Beiträge von Lucius Iulius Antoninus

    Antoninus sah in Morrigan´s große dunkle Augen, die wie seine Braun waren. Sie fragte was er mit ihr machen würde. Er grinste und bewegte seine Finger wieder schneller. „Ich schlafe mit Dir.“ Sagte er neckisch. Aber Morrigan hatte nicht auf eine Antwort gewartet sonder hatte sich mit ihren Lippen in Richtung seiner Lenden gemacht. Und er hatte nicht vor sich zu wehren. Er wollte es wie es wohl jeder Mann wollte. Sein Blick gilt wieder über ihr Haar und ihren Rücken bis zu ihrem Hintern. Wo seine Hand an der Stelle ruhte wo sie am Weiblichsten war. Wie elektrisiert spannten sich seine Lendenmuskeln und er bäumte sich unter einem Stöhnen auf. Ihre scheinbare Unerfahrenheit war schnell forschen Bewegungen gewichen. Aber er war in der Zeit auch nicht untätig auch wenn er sich nur schwer auf das konzentrieren konnte was seine Hand tun sollte. Aber sie kam ihrer Pflicht treu nach und er genoss es wenn sie kurz aufhören musste weil sie die Kontrolle über sich verlor. Aber schließlich musste er sich ihr ergeben und sein Atem wurde immer schneller und kam nun stoßweise. Seine Hand gehorche ihm lange nicht mehr. Als ihn eine wohlig Welle erfasste die durch seinen Körper lief und ihm vernehmlich ein leises Stöhnen entglitt. Er hatte die Welt um sich und Morrigan´s Unerfahrenheit völlig vergessen.

    Antoninus war in Versuchung die Augen zu rollen als sie schnurrte. Ah war das herrlich Tag, der nie enden müsste wenn es nach ihm ginge. Aber der Tag war noch jung es war höchstens die Hora Nona vergangen. Er stöhnte vernehmlich auf als sie begann ihn in den Hals zu beißen und ihn mit ihren Lippen einer Spur auf seinen Körper zu ziehen. Ah er hatte sich gestern nach dem er sich auf dem Camups verausgabt hatte. In der Terme von einem Badeknecht einölen und abschaben lassen. Es war römische Site aber er fühlte sich auch deutlich wohler grade wenn er bei einer Frau lag. Aber was tat sie da? Seine Lendenmuskeln durch fuhr ein kribbeln als ihre Lippen seinen Bauchnabel passierten. Er wusste nicht ob sie wusste was sie tat. Frauen redeten ja untereinander grade über solche Themen und erteilen sich Ratschläge. Sie lag seitlich neben ihm und rückte mit dem Kopf immer tiefer. „Ahrr!!!“ Überfuhr es ihn ohne dass er etwas dagegen tun konnte. Sein Herz begann wieder schneller zu schlagen. Seine Hand fuhr wieder ihren Rücken hinunter aber dieses Mal machte er nicht an ihrem Steiß halt. Und zwei seiner Finger begannen zu beenden was er vorhin mit seinem schnellen leidenschaftlichen Einsatz begonnen hatte. Noch ehe sie weiter nach unten konnte, hielt er sie am Nacken fest. Obwohl er eigentlich genau das wollte aber nicht jetzt. Noch nicht! Er wollte nur ihren Atem hören wie er schneller wurde. Sie wollte sich aus seinem Griff befreien wehrend sie leise aber kurz und heftig zu atmen begann aber er hielt sie fest am Nacken. Erst nach dem sich ihre Nägel in seine Seite gekrallte hatte begann er langsamer zu werden und den Griff am Nacken zu lösen.

