen Kopf auf ihre Schulter.

    Dass sie die Gefahr liebte hatte er ja schon länger gemerkt. Sie war so unrömisch wie eine Frau es nur sein konnte und deshalb liebte er sie. Sie würde nie geduckt klein beigeben wenn sie sich mal streiten würden. „Ja das stimmt das würdest du nicht. Grade das lieb ich an Dir.“ Sagte er und starte an die Decke. Ein Finger von ihm strich über ihren Oberarm. Er bemerkte, dass sie sich näher an ihn schmiegte als sie weiter sprach. Sie wollte ihm zusprechen aber er wusste wie sie über sein Volk dachte. Er hoffte dass es nicht immer zwischen ihnen stehen würde. Aber es war ein tiefer Bruch, er hoffte das er ihn mit ihrer Liebe zu ihr füllen konnten so dass sie darüber gehen konnten. Dann sagte sie, dass es schon Morgen wurde. Mann die Zeit war so schnell vergangen. Er stand auf nach dem er das Verlangen niedergekämpft hatte sie zu fragen ob sie nicht noch einen Moment bleiben konnte. „Du hast Recht wir müssen gehen.“