    Antoninus war fasziniert von ihrem Gesicht als sie sich zu ihm rum drehte und ihm die Wange streichelte. Was hatte sie gesagt? Auf seinem wurde ein zufriedener Gesichtsausdruck gewahr aber er konnte sich nicht erklären warum. Er hatte sich nur auf sich konzentriert aber sie schien das Wilde völlig entfesselte genossen zu haben wie er. „Ja mir ging es auch so. Ich wollte dich so sehr das ich es nicht mehr ausgehalten habe. Als Du getanzt hast …borr.. ich konnte mich …“ Er brach ab. Er hatte vergessen was er sagen wollte. Wirbel für Wirbel fuhr sein Finger über ihren Rücken bis zum Steiß und er folgte seinem Finger mit seinem Blick. Bis sein Blick auf ihrem Hintern lag. Er brauchte nur einen Moment dann würde er sich erholt haben. Sein Finger führ langsam ihren Rücken wieder hoch und er kräuselte ihr das Harr im Nacken. Sein Atem beruhigte sich wieder und er lag entspannt mit ihr im Bett und spielte mit ihrem Haar. Wie ein Kleinkind das sich unbeholfen über seiner Finder im Haar seiner Mutter freute.

    Antoninus war gebannt von ihren Bewegungen sie bewegte sich so wie er es schon einmal beim Tranig gesehen hatte. Wie eine Katze nur mit mehr Leidenschaft. Jedes Mal wenn sie sich von ihm weg und wieder auf ihn zu bewegte schlug ihm das Herz immer schneller. Er konnte seine Gier nach ihr kam noch im Zaum halten. Das Tuch wirbelte durch die Luft biss sie es weg legte, seine Augen folgte ihren Bewegungen. Dann rutschte ihr Kleid wie in Zeitluppe von ihren Schultern dann über ihre Büste über ihr Becken. Als der Stoff leicht auf dem Boden auf kam meinte Antoninus die Erschütterung zu spüren. Die Zeit schien still zu stehen erst als sie vor ihm Kniete und ihn mit dem Tuch zu sich zog und küsste war er sich bewusst das er nicht träumte. Er wusste nicht wieso aber er verlor völlig die Kontrolle über sich. Er griff nach ihrem Nacken und zog sie auf´s Bett und drehte sie auf den Rücken. Seine Küsse wurden immer gieriger und fuhren fordernd über ihren Hals wehrend seine Hände über ihren Bauch und ihre Brüste Glitten. Er brauchte sie jetzt. Er brauchte die körperliche Erfüllung auch wenn es wahrscheinlich jetzt kein langer Liebesakt werde würde. Sie hatte noch so viel Zeit es war erst Nachmittag sein Becken Drang gegen das ihre so dass seine Erregung für sie noch deutlicher wurde. Mit dem Daumen fuhr er ihr über die Lippen und glitt langsam ihren Hals hinunter. Dann entlud sich die ganze aufgestaute Begierde in einem heftigen Akt in dem er nicht viel auf sie zu achten vermochte. Mit kräftigen Bewegungen drängte er in sie und drückte mit der einen Hand auf ihren Hals und ihre Brust. Unter ihm sah er wie sie bei seinem heftigem drängen keuchte. Auch er atmete schwer bis er kurz später erschöpft zusammen sackte und sich zur Seite rollte und nach Atem rang. Er hatte es sich länger vorgestellt und hatte ein schlechtes Gewissen weil er nur an sich gedacht hatte. Langsam zog er sie auf sich so dass sie auf seiner Brust lag. Langsam strich er ihr durch die schwarzen Harre und über den Rücken. Was sie jetzt wohl von ihm dachte? Er hatte sie einfach genommen ohne auf ihre Bedürfnisse zu achten, dass war sonst nicht seine Art.

    Antoninus nahm die Amphora entgegen und trank einen Schluck. Wie was nur für mich? Er war sich der Bedeutung der Worte noch nicht gewahr. Er hatte keine Ahnung das sie tanzen würde oder gar das sie es überhaupt konnte. So etwas wie jetzt hatte er noch nie gesehen. Sie bewegte sich erst langsam und Antoninus Augen wurden immer größer wehrend sie auf ihrer Hüfte lag. Immer wieder fuhr sein Blick über sie und ihre Bewegung. Er musste einen hastigen Schluck aus der Amphora um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Der Wein beruhigte ihn wenigsten ein Bisschen. Seine Augen klebten auf ihr und die Begierde in ihm begann immer heißer zu brennen. Er wollte sie sofort zu sich ziehen und ihre weiche wärme spüren, konnte sich nicht dazu durchringen den Arm nach ihr aus zu strecken, er wollte das sie weiter tanzt. Es war als wenn er sich nicht entscheiden konnte was ihm lieber war. Mit den Augen zog er sie förmlich aus.

    Antoninus der Weg über dem Aventin gar nicht lang vor gekommen obwohl sie über den Hügel mussten. Aber werde Morrigan noch er konnten von einander lasen. Immer wieder hatte sie sich auf dem Weg in den Eingang einer Insula zurück gezogen. Endlich vor der Villa aber hier konnten sie nicht hinein. Der Eingang lag an einer der Belebtesten Straße der Stadt. Antoninus zog Morrigan zum Seiteneingang. Er drückte ein Stück Putz bei Seite und zog einen Metallstift aus einer Spalte. Er deckte die Spalte wieder mit Putz ab und sperrte die Tür auf und zog Morrigan hinein und sperrte hinter ihnen zu.


    Sie waren im Seiteneingang zum Peristyl und er begann sie an eine Wand zu drücken und leidenschaftlich zu küssen. Er zog ihr die Tunika hoch zur Hüft seine Hand umschlang gierig ihren rechten Schenkel und zog ihn hoch. Er wollte sie! Aber eigentlich wollte er sie in einem Bett! Entgegen allem was ein Körper sagte löste er den Druck mit dem er sie gegen die Wand gedrückt hatte. Als letztes löste er wieder willig seine Lippen von ihren. Er griff ihre Hand. „Komm!“ Sagte er voller Verheißung und zog sie in ein Cubiculum. Ein breites lederbespanntes Bett stand an der Wand und sie standen im Raum. Er löste seinen Gürtel und wenig später kringelte sich sein Gürtel auf dem Boden neben seiner Tunika und der Filzkappe. Er Stand vor ihr und die Gier stand in seinen Augen aber er brach das Wachs der Amphora und zog den Stöpsel und hielt ihr das Gefäß hin. Entspannt wenn man das in der Situation so nennen konnte, ließ er sich auf das Lager sinken und sah zu ihr hoch.

    Antoninus rutschte ein Stück näher an sie heran. So das seine Lippen ihr Ohr berührte wenn er Sprach. „Ja aber ich befürchte das wir außer einem Cubiculum und einem Bett nicht viel davon sehen werden. Und wenn wir nicht gleich gehen nehm ich dich auf dem Tisch hier.“ Sagte er mit einem gierigen Gesichtsausdruck. Dann stand er auf und bezahlte das Essen bei dem Wirt. Er kam mit einer kleinen Amphore Wein zurück und grinste. Es war nur eine kleine vielleicht 1 *sextarius aber der Wein sollte die Stimmung heben und sie nicht betrunken machen. Dann streckte er den Arm aus und nahm sie bei der Hand. Antoninus bemerkte das einige Gäste in ihre Richtung sahen. Hm seine Haltung die Amphore und sein und Morrigan´s Gesichtsausdruck leisen wohl wenig Platz für Interpretation der Situation. Ach ihm war es egal ob einige hier jetzt auf das eindeutige schlussfolgerten.


    Sim-Off:

    * 542 ml

    Dass sie ihm alles mit gleicher Münze zurück zahlte hätte ihm klar sein müssen. Aber noch eh er darüber nach denken konnte hatte sie schon damit begonnen. Der Ausdruck der Erregung auf seinem Gesicht hatte sich deutlich verstärkt. Aber hier war nicht der Ort dafür. Er schluckt ein Mal und legte ihre Hand zurück auf ihren Schoß und beugte sich erneut zu ihr herüber. „Ich kenne eine Villa die zurzeit nicht bewohnt wird. Sie ist auf dem Aventin nur ein Verwalter kommt jede Woche und sieht nach dem Rechten. Er war vor drei Tagen da und die Casa ist voll möbliert.“ Flüsterte er ihr ins Ohr obwohl ihnen sicher niemand zu hörte. Aber er mochte es ihr in Ohr zu flüstern weil das alle Frauen leibten. Alle Frauen liebten Geheimnisse und flüstern hatte immer ein Bisschen was von einem Geheimnis. Er hatte jetzt keinen Hunger mehr auf Würste. Er wollte sie und der Gedanke sie in einem Bett zu lieben verursacht ein Kribbeln in seinem Nacken.

    Antoninus Herz schlug bis zum Hals. Als sie ihm zuflüsterte das sie den Nachtisch auch hätten vor ziehen könnte meinte er innerlich zu zerspringen so erregt war er. Aber die ganze Spielerei hier in dem Popina wo sie nichts tun konnten erregte ihn am meisten. Es war die Notwendigkeit die Gier im Zaum zu halten die das Feuer noch mehr anheizte. Seine Hand fuhr noch ein Stück höher und er war froh dass sie an einer Wand saßen. So das keiner der sich nicht extra unter den Tisch sah es sehen konnte. Trotzdem war es maßlos unanständig. Er beugte sich zu ihr so dass seine Lippen hinter ihrem Ohr waren. Einen kleinen Moment genoss er den Geruch ihrer Harre und ihren flacher werdenden Atem. „Wenn ich gewusst hätte, dass wir uns nur auf den Nachtisch hätten konzentrieren können dann hätten wir die Vorspeise weggelassen.“ Flüsterte er ihr ins Ohr und glitt für einen kurzen Moment mit der Hand zu ihrem Schoß. Er genoss es das sie vernehmlich scharf Luft einsog. Um dann ganz langsam wieder Richtung Knie zu wandern und dabei die Tunika wieder mit runter zu ziehen. „Aber so wird der Nachtisch noch warten müssen.“ Flüsterte er weiter erst als ihre Tunika wieder über ihrem Knie lag und er seine Hand von ihrem Schenkel genommen hatte küsste er ganz sachte ihr Ohr und setzte sich wieder brav hin. Er musste alles an Selbstbeherrschung auf bieten was er hatte. Was ihm sichtlich schwer viel aber die Tatsache, dass sie in einem vollem Lokal saßen half schon beträchtlich. Aber einen entspannten Gesichtsausdruck brachte auch er nicht zu standen. Sein verlangen stand in seinen Augen und unter dem Tisch konnte man es auch mehr als deutlich sehn. Er bemühte sich, sich etwas von der Platte zu angeln. Um sich selbst ab zu lenken. Ah… :idee: ein Stück einer Wurst er tunkte es in ein Schälchen mit Garum und steckt es ihr in den Mund. Ob eine Perserin die Kombination aus gebratener lukanischer Wurst und Fischsoße vertrug wusste er allerdings nicht. War ja nicht unbedingt jedermanns Sache. :D

    Antoninus genoss das kleine Spiel und das er Morrigan derart aus der Fassung gebracht hatte das sie sich an ihrem Wein verschluckte. Bereite ihm eine Diebische Freude. Natürlich tat er ganz unschuldig als der Wirt verschwand.


    Das mit dem Essen ging wirklich schnell hier. Denn der Wirt kam schon kurze Zeit später mit dem Essen. Eine große Platte mit Würsten, Geflügelbeinen und anderen Köstlichkeiten stand auf dem Tisch. Morrigan die ihn zwar fragte ob es das war was er sich gewünscht hatte und ob sie ihn füttern solle. Begann ohne eine Antwort ab zu warten ihm ein Stück Ganz in den Mund zu schieben. Gefüttert werde war toll. So hatte er die Linke frei, er schob unter dem Tisch Morrigan´s Tunika nach oben und seine Hand wanderte an der Innenseite ihres Schenkels hinauf. Gespielt unschuldig sah er sie an. „Nur ein kleiner Happen von Nachtisch.“ Sagte er und schob sich mit der Rechten ein Stück Brot in den Mund. Aber auch wenn er sich noch so bemühte. Seine Hand zwischen ihren Schenkeln lies sein Herz schneller schlagen. Er spürte wie das Blut durch sein Adern rauschte, seine Hand schien ihm heiß zu werden. Es war sehr aufregend auch wenn er einiges gewohnt war.

    Antoninus hörte was der Wirt anbot und schmunzelte. Als er feststellte das Morrigan offenbar beschlossen hatte ihn aus der Bestellung aus zu schließen. Sie war so aufbrausend und forsch eben nicht so wie man sich eine römische Frau vorstellte. Er glaubte das ihm eben das gefiel und so wurde sein Grinsen immer breiter. Er sah zwischen dem Wirt und Morrigan hin und hier. „Es ist wie die Frau sagt. Sie meint ich bräuchte heute noch fiel Manneskraft.“ Sagte er zu dem Wirt und lehnte sich betont entspannt zurück. Die Anzüglichkeit im zweiten Satz war an den Wirt gerichtet. Und um sie zu unterstreichen zog Antoninus die Augenbraue hoch und musterte Morrigan gespielt und sah entspannt zurück zum Wirt.


    Sim-Off:

    Edit://
    Wortgulasch beseitigt.
    Es war wohl einfach zu früh zum texten.:p:

    Genau diese frechen Stichellein waren es die ihn die ihn zu dieser Frau zogen. Er mochte es wenn er auch nicht wusste was ihn daran reizte. Die Tradition schreib doch, dass die römische Frau tugendhaft sein sollte aber das würde ihn langweilen. „Na da bin ich mal gespannt wenn ich mich so kräftigen soll.“ Neckte er sie zurück.


    Das Morrigan vor dem Fluss zurück wich bemerkte er aber er konnte sich keinen Reim drauf machen. Und dass sie sich an ihn drückte fand er ja nicht unbedingt schlecht.

    Als sie ins Innere traten suchte Antoninus mit den Augen sofort ganz Prätorianer den Raum ab. Er teilte die Menschen im Inneren gleich in seine Gefährlichkeitskategorien ein. Er fixiert zwei Männer an einem Tisch in der Mitte beide trugen versteckte Dolche und sahen auf einen Tisch links hinten in der Ecke. Antoninus vermute aber das es Leibwächter waren da am Tisch links hinten zwei Männer in guten Tuniken saßen. Sicher waren die Männer schwer Reich auch wenn sie heute keine Toga trugen.
    Er setzte sich mit Morrigan an einen Tisch rechts hinten von dem aus er die Raum und den Eingang sehen konnte. Ganz konnte er doch nicht aus seiner Haut. Als der Wirt kam sah er erst Morrigan dann den Wirt an. „Was habt ihr. Heute zu einem Festtag zu bieten?“


    Sim-Off:

    Ich bitte die Dame den Wirt zu spielen :P.

    Antoninus nahm den Rippenstoß gelassen hin und schnitt eine Grimasse. „ Meinst Du ich müsste etwas essen um die nötige Kraft zu haben.“ Sagte er mit leicht hochgezogener Augenbraue. Wehrend sie weiter gingen und nach einem Popina Ausschau hielten. Antoninus der sonst abends nach einer einfachen möglichst billigen Schenke sah. War im suchen von gehoben Lokalen nicht sehr geübt. Sie waren von seiner üblichen Richtung der Subura abgedreht. Hier kannte er sich was Essen und Trinken angeht nicht so aus aber er war sich sicher das man hier mal was anderes bekam. Sie waren jetzt in der Nähe des Forum Boarium und standen vor einer der Bücken über den Tiber. Antoninus zog Morrigan nach rechst Richtung Templum Portunus wo sie am Tiber ein nettes Popina fanden.


    Sim-Off:

    Nur um Verwechslungen zu vermeiden Popina is das Wort für Restaurant. =)

    Antoninus sah sie freundlich an zuckte aber mit den Schultern. „Es ist schon eine ganze Weil her und ich hab meinen Frieden damit gemacht. Ich weiß das ich die richtige Wahl getroffen habe. “ Sagte er noch mal und schloss das Thema damit ab.


    Er verzog erst das Gesicht als sie sagte er sähe verhungert aus? Meinte sie das ernst? Aber dann flüsterte sie ihm etwas zu das so ziemlich jeder man gern hörte. Die Gier die er nach dieser Frau empfand flammte augenblicklich auf. Aber hatte sie es so gemeint oder wollte sie ihn nur reizen. Frauen wussten dass sie die Macht über die Männer hatten dessen war sich Antoninus ganz sicher. Auch wenn ein Mann sich eine Frau einfach nahm wie dieser… wie hieß er doch gleich? Ach egal. Es war etwas anderes wenn eine Frau einen wollte. Wenn sie den Mann mit Anzüglichkeiten reizte, ihn verführen wollte. „Äh..? Warte da muss ich überlegen.“ Sagte er gespielt und sah auf seine Hände mit denen er so tat als würde er etwas abwägen. „Gebraten Würste, junges Fleisch?“ Murmelte er. „Welcher Hunger wiege schwerer?“ Sagte er und grinsend. Obwohl ihm der Gedanke am Morrigan´s Körper schon den Puls beschleunigte. Aber eine gelassene Haltung war bei der Wache unablässig und so fand er das ihm doch ein recht neutrales Grinsen gelungen war.


    Sim-Off:

    Die Wahl is echt sau schwer *roffel*

    Sie war so .. so er konnte es gar nicht beschreiben. Sie war so anders als die Mädchen in den Schenken mit denen er sonst an bändelte. Er fühlte sich so wohl bei ihr, so als wenn es den Rest der Welt nicht gab. Er war normaler weiß ein Mann der die Mos maiorum achtete. Aber auch unter denn Vorväter war es vorgekommen das ein Mann eine Ehemalige Sklavin zur Frau genommen hatte. Aber er dachte schon wieder viel zu weit er selbst durfte ja auch nicht Heiraten selbst wenn sie frei wehre, was zählte war das Jetzt und Hier. Er saß mit Morrigan hier vor dem Venus Tempel die als Stammmutter der Iuler galt. Zugegeben der Patrizischen Iulier aber seit Nero gab es die nicht mehr. Als sie fragt ob er immer schon Soldat werden wollte schluckte er die Dattel herunter und nickte freundlich. „Ja schon immer. Aber mein Vater wollte dass ich Beamter werde und mein Leben zwischen Papyrus und Stapeln von Tabule freiste. Als ich ein Mann wurde bin ich weg gelaufen und hab mich bei der Prima eingeschrieben. Leider ist mein Vater gestorben eineinhalb Jahre nach dem ich eingetreten bin ich hab ihn nie wieder gesehn. Ich konnte ihn nicht sagen das es mir leid tat.“ Er unterbrach sich kurz. „Nicht das ich zur Legion gegangen bin. Nein das ich mich weggeschlichen hab und wir uns uneins waren.“ Erklärte er. Mittlerweile war er drüber weg auch wenn es eine Lehre Stelle in seinem Herzen war aber er hatte akzeptiert dass er sie niemals würde ausfüllen können. „Was hältst du davon wenn wir in ein *Popina gehen und etwas essen. Ich für meinen Teil könnte ein paar gegrillte Würste vertagen.“ Ganz Mann eben. Dattel und der Süßkram ist ja ganz nett aber Fleisch ist Fleisch.


    Sim-Off:

    *Speiserestaurant

    Dass sie die Worte Mein Kind flüsterte. Lies ihm einen Schauer über den Rücken laufen. Er wusste dass sie Schwanger werden konnte wenn er weiter mit ihr schlief. Bei dem Gedanken, dass sein Kind in Sklaverei geboren werden könnt griff eine Kalte Hand nach seinem Herz und umklammerte es. Er versuchte die Beklemmung zu lösen aber ganz gelang es ihm nicht. „Ja wie ein großer Stamm.“ Sagte er bedrückt. „Ja dann muss ich einen guten Grund finden. Denn ich will nicht, dass du gehst.“ Sagt er lächelnd wehrend sie seine Wange streichelte. Auch das sie sagte das ihr Herr wohl nicht freilassen würde. Hob seine Laune nicht wirklich. Erst als sie ihn so liebevoll mit dem Gebäck fütterte hellte sich sein Gesicht wieder auf. Und es gelang ihm die finsteren Gedanken weg zu schieben.

    Antoninus kam auch aus dem grinsen nicht heraus es war eben ein schöner Tag. „Das ist der Tempel der Venus.“ Mehr musste er so glaubte er nicht sagen. Venus oder Aphrodite war nicht nur in Rom bekannt. Spätestens seit Alexsander Persien niedergeschlagen hatte. Waren auch dort die Götter aus dem Osten bekannt.


    Warum konnte sie nicht nach Hause. Antoninus war in Versuchung sie zu fragen aber er wollte nichts aufwühlen was lieber unter einer Decke blieb. „Na ja wenn sie hier bleiben und die Klienten ihrer ehemaligen Herren sind. Hat das auch Vorteile, du weist das ein Patron sich um seine Klienten kümmern muss. Er hat sie zu unterstützen zum Beispiel. Geld leihen wenn sie ein Geschäft auf machen wollen. Aber was wohl der wichtigste Grund ist, ist das das Kind eines Freigelassenen. Anrecht auf das volle Römische Bürgerrecht hat. Du verstehst sie werden in die Listen eingetragen und sind römische Bürger mit allen Rechten. Viele wollen ihren Kindern eine bessere Zukunft bieten. Das Patronat geht auch meistens auf die nächste Generation über. Das würde bedeuten dass Dein Kind römischer Bürger und Klient einer der Mächtigsten Familien in Rom wehre. Ihm würden alle Türen offen stehen. Das ist etwas das viel Freigelassene ihren Kindern hinterlassen wollen.“ Dass er hier eine Rede hielt um sie vom bleiben zu überzeugen war ihm erst aufgefallen als er zu Ende gesprochen hatte. Er würde nicht wollen das sie geht sollte sie die Freit bekommen. Aber konnte verstehen dass sie es wollte. Er war römischer Bürger wenn er im Krieg in Gefangenschaft geriet und versklavt würde. Wäre er sollte man ihn freikaufen automatisch wieder Bürger. Es wäre als sei er nie Sklave gewesen.


    Er ging weiter mit Morrigan über das Forum und strich ihr mit der Hand über den Unterarm. „Ja dann lass uns den Tag genießen. Saturnalia sind ja leider nur einmal im Jahr.“

    Antoninus wusste es auch nicht. Ja was hatte er erwartete? Dass man ihn an die Hand nahm und alles zeigte? Man antoninus sein nicht so naiv. „Du hast Recht aber wiegesagt ich wird mich schon dran gewöhnen. Willst Du in Ariminum halten und ein paar Sachen besorgen?“ Fragte er ernst nach. Denn jetzt war wieder professionelles Handel gefragt und keine kindisches Geschmole weil man ihn selbst auch überprüfte. Er würde einfach aus dem Bericht von Marsus lernen. Er selbst konnte ihn ja nicht begleiten er würde in der Casta zu sehr auffallen. Aber wenn sie auf dem Rückweg währen würde Marsus sicher erzählen was er wie herausbekommen hatte.

    Zitat

    Original von Quintus Marius Turbo


    "Nun das Kommando bekommt man weil man fähig ist einen Patron aufzutreiben, der mächtig genug ist dich auf diesen Posten zu bringen. Vor allem Gedanken ändern sich nicht wahr. Also wenn möglich finde auch etwas über ihn heraus. Anonsten wenn es von dir nichts mehr gibt kannst du wegtreten."


    Antoninus sah das Mit dem Patron natürlich genauso. Aber er ging davon aus das man schon Kaisertreu sein musste. Um die einzige Legion in Italia zu bekommen. Aber der Präfekt hatte Recht Gedanken konnten sich ändern. „Ja Präfekt.“ Antwortete er. Wusste aber nicht das das Ganze schon in Planung war und das er in kürze den Befehl dazu erhalten würde.


    Dass er sich Bald mit einem Kammeraden auf dem Weg nach Mantua befinden würde war noch in weiter Fernen. Also meldete er sich ordnungsgemäß bei seinem Kommandanten ab und verließ das Officium